key: cord-1031670-qhrnjlpu authors: nan title: Mitteilungen der DGIM date: 2020-11-26 journal: Internist (Berl) DOI: 10.1007/s00108-020-00906-w sha: caf70257c5fe93c1e64dd0ca98eea6ba63792f62 doc_id: 1031670 cord_uid: qhrnjlpu nan wenn niemand die Verhältnisse im Vorhinein einschätzen kann, lässt sich bereits jetzt voraussagen, dass wir zum Zeitpunkt der DGIM Jahrestagung 2021 die Medizin und unser Gesundheitswesen mit anderen Augen als in allen Jahren zuvor sehen werden. Und selbst, wenn es zu jenem Zeitpunkt keine Gesundheitskrise im engeren Sinne mehr gibt, so doch mit Sicherheit eine andauernde Wirtschafts-und vielleicht eine neue Finanzkrise. Beides wird sich nachhaltig auf die Gesundheit unserer Patienten wie auf die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens auswirken. In keiner Hinsicht werden wir auf die Corona-Pandemie als Ereignis der Vergangenheit und auf eine bereits überstandene Krise zurückblicken. Insofern werden wir nicht in Ruhe resü-mierend Lehren aus der Krise ziehen können. Stattdessen werden wir stetig in der Krise lernen müssen. Noch anders ausgedrückt: Wir werden mit der Krise einen neuen Lehrmeister haben, von dem wir lernen müssen. Es ist sinnvoll, dazu bereits heute eine offene und überwiegend positive Haltung einzunehmen, um nicht die Chancen zu verpassen, die darin liegen. Aus aktuellem Anlass soll die DGIM Jahrestagung 2021 daher unter dem Leitthema stehen: "Von der Krise lernen". Dieser Prozess soll in mehreren Dimensionen anschaulich werden: Das Thema Therapiezieldefinition soll auf der Jahrestagung 2021 in eigenen Formaten bearbeitet werden, wie auch bei allen fachspezifischen Veranstaltungen mit berücksichtigt werden, wo dies den behandelten Krankheitsbildern angemessen ist. Der Anspruch ist allgegenwärtig: Jede und jeder möchte "ein guter Arzt"/"eine gute Ärztin" sein oder "eine gute Internistin"/"ein guter Internist". Größer noch als die Schwierigkeit zu definieren, was das denn sei, ist die Frage, wie man es wird. Die beiden ersten Preise gehen an die "Selbsthilfegruppe ( SHG) Stroke Families e. V.", deren Ansprechpartner Maja Ostermann sowie Sabine und David Höwelkröger sind (www.stroke-families.de) sowie die " SHG Schlaganfall-Wk e. V. fürs Bergische Land" mit ihrer Vorsitzenden Brigitte Hallenberg (www.schlaganfall-wk.de). Den zweiten Preis erhält die " SHG für Schlaganfall-Betroffene und Angehörige Torgelow", deren Sprecher Gunnar von der Pütten ist (www.shgtorgelow.de). Die Wegener Stiftung dankt der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe für die freundliche Unterstützung bei der Ansprache der Selbsthilfegruppen. Die Entscheidung ist den Jurymitgliedern -bestehend aus Vertretern des Wiesbadener Gesundheitsamtes, des Wiesbadener Kuriers, der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin ( DGIM) und der Marion & Bernd Wegener Stiftung -nicht leichtgefallen. "Die Arbeit der Selbsthilfegruppen stellt eine wertvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung dar", sagt Stiftungsgründer Dr. Bernd Wegener. "In der Gruppe mit anderen Betroffenen in Kontakt treten, sich über Erlebnisse und Erfahrungen austauschen und gegenseitig helfen -daraus schöpfen Betroffene und Angehörige Kraft für den eigenen Weg." Üblicherweise wird der Preis im Rahmen des jährlichen Wiesbadener Patiententages verliehen, der im April jedoch coronabedingt abgesagt werden musste. "Aufgrund der Coronapandemie haben wir uns entschieden, die Preisverleihung in diesem Jahr online zu gestalten", so Dr. Bernd Wegener. Der Registrieren Sie sich im ersten Schritt. Geben Sie Ihre DGIM-Mitgliedschaft und EFN an Haben Sie noch nicht Ihre Mitgliedschaft angegeben? Dann ergänzen Sie Ihre Mitgliedschaft mit einem Häkchen unter Sie können als DGIM-Mitglied kostenfrei an alle Kursen der DGIM e.Akademie teilnehmen Ab 70 % richtig beantworteten Fragen gilt die Fortbildung als bestanden und die Punkte werden automatisch dem EIV der Bundesärztekammer übermittelt Update DGIM e.Akademie" keine Fortbildung mehr verpassen!