key: cord-0997964-7hvwtkzf authors: Wahidie, Diana; Altinok, Kübra; Yılmaz-Aslan, Yüce; Brzoska, Patrick title: Strategien, Richtlinien und Empfehlungen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie in Einrichtungen der Palliativ- und Hospizversorgung. Ergebnisse eines Scoping-Reviews date: 2022-01-21 journal: Z Gerontol Geriatr DOI: 10.1007/s00391-022-02016-8 sha: 7c8fce31d1eb5fafa3ceb8ed512a3ff22c33b17a doc_id: 997964 cord_uid: 7hvwtkzf BACKGROUND: Palliative and hospice care facilities face different challenges emerging from the COVID-19 pandemic. In particular, this results from the high age and pre-existing diseases of patients as well as the physically close contact between staff and patients. OBJECTIVE: The aim of this study was to identify existing strategies, guidelines and recommendations in Germany and other countries with respect to addressing the challenges of the COVID-19 pandemic in palliative and hospice care. MATERIAL AND METHODS: The databases PubMed, CINAHL, Web of Science and PsycInfo were searched as part of a scoping review. Additionally, Google Search and Google Scholar were used to identify “grey literature”. All German and English language articles related to inpatient palliative and hospice care were included which were published between January 2020 and August 2021. RESULTS: A total of 51 publications were included in the analysis. The identified measures can be clustered into 10 different categories: infection control measures, structural measures, visiting regulations, communication structures, education and training, psychosocial support measures, specific considerations for people with dementia, advance care planning, farewell and measures after death. CONCLUSION: With respect to addressing the COVID-19 pandemic, the primary focus is on measures to enable communication between patients, staff and relatives, psychosocial support measures, structural measures and recommendations for training and education of all stakeholders. Measures for the palliative care of people with dementia in times of a pandemic as well as the farewell and grief management of bereaved families received less attention. und wird entlang der Empfehlungen der "Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses -Extension for Scoping Reviews" (PRISMA-ScR) berichtet [8] . EinGroßteil der Veröffentlichungen(n = 20) berichtet von der Einführung grundlegender Maßnahmen zur Infektionskontrolle. Dazu gehören die regelmäßige Reinigung der Stationen, Sprechzimmer und aller Oberflächen [9, 10] , die Einführung von zusätzlichen Handwaschvorrichtungen [11, 12] und die strikte Einhaltung von Kontaktbeschränkungen [13, 14] . Darüber hinaus empfehlen die einbezogenen Artikel die regelmäßige Fensterlüftung [15] , die Reduktion von Teambesprechungen, die Aussetzung weiterer "face-toface meetings", wie beispielsweise Supervisionen und Fortbildungen [16] , und die Vermeidung der Versammlung von Personengruppen in engen Räumen [17] . Zudem wird empfohlen, dass nicht das gleiche Personal Patienten mit und ohne COVID-19 behandelt [18] . Weitere Maßnahmen zur Infektionskontrolle stellen das tägliche Gesundheitsscreening von Mitarbeitern und Patienten [19] , die regelmäßige Testung der Mitarbeiter, Patienten, Angehörigen und anderer Besucher auf SARS-CoV-2 [10, 18, [20] [21] [22] sowie die Ausstattung mit persönlicher Schutzausrüstung dar [10, 18, 19, 22] . Insgesamt 29 Publikationen berichten von organisationalen und personellen Umstrukturierungsmaßnahmen als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie. Zu ersteren gehört die Einteilung der Einrichtung in verschiedene Zonen, die Patienten mit Verdacht auf oder bestätigter COVID-19-Infektion von Patienten trennt, die negativ auf COVID-19 getestet wurden [15, [23] [24] [25] . Zu den personellen Umstrukturierungsmaßnahmen gehören die Bildung von festen Mitarbeiterkohorten und die Zuordnung dieser zu festen Patienten, um ggf. auftretende Infektionen auf eine kleinere Gruppe