key: cord-0928522-byu1aqsy authors: Mangiapane, Sandra; Zhu, Linda; Schulz, Mandy title: Ambulante kinder- und jugendärztliche Versorgung während der COVID-19-Pandemie unter besonderer Berücksichtigung der Inanspruchnahme von Früherkennung und Impfungen date: 2021-10-28 journal: Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz DOI: 10.1007/s00103-021-03444-4 sha: 6c0c1309f2a44e1098cb341aefced16facb7e57a doc_id: 928522 cord_uid: byu1aqsy BACKGROUND: The COVID-19 pandemic has greatly changed the utilization of ambulatory medical care. Studies indicate that this also includes a decrease in pediatric prevention services. AIM: The aim of the study was to determine how the utilization of pediatric prevention services, in particular screening examinations and immunizations, developed over the course of the first pandemic wave until the end of September 2020 compared with the years 2015 to 2019. MATERIALS AND METHODS: A data analysis based on nationwide statutory medical claims data from the first quarter of 2015 to the third quarter of 2020 was conducted. All treatments of patients aged 0 to 17 years were included and the quarterly case numbers compared on an annual basis. By considering trends and seasonality, preventive and curative treatment cases were modelled as a time series and compared to their expected values. RESULTS AND DISCUSSION: No decreases in the quarterly numbers of screening examinations or immunizations were observed in 2020. In contrast, the number of curative pediatric cases decreased significantly in the second and third quarters of 2020 compared with the same periods of the previous years. Since there was no drop in the number of screening examinations, it should be assumed that the health problems addressed in this framework are detected in a timely manner despite the COVID-19 pandemic. However, since screenings do not cover all age groups, further investigation should be conducted to determine the health consequences of the observed decrease in curative cases. Die COVID-19-Pandemie hat die vertragsärztliche Versorgung im Jahr 2020 stark verändert. Auf Basis von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) konnte gezeigt werden, dass die ambulanten Fallzahlen mit Beginn der ersten Pandemiewelle und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen ab Anfang März 2020 deutlich einbrachen. Ab Ende Mai 2020 normalisierten sich die Fallzahlen zunächst und gingen dann einhergehend mit der zweiten Pandemiewelle und der erneuten Verschärfung der Kontaktbeschränkungen ab Anfang November 2020 ein weiteres Mal zurück [1] . Auch die kinder-und jugendärztliche Versorgung war von dieser Entwicklung betroffen. So lagen hier die Fallzahlen im zweiten Quartal 2020 zeitweise 35 % unter den Vorjahreswerten [1] . Dieser Trend konnte international und auch im stationären Bereich beobachtet werden [2] [3] [4] . Eine Ad-hoc-Analyse einer gesetzlichen Krankenkasse konnte in diesem Zusammenhang erkennen, dass die Zahl der Krankenhausfälle bei Kindern und Jugendlichen im Frühjahr 2020 um 41 % sank und dass es nach dem ersten Lockdown vermehrt zu komplizierten Verläufen bei chronischen Erkrankungen von Kindern in Krankenhäusern kam [4] . Befragungs-und Registerstudien im Bereich der Diabetologie weisen zudem darauf hin, dass Kinder und Jugendliche mit Beginn der Pandemie verspätet ärztlich vorgestellt wurden und es infolgedessen zu höheren Raten von Ketoazidosen kam [5, 6] . Daneben zeigt sich, dass die mit der Pandemie verbundenen Infektionsschutzmaßnahmen, wie z. B. Schul-und Kitaschließungen und Kontaktreduktionen, massive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben [7, 8] . Vor diesem Hintergrund ist es essenziell, dass pandemiebedingte Folgen für die gesundheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen rechtzeitig erkannt werden. Gemäß den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA; [9, 10] ) haben gesetzlich krankenversicherte Kinder und Jugendliche Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten, die ihre körperliche, geistige oder psychosoziale Entwicklung gefährden (U1 bis U9 sowie spezielle Früherkennungsuntersuchungen und J1). Diese umfassen auch die Aufklärung über Impfungen und andere Präventionsmaßnahmen, wobei die U4 und die U5 i. d. R. auch mit einer Grundimmunisierung kombiniert werden. Die in den G-BA-Richtlinien aufgeführten