key: cord-0850257-s2cax4u9 authors: Schmitz, A. title: Kommentar: Gefahr der COVID-19-Ansteckung durch Medikamentenvernebelung date: 2020-04-28 journal: Notf Rett Med DOI: 10.1007/s10049-020-00710-x sha: edc91d633560915f01153d9026b40cebe2ad906f doc_id: 850257 cord_uid: s2cax4u9 nan Medizinisches Personal hat ein erhöhtes Risiko, sich durch Kontakt mit infektiösen Patienten anzustecken. Dies gilt auch für die Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 [1] . In den Empfehlungen für die Behandlung von COVID-19-Patienten wird darauf hingewiesen, dass Maßnahmen, bei denen Aerosole entstehen, wie zum Beispiel manuelle oder nichtinvasive Beatmung (NIV), endotracheale Intubation oder Bronchoskopie, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit einem deutlich erhöhten Infektionsrisiko für das medizinische Personal einhergehen [2] [3] [4] [5] . Daher werden hier die bestmöglichen Schutzmaßnahmen empfohlen. Zu der persönlichen Schutzausrüstung gehören dabei neben Schutzkittel und Einweghandschuhen ein dicht sitzender Mund-Nase-Schutz (mindestens FFP2) und ein Gesichts-bzw. Augenschutz (Schutzschild bzw. Schutzbrille; [2] [3] [4] Protecting health-care workers from subclinical coronavirus infection Empfehlungen des RKI zu Hygienemaßnahmen im Rahmen der Behandlung und Pflege von Patienten mit einer Infektion durch SARS-CoV-2 Top 10 Must-Dos in COVID-19 include prone ventilation Management of Critically Ill Adults With COVID-19 WHO (2020) WHO-Scientific-Brief: Modes of transmission of virus causing COVID-19: implications for IPC precaution recommendations BPA und SAA 2020 -Behandlungspfade und Standardarbeitsanweisungen für den Rettungsdienst Is the coronavirus airborne? Experts can't agree