key: cord-0885897-fbhty44j authors: nan title: Mitteilungen der DGKJ date: 2021-11-25 journal: Monatsschr Kinderheilkd DOI: 10.1007/s00112-021-01364-w sha: 54370d7592d489f721d95382a7342b040ae4355e doc_id: 885897 cord_uid: fbhty44j nan Aufstellung der DGKJ in der Pandemie, die Finanzierungsproblematik der Kinderkliniken, der DAKJ-Strukturreform sowie der Mitgliederbefragung: Zur Pandemie erläutert er die Zusammensetzung der Corona Task Force der DGKJ, die wöchentlich tagt, die Zusammenarbeit der DGKJ mit anderen Verbänden in der Pandemie sowie die politischen Kontakte und ruft zuletzt zur Beteiligung an den DGPI-Surveys (zu COVID-19, zu PIMS sowie zu Post-COVID und demnächst zu RSV) auf, da die Daten die Grundlage bilden für die gesundheitspolitische Arbeit und Interessenvertretung der DGKJ. Zur Finanzierung der Kinderkliniken erläutert er die politischen Forderungen der DGKJ, allen voran den Zuschlag Kindergesundheit, die Vergütung teilstationärer Leistungen etc. Prof. Dötsch erläutert, dass die DGKJ den DAKJ-Strukturprozess 2019/20 initiierte, weil es in der Pädiatrie aufgrund paralleler Zuständigkeiten in der Vergangenheit zu Problemen kam. Im Rahmen des Prozesses erfolgten seit September 2020 mehrere Präsenz-und Online-Treffen. Die beteiligten Organisationen verständigten sich darauf, dass die Kinder-und Jugendmedizin nach außen ein geschlossenes Bild abgeben sollte als gemeinsame Stimme der "Kinder-und Jugendgesundheit" bei gleichzeitiger Zulassung eigener Positionen der Mitgliedsverbände. Als Name wurde in der letzten Sitzung "Forum für Kinder-und Jugendgesundheit" vorgeschlagen; der Weg soll über eine umfassende Umarbeitung der Satzung erfolgen. Zuletzt erläutert Prof. Dötsch einzelne Aspekte der Mitgliederbefragung (mit Schwerpunkt auf der Jahrestagung). Da die Mitglieder der DGKJ eine Social Media Präsenz erwarten, wurde diese im September umgesetzt: Die DGKJ ist nun nach Twitter auch auf Facebook, Instagram und LinkedIn präsent. Abschließend dankt Prof. Dötsch allen, die auf unterschiedlichen Ebenen zu den Aktivitäten der DGKJ beigetragen haben. Im Nachgang der Arbeitstagung mit dem Thema "Beziehungen und Bezüge -Zur Geschichte der Konventgesellschaften der Deutschen Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin" wurde nach eingehender Diskussion beschlossen, dass die Ergebnisse der Veranstaltung nicht in Form von Einzeldarstellungen der beteiligten Fachgesellschaften, sondern durch eine übergreifende Gesamtdarstellung erfolgen sollte. Außerdem wurde u. a. das Programm des Historischen Symposiums der Jahrestagung 2021 in Berlin vorbereitet: Als neuer Forschungsschwerpunkt der Kommission wird momentan das Thema "Kinder, Kolonien, Krankheit" diskutiert. Ergebnisse dieser Aktivitäten könnten im Rahmen der DGKJ Jahrestagung 2022 vorgestellt werden. Die Ausstellung "Im Gedenken der Kinder" konnte im Berichtszeitraum aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen nicht gezeigt werden; auch auf die geplante Präsentation (mit Begleitprogramm) anlässlich des Berliner Kongresses musste leider verzichtet werden. Vereinbart ist derzeit eine Präsentation in Bielefeld (Eröffnung am 29. April 2022). Es wurde bereits berichtet, dass die 2019 ausgelaufene Vereinbarung der Kinder-und Jugendmedizin mit der Humboldt-Universität zu Berlin verlängert werden konnte. Nachdem Frau Dr. Wegmann in den Ruhestand getreten ist, wird das Archiv künftig von Frau Katja Röpnack (katja.roepnack@staff.hu-berlin.de) betreut. Im Berichtszeitraum wurden vermehrt Druckkostenzuschüsse für pädiatriehistorische Publikationen beantragt. Mitglieder der Historischen Kommission haben diese Anträge geprüft und ggf. Förderempfehlungen ausgesprochen. Hervorzuheben ist v. a. das von der DGKJ geförderte Buch von Vera Trnka und Stephan Nolte "In den Grauzonen der Geschichte: Der Prager Kinderarzt Berthold Epstein (1890-1962) (hentrich & hentrich Berlin 2021), das mit dem Herbert-Lewin-Preis 2021 ausgezeichnet wird. Dieser Preis wird jährlich vom Bundesministerium für Gesundheit, der Bundesärztekammer, der Bundeszahnärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung für herausragende Arbeiten zum Thema "Aufarbeitung der Geschichte der Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus" vergeben. Wir bedanken uns für die andauernde und wertvolle Unterstützung unserer Arbeit durch Frau Dr. Noleppa und die Geschäftsstelle der DGKJ. Das Open Access Journal "Molecular and Cellular Pediatrics" war erneut Gegenstand der Diskussionen der Hochschulkommission. Um dieses Journal zu stärken, sind Einreichungen zu allen Themen der Kinder-und Jugendmedizin gewünscht: Originalarbeiten, Mini-reviews, Fallberichte. Die notwendigen Einreichungen pro Jahr (>25) zum Erhalt eines Impactfactors werden in diesem Jahr wahrscheinlich erreicht. Das Screening auf angeborene Immundefekte (severe combined immunodeficiency, SCID) ist zum 10. August 2019 gestartet. Die von der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Immunologie ( API) ausgearbeitete und dann erfolgreich umgesetzte Organisation von geeigneten "spezialisierten immunologischen Einrichtungen" zur Bestätigungsdiagnostik und dann Behandlung positiv getesteter Neugeborener war mit Beginn des Screenings voll operabel und erlaubte bei allen bislang positiv getesteten Kindern eine korrekte zeitnahe Abklärung des Verdachtes, den Beginn prophylaktischer Maßnahmen und ggf. einer kurativen Therapie mittels hämatopoetischer Stammzelltransplantation in den optimalen Zeitfenstern. Die Inzidenz von SCID, anderen T-Zelldefizienzen sowie syndromalen Immunschwächen war im ersten Jahr des Screenings mit knapp über 1:40.000 deutlich höher als zuvor für Deutschland dokumentiert, bei hohem prädiktivem Wert eines positiven Screeningbefundes. Die Die Arzneimittel für neuartige Therapien besitzen ein hohes therapeutisches Potential für Krankheiten, die sehr früh im Leben beginnen, und die bisher nicht behandelbar waren. Sie werden oft in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zugelassen, wenn an wenigen Betroffenen die Wirksamkeit gezeigt wurde und sich ein bisher nie dagewesener Therapieerfolg auftut, vor allem wenn die Therapie vor Eintritt von Organschäden greift. Bei der bedingten Zulassung fehlen noch notwendige Erkenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit (Nutzen-Risiko-Verhältnis), so dass die Anwendung der Wirkstoffe nur unter strengen Auflagen in spezialisierten Behandlungszentren nach Qualitätskriterien eingesetzt werden sollen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) als höchstes Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen nach Beratung durch die Fachgesellschaften festlegt. In der Beratung des G-BA liegt eine Aufgabe der Mitglieder der Task Force. Der G-BA hat bei der Gentherapie der 5qSMA erstmals eine anwendungsbegleitende Datenerhebung als Instrument der Bewertung des Zusatznutzens eingeführt, so dass neben dem hohen Aufwand der Behandlung auch eine strukturierte Datenerhebung und Dokumentation des Verlaufes in Registern erforderlich wird. Nach der Publikation einer Stellungnahme unter dem Titel: "Anwendung von Arzneimitteln für neuartige Therapien -Perspektiven, Chancen und Herausforderungen" in der Monatsschrift Kinderheilkunde (Monatsschr Kinderheilkd https://doi.org/ 10. 1007/s00112-020-01056-x) hat die Task Force ihre Expertise bei weiteren Positionspapieren und Stellungnahmen eingebracht; so durch die Mitarbeit bei der Stellungnahme der Gesellschaft für Neuropädiatrie ( GNP), der Arbeitsgemeinschaft pädiatrischer Stoffwechselstörungen ( APS), der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie ( DGNC) und der Deutschen Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin ( DGKJ) zur Gentherapie bei AADC (Opladen et al. Die intrazerebrale Gentherapie des Aromatischen-L-Aminosäure-Decarboxylase-Mangels mit Eladocagene exuparvovec. Monatsschr Kinderheilkd 2021; 169:738-747). Die Task Force war auch an