key: cord-0063815-5n3in9u0 authors: nan title: Aus der Branche date: 2021-05-28 journal: Adhaes Kleb Dicht DOI: 10.1007/s35145-021-0501-y sha: 17d83edd204f1e6b22c9971e5c94645fd8473e84 doc_id: 63815 cord_uid: 5n3in9u0 nan Es ist bekannt, dass kontrollierbare Oberflächeneigenschaften, wie beispielsweise Oberflächenenergie oder Benetzbarkeit und Oberflächenrauheit, entscheidend für den Adhäsionsaufbau sind. Jedoch gibt es in der Klebtechnik aktuell noch kein etabliertes Verfahren, um eindeutige Adhäsionsvorhersagen in Klebverbindungen treffen zu können. Forscher am Kunststoff-Zentrum SKZ und am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) erarbeiten seit Anfang Mai 2021 im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens ein Modell, das eine schnelle und einfache Abschätzung der Adhäsion ermöglichen soll. Ziel des Projekts sei es, die bereits in der Lackbranche etablierte Methode des "Wetting Envelope" weiter-zuentwickeln, sodass die Ermittlung des Benetzungsverhaltens auch für hochviskose Klebstoffe möglich ist. Die Bestimmung der Oberflächenspannung ist mit der bisher gängigen Kontaktwinkel-Methode bei thixotropen beziehungsweise hochviskosen Klebstoffen sehr komplex und aufwendig. Daher sollen weitere alternative Methoden zur Ermittlung der Oberflächenspannung, wie etwa die inverse Gaschromatographie und Elektronenspektroskopie, auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden. Zusätzlich werde das Modellsystem um den Einfluss von Füllstoffen in Klebstoffen, der Klebstoffrheologie sowie der Ober-flächenrauheit erweitert und eine mögliche Interdiffusion zwischen Substrat und Klebstoff berücksichtigt. Die entwickelten Methoden sollen abschließend mittels mechanischer Prüfungen validiert werden. Um eine schnellere und zielgerichtete Klebstoffauswahl in der industriellen Anwendung zu ermöglichen, werden die gewonnenen Erkenntnisse zur Adhäsionsvorhersage in einer öffentlich zugänglichen Datenbank zusammengefasst. Interessierte Industrieunternehmen sind eingeladen, das Projekt kostenfrei zu begleiten. // Eine sehr hohe unternehmerische Verantwortung wird Remmers vom überregionalen Tages-und Nachrichtenmagazin "Die Welt" bescheinigt. In einer Online-Umfrage des Magazins belegte das mittelständische Unternehmen aus Niedersachsen in der Sparte "Baustoffindustrie" den alleinigen ersten Rang. Insgesamt wurden nur sieben Unternehmen aus dieser Branche in die Kategorie "sehr hohe unternehmerische Verantwortung" eingestuft. Spritzguss-Verfahren sind aus der Serienfertigung von Kunststoffprodukten nicht mehr wegzudenken. Die Qualitätskontrolle in der Produktion spielt aufgrund der kontinuierlich steigenden Anforderungen gerade im Hochleistungssektor mittlerweile eine ebenso große Rolle wie eine ressourcenschonende Herstellung. Die Qualitätssicherung ist nicht nur in der Produktionslinie, sondern auch am fertigen Bauteil unerlässlich, um produktionsbedingte Fehler, wie Einfallstellen, Poren, Lunker, Risse oder Verzug, zu detektieren und die Produktqualität zu gewährleisten. Hierfür hat das Kunststoff-Zentrum SKZ nach eigener Angabe in den letzten Jahren im Rahmen zahlreicher Forschungs-und Entwicklungsprojekte ein neues Mess-und Prüfsystem entwickelt. Es basiere auf der sogenannten Thermografie durch Einsatz von kostengünstigen Wärmebildkameras. Dabei werde je nach Einsatzzweck zwischen der aktiven und passiven Thermografie unterschieden. Während bei der passiven Thermografie die Eigenwärme des zu untersuchenden Objekts direkt nach dem Spritzguss mit einer Infrarotