key: cord-0997645-xsprp14x authors: nan title: Mitteilungen der DGN date: 2021-04-07 journal: Nervenarzt DOI: 10.1007/s00115-021-01117-w sha: 3e7f69b4ef90c31a5b751768fc2984c06fd77ae2 doc_id: 997645 cord_uid: xsprp14x nan ten und Pflegenden wollen wir unbedingt stärken und ausbauen. Denn die besten Neurologen sind nichts ohne ihr Team! Wir wollen als Fach noch interessanter für Pflegende werden, zumal es angesichts des Pflegenotstands wichtig ist, ambitionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Neurologie zu gewinnen und zu binden. Um attraktivere Karriereaussichten für Pflegende zu schaffen, arbeiten wir an Curricula, an Fortbildungsveranstaltungen und an der Akademisierung der Pflege. Darüber hinaus haben wir erstmals den Pflegepreis der DGN ausgerufen, um innovative, zukunftsfähige Pflegekonzepte zu honorieren. Wir rufen Pflegende, Stations-oder Ambulanzteams dazu auf, sich mit innovativen, Nach rund einem Jahr Pandemie ist der Wunsch nach Gemeinschaft größer denn je. Mit der Wiederaufnahme unserer Mitgliederkampagne "Wir sind Neurologie." möchten wir diesem Bedürfnis nachkommen und den wertvollen Teamgedanken mit verschiedenen Aktionen stärken. So startet demnächst der Social-Media-Wettbewerb "Zeig Dein #neuroteam". Gesucht werden Fotos eines starken, eingespielten Pflege-oder Therapieteams. Egal, ob in der Klinik, Ambulanz oder Praxis. Alle Mitglieder sind aufgerufen mitzumachen! Natürlich gibt es in Deutschland bereits Angebote, mit de-nen man sich qualifiziert weiterbilden kann. Aber diese sind zum Teil recht unterschiedlich. Die DGN will diese Angebote vereinheitlichen. Auf der Basis DGN-zertifizierter Curricula werden wir standardisierte Fortbildungen anbieten können, etwa zur Stroke-Nurse oder zur MS-Nurse. Diese Fortbildungen sollen die Fachgebiete Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson, Epilepsie und Demenz umfassen. Außerdem arbeitet die DGN an der Akademisierung der Pflege. Ja, wir werden einen Masterstudiengang "Pflege in der Neurologie" entwickeln. An mehreren Universitäten gibt es bereits einen Bachelor-Studiengang für Pflegewissenschaften. Die Absolventen haben die Möglichkeit, sich im Masterstudiengang zu spezialisieren, zum Beispiel zur Onkologie-Nurse. Künftig soll so eine Spezialisierung auch für das Fach Neurologie möglich sein. In Kürze startet dazu eine DGN-Befragung, die sich an Pflegekräfte richtet: Wir wollen wissen, was sich Pflegende von der Neurologie erwarten, wofür sie sich schwerpunktmäßig interessieren. Die Ergebnisse werden auf dem diesjährigen DGN-Kongress vorgestellt, der vom 3. bis 6. November 2021 in Berlin stattfindet. Hirninfarkten. Ob diese Komplikationen damit häufiger sind als bei anderen Infektions-oder kritischen Erkrankungen, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. Als entscheidender möglicher Pathomechanismus gilt die Aktivierung der Gerinnung durch die inflammatorische Antwort des Immunsystems. Bei einigen Patienten könnte auch ein Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom eine Rolle spielen. Daraus leitet sich die große Bedeutung der Thromboseprophylaxe bzw. frühzeitigen Antikoagulation in dieser Patientengruppe ab. Vor allem COVID-19-Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf sind von dieser Komplikation betroffen; in der Folge eines Schlaganfalls steigen Mortalität und Morbidität weiter an. Weltweit hat in der ersten COVID-19-Welle 2020 die Schlaganfall-Versorgung generell deutlich gelitten -die Zahl insgesamt behandelter Patienten