key: cord-0066931-fraqm4ne authors: Fessler, Beate title: "Best" aus einem Jahr Gastroenterologie date: 2021-08-31 journal: Gastro-News DOI: 10.1007/s15036-021-2371-4 sha: 500c67f8c815b9d964d7691713da0893aa2744a5 doc_id: 66931 cord_uid: fraqm4ne nan Zum Zeitpunkt der Befragung klagten 32 % über Reflux, 14 % hatten entsprechende Beschwerden innerhalb der vergangenen Woche. Das bedeutet: Nur 54 % hatten nie Refluxbeschwerden. Knapp 20 % der symptomatischen Patienten bewerteten die ak tuellen Symptome als störend, 12 % als eher mild. Ein Drittel war therapiebedürftig: Von ihnen erhielten 55 % einen PPI, je weils 24 % einen H 2 Blocker oder Antazida. Häufig ohne Erfolg. Prof. Dr. Peter Layer, Hamburg, verwies hier auf die Subgruppe der Patienten mit täglicher PPIEinnahme. Trotz Medikation hätten 42 % keine Beschwerden, die anderen litten an Sodbren nen, Regurgitation oder an beiden Symptomen. Als Ursache re fraktärer Refluxsymptome kommen ein hypersensitiver Öso phagus in Betracht, die -unterschätzte -verzögerte Magenent leerung und der nicht saure, aber aggressive biliäre Reflux. Stellt sich die Frage nach einer geeigneten Therapie. Am effektivsten, daran ließ Layer keinen Zweifel, sei die Gewichtsreduktion. Hier outete er sich als Befürworter einer "Low Carb"Diät, die aber nicht einfach durchzuhalten sei. Doch schon eine Umstellung der Ernährung könne Wirkung zeigen. Mit Blick auf die Medi kation könne eine Steigerung der PPIDosis oder auch ein Wechsel auf einen anderen PPI versucht werden, alternativ Al ginate oder Sucralfat. Bei 10-15 % der akuten Pankreatitiden lautet die Ursache "idio pathisch" (IAP Quelle: Best of Gastro-Update 2021