von Kontaktpersonen zu beschränken [15, 19, 26] . Um Personalengpässen entgegenzuwirken, kann auf Zeitarbeitspersonal zurückgegriffen, das Personal innerhalb der Einrichtung umverteilt oder Urlaubssperren verhängt werden [13] . Andere Artikel berichten darüber hinaus von der Rekrutierung von Personal aus der arbeitslosen Bevölkerung [18] oder aus einem Pool von Medizinstudierenden [27] . Strategien zur Bewältigung knapper materieller Ressourcen stellen die kontrollierte Ausgabe und Rationierung von Schutzausrüstung sowie die eigene Herstellung von Schutzmaterialien und Desinfektionsmitteln dar [13] . Zudem können Träger, Verbände, Ämter und Behörden sowie Angehörige bei der Beschaffung von Schutzmaterialien zur Hilfe gezogen werden [13] . Zahlreiche Einrichtungen (n = 6) berichten von einer Änderung der Besuchsregelungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie, die sich sowohl in der Beschränkung der Zahl von Besuchern [22, [28] [29] [30] wie auch der Verkürzung von Besuchszeiten widerspiegelt [29, 31] . Einige Publikationen (n = 3) empfehlen die Einführung von Ausnahmeregelungen für Patienten am Lebensende [4, 21, 26] . Es kann beispielsweise ein gemeinsamer oder gestaffelter Besuch mehrerer Angehöriger in einem Einzelzimmer mit guter Lüftungsmöglichkeit ermöglicht werden. Falls ein einrichtungsinterner Besuch aufgrund hoher Infektionszahlen nicht möglich ist, sollten Möglichkeiten im Freien geschaffen werden, wie beispielsweise Balkon-/ Fensterbesuche oder Besuche über die Terrasse bzw. den Garten [26] . Besucher sollten während der Besuche einlagige Kleidung tragen, Schmuck ablegen und Wertsachen begrenzen [32] . Um einen physischen Kontakt zu vermeiden, aber dennoch soziale Interaktionen zu ermöglichen, wurde vielfach der Einsatz digitaler Kommunikationstools thematisiert (n = 28) [4, 9, 12, 13, 17, 19, 21, 22, 24, 26-28, 31, 33-48] . Videokommunikationstools wie Zoom oder Skype können sowohl für die Kommunikation zwischen Personal und Patienten als auch für den Kontakt zwischen Patienten und ihren Angehörigen nützlich sein [4, 21, 43] . Kliniken sollten für die Nutzung solcher Videokommunikationstools Smartphones, Tablets und Laptops sowie einen kostenlosen Internetzugang bereitstellen [21, 33, 34, [37] [38] [39] . Eine weitere Möglichkeit des virtuellen Dienstes stellt die virtuelle Realität (VR) dar, die jedoch mit hohen Kosten verbunden ist [43] . Um Hindernissen bei der Kommunikation mittels Mund-Nasen-Bedeckungen entgegenzuwirken, empfehlen einige Artikel (n = 3) Mitarbeitern und Besuchern deutlicher, langsamer und/oder lauter zu sprechen, verstärkte gestische Kommunikation anzuwenden [19] oder auch durchsichtige Gesichtsmasken zu verwenden [33, 49] . Um die Eigenverantwortlichkeit und das Gefahrenbewusstsein der Mitarbeiter zu fördern, führten einige Einrichtungen Schulungen zur praktischen Umsetzung der Hygienemaßnahmen, zum korrekten An-und Ablegen der persönlichen Schutzausrüstung und zum Umgang mit digitalen Kommunikationsmitteln durch [12, 23, 37, 50] . Neben der Schulung des Personals sollten auch Patienten und ihre Angehörigen über die aktuelle Lage der COVID-19-Pandemie und die geltenden Richtlinien aufgeklärt werden [26] . Für die Schulung können beispielsweise E-Learn-ing-Plattformen [13] , Hands-on-Trainings [19] , Aushänge in der Einrichtung [26] oder auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittene Aufklärungsmaterialien, z. B. in Form von Flyern oder Videoclips [26, 50] , eingesetzt werden. Um einer psychischen und physischen Überlastung des Personals entgegenzuwirken, wird vorgeschlagen, diesen Rückzugsräume in der Einrichtung, genügend Pausen und eine gute Verpflegung bereitzustellen [4] . Die Leitungspersonen der Gesundheitseinrichtungen sollten eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen [19] , Kommunikationsbereitschaft signalisieren und Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen [13, 51] . Um die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen, stellten