der gemeinsamen Stellungnahme der GNP und der DGKJ zur ATMP-Qualitätssicherungs-Richtlinie ( ATMP-QS-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und zur Stellungnahme mit Begründung zur Anlage II der ATMP QS-RL Onasemnogen-Abeparvovec bei spinaler Muskelatrophie beteiligt. In Zukunft wird sich die Task Force mit der Struktur und dem Betrieb krankheitsspezifischer Register beschäftigen, die wissenschaftlich fundierte Daten zur Anwendung von Arzneimitteln für neuartigen Therapien erheben. Zudem werden weitere Stellungnahmen zur Anwendung neuer Arzneimittel und Indikationen für neuartige Therapie anfallen. Die Corona Task Force tagt seit Herbst/Winter 2019 jeden Dienstagmorgen online und diskutiert aktuelle Aspekte der jeweiligen pandemischen Infektionslage. Wiederkehrende Themen waren: Position der DGKJ zu Impfungen, off-label-use von Impfungen gegen SARS-CoV-2, Austausch über aktuelle wissenschaftliche Daten zu PIMS, Long Covid, Übertragbarkeit des Virus durch Kinder, Maskentragen in Schulen, Schulschließungen/Einschränkungen des Schulbesuchs als Mittel zur Pandemiebekämpfung, Diskussion zu vielen Presseanfragen etc. Bei aktuellen Anlässen kamen weitere Online-Termine hinzu, die jeweils von fast allen immer wahrgenommen werden! Die Corona Task Force initiierte wiederholt Stellungnahmen sowie deren Kommunikation gegenüber der Bundesregierung wie auch gegenüber den Ländern. Die Stellungnahmen im dynamischen Verlauf der Pandemie spiegeln den Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider. Die Task Force ist verantwortlich für die Umfrage unter den DGKJ-Mitgliedern zur Corona-Politik der DGKJ, ebenso wie für die am 09.09.2021 durchgeführte Online-Pressekonferenz zu "Kindern und Jugendlichen in der Pandemie" unter Mitwirkung der Lehrer-wie auch Schülervertretung sowie der Koordinatoren der S3-Leitlinie zu "Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen". Die Corona Task Force unterstützt die Surveys der DGPI ( COVID-19 Survey, PIMS Survey, Post-Covid-19 Survey, Atemwegsinfektions-Survey). Einzelne Mitglieder der Corona Task Force zählen zu den Autoren der genannten Leitlinie (Berner, Hübner, Krägeloh-Mann) oder vertraten die DGKJ bei dem Interministeriellen Arbeitskreis oder zu Long Covid (Berner, Krägeloh-Mann) oder sind im Ärztlichen Pandemierat der Bundesärztekammer (Berner, Krägeloh-Mann) vertreten. Der schnelle und unkomplizierte Austausch und die Konsentierung der Position unter mehreren Experten zu einzelnen Fragestellungen hat sich in den letzten Monaten als sehr konstruktiv erwiesen. Wie schon im letzten Jahr beeinflusste die Coronapandemie mit all ihren Auswirkungen unsere Arbeit als AG Junge DGKJ. Ein physisches Treffen war bis zum DGKJ-Kongress im Oktober 2021 in Berlin nicht möglich, d. h. wir erarbeiteten alles im Rahmen von Videokonferenzen. Da die Rechte der Kinder und Jugendlichen in dieser Pandemie, besonders aber im Lockdown, unseres Erachtens in der Öffentlichkeit zu wenig Beachtung fanden, veröffentlichten wir im Januar 2021 den Appell "Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft! Behandeln wir sie auch so!" https://www.dgkj.de/diegesellschaft/aufgabenund-angebote/appell-der-jungen-dgkj Im Februar 2021 folgte dann der Abdruck unseres bereits im Vorjahr online veröffentlichten Positionspapiers zu "Weiterbildungsund Arbeitsbedingungen in der Pädiatrie" im "Jungen Forum" der Monatsschrift Kinderheilkunde. Kolleg* innen sich für das schönste Fach der Welt interessieren und sich bereits im Studium bestmöglich auf eine Weiterbildung in der Pädiatrie vorbereiten wollen! Ebenfalls für Studierende mit Interesse an der Kinder-und Jugendmedizin haben wir einen Flyer entwickelt (s. Flyer "10 Gründe"). Schon lange schwebte uns die Vernetzung der pädiatrischen Subspezialitäten und der kindbezogenen Fachgebiete innerhalb Deutschlands, aber auch der pädiatrischen Kolleg* innen aus Österreich und der Schweiz vor und da wir natürlich hofften, uns live und in Farbe