Früherkennungsuntersuchungen sind an feste Zeitfenster gebunden. Im März 2020 beschloss der G-BA allerdings, dass die Zeitfenster für die Untersuchungen U6 bis U9 im Zuge der Pandemie überschritten werden können. Studien weisen darauf hin, dass die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen im Zeitraum von März bis Mai 2020 zunächst deutlich zurückging, bereits ab Juni aber wieder anstieg [1, 11] . Da von diesem Rückgang insbesondere die U6 bis U9 betroffen waren [11] , ist zu vermuten, dass von der vom G-BA eingeräumten Möglichkeit der Terminverschiebung Gebrauch gemacht wurde. Für eine detaillierte Untersuchung ist jedoch eine längere Zeitreihe erforderlich. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu ermitteln, wie sich die Inanspruchnahme der verschiedenen Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen sowie die sonstige Inanspruchnahme der kinder-und jugendärztlichen Versorgung während des Zeitraumes erstes bis drittes Quartal 2020 (Beginn bis Abklingen der Als Grundgesamtheit wurden alle Versicherten eingeschlossen, für die im Beobachtungszeitraum mindestens ein ambulanter Behandlungsfall abgerechnet wurde und die in mindestens einem der betrachteten Datenjahre 0 bis 17 Jahre alt waren. Da in der verwendeten Datengrundlage nicht das Geburtsdatum, sondern lediglich das Geburtsjahr der Versicherten enthalten ist, erfolgte die Ermitt- Bundesgesundheitsbl https://doi.org/10.1007/s00103-021-03444-4 © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2021 Früherkennung · Impfungen · Kinder · COVID-19-Pandemie · Leistungsinanspruchnahme Outpatient pediatric care during the COVID-19 pandemic with special emphasis on screening examinations and immunizations Abstract Background. The COVID-19 pandemic has greatly changed the utilization of ambulatory medical care. Studies indicate that this also includes a decrease in pediatric prevention services. Aim. The aim of the study was to determine how the utilization of pediatric prevention services, in particular screening examinations and immunizations, developed over the course of the first pandemic wave until the end of September 2020 compared with the years 2015 to 2019. Materials and methods. A data analysis based on nationwide statutory medical claims data from the first quarter of 2015 to the third quarter of 2020 was conducted. All treatments of patients aged 0 to 17 years were included and the quarterly case numbers compared on an annual basis. By considering trends and seasonality, preventive and curative treatment cases were modelled as a time series and compared to their expected values. Results and discussion. No decreases in the quarterly numbers of screening examinations or immunizations were observed in 2020. In contrast, the number of curative pediatric cases decreased significantly in the second and third quarters of 2020 compared with the same periods of the previous years. Since there was no drop in the number of screening examinations, it should be assumed that the health problems addressed in this framework are detected in a timely manner despite the COVID-19 pandemic. However, since screenings do not cover all age groups, further investigation should be conducted to determine the health consequences of the observed decrease in curative cases. Screening examination · Immunization · Children · COVID-19 pandemic · Utilization lung des Alters über die Differenz aus betrachtetem Datenjahr und Geburtsjahr. In die Studienpopulation wurden alle Versicherten der Grundgesamtheit aufgenommen, für die im Beobachtungszeitraum mindestens ein Behandlungsfall bei einem Facharzt bzw. einer Fachärztin für Kinder-und Jugendmedizin abgerechnet wurde. Für die Analysen wurden im Weiteren nur Behandlungsfälle betrachtet, bei denen die Versicherten zum Abrechnungszeitpunkt jünger als 18 Jahre alt waren. Früherkennungsuntersuchungen wurden alle kinder-und jugendärztlich abgerechneten Behandlungsfälle betrachtet, in denen mindestens eine der in . Tab. 1 aufgeführten Gebührenordnungspositionen (GOP) abgerechnet wurde. Als Impfungen wurden alle Fälle gekennzeichnet, in denen mindestens eine mit den für Impfungen spezifischen Ziffern 89 beginnende GOP abgerechnet wurde. Als kurative Fälle wurden alle kinderund jugendärztlich abgerechneten Behandlungsfälle betrachtet, in denen weder eine der in . Tab. 1 aufgeführten GOP noch eine mit den Ziffern 89 beginnende GOP abgerechnet wurden. Berichtet werden in erster Linie die absolute Anzahl an Behandlungsfällen sowie deren relative Veränderung im Ver- Quartale zur Verfügung standen, kann über die weitere Entwicklung bezüglich der Grundgesamtheit und der Studienpopulation noch keine Aussage getroffen werden. Die deutlich niedrigere Betreuungsintensität (1,65 Fälle/Person) gibt aber bereits Hinweise auf einen Rückgang der kinder-und jugendärztlichen Fallzahlen im Jahr 2020. Die Gesamtfallzahlen (Summe aus präventiven und kurativen Fällen) stiegen zunächst jährlich bis 2019 stufenweise an, wobei die kurativen Fälle deutlicher saisonalen Schwankungen unterlagen als die präventiven Fälle (Maximum jeweils im ersten Quartal, Minimum jeweils im dritten Quartal; . Abb. 1). Im weiteren Verlauf zeigte sich dann bei den kurativen Fällen und damit einhergehend bei der Gesamtfallzahl im zweiten und geringfügig auch im dritten Quartal 2020 ein deutlicher Rückgang gegenüber den Vorjahren. Dementsprechend sind in der Zeitreihenanalyse deutliche Abweichungen zwischen beobachteten und angepassten Fallzahlen zu erkennen, wobei die beobachteten Werte im zweiten Quartal des Jahres 2020 außerhalb des 95 %-Konfidenzintervalls der angepassten Werte liegen (. Abb. 1, kurative Behandlungsfälle). Eine ähnliche Abweichung ist bei den präventiven Fällen mit Modellierung der Zeitreihe nicht zu beobachten (. Abb. 1, präventive Behandlungsfälle). In . Tab. 3 sind die Anzahlen präventiver Behandlungsfälle getrennt nach Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen angegeben. Die Fallzahlen bei den Früherkennungsuntersuchungen stiegen im Zeitraum 2015 bis 2020 um 10 % und bei den Impfungen um über 20 % gegenüber 2015 an. Die quartalsweisen Veränderungen der Fallzahlen pro Früherkennungsuntersuchung sind . Abb. 2 sowie . Tab. 4 zu entnehmen. Ein Rückgang der Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen konnte auf der Quartalsebene für 2020 nicht festgestellt werden -auch nicht bei denen, für die der G-BA bezüglich ihres Zeitfensters eine Ausnahmeregelung getroffen hatte. Vielmehr ist bei einigen Früherkennungsuntersuchungen im zweiten und dritten Quartal 2020 sogar eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Dies betrifft insbesondere die U2 und die zugehörigen speziellen Früherkennungsuntersuchungen wie das erweiterte Neugeborenenscreening, das Mukoviszidosescreening und die Pulsoxymetrie sowie die U7a, die U8 und die U9. Nur bei der J1 ist in allen 3 Quartalen des Jahres 2020 ein leichter Rückgang gegenüber 2019 festzustellen. Die COVID-19-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben die Inanspruchnahme der vertragsärztlichen Versorgung stark ver-Abb. 2 [1] . Bisherige Untersuchungen geben Hinweise darauf, dass es zu Beginn der Pandemie zeitweise auch zu Einbrüchen bei kinderärztlichen Präventionsleistungen wie Früherkennungsuntersuchungen gekommen ist [1, 11] . Diese Hinweise konnten im Rahmen der vorliegenden, den Zeitraum vom ersten bis zum dritten Quartal (Beginn bis Abklingen der ersten Pandemiewelle) umfassenden Studie nicht bestätigt werden: Weder bei den Früherkennungsuntersuchungen noch bei den Impfungen wurde ein Fallzahlrückgang im Vergleich zu den Vorjahren beobachtet. Somit ist anzunehmen, dass sich die in vorherigen Untersuchungen aufgezeigten temporären Rückgänge bei Früherkennungsuntersuchungen im weiteren Verlauf des Jahres 2020 ausgeglichen haben. Lediglich bei der J1 setzt sich der seit Jahren erkennbare Trend einer sinkenden Inanspruchnahme fort und somit war diese im Jahr 2020 vermutlich nicht pandemiebedingt [13, 14] . Demgegenüber lassen die deutlichen Zunahmen bei der U2 und den zugehörigen Zusatzuntersuchungen vermuten, dass die hier bereits in den letzten Jahren einsetzende Leistungsverlagerung vom Krankenhaus in die Arztpraxis [14] durch die Pandemie weiter verstärkt wurde. Die Betrachtung der gesamten kinderärztlichen Versorgung zeigt, dass die Anzahl kurativer Fälle entgegen der Entwicklung bei den präventiven Fällen insbesondere im zweiten Quartal 2020 deutlich zurückgegangen ist. Eine Ursache dafür könnte der Rückgang von Infektionskrankheiten sein [15, 16] , der vermutlich aus Schul-und Kitaschließungen und dem Einhalten der AHA + L-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltag mit Maske und Lüften) resultiert. Aber auch die Angst vor Ansteckungen könnte ursächlich für weniger Praxisbesuche gewesen sein. So gaben knapp 30 % der Eltern in einer Umfrage in den USA im September 2020 an, dass sie mindestens einmal einen Arzttermin für ihr Kind aus Angst vor einer Ansteckung abgesagt hatten [2] . Dabei scheint die Verzögerung von Arztbesuchen teilweise bereits Folgen zu haben. Wie oben bereits beschrieben, weisen Befragungs-und Registerstudien im Bereich der Diabetologie darauf hin, dass Kinder und Jugendliche mit Beginn der Pandemie verspätet vorgestellt wurden und es infolgedessen zu höheren Raten von Ketoazidosen gekommen ist [5, 6] . Daneben zeigt sich, dass die mit der Pandemie verbundenen Maßnahmen, wie z. B. Schul-und Kitaschließungen und Kontaktreduktionen, massive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben [7, 8] [17, 18] lässt sich aber zumindest erkennen, dass sich die Versichertenzahl in der Altersgruppe der unter 15-Jährigen von 2019 auf 2020 lediglich um rund 122.000 Versicherte erhöht und die Anzahl der Versicherten in der Altersgruppe 15-19 Jahre um rund 50.000 verringert hat. Von daher dürfte es eher unwahrscheinlich sein, dass allein die Veränderung der Versichertenzahl die Entwicklung bei den Früherkennungsuntersuchungen in den ersten drei Quartalen 2020 verursacht hat. Da ausschließlich Abrechnungsdaten der KVen verwendet wurden, fehlen darüber hinaus Fälle, die im Rahmen von Selektivverträgen über andere Wege abgerechnet wurden. Sofern sich deren Umfang in den betrachteten Zeitspannen unterscheidet, kann dies zu geringfügigen Verzerrungen der Ergebnisse geführt haben. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen auch in Pandemiezeiten offensichtlich unverändert wahrgenommen werden. Somit kann davon ausgegangen werden, dass die in ihrem Rahmen adressierten Gesundheitsprobleme auch während der Pandemie rechtzeitig erkannt werden. Da die Früherkennungsuntersuchungen jedoch nicht alle Altersgruppen abdecken, sollte weiter untersucht werden, welche gesundheitlichen Folgen der in der Zeitreihenanalyse im zweiten und dritten Quartal 2020 beobachtete Rückgang bei den kurativen Fällen nach sich zieht. Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Da im Rahmen der Studie ausschließlich anonymisierte Abrechnungsdaten verwendet wurden, war entsprechend der Leitlinie Gute Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS [12] ) keine Prüfung durch eine Ethik-Kommission und keine Einverständniserklärung von Patienten erforderlich. Veränderung der vertragsärztlichen Leistungsinanspruchnahme während der COVID-Krise Delayed and forgone health care for children during the COVID-19 pandemic Trends in US pediatric hospital admissions in 2020 compared with the decade before the COVID-19 pandemic Corona-Pandemie: Folgen für die Krankenhausversorgung von Kindern und Jugendlichen. Eine Analyse auf Basis von Abrechnungsdaten der DAK-Gesundheit COVID-19 outbreak and pediatric diabetes: perceptions of health care professionals worldwide Ketoacidosis in children and adolescents with newly diagnosed type 1 diabetes during the COVID-19 pandemic in Germany Impact of the COVID-19 pandemic on quality of life and mental health in children and adolescents in Germany Impacts of lockdown on the mental health and wellbeing of children and young people Gemeinsamer Bundesausschuss (2020) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Jugendgesundheitsuntersuchung Auswirkungen der SARS-CoV-2 Pandemie auf die Früherkennungs-Untersuchungen bei Kindern Gute Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS): Leitlinien und Empfehlungen Teilnahme an der Jugendgesundheitsuntersuchung J1 in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) -Update für den Zeitraum 2009 bis 2014. Versorgungsatlas-Bericht, Bd. 16/08. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland Versorgungsmonitor Ambulante Kinder-und Jugendmedizin Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und assoziierter Public-Health-Maßnahmen auf andere meldepflichtige Infektionskrankheiten in Deutschland (MW 1/2016 -32/2020) Kindergesundheit im ersten Corona-Lockdown: Weniger Behandlungsfälle und weniger Diagnosen von Infektionen Statistik über Versicherte, gegliedert nach Status, Alter, Wohnort und Kassenart Statistik über Versicherte, gegliedert nach Status, Alter, Wohnort und Kassenart (Stichtag 1. Juli