einige Einrichtungen zusätzliche Getränke, Gutscheine, Verpflegungsgeld, kostenlose Parkplätze, Supervisionen, Kinderbetreuungshilfen und virtuelles Yoga zur Verfügung [13, 24] . Um einer sozialen Isolation und Vereinsamung der Patienten entgegenzuwirken, können diesen aufgezeichnete Hörbücher, Karten/Briefe, gemalte Bilder oder Fotos der Angehörigen zur Verfügung gestellt werden [4, 35, 52, 53] . Weiterhin können die Versorgungsanbieter Konzerte, Gottesdienste oder Geburtstage im Außenbereich der Einrichtung veranstalten, an denen die Patienten vom Fenster oder vom Balkon aus teilnehmen können [19, 26] . Sowohl Patienten und ihren Angehörigen als auch Mitarbeitern sollte ein Zugang zu einrichtungsinternen und -externen Fachkräften, die eine psychosoziale Betreuung anbieten, ermöglicht werden [4, 19, 34, 54] . Demenzerkrankte Patienten sollten gesondert bei der ordnungsgemäßen Anwendung der Hygienemaßnahmen unterstützt werden. Dazu können beispielsweise demenzfreundliche Hinweistafeln, die an die Händehygiene erinnern, angebracht werden. Um die Einhaltung physischer Distanzierungsmaßnahmen bei Menschen Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 3 mit Demenz sicherzustellen, können Indoor-Hobbys nützlich sein. Zur Vorbeugung von Ängsten im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie sollten negative Ausdrücke wie "Krise", "Pandemie" oder "Isolierung" in Gegenwart der Demenzerkrankten vermieden werden. Auch bei der Nutzung digitaler Kommunikationstools benötigen Menschen mit Demenz zusätzliche Unterstützung durch die Mitarbeiter [25] . Versorgungsanbieter sollten rechtzeitig Gespräche zur Vorausplanung der Pflege mit den Patienten und ihren Angehörigen vereinbaren, um über Therapieziele, Behandlungspräferenzen, den bevorzugten Behandlungs-/Sterbeort [17, 19, 25, 26, 34, 54] , gewünschte Rituale und Bestattungs-/ Gedenkpläne zu sprechen [55] und unerwünschte und belastende Behandlungen zu vermeiden [25, 54] . In Leitlinien wird zudem empfohlen, bei vorhandenen Patientenverfügungen aus der Zeit vor der COVID-19-Pandemie die aktuelle Relevanz zu überprüfen [19, 26, 54] . Mehreren Angehörigen sollte, entweder gemeinsam oder zeitlich versetzt, eine Abschiednahme im nahen Umfeld des Patienten unter Einhaltung grundlegender Hygienemaßnahmen gestattet werden [25, 26] . Sofern dies nicht möglich ist, sollten digitale Kommunikationsmittel [25] oder auch Fotos der Verstorbenen zum Abschiednehmen genutzt werden [21, 52, 56] . Falls es die Infektionslage zulässt, sei es zudem empfehlenswert, Handabdrücke oder ein Herzbild der sterbenden Person anzufertigen. Diese können die Hinterbliebenen nach dem Tod mit den Patienten verbinden [36] . Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin empfiehlt darüber hinaus zur Erleichterung des Prozesses der Abschiednahme für die Angehörigen den Rückgriff auf Palliativpsychologen als Vermittler zwischen Klinik und Angehörigen [52] . Einrichtungen sollten Hinterbliebene proaktiv auf Unterstützungsdienste zur Trauerbewältigung hinweisen [26] , ihnen aktuelle Informationen für die Organisation einer Beerdigung bereitstellen und Familien in sozioökonomischen Risikosituationen einen Hinweis auf öffentliche Beihilfen geben [34, 57] . Falls die Teilnahme an der Bestattung aufgrund der Pandemie nur wenigen Personen gewährleistet werden kann, sollte auf digitale Möglichkeiten verwiesen werden [26] . Die eingeschlossenen Publikationen zeigen auf, dass bei der Bewältigung der Pandemie v. a. Kommunikationsstrategien, Empfehlungen zur psychosozialen Unterstützung aller Akteure, strukturelle Strategienund Schulungs-und Aufklärungsmaßnahmen dominieren. Es ist jedoch festzuhalten, dass bei Personalengpässen eine Aufteilung in kleine Mitarbeiterteams und eine Zuordnung dieser auf einzelne Patienten organisatorisch schwer umsetzbar ist. Auch die Bildung von Isolierstationen kann aufgrund von fehlenden räumlichen Kapazitäten erschwert sein [58] . Die in fast allen Publikationen