key: cord-0819276-wfb9254v authors: Jung, Philipp; Mileder, Lukas; Hoffmann, Florian; Heimberg, Ellen title: Simulationsbasierte pädiatrische Notfallteamtrainings in Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie: Stellungnahme des Netzwerk Kindersimulation e. V. und des PAEDSIM e. V. date: 2020-11-17 journal: Monatsschr Kinderheilkd DOI: 10.1007/s00112-020-01055-y sha: 399fba109f74ee73c235878f821e4b4c15316cf1 doc_id: 819276 cord_uid: wfb9254v nan Die bestmögliche Bewältigung eines medizinischen Notfalls ist von vielen Faktoren abhängig, v. a. aber auch von der guten und effektiven Zusammenarbeit des versorgenden Behandlungsteams [1] . Für Kindernotfälle gilt dies im Speziellen, da sie weniger häufig als vergleichbare Notfallsituationen in der Erwachsenenmedizin sind [2, 3] . Die Mitglieder des Netzwerk Kindersimulation e. V. und des PAEDSIM e. V. -sowie die damit assoziierten medizinischen Einrichtungenhaben in den letzten Jahren zahlreiche simulationsbasierte inner-und außerklinische Kindernotfalltrainings durchgeführt und wissen deshalb sehr gut um die Notwendigkeit und den allgemeinen Nutzen dieser Trainings. Dies ist v. a. jenen Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen bewusst, die alltäglich kritische Situationen in der Kinder-und Jugendheilkunde bewältigen müssen. Die durch das "severe acute respiratory syndrome coronavirus 2" (SARS- Bei allem medizinischen Verständnis für das Pausieren simulationsgestützter Notfalltrainings im Team fragen wir uns aktuell: "Wie geht es weiter?" oder besser noch: "Wie geht es sicher weiter?" Wie oben erläutert, fällt es uns als Ärzten und Simulationstrainern schwer, eine klare und ausschließliche Empfehlung für die Wiederaufnahme des regulären Trainingsbetriebs zu geben oder diese gar zu fordern. Auf der anderen Sei-te sind wir als Netzwerk Kindersimulation e. V. und PAEDSIM e. V. zunehmend um die gute und effektive reale Patient*innenversorgung und damit um die Sicherheit der uns anvertrauten kleinen und größeren Patient*innen besorgt. Uns treibt die Frage um, inwieweit nichtstattfindende Trainings die Behandlung realer kritisch kranker Kinder und Jugendlicher negativ beeinflussen. EinnächsterSchrittmuss deshalbsein, interprofessionell und fachgesellschaftsübergreifend einen evidenzbasierten, belastbaren Rahmen zu erstellen, mit dessen Vorgaben wir es schaffen können, die wahrscheinlich einer noch länger bestehenden Gefährdungslage durch SARS-CoV-2 oder mögliche andere Erreger zu meistern, zum Wohle der uns anvertrauten Kinder! Do team processes really have an effect on clinical performance? A systematic literature review The epidemiology and resuscitation effects of cardiopulmonary arrest among hospitalized children and adolescents in Beijing: an observational study Emergency department use by paediatric patients in Lombardy Region, Italy: a population study Durchführung von Kursen zur Aus-und Fortbildung während der COVID-19-Pandemie. www.arc.or