key: cord-0837670-morg78wz authors: Bitzer, Eva Maria; Ansmann, Lena; Hörold, Madlen; Lyssenko, Lisa; Apfelbacher, Christian title: „… oder doch lieber daheimbleiben?“ – Unterstützung bei der Entscheidung zur Inanspruchnahme der Regelversorgung während der COVID-19-Pandemie durch Akteure des Gesundheitssystems date: 2021-02-12 journal: Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz DOI: 10.1007/s00103-021-03282-4 sha: 9fcee839514d71fdc11d7d4cfcb5983e2d62ffbe doc_id: 837670 cord_uid: morg78wz BACKGROUND: During the COVID-19 pandemic, sharp disruptions of healthcare utilization for noncommunicable diseases were observed to some extent because of people’s fear of infection. We undertook a review of German healthcare institutions asking: To what extent were people supported in their decisions (not) to seek medical care for health problems other than COVID-19? METHODS: Content analysis of the websites of the members of the Association of Scientific Medical Societies (AWMF; n = 179), the association of statutory (dental) health insurance physicians (K(Z)Vs; n = 38), selected health insurances (n = 21), selected healthcare institutions (n = 25), and supraregional health information providers (n = 5) for information and offers that address people with noncommunicable diseases. RESULTS: The examined websites provide information about COVID-19, but only rarely about how to behave in the case of another (suspected) disease regarding healthcare utilization. Two health information provider portals, one health insurance company, but none of the KVs offer explicit decision support. KVs refer more often, but not consistently, to the general possibility of video consulting. DISCUSSION: Information concerning the topic is scarce for most of the patients. In the face of the ongoing pandemic, it is important to expand existing, trustworthy, high-quality information and advisory capacities to increase their profile in order to enable health-literate decisions even during a pandemic. Zahlreiche internationale Studien belegen einen deutlichen Rückgang in der Gesundheitsversorgung nichtübertragbarer Erkrankungen seit Beginn der COVID-19-Pandemie [1] [2] [3] [4] [5] . Beim ersten Anstieg der Fallzahlen wurden gesundheitliche Leistungen in vielen Ländern stark eingeschränkt, um Kapazitäten für die Intensivversorgung von COVID-19-Erkrankten zu schaffen und die Pandemie einzudämmen [6] [7] [8] [9] [10] . Weltweit wurden etwa 28 Mio. operative Eingriffe verschoben oder abgesagt, rund 900.000 davon in Deutschland [3] . Der Rückgang betrifft jedoch auch Leistungen wie die Akutversorgung von Herzinfarkten und Schlaganfällen [11] , antirheumatische Behandlungen [19] sowie rehabilitative und präventive Leistungen, u. a. Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen im Kindesalter [12, 13] . Es zeichnet sich ab, dass die Regelversorgung nicht nur pandemiebedingt eingeschränkt ist, sondern auch weniger in Anspruch genommen wird [14] . Bei der (Nicht-)Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in der Pandemie spielen Ängste und Ungewissheit eine zentrale Rolle. Aktuelle Studien berichten u. a. von der Intention, das Gesundheitssystem zu entlasten [15] , Angst vor erhöhtem Infektionsrisiko [16] , Unsicherheit und fehlendem Wissen, wie die Informationen der Bundesregierung und aus anderen Quellen einzuschätzen sind [15] , und der Sorge, bei einem stationären Aufenthalt aufgrund der Besuchsverbote unter Isolation und Einsamkeit zu leiden [17] . Daten aus der SARS-Pandemie 2002/2003 legen nahe, dass die (Nicht-)Inanspruchnahme mit dem Fallgeschehenoszilliert,jedochkeine realistische Risikowahrnehmung abbildet [18] . In der Anfangszeit der COVID-19-Pandemie war das nosokomiale Infektionsrisiko laut einer Metaanalyse hoch -4 von 10 stationär behandelte SARS-CoV-2-Infektionen waren auf eine Infektion im Krankenhaus zurückführen [19, 20] . Ob die Nichtinanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in bestimmten Bereichen sachgerecht ist und/oder zu einem Abbau von Überversorgung führt [21] , ist für den Einzelfall wenig relevant. Für die adäquate Inanspruchnahme in der Pandemie ist die individuelle Gesundheitskompetenz entscheidend, d. h. die Fähigkeit, gesundheitliche Information zu suchen, zu finden, zu verstehen, zu bewerten und für gesundheitsbezogene Entscheidungen zu nutzen [22] . Bei den aktuell tiefgreifenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Leben stellt insbesondere die kritische Gesundheitskompetenz, also die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen abzuwägen und in den eigenen Kontext zu überführen, eine wichtige Ressource dar [23, 24] . Bereits ohne Pandemie ist Gesundheitskompetenz in der Gesellschaft ungleich verteilt, so verfügen sozioökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen häufig über eine geringere Gesundheitskompetenz [25] [26] [27] [28] . In der Pandemie verschärfen sich die Lebensbedingungen noch einmal, so sind benachteiligte Bevölkerungsgruppen überproportional von der Pandemie und den pandemiebedingten Einschränkungen betroffen. Es wird damit für sie umso schwerer, angemessene Entscheidungen über die Inanspruchnahme zu treffen, sowohl im direkten Zusammenhang mit COVID-19, aber auch bei nichtübertragbaren Erkrankungen in der Regelversorgung. Die organisationale Gesundheitskompetenz (oGK) bezieht sich auf den Grad, zu dem das Gesundheitssystem bzw. seine Einrichtungen -beispielsweise durch aktive Gestaltung von Strukturen und Prozessen gesundheitlicher Versorgung -Bedingungen schaffen, in denen Subsysteme und/oder Individuen angemessene gesundheitsbezogene Entscheidungen treffen bzw. ihren eigenen Kontext gesundheitsförderlich gestalten können [29, 30] . oGK meint nicht, dass Versorgungsorganisationen selbst "gesundheitskompetent" agieren, sondern dass sie ihren Patient*innen Gesundheitskompetenz ermöglichen [31] . Mit dieser Ausrichtung weist oGK Bezüge zu Konzepten wie Responsivität gesundheitlicher Versorgung [32] und allgemein der Patient*innenorientierung auf [33] und, wenn es um die Umsetzung geht, zu Managementsystemen [34] . Die Pandemie fordert die oGK der Gesundheitssysteme auf der Makro-, Meso-und Mikroebene der gesundheitlichen Versorgung. Dabei sind alle Ebenen selbst von der Pandemie betroffen und es gilt auf allen Ebenen abzuwägen zwischen Gewährleistung der Versorgung von COVID-19 und der Aufrechterhaltung der Regelversorgung bei Minimierung des Infektionsrisikos. Pandemiemanagementauf der Makroebene -in der Bevölkerung und innerhalb des Gesundheitsversorgungssystems -liegt in der Verantwortung von Politik auf Landes-und Bundesebene sowie der Gremien der Selbstverwaltung. Ist es erfolgreich, reduziert es die Wahrscheinlichkeit kritischer Situationen in der kurativen Versorgung (Überlastung, nosokomiale Infektionen) auf ein Minimum und senkt die Ein-schränkungen in der Versorgung, sodass weniger Menschen Abwägungsprozesse in Hinblick auf die Inanspruchnahme treffen müssen, die für sie u. U. schwierig sind. Erfolgreiches Pandemiemanagement erleichtert damit gesundheitskompetentes Agieren unabhängig von der individuellen Gesundheitskompetenz [35] . In Deutschland waren die Einschränkungen des Versorgungsangebots (bislang) zeitlich eng begrenzt und die Notfallversorgung durchgehend sichergestellt. Mesoebene. Auf der Angebotsseite sind Gesundheitsleistungen in mehrfacher Hinsicht von der Pandemie geprägt. Auch bei niedrigem Infektionsgeschehen sind Anbieter und professionell Tätige mit der Herausforderung konfrontiert, bislang wenig bekannte -teils wechselnde -Vorgaben zum Infektionsschutz in Einrichtungen umzusetzen und ggf. gegenüber Patient*innen und Angehörigen zu vertreten. Ihnen kommt eine zentrale Rolle zu, weil sie den konkreten Kontext gestalten, in dem Versorgung stattfindet. Bei der Förderung von oGK auf der Mesoebene werden Maßnahmen adressiert, die geeignet sind, das Infektionsrisiko in Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung niedrig zu halten, z. B. im Operationsaal [36] , bei Vorkehrungen zur Infektionskontrolle in der Krankenversorgung [37] und bei telemedizinischen Interventionen [38] . Effektiv umgesetzt reduzieren sie das Risiko nosokomialer Infektionen und erleichtern so den Nicht-an-COVID-19-Erkrankten die Entscheidung zur Inanspruchnahme. Mikroebene. Die Förderung der oGK manifestiert sich in den Bemühungen der Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung bzw. des Gesundheitssystems, der Komplexität der Bedürfnisse, Fähigkeiten, Präferenzen und medizinischen Bedarfe von Patient*innen gerecht zu werden [39] und diesen in einer von Unsicherheit geprägten Pandemiesituation bestmöglich gesundheitskompetente Entscheidungen zu ermöglichen [39] . Auf der Mikroebene zeigt sich die Förderung der oGK u. a. darin, ob Einrichtungen ihre Zielgruppe zu dem Thema informieren, ob diese Informationen ein-fach gefunden und leicht zu verstehen sind und ob sie die für die Abwägung im Entscheidungsfindungsprozess relevanten Informationen beinhalten und zu welchem Grad sie die Kriterien für gute Patient*inneninformationen [40] erfüllen. Zielsetzung des vorliegenden Beitrags ist eine Bestandsaufnahme zur Unterstützung der oGK in der Regelversorgung nichtübertragbarer Erkrankungen in der ersten Welle der COVID-19-Pandemie: Inwiefern wurden Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden dabei unterstützt, gesundheitskompetente Entscheidungen für oder gegen die Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen zu treffen? Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf Informationen und Maßnahmen, die zum einen die betroffenen Patient*innen selbst adressieren (Mikroebene). Zum anderen wird auch betrachtet, inwiefern Informationen und Maßnahmen Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung adressieren (Mesoebene), um so indirekt Patient*innen dabei zu unterstützen, gesundheitskompetente Entscheidungen zu treffen. Erste Überlegungen zu dieser Frage haben wir in einem Hintergrundpapier für das Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 dargelegt [41] . Für den vorliegenden Beitrag haben wir die Argumentation geschärft, zusätzliche Informationen herangezogen und die Ergebnisse aktualisiert. Operationalisiert haben wir oGK über die Informationen, die ausgewählte Akteure für Adressaten auf Meso-und Mikroebene zur Gesundheitsversorgung von Menschen ohne (Verdacht auf) eine COVID-19-Erkrankung im Internet zur Verfügung stellen. Die Stichprobe wurde nach fachlicher und berufsrechtlicher Zuständigkeit von Institutionen/ Organisationen gebildet. Die Datenauswertung erfolgte über ein inhaltsanalytisches Rating in theoriegeleiteten Antwortkategorien. Individuelle Gesundheitskompetenz · Organisationale Gesundheitskompetenz · Gesundheitsinformation · Entscheidungsunterstützung · Gesundheitssystem "I better stay at home..."-health system decisions to support the use of routine healthcare during the COVID-19 pandemic Abstract Background. During the COVID-19 pandemic, sharp disruptions of healthcare utilization for noncommunicable diseases were observed to some extent because of people's fear of infection. We undertook a review of German healthcare institutions asking: To what extent were people supported in their decisions (not) to seek medical care for health problems other than COVID-19? Methods. Content analysis of the websites of the members of the Association of Scientific Medical Societies (AWMF; n = 179), the association of statutory (dental) health insurance physicians (K(Z)Vs; n = 38), selected health insurances (n = 21), selected healthcare institutions (n = 25), and supraregional health information providers (n = 5) for information and offers that address people with noncommunicable diseases. Results. The examined websites provide information about COVID-19, but only rarely about how to behave in the case of another (suspected) disease regarding healthcare utilization. Two health information provider portals, one health insurance company, but none of the KVs offer explicit decision support. KVs refer more often, but not consistently, to the general possibility of video consulting. Discussion. Information concerning the topic is scarce for most of the patients. In the face of the ongoing pandemic, it is important to expand existing, trustworthy, high-quality information and advisory capacities to increase their profile in order to enable healthliterate decisions even during a pandemic. Health literacy · Health-literate healthcare · Health information · Decision support · Healthcare system Kategorienbildung Der Mesoebene wurden Informationen zugeordnet, die sich an Leistungserbringer, Fachkräfte im Gesundheitswesen, Leistungsträger und/oder Akteure in der (Gesundheits-)Politik richten. In die Teilstichprobe der Fachgesellschaften wurden Stellungnahmen und Pressemitteilungen einbezogen, wenn diese direkt von der jeweiligen Institution/ Organisation herausgegeben wurden. Die Von den medizinischen Fachgesellschaften wurden bis Mitte Mai 2020 insgesamt 12 Pressemitteilungen herausgegeben; 11 davon appellierten an Menschen mit (bestimmten) nichtübertragbaren Erkrankungen, in der COVID-19-Pandemie nicht auf Akutversorgung oder Impfungen zu verzichten bzw. medikamentöse Behandlungen aufrechtzuerhalten (Kinder-und Jugendmedizin, Kardiologie, Nephrologie, Orthopädie, Rheumatologie, Onkologie, Schmerz). Je nach Fachgebiet werden entsprechende Empfehlungen für spezifische Infektionsschutzmaßnahmen gegeben und/ oder auf Unterstützungsangebote hingewiesen (z. B. auf eine Schmerzhotline [46] ). In 4 der Pressemitteilungen werden Patient*innen gebeten, vorübergehend auf bestimmte Versorgungseinrichtungen auszuweichen (z. B. ambulante Praxis für Unfallchirurgie statt Klinikambulanz [47] ). Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und 7 der länderspezifischen KZVen informieren ausführlich über die Infektionsrisiken sowie die Akutversorgung bei Praxisschließungen. Anfang Mai 2020 werben mehrere Kampagnen darum, die Versorgung wieder in Anspruch zu nehmen. Die KVen informieren nicht explizit über die Versorgung von nichtübertragbaren Erkrankungen. Alle im Erhebungszeitraum 23.04.2020-16.05.2020 einbezogenen Gesundheitsportale von nichtkommerziellen Anbietern informieren auf Mikroebene allgemein zu SARS-CoV-2 und COVID-19, die UPD verweist dabei hauptsächlich auf andere Anbieter. 2 Portale geben Hinweise für Menschen mit spezifischen Erkrankungen. Der Krebsinformationsdienst (KID) bietet ausführliche Antworten auf Fragen, die in der Pandemie gestellt wurden. Die Empfehlungen basieren auf entsprechenden Veröffentlichungen der Fachgesellschaften, es werden konkrete Alternativen benannt, der individuelle Abwägungsprozess betont und Beratung angeboten. Das IQWIG listet in der Rubrik "Unterstützung in der Corona-Krise" einen Beitrag zu Infarktsymptomen. Die Portale des BMG und der BZgA stellen keine eigenen Informationen zur Versorgung nichtübertragbarer Erkrankungen in der Pandemie bereit. Von den 5 Portalen bieten der KID und die UPD individuelle persönliche Beratung, vornehmlich über Telefon und E-Mail an. Von den im zweiten Erhebungszeitraum (05.08.2020-01.09.2020) in die Untersuchung einbezogenen gesetzlichen Krankenkassen (n = 21) ist auf allen Internetpräsenzen ein telefonisches Beratungsangebot rund um COVID-19 aufgeführt. Nur 1 der Krankenkassen wendet sich explizit an Personen mit Gesundheitsbeschwerden ohne (Verdacht auf) eine COVID-19 und stellt eine Entscheidungshilfe für oder gegen die Inanspruchnahme von Versorgung zur Verfügung. Auf der Internetpräsenz von 22 der 25 stationären Versorgungseinrichtungen in Freiburg, Magdeburg und Oldenburg sind auf der Mikroebene Informationen zu organisatorischen Aspekten wie Besuchsregelungen, Hygienemaßnahmen und Mund-und Nasenschutzpflicht veröffentlicht. Für 6 Einrichtungen ist eine Beratungshotline geschaltet, 5 Einrichtungen verweisen auf die Hotline des zuständigen Gesundheitsamtes. Probleme wie ein eingeschränkter Zugang zur Versorgung und nosokomiale Infektionen bestanden auch im deutschen Gesundheitssystem schon vor der Pandemie. Allerdings hat die pandemische Situation die Lage verschärft, breite Bevölkerungsschichten auf Probleme aufmerksam gemacht und individuelle patient*innenseitige Abwägungsprozesse der o. g. skizzierten Gestalt notwendiger gemacht. Nicht-an-COVID-19-Erkrankte mussten sich mit einem Problem befassen, zu dessen Verständnis und Lösung sie neues Wissen und ggf. auch neue Fertigkeiten (sprich: Gesundheitskompetenz) erwerben mussten, um zu einer fundierten Entscheidung zu kommen. Wurden Patient*innen bei der Entscheidung fürodergegendie Inanspruch- Open Access. Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. 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Review of existing knowledge and proposed conceptual framework Patientenorientierung im Krankenhaus. Welchen Beitrag kann ein Patienten-Informations-Zentrum leisten? 1. Aufl. VS, Wiesbaden Organizational health literacy: review of theories, frameworks, guides, and implementation issues Was macht Menschen gesundheitskompetent? Kompetenzerwerb aus pädagogischer und Public-Health Perspektive Systematic review of recommended operating room practice during the COVID-19 pandemic Improving adherence to standard precautions for the control of health careassociated infections Cochrane Library (2020) Coronavirus (COVID-19): remote care through telehealth Shifting the health literacy mindset to enhance people-centred health services Gute Praxis Gesundheitsinformation Wie gelingen gute Entscheidungen zur Inanspruchnahme von Gesundheitsversorgung für Nicht-Covid-19-Erkrankte? Ergänzung zum Nationalen Pandemieplan -COVID-19 -neuartige Coronaviruserkrankung. Vorbereitungen auf Maßnahmen in Deutschland Berufsverband Deutscher Anästhesisten (2020) Gemeinsames Statement von DGCH, DGAI, BDC und BDA zur Wiederaufnahme von elektiven Operationen in deutschen Krankenhäusern Aufrechterhaltung von Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen in der aktuellen SARS-CoV-2 Pandemie. Stellungnahme der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der Deutschen Akademie für Kinder-und Jugendmedizin Stille Opfer" in der Corona-Krise verhindern Zugang zur Schmerztherapie derzeit noch schwieriger als sonst Corona-Krise: Aufruf der Orthopäden und Unfallchirurgen an Patienten zur Entlastung der Kliniken Building a better health care system post-Covid-19: steps for reducing low-value and wasteful care. NEJM Catal Innov Care Deliv Die Suche nach Gesundheitsinformationen Electronic, mobile and telehealth tools for vulnerable patients with chronic disease: asystematicreviewandrealistsynthesis.BMJOpen 8:e19192 Who uses telehealth? 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