thematisierte Nutzung digitaler Kommunikationstools kann für körperlich und kognitiv eingeschränkte Patienten schwierig sein. Zudem ist die Anschaffung notwendiger IT-Technik mit erhöhten Kosten verbunden, welche die Einrichtungen im Rahmen der derzeitigen Pandemie möglicherweise nicht abdecken können und daher entsprechend finanziell und strukturell unterstützt werden müssen [59] . Nur eine Minderheit der eingeschlossenen Artikel gibt gesonderte Empfehlungen für die Palliativ-und Hospizversorgung von Menschen mit Demenz in Pandemiezeiten aus. Dies stellt ein Beispiel für eine vulnerable Bevölkerungsgruppe dar, der vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde [25] Challengesfaced by community palliative care services during the COVID-19 pandemic-experiences from a hospice Covid-19: risk factors for severe disease and death COVID-19-Ausbrüche in deutschen Alten-und Pflegeheimen Empfehlungen zur Unterstützung von belasteten, schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen in der Corona-Pandemie aus palliativmedizinischer Perspektive Scoping studies: towards a methodological framework Scoping studies: advancing the methodology Guidance for conducting systematic scoping reviews PRISMA extension for scoping reviews (PRISMA-scR): checklist and explanation Creating a colocation unit for end-of-life care during a pandemic The role and response of primary healthcare services in the delivery of palliative care in epidemics and pandemics: a rapid review to inform practice and service delivery during the COVID-19 pandemic What is the preparedness and capacity of palliative care services in middle-eastern and north African countries to respond to COVID-19? A rapid survey Preparedness of African palliative care services to respond to the COVID-19 pandemic: a rapid assessment Pflege in Zeiten von COVID-19: Onlinebefragung von Leitungskräften zu Herausforderungen, Belastungen und Bewältigungsstrategien Whatshouldpalliative care's response be to the COVID-19 pandemic? S3-Leitlinie -Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit COVID-19 Vorschläge für die Arbeitsweise von Palliativdiensten (PD) in der COVID-19-Pandemie Handlungsempfehlung zur Sicherstellung der Palliativversorgung in Zeiten der COVID-19-Pandemie COVID-19 and older adults in Israel-common challenges and recommendations Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie Management strategies adopted by a paediatric palliative care network in northern Italy during the COVID-19pandemic Australian specialist palliative care's response to COVID-19: an anonymousonlinesurveyofserviceproviders The landscape of COVID-19 in cancer patients: prevalence, impacts, and recommendations Necessity is the mother of invention": specialist palliative care service innovation and practice change in response to COVID-19. Results from a multinational survey (Covpall) Practical nursing recommendations for palliative care for people with dementia living in long-term care facilities during the COVID-19 pandemic: a rapid scoping review Nationale Strategie für die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Pandemiezeiten (PallPan) The benefits and risks of the provision of a hospitalwide high-definition video conferencing virtual visiting service for patients and their relatives The impact of COVID-19 on the hospice and palliative care workforce Visiting policies of hospice wards during the COVID-19 pandemic: an environmental scan in Taiwan Response and role of palliative care during the COVID-19 pandemic: a national telephone survey of hospices in Italy The role andresponseofpalliativecareandhospiceservices in epidemics and pandemics: a rapid review to inform practice during the COVID-19 pandemic Australian college of critical care nurses and Australasian college for infection prevention and control position statement on facilitating next-of-kin presence for patients dying from coronavirus disease 2019 (COVID-19) in the intensive care unit Collateral