treffen zu können, verschoben wir dieses Unterfangen immer wieder. Da dann von verschiedenen Fachgesellschaften wie den Jungen Neuropädiater* innen und Kinderkardiolog* innen in den letzten Monaten Anfragen zur Vernetzung auf uns zukamen, organisierten wir ein gemeinsames Zoom-Meeting. Mittlerweile haben bereits drei Treffen online stattgefunden. In der November-Ausgabe der Monatsschrift Kinderheilkunde konnten Sie im "Jungen Forum Pädiatrie" lesen, wer bei dieser Initiative mit dabei ist. Unser Ziel ist es, Ressourcen zu bündeln und wichtige Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Weiterbildung weiter voranzubringen und ins allgemeine Bewusstsein zu rücken! Aber auch Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaneutralität in der Medizin werden eine Rolle spielen. Wir freuen uns selbstverständlich über weitere Kolleg* innen aus unterschiedlichen Fachbereichen frei nach dem Motto "Gemeinsam stark -für eine bessere Kinder-und Jugendmedizin!", #gemeinsamstarkfürkinder. Des Weiteren hatten wir in der Monatsschrift Kinderheilkunde die Möglichkeit, im "Jungen Forum Pädiatrie" zu verschiedenen Themen zu berichten. Franziska Krampe nahm in der Maiausgabe 2021 das Thema "Forschung und Klinik -Clinical Scientist" genauer unter die Lupe und befragte neben unserer Vizepräsidentin Frau Prof. Krägeloh-Mann auch einen in der Forschung tätigen jungen Kollegen. In der Kongressausgabe im August machten wir auf unsere Angebote im Rahmen des DGKJ-Kongresses 2021 in Berlin aufmerksam. Unter dem Titel "Prädikat ‚Besonders wertvoll für Junge' " warben wir für unser Forum Junge DGKJ zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", das seit 2016 erfolgreich durchgeführte Programm "Neu hier … ?!" für Studierende und Kolleg* innen am Anfang ihrer Weiterbildung und das interdisziplinäre "Forum Junge Pädiatrie und Kinderchirurgie". Der Kongress bot außerdem einen Blog der Jungen DGKJ (https://dgkj-kongress.de/wir-sind-die-jungen/), welcher federführend von Nora Karara gestaltet wurde. Bei unserem DGKJ-Quiz konnte jeder sein Wissen testen und tolle Preise gewinnen! Auch waren alle Kongressteilnehmenden eingeladen, bei der Fotobooth in der Industrieausstellung einen bleibenden Eindruck unter dem Motto "Wir sind DGKJ!" zu hinterlassen. Vielen Dank für die kreativen Fotos! Auch bei den Planungen der nächsten DGKJ-Kongresse 2022 und 2023 sind wir mit dabei und dürfen uns einbringen! Zusammen mit unserem geschäftsführenden Vorstand, allen voran unserem Präsidenten Prof. Dötsch, entwickelten wir die Idee, zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf "Best-practice-Modelle" in den Mitteilungsseiten der DGKJ zu veröffentlichen. Hier soll es Anregungen geben, wie es möglich sein kann, dass Mütter und Väter zum Beispiel neben der Familie forschen oder als Außerdem erhielten wir die Möglichkeit, unsere AG und ihre Arbeit in der Zeitschrift pädiatrische praxis vorzustellen. Da wir 2020 das Assistentenkolloquium als Präsenzveranstaltung absagen mussten, planten wir für dieses Jahr die allererste Onlineversion als Zoom-Meeting -Assistentenkolloquium 2.0. Am 07.05.2021 von 14-17 Uhr trafen sich 60 Teilnehmende online. Zwei Plenar-Sitzungen für die übergeordneten Themen " NKLM" und "Ambulante Lehre" rundeten das Programm ab. Im Ergebnis des Workshops sind der Aufbau einer fakultätsübergreifenden AG Klinisch-praktische Prüfungen/skills labs, die Entwicklung eines APT-basierten PJ-Logbuchs und die Etablierung einer gemeinsam nutzbaren IT-Plattform für pädiatrische Lehrinhalte geplant. Die AG Transition ist interdisziplinär zusammengesetzt aus Vertretern der DGKJ, der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin ( DGIM) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Immer dabei sind die Gesellschaft für Transitionsmedizin, das Berliner Transitionsprogramm sowie weitere Vertreter aus der Kinder-und Jugendmedizin ( BVKJ und DGSPJ). In Unter der Federführung der Gesellschaft für Transitionsmedizin