war um bis zu 15 % zurückgegangen, so PD Scheitz. Ob das auch auf die Thrombektomieraten zutrifft, wurde an Daten aus dem "German Stroke Registry -Endovascular Treatment" ( GSR-ET) analysiert [2] [3] [4] . Im GSR-ET werden seit 2015 prospektiv, multizentrisch Thrombektomie-Patienten erfasst; bis heute sind es schon über 6500 Patienten, die mit Daten aus der HERMES-Studie verglichen wurden: Die GSR-ET-Patienten waren durchschnittlich älter (76 versus 68 Jahre), hatten mehr Komorbiditäten und wiesen häufiger Kontraindikationen gegen eine intravenöse Thrombolyse auf. Dennoch war der Patientenanteil mit einem guten Outcome (mRS 0-2 nach 90 Tagen) mit 37 % relativ hoch, so Scheitz. Interessanterweise habe trotz des Gesamtrückgangs behandelter Schlaganfall-Patienten während der Pandemie die Zahl der Thrombektomien nicht abgenommen [5] . Die Prozesszei- Am letzten Kongresstag werden in der Sitzung "Spotlights: Höhepunkte des Kongresses" die interessantesten Vorträge, Studien, Poster und Abstracts zu fünf verschiedenen Indikationen zusammengefasst. Lesen Sie hier eine kompakte Zusammenfassung! Natürlich stehen diese Vorträge auch als Webcasts auf dem DGN-Kongressportal (https://www.dgnkongress.org) zur Verfügung. Aktuell wird empfohlen, dass Patienten nach Therapieversagen von zwei Antikonvulsiva oder spätestens nach fünf Jahren in ein epilepsiechirurgisches Zentrum überwiesen werden. Dass das im klinischen Alltag jedoch in der Regel anders aussieht, ergab eine Auswertung von 1700 Patienten über zwanzig Jahre (1999 bis 2019) [4]. Die Dauer von der Diagnose bis zur Zuweisung sei zwar noch immer zu lang, der Trend gehe aber in die richtige Richtung, denn die Latenz hat von durchschnittlich 17,4 Jahren auf 13,2 Jahre abgenommen (p < 0,001). Zur personalisierten, individualisierten Medizin zählen drei Bereiche, erläuterte Surges. Neben diagnosebezogenen Therapien und individuell angepassten Therapien (z. B. zur Verbesserung der Compliance) gewinnen ätiologiebezogene Epilepsie-Therapien nicht nur bei fokalen Epilepsien zunehmend an Bedeutung, sondern die ständig wachsende Zahl bekannter Genmutationen mache inzwischen in einigen Konstellationen mutationsspezifische Therapiestrategien möglich [5] . Ein Beispiel sei der Glukosetransporter (GLUT1)-Defekt (SLC2A1-Gen), bei dessen Vorliegen oft eine gute Anfallskont- Gegenüber der Futility-Analyse seien jedoch nur 9-11 % der Daten eingeflossen, bemerkte Finke. Kategorie Bewegungsstörungen Die komplett überarbeitete S1-Leitlinie "Diagnostik und Therapie HIV-1-assoziierter neurologischer Erkrankungen" informiert über die neurologischen Systemmanifestationen der HIV-Infektion und über die mit der Immunschwäche verbundenen opportunistischen Infektionen. Sie thematisiert außerdem die Anwendung und Nebenwirkungen der gängigen antiretroviralen Medikamente sowie die Wechselwirkungen mit Begleitmedikation. und Therapie HIV-1-assoziierter neurologischer Erkrankungen, S1-Leitlinie, 2020, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. www.dgn.org/ leitlinien. Zugegriffen: 10. März 2021 blick auf neurologische Manifestationen, ihre Therapien sowie die besondere Risikokonstellation von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen gewinnen können", so Berlit. Eine gute Nachricht und besonders zentral in der aktuellen Situation sei demnach die Erkenntnis, dass eine vorbestehende neurologische Erkrankung nach jetzigem Wissensstand keine Kontraindikation gegen eine SARS-CoV-2-Impfung ist. "Wir können nun auch genauer als vor einem halben Jahr die Risikogruppen benennen", so der Experte. Nach aktueller Datenlage scheinen Patientinnen und Patienten mit neuroimmunologischen Erkrankungen kein erhöhtes Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion oder schwere COVID-19-Verläufe zu haben. Lediglich für jene, die mit einem monoklonalen Antikörper gegen das CD20-Antigen (Rituximab und Ocrelizumab) behandelt werden, liegen Berichte vor, die auf ein erhöhtes Infektions-und Mortalitätsrisiko hindeuten. Ebenso scheinen Patientinnen und Patienten mit präexistenten neuromuskulären Erkrankungen entgegen anfänglichen Befürchtungen keine besondere Gefährdungslage zu haben. Überraschend ist hingegen die Erkenntnis, dass Menschen mit zerebrovaskulären Erkrankungen in der Anamnese oft sehr schwer an COVID-19 erkranken und eine besonders vulnerable Gruppe darstellen. Das Auftreten verschiedener neurologischer Manifestationen während der COVID-19-Erkrankung beeinflusst, wie man heute weiß, die Prognose der Betroffenen. Während der Viruserkrankung auftretende Enzephalopathien (Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen und Gedächtnisprobleme) zeigen eine klare Assoziation mit höherer Morbidität und Mortalität. Das Leitlinien-Update beleuchtet alle wesentlichen neurologischen Aspekte der COVID-19-Erkrankung und gibt Informationen zu Pathogenese, Prognose, Diagnostik und Therapie -übrigens auch im Hinblick auf anhaltende Symptome, soweit es die Studienlage zulässt. " COVID-19-Spätfolgen werden wir in unserer DGN-Leitlinie behandeln, sobald zuverlässige Daten vorliegen", verspricht Prof. Berlit. Die bestehende Leitlinie wurde als "Living Guideline" angelegt, bei der eine jährliche Aktualisierung mit kontinuierlicher Überprüfung vorgesehen ist. steroiden ist bei einem den Patienten gefährdenden Hirnödem indiziert, sie kann die Antibiotikakonzentrationen im Abszess reduzieren. Obwohl Hirnabszesse in 20 bis 70 % mit epileptischen Anfällen einhergehen, wird aufgrund fehlender Datenlage die prophylaktische Gabe von Antiepileptika nicht generell empfohlen. Der Lebenswerk-Preis der neurologischen Chefärztinnen und Chefärzte ist eine der höchsten Auszeichnungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ( DGN) und wird jährlich von der Kommission "Leitende Krankenhausärzte" der DGN e. V. an neurologische Chefärztinnen/Chefärzte verliehen, die über die klinische Arbeit hinaus wesentliche Verdienste für die deutsche Neurologie geleistet haben. Preisträger des Jahres 2021 ist Prof. Dr. Peter Berlit, Berlin. Prof. Berlit hat über alle Stationen seines Berufslebens, in welcher Position auch immer er sich befand, eine herausragende Kombination von wissenschaftlichem Engagement, hochdifferenziertem klinischem Einsatz und außerordentlichem Tatendrang für die Neurologie gezeigt. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der zerebrovaskulären Erkrankungen, der Neuroimmunologie und der autonomen Störungen. Er hat entscheidende Impulse für die Einordnung, Systematik, Diagnostik und Therapie immunvaskulitischer Erkrankungen der großen und kleinen Arterien gegeben. Er war wissenschaftlicher Wegbereiter für das Bewusstsein, dass Schlaganfälle nicht nur hämodynamisch oder arteriosklerotisch bedingt sind. Formaler Ausdruck seiner wissenschaftlichen Aktivität sind aktuell 257 in Pubmed gelistete Publikationen. Prof. Berlit hat sich in einzigartiger Weise um die Lehre und Ausbildung neurologischen Nachwuchses verdient gemacht. Neun erfolgreiche neurologische Lehrbücher tragen seinen Namen und er hat allein durch seine Tätigkeit als Buchautor ein enormes Lebenswerk geschaffen. Insbesondere ist er alleiniger Herausgeber des umfassenden Standard-Lehrbuchs "Klinische Neurologie", das 2020 in vierter Auflage erschienen ist. Generationen von Studierenden, Weiterbildungsassistentinnen/ -assistenten und Fachärztinnen/ Fachärzten konnten aufgrund seiner klaren und differenzierten Wissensweitergabe Sicherheit in dem komplexen Feld der neurologischen Erkrankungen gewinnen. Darüber hinaus hat sich Prof. Berlit hohe Verdienste als Vertreter des neurologischen Fachgebiets erworben. Er ist Initiator und Gründer der Kommission Hirnabzesses scheinen in den Industrieländern seit einigen Jahren etwas häufiger vorzukommen als noch Ende der 80er Jahre. Diese und andere aktuelle Entwicklungen wurden in die komplett überarbeitete S1-Leitlinie "Hirnabzess" ( AWMF-Registernummer 030/108) aufgenommen, die ab sofort unter www.dgn.org/leitlinien abgerufen werden kann. Prof. Dr. Roland Nau, Göttingen, hat die Arbeit an der Leitlinie koordiniert. Sie ist bis 31. Dezember 2025 gültig. In einem bislang einzigartigen, internationalen Verbundprojekt analysierten Wissenschaftler um Prof. Ulrike Bingel (Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen) und Prof. Tor Wager (Cognitive and Affective Neuroscience Laboratory, Hanover, USA) fMRT-Bilder von 603 Teilnehmern aus insgesamt 20 verschiedenen Placebo-Studien. Die Ergebnisse wurden in "Nature Communications" publiziert. Bereits 2018 hatte eine Analyse des gleichen Forscherteams gezeigt, dass sich die Schmerzlinderung durch Placebos auf eine vordefinierte und bekannte Signatur der nozizeptiven Schmerzverarbeitung auswirkt, dieser Effekt aber zu gering ist, um die Placeboanalgesie ausreichend erklären zu können. Die aktuelle Untersuchung zeigte, dass der Placebo-Effekt nicht allein auf eine Unterdrückung von Schmerzimpulsen zurückzuführen ist, sondern durch neuronale Netzwerke der kognitiven und emotionalen Schmerzverarbeitung verstärkt werden muss. "Die Daten waren insgesamt sehr heterogen und zeigten, dass es sich bei der Placeboanalgesie um ein vielschichtiges Phänomen handelt, bei dem verschiedenste zerebrale Mechanismen beteiligt sind", erklärt Prof. Ulrike Bingel. Großes Potenzial sieht die Placebo-Forscherin in der Bedeutung der Ergebnisse für pharmakologische Studien. Perspektivisch könnten Placebo-Effekte und tatsächliche Substanzwirkungen durch funktionelle bildgebende Verfahren klar differenziert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.treatment-expectation.de. wältigung von SUDEP erforschen. Der Preis hat das Ziel, die Forschung zu SUDEP in den genannten Ländern zu stimulieren; er richtet sich an Forschende aus Medizin, (Neuro-)Psychologie und Rehabilitation. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben, in der Regel bei der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Epileptologie und der Schweizerischen Epilepsie-Liga. Bewerbungen für den Harald Fey Preis 2021 sind bis zum 31. Mai 2021 möglich. Weitere Informationen unter https:// www.stiftung-michael.de. Der Preis wird von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V. zusammen mit der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft e. V. für hervorragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der zerebrovaskulären Erkrankungen, der Hirndurchblutung oder des Hirnstoffwechsels ausgeschrieben. Bewerben können sich junge deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, in der Regel unter 40 Jahre alt. Der Preis wird in Form einer Urkunde überreicht und ist mit einer Geldprämie von 5000 Euro verbunden. Der Preis firmierte bis 2019 als "Adolf Wallenberg-Preis" und bis 1996 als "Hugo Spatz-Preis". Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 31. Mai 2021 bei der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V.: info@dgn.org ein. Weitere Informationen finden Sie unter: https://dgn.org/uberuns/awards/ Dieser Preis wird verliehen an deutschsprachige klinisch-neurologisch tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, in der Regel unter 40 Jahre alt, für wissenschaftliche Arbeiten, Wissenschaftliche Sitzung der AG Deutschsprachiger Neuroanästhesisten und Neurointensivmediziner 7 Jahrestagung der Deutschsprachigen medizinischen Gesellschaft für Paraplegiologie e Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung e Mitteilungen der DGN Ärzte in Weiterbildung -Positionen für Assistenzärzte (w/m/d) in der Neurologie 13509 Vivantes Humboldt-Klinikum Asklepios Klinik Altona Hamburg 23538 UKSH Campus Lübeck 25524 Klinikum Itzehoe 27574 Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide Universitätsmedizin Göttingen Klinik Solingen 44309 Knappschaftskrankenhaus Dortmund 45657 Klinikum Vest Recklinghausen Augusthospital Anholt 51375 Klinikum Leverkusen 57627 Hachenburg DRK Krankenhaus Kirchen 66606 Marienhaus St. Wendel Neu 66693 Johannesbad Saarschleife Mettlach-Orscholz 67063 Klinikum Ludwigshafen 70839 Kliniken Schmieder Gerlingen Sindelfingen 71364 Rems-Murr Kliniken Winnenden 71640 Neurologie Klinikum Ludwigsburg 74523 Diakoneo KdöR -Diak Klinikum Schwäbisch Hall 75365 Klinikverbund Südwest Kliniken Calw 78476 Kliniken Schmieder 79539 Kliniken des Landkreises Lörrach 80804 Schön Klinik München Schwabing Schön Klinik Bad Aibling Harthausen 83483 Bischofswiesen Medical Park Loipl Asklepios Stadtklinik Bad Tölz 86156 Universitätsklinikum Augsburg 87439 Klinikverbund Allgäu Kempten 87629 Enzensberg Hopfen am See 88191 Neurologie St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg 89331 Therapiezentrum Burgau 94032 Klinikum Passau 94315 Klinik St. Elisabeth Straubing 99425 Sophien-und Hufeland-Klinikum Weimar Schweiz 8588 Rehaklinik Zihlschlacht Mit dem ersten Förderpreis unterstützt die Deutsche Hirnstiftung die neurologische Forschung zu neurologischen Manifestationen durch eine " Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2" (SARS-CoV-2)-Infektion. Gefördert werden können entweder abgeschlossene wissenschaftliche und publizierte Arbeiten oder eine Projektidee (Anschubfinanzierung). Einsendeschluss ist der 31. August 2021. Weitere Informationen, auch zu den einzureichenden Unterlagen, finden Sie unter: https://hirnstiftung.org/ 2021/ 02/foerderung-2021/ Der Preis wird gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V. ( DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Neu-roIntensiv-und Notfallmedizin e. V. ( DGNI) für innovative, therapierelevante Forschung in der neurologischen Intensivmedizin und Notfall-Neurologie ausgeschrieben. Die Auszeichnung wird während der Eröffnungsveranstaltung auf der Arbeitstagung der DGNI in Form einer Urkunde verliehen und ist mit einer Geldprämie von 5000 Euro verbunden. Der Preis firmierte bis 2020 als "Hans Georg Mertens-Preis".Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 31. August 2021 bei der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V.: info@dgn.org ein.Weitere Informationen finden Sie unter: https://dgn.org/uberuns/awards/