key: cord-0729702-qfovaicc authors: nan title: Mitteilungen der DGN date: 2020-08-13 journal: Nervenarzt DOI: 10.1007/s00115-020-00977-y sha: 73e5bb8982cece5b891249896030756ecf70d77c doc_id: 729702 cord_uid: qfovaicc nan Das Live-Programm, welches aus Studios in Berlin gesendet wird, besteht aus den drei Hauptkanälen Wissenschaft, Fortbildung und Industrie. Darüber hinaus werden am Kongress-Freitag, den 6. November, die Jungen Neurologen einen vierten Live-Kanal bespielen. Die einzelnen Sitzungen des Live-Programms werden von Top-Experten geleitet, dauern 60 Minuten und beinhalten viele interaktive Elemente wie Votings und Publikumsbewertungen. Für die Kanäle Wissenschaft und Fortbildung sind im Anschluss an jede Session 30 Minuten für Fragen und Antworten (Q&A) vorgesehen, was eine unmittelbare Interaktion zwischen den Zuschauern und den Experten/ Vorsitzenden ermöglicht. Die Vorsitzenden moderieren den Q&A-Part, strukturieren die Fragen aus der Online-Community und leiten die Diskussion. Jeder Teilnehmer kann seine Fragen und Anmerkungen virtuell einbringen und sich mit der "Community" vernetzen. Einzelne Referenten stehen im Anschluss in Einzelchats zur Verfügung. Das Live-Programm wird technisch hochkarätig produziert, es handelt sich um professionelle Produktionen mit Regisseuren in einem Setting wie bei einer TV-Produktion. Dafür werden von der DGN speziell zwei große Studios in einem Berliner Hotel eingerichtet. Die Vorsitzenden und Referenten sind live vor Ort, was den Vorteil hat, dass eine authentische Gesprächs-und Diskussionsatmosphäre entsteht. Auf diese Weise wird das, was Kongressbesucher ansonsten im Veranstaltungssaal live mitverfolgen, auf den Bildschirm gebracht. Gleichzeitig können die Teilnehmer mitdiskutieren, als wären sie direkt dabei. Das Live-Programm verbindet somit ein nahezu reales Kongresserlebnis mit maximaler Sicherheit: Die Teilnehmer bleiben zu Hause, sind aber dennoch mittendrin im Kongressgeschehen! Und für die, deren Dienstpläne das "Live-Dabeisein" nicht zulassen: Natürlich können sie bereits wenige Stunden später alles digital abrufen und sich im Nachgang anschauen. Auf diesem Kanal werden die wissenschaftlichen Sitzungen ausgestrahlt, allen voran die Eröffnungsveranstaltung und das Präsidentensymposium (siehe Folgeseiten). Darüber hinaus gibt es Sitzungen zu den Themen "COVID-19 & Neurologie", "Schlaganfall", "Neuroimmunologie", "Demenz", weitere Live-Sessions sind "Highlights der klinischen Neurologie: Neurology in Progress", ein beliebtes Format, in dem Prof. Dr. Hans-Christoph Diener die wichtigsten klinischen Studien in der Neurologie vorstellt und erklärt, wie sich die Ergebnisse der Studien in der klinischen Praxis auswirken, "Neurologie und Neurologen im Nationalsozialismus" (Informationen dazu siehe oben) und "Spotlight: Höhepunkte des Kongresses" (siehe links). Außerdem werden im Live-Kongressstrang vier Videoforen präsentiert: Das Veranstaltungsformat des Videoforums ist weit mehr als nur eine mediale, dem Zeitgeist geschuldete Spielerei. Es hat sich durchgesetzt, weil gerade in der Neurologie die phänomenologische Befundung eine große Rolle spielt und Videokasuistiken einen hohen Lehrgehalt haben. Videoforen sind damit innovative Formate der Weiterbildung. Im Supplement "Neurologen und Neurowissenschaftler in der NS-Zeit" (Beilage zu "Der Nervenarzt" 2/2020) wurde die Täterseite beleuchtet und die Vitae von belasteten Persönlichkeiten in der Neurologie aufgerollt. In diesem Symposium soll nun eine Auseinandersetzung mit den Opfern stattfinden. Vortragsthemen sind der "Ausschluss von "nicht arischen" Kolleginnen und Kollegen in der Medizin -diktatorische Maßnahmen und vorauseilender Gehorsam" sowie "Legalisierte Entrechtung -zur juristischen Konstruktion von Entlassung und Vertreibung im Nationalsozialismus". Das Symposium unter dem Vorsitz von Prof. Dr Die Stiftung