damage: howtheCOVID-19 pandemichasaffected the dying process of palliative care patients in hospitals-our experience and recommendations Bereavement support on the frontline of COVID-19: recommendations for hospital clinicians A silent epidemic of grief": a survey of bereavement care provision in the UK and Ireland during the COVID-19 pandemic Caring for bereaved family members during the COVID-19 pandemic: before and after the death of a patient Strict isolationrequiresadifferentapproachtothefamily of hospitalised patients with COVID-19: a rapid qualitative study Family-centered care during the COVID-19 era Rapid implementation of inpatient telepalliative medicine consultations during COVID-19 pandemic Palliative care amidst the COVID-19 pandemic: challenges and contributions. Acta paulista de enfermagem Palliative care in the context of a pandemic: similar but different Novel use of telepalliative care in a New York City emergency department during the COVID-19 pandemic Harnessing new and existing virtual platforms to meet the demand for increased inpatient palliative care services during the COVID-19 pandemic: a 5 key themes literature review of the characteristics and barriers of these evolving technologies A comprehensive approach to palliative care during the coronavirus pandemic Virtual volunteers: the importance of restructuring medical volunteering during the COVID-19 pandemic Psychosoziale Unterstützung während der COVID-19-Pandemie: interdisziplinäres Versorgungskonzept an einem Universitätsklinikum Compassion outside of the box": the role of allied healthcare professionals in providing a companion service for patients at the end of life during the COVID-19 pandemic Goals of care in a pandemic: our experience and recommendations Strengths and struggles for families involved in hospice care during the COVID-19 pandemic Hospital preparedness for COVID-19: a practical guide from a critical care perspective Strategies and resources for nurse leaders to use to lead with empathy and prudence so they understand and address sources of anxiety among nurses practising in the era of COVID-19 COVID-19-Pandemie. Impulse für Palliativpsycholog*innen Transforming a paediatric ICU to an adult ICU for severe Covid-19: lessons learned COVID-19: guidance on palliative care from a European respiratory society international task force Grief during the COVID-19 pandemic: considerations for palliative care providers Die CoronaPandemiealsHerausforderungfürSpiritual Care: Hinweise für Seelsorger*innen End of life intervention program during COVID-19 in Vall d'Hebron university hospital Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) (2020) COVID-19 in Alten-und Pflegeheimen. https:// goeg The unique challenges faced by assisted living communities to meet federal guidelines for COVID-19 Strategies, guidelines and recommendations for coping with the COVID-19 pandemic in palliative and hospice care facilities. Results of a scoping review Background: Palliative and hospice care facilities face different challenges emerging from the COVID-19 pandemic. In particular, this results from the high age and preexisting diseases of patients as well as the physically close contact between staff and patients. Objective: The aim of this study was to identify existing strategies, guidelines and recommendations in Germany and other countries with respect to addressing the challenges of the COVID-19 pandemic in palliative and hospice care. Material and methods: The databases PubMed, CINAHL, Web of Science and PsycInfo were searched as part of a scoping review. Additionally, Google Search and Google Scholar were used to identify "grey literature". All German and English language articles related to inpatient palliative and hospice care were included which were published between January 2020 and August 2021. Utilizing telemedicine in a novel approach to COVID-19 management and patient experience in the emergency department. Telemed J E Health 27:254-260