key: cord-0763606-j4wntvxi authors: nan title: Mitteilungen der DGIM date: 2021-01-20 journal: Internist (Berl) DOI: 10.1007/s00108-020-00932-8 sha: ff4964417411080cef948b3e805196f130588d86 doc_id: 763606 cord_uid: j4wntvxi nan "Die Pandemie wird auch im Frühjahr 2021 noch keine Krise der Vergangenheit, sondern weiterhin gegenwärtig sein -wir beleuchten sie daher unter dem Leitmotiv ‚ Von der Krise lernen' aus verschiedenen Richtungen", sagt Kongress-Präsident Professor Dr. med. Sebastian Schellong, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik des Städtischen Klinikums Dresden. "Zum einen werden wir uns über die neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse zu COVID-19 austauschen, die sich rasant und stetig aktualisieren -und daraus abgeleitet auch über die wichtige Frage, welche langfristigen Auswirkungen die Pandemie auf unser Gesundheitswesen hat. Die Corona-Krise kann und sollte hier als Lehrmeister betrachtet werden: Aus den Erfahrungen, die wir in der Pandemie machen und gemacht haben, lässt sich viel lernen über die grundsätzliche Notwendigkeit und Möglichkeit verantwortungsvoll gute Medizin zu machen, auch wenn Ressourcen knapp werden", so Schellong. Auch der mit der Krise einhergegangene Digitalisierungsschub wird Thema sein und sich nicht nur im digitalen Kongressformat widerspiegeln: Welche Erfahrungen haben Ärztinnen und Ärzte beispielsweise mit Online-Sprechstunden und Online-Fortbildungen gemacht? Nicht zuletzt lässt sich die aktuelle Krise eng mit einem Thema verbinden, das die DGIM schon lange beschäftigt: Den Auswirkungen der Klimakrise auf Gesundheit und ärztliches Handeln. Denn neben den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels für Patienten, sind Ärztinnen und Ärzte auch mit der Frage befasst, wie sie selbst und wie die Institutionen des Gesundheitswesens einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten können. Die weiteren geplanten Schwerpunktthemen des digitalen Kongresses werden das breite Spektrum der Inneren Medizin abbilden und dem interdisziplinären Ansatz folgend unterschiedliche medizinische Fächer zusammenzubringen, um voneinander zu lernen. Nur so lasse sich das Verständnis über Diagnostik und Therapie des ganzen Menschen vertiefen, so Schel-long. Die Schwerpunkte des Kongresses hat das Kongress-Team wie folgt definiert: 5 "Weniger ist mehr" -Wie kann im Sinne des Patienten ein Zuviel an Leistungen vermieden werden? 5 "Gefäße verbinden" -Gefäßerkrankungen als bedeuten- Ermächtigte Chefärzte, die durch eine effektive und rationale Organisation der Leistungserbringung eine wesentliche und honorarwirksame Ausweitung ihrer Leistungen bewirken können, sind klare Verlierer der Entscheidung. Zudem wird es künftig kaum noch möglich sein, die im Anhang 3 zum EBM hinterlegten Zeitwerte zu hinterfragen. Der Chefarzt musste dennoch nicht zahlen, weil die Rückforderung verjährt war. Die Beklagte hatte die Jahresfrist für die Rücknahme von Honorarbescheiden nach § 45 Abs. 4 S. 2 SGB X verpasst. Dies zeigt einmal mehr, dass man nie genug Sorgfalt auf die Prüfung verfahrensrechtlicher Vorschriften legen kann. In der eAkademie gibt es seit Kurzem einen neuen CME-Kurs Klug entscheiden. Die Qualitätsinitiative Klug entscheiden der DGIM verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Stärkung der Indikationsqualität in der Inneren Medizin. Hierzu wurden von den einzelnen Schwerpunkten und assoziierten Fachgesellschaften bisher 149 Positiv-und Negativempfehlungen erarbeitet und von der Konsensus-Kommission publiziert. Testen Sie jetzt Ihr Wissen und sammeln Sie fünf CME-Punkte: https://www.dgim-eakademie. de/klug-entscheiden/12305502 wir sind digital Akademie macht zerti zierte Fortbildung so interaktiv und spannend wie nie Keine Fortbildung verpassen: Jetzt den Newsletter der DGIM e.Akademie abonnieren! DGIM-eAkademie Chronische Niereninsuffi zienz, In uenza und Covid-19