Defitech, das Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV), die Biologische und Medizinische Fakultät (FBM) der Université de Lausanne (UNIL) und die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) haben beschlossen, ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Neurorehabilitation und der Neurotechnologie, die für neurochirurgische Implantationen erforderlich sind, zu bündeln und im neuen Zentrum Synergien zwischen Ingenieuren, Ärzten und Forschern zu schaffen: Das Zentrum heißt "NeuroRestore". Mit dieser Zusammenarbeit kann die Entwicklung von Elektrostimulationstherapien ("Elektrozeutika") zur Verbesserung der motorischen Funktionswiederherstellung bei Paraplegikern, Tetraplegikern, Parkinson-und Schlaganfall-Patienten vorangetrieben werden. Innovative und personalisierte Behandlungen werden im Rahmen von Forschungsprotokollen getestet und dann Krankenhäusern und Patienten zur Verfügung gestellt. Ferner wird es eine der Aufgaben von "NeuroRestore" sein, eine neue Generation von medizinischen Fachkräften und Ingenieuren in der Anwendung dieser innovativen Therapieansätze auszubilden. Für die Leitung von "NeuroRestore" sind die beiden Professoren Jocelyne Bloch und Grégoire Courtine zuständig, die auf dem Präsidentensymposium einen gemeinsamen Vortrag zum Thema "Restoring neurological functions after spinal cord injury: from mechanisms to patients" halten werden. Die STIMO-Studie ("Stimulation Movement Overground", Publikation vom 1. November 2018 in "Nature"), die vom Neurowissenschaftler Grégoire Courtine von der EPFL und der Neurochirurgin des CHUV, Jocelyne Bloch, durchgeführt wurde, ermöglichte die Entwicklung eines neuen The- Die S1-Leitlinie, die bis Mai 2025 gültig ist, richtet sich an Neurologen, Psychiater, Internisten, Infektiologen und Ärzte, die Patienten mit HIV im stationären und ambulanten Bereich be-skripte erhalten, aus denen wir die besten auswählen können. Wir können auf eine ganze Reihe an gut zitierten Beiträgen schauen und die thematische Breite dessen, was eingegangen ist, ist ausgesprochen repräsentativ für das Fach. Aber natürlich ist noch eine weitere Steigerung der Einreichungen nötig und möglich! Bewertungstools wie der "Altmetric Attention Score" greifen bei einer so jungen Zeitschrift natürlich nicht wirklich, sodass wir uns an Aufrufzahlen und Zitierungen orientieren. Viele Artikel, mittlerweile sicher 30 bis 40, haben Zugriffszahlen von über 2000 oder sogar 3000. Ein paar Arbeiten waren so innovativ, dass sie international zitiert wurden und werden. Das trägt natürlich zu einem höheren Bekanntheitsgrad der Zeitschrift bei. Die Mehrzahl der Artikel sind Originalpublikationen, also Research-Artikel, gefolgt von Reviews und SOPs bzw. Leitlinien. Wir haben auch "Letters" und "Clinical Trial Protocols", ich denke, die Mischung ist sehr ausgewogen. Nein, nicht wirklich. Anfangs, in der Akutphase des Lockdowns war die Befürchtung, dass die Situation in den Kliniken allen so viel abverlangt, dass keine Zeit für die wissenschaftliche Aufarbeitung war. Aber die Situation in den Kliniken hat sich in Deutschland relativ schnell wieder erholt und die neurologischen Auswirkungen des neuartigen Virus bieten nun ein breites Themenspektrum für Publikationen. Wie viele andere Zeitschriften haben auch wir einen "fast track" für Publikationen zu COVID-19 eingerichtet, aber dennoch unterziehen wir diese Arbeiten einem Peer-Review, worauf im Moment viele Fachzeitschriften verzichten, sogar renommierte. Wir hingegen haben ein beschleunigtes Verfahren eingerichtet, feste Reviewer stehen für diese Themen "stand by" und bearbeiten die Manuskripte sehr schnell. So hoffen wir, weiterhin eine hohe Qualität halten zu können. Wo wir gerade beim Thema Review-Prozess sind … In der Tat habe ich manchmal Probleme, genügend hochqualifizierte Reviewer zu verpflichten, gerade wenn es sich um sehr spezialisierte Themen handelt und die Auswahl der Experten begrenzt ist. Neben der offiziellen Einladung über den "Editorial Manager" Die neue Leitlinie der European Academy of Neurology gibt anhand von sieben sogenannten PICO questions (P = popular, I = intervention, C = control, O = outcome) Empfehlungen für das Management von Medikamentenübergebrauchskopfschmerz. Grundlegende und wichtigste Präventionsmaßnahmen sind nach Ansicht der Autoren Information und Patientenedukation. Sie können maßgeblich dazu beitragen, dem MOH bei Migränepatienten vorzubeugen. Die Leitlinie empfiehlt darüber hinaus, dass "MOH-Risikopatienten" in regelmäßigen Abständen (alle drei bis sechs Monate) vom Allgemeinmediziner oder Neurologen gesehen werden sollen. Diese Empfehlung ist zwar, streng genommen, nicht evidenzbasiert, laut Professor Dr. Hans-Christoph Diener, DGN-Pressesprecher und Erstautor der Leitlinie, aber eine "Common Sense"-Empfehlung. "Wir wissen, dass Patienten seltener handeln. Sie beschreibt klinische Verlaufsformen und diagnostische Kriterien und gibt Empfehlungen zu Behandlung und Verlaufskontrolle der verschiedenen Manifestationsformen der Neurosyphilis. Neurologische Manifestationsformen der Syphilis können nach der Primärsyphilis in jedem Stadium auftreten. Klinische Hauptmanifestationsformen der "frühen Neurosyphilis" (wenige Monate bis Jahre nach Infektion) sind eine Meningitis und etwas später eine meningovaskuläre Manifestation. Zudem kann es zu Granulomen, sogenannten syphilitischen Gummen, kommen. Die "späte Neurosyphilis" manifestiert sich Jahre und Jahrzehnte nach der Infektion meist als paralytische oder als tabische Neurosyphilis. Das Ziel ist, mehr über die Funktionen von Forschungspreisen zu erfahren; die Neurologie bietet uns dafür ein sehr gutes Sample an. Der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bringt der Fragebogen Erkenntnisse über die Verankerung ihrer traditionsreichen und neuen Auszeichnungen in der Fachgesellschaft und die damit zusammenhängende Forschungsförderung. Wissenschaftshistorisch sollen aus einem geplanten Vergleich mit weiteren Fachgesellschaften wie Chirurgen und Pharmakologen Gemeinsamkeiten Das Ausfüllen des Online-Fragebogens Das nächste Facharztrepetitorium der DGN findet vom 04.-06. März 2021 in Essen statt Mitteilungen der DGN 23562 UKSH Campus Lübeck 14768 imland Klinik Rendsburg 25524 Klinikum Itzehoe 27574 Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide Barbara Hospital in Gladbeck 47906 Hospital zum Heiligen Geist Kempen 49152 Dr serslautern 70199 Marienhospital Stuttgart 71364 Rems-Murr-Kliniken Winnenden 77933 Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim 78476 Kliniken Schmieder 79539 Kliniken des Landkreises Lörrach 80804 Schön Klinik München Schwabing 83670 m&i Fachklinik Bad Heilbrunn 87600 Bezirkskliniken Schwaben -Kaufbeuren 88048 Campus Bodensee Friedrichshafen 88212 Oberschwabenklinik St Medizinischer Direktor Epilepto Elisabeth Damme, Oberarzt (m/w/ d) DRK Kamillus Klinik Asbach, Oberarzt (m/w/ d) SRH Krankenhaus Sigmaringen, Oberarzt (m/w/ d) Bezirkskliniken Mittelfranken -Erlangen, Oberarzt (m/w/ d) Oberarzt (m/w/ d) Zentralklinik Bad Berka, Oberarzt (m/w/ d) Facharztpositionen Facharzt Neurologie (m/w/ d) 22087 Marienkrankenhaus Hamburg, Facharzt Neurologie Facharzt Neurologie (m/w/ d) Facharzt Neurologie (m/w/ d) 44309 Knappschaftskrankenhaus Dortmund, Facharzt Neurologie (m/w/ d) 48149 Universitätsklinikum Münster, Facharzt Neurologie Facharzt Neurologie Facharzt Neurologie (m/w/ d) 67655 Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern, Facharzt Neurologie (m/w/ d) Facharzt Neurologie (m/w/ d) 71364 Rems-Murr-Kliniken Winnenden, Facharzt Neurologie (m/w/ d) Facharzt Neurologie (m/w/ d) Diakonische Einrichtung in NRW, Facharzt Neurologie (m/w/ d) Frankreich: 75013 Brain and Spine Institute Paris/FR Ärzte in Weiterbildung -Positionen für Assistenzärzte (m/w/d) in der Neurologie Neurowissenschaftliche Begutachtung e. V.