key: cord-0067762-iwea6orh
authors: Bittel, Günther
title: Post-COVID-Syndrom und die allgemeinen Auswirkungen — was sieht die Klinik?
date: 2021-09-16
journal: Anästhesie Nachr
DOI: 10.1007/s44179-021-0007-z
sha: caf3f1308a5536c7b187c64f670c2e4a9faeeabb
doc_id: 67762
cord_uid: iwea6orh

Etwa zehn Prozent aller COVID-19-Patient*innen leiden unter Langzeitfolgen.1 Wie viele Corona- Patient*innen tatsächlich vom sogenannten Post-COVID-Syndrom bzw. von Long COVID betroffen sind, bedarf einer genauen Langzeiterhebung, an der es leider immer noch mangelt. Das deutsche Robert Koch-Institut „schätzt“ die Zahl der Genesenen und räumt ein, dass lang anhaltende Folgekrankheiten nach COVID-19 nicht statistisch erfasst werden2.

Seitens der Kliniker wird meistens der Begri Post-COVID-Syndrom bevorzugt, was sich auch in der Einrichtung inzwischen zahlreicher "Post-COVID-Ambulanzen" niederschlägt. Sinnvoll wäre nach unserer Erfahrung die Differenzierung "Post-COVID-Syndrom" nach Verschwinden der Viren und "Long-COVID-19-Syndrom" bei wiederholtem Au ackern der Infektion. Post-COVID kann auch nach soge- 

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‚Long-COVID': a cross-sectional study of persisting symptoms, biomarker and imaging abnormalities following hospitalisation for COVID-19