und Unterstützung zahlreicher Fachgesellschaften und der AG Transition der DGKJ konnte eine S3-Leitlinie "Transition von der Pädiatrie in die Erwachsenenmedizin" ( AWMF 186-001) entwickelt werden. Diese Leitlinie beruht auf einer sehr umfassenden Analyse der bisher zur Transition publizierten wissenschaftlichen Studien und bietet eine solide argumentative Grundlage für zukünftige Transitionsprojekte. Seit 2004 werden die DGKJ-Repetitorien Pädiatrie überaus erfolgreich als Vorbereitung auf die Facharztprüfung, aber auch als Update für bereits berufserfahrene Fachärztinnen und Fachärzte angeboten. Den Erfolg verdanken wir dabei den zahlreichen Referentinnen und Referenten, die sich mit viel Engagement und Expertise hier einbringen. Konzipiert als Präsenzveranstaltung, die zwei Mal jährlich an unterschiedlichen Universitätsstandorten stattfindet, sind wir in Zeiten der Pandemie gefordert, neue Wege zu gehen. Dabei sehen wir es als Aufgabe der DGKJ, den angehenden Kinder-und Jugendärztinnen und -ärzten qualitätsgesicherte Weiterbildungsmöglichkeiten auch in Online-Formaten zu bieten. Vor diesem Hintergrund hat die AG Weiterbildungskurse im Frühjahr 2021 ein " DGKJ-Repetitorium Digital" konzipiert. Die bereits nach kurzer Zeit ausgebuchte Veranstaltung hat an zwei Wochenenden am 19./20.02.2021 und am 05./06.03.2021 mit 450 Teilnehmer/innen stattgefunden und den bewährten Mix aus Vorträgen und Seminaren mit weiterbildungsrelevanten Themen aufgegriffen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer/innen waren sehr positiv, haben aber gezeigt, dass das Seminarkonzept in einer Präsenzform deutlich besser bewertet wird. Hingegen wurde die Möglichkeit zur fachlichen Diskussion nach den Hauptvorträgen sehr positiv bewertet. Daher haben wir uns entschieden, ein geteiltes Format zu entwickeln, bei dem wir die Hauptvorträge (online) von den Seminaren (in Präsenz) trennen. Damit werden wir es schaffen, das Fortbildungsangebot inhaltlich zu erweitern und das Beste aus beiden Welten zu gewinnen. Im Herbst 2021 bieten wir an den Wochenenden 12./13.11.2021 und 26./27.11.2021 ein Repetitorium-Digital ausschließlich mit Vorträgen an. Dabei haben wir die Zeit für die Diskussion mit den Referentinnen und Referenten deutlich verlängert, so dass trotz des online Formats eine intensive Interaktion möglich sein wird. Die Seminare sollen dann, wenn es wieder möglich ist -also wahrscheinlich im Frühjahr -in Präsenz folgen. Die Patricia Bieling-Weber, Hamburg 12.01.1962 | Herr Dr. Wolfgang Scholtz, Berlin 12.01.1962 | Herr Dr. Martin Zellerhoff, Stade 13.01.1962 | Herr Dr. Markus Stiletto, Freudenstadt 14.01.1962 | Herr Stephan Plum, Limburg 16.01.1962 | Herr Klaus Rechenberger, Mettmann 19.01.1962 | Herr Dr Anke Wildberg, Freiburg 15.01.1952 | Herr Dr. Rainer Stauss, Neustadt 18.01.1952 | Frau Dr. Miriam Zimmering, Berlin 20.01.1952 | Frau Dr. Magdalena Kühlwein-Bauer, Sulzbach 24.01.1952 | Frau Dr. Elisabeth Boschenrieder, Trebur 25.01.1952 | Herr Dr. Andreas Busse, Tegernsee 25.01.1952 | Frau Dr. Gisela Janßen, Aurich 28.01.1952 | Frau Dr. Lieselotte Simon-Stolz, Homburg 65 Jahre werden: 01.01.1957 | Herr Ulrich Finke, Giesen 01.01.1957 | Herr Dr. Helmut Gulde, Gäufelden 01.01.1957 | Herr Dr. Rüdiger Wentzell, Korschenbroich 01.01.1957 | Frau Renate Heymans, Bad Honnef 03.01.1957 | Frau Dr. Irene Pfeiffer, Caputh 08.01.1957 | Herr Carl-Ulrich Schmid, Miltenberg 11.01.1957 | Frau Dr. Gabriele Schwab-Vradelis Monatsschrift Kinderheilkunde" ohne weitere Kosten. -Profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen, etwa für Ihre Fortund Weiterbildung Weitere Informationen über die Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin (DGKJ) sowie den Antrag auf Aufnahme in die DGKJ finden Sie online: www.dgkj.de Die Deutsche Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin gratuliert herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen "besonderen" Geburtstag feiern: 80 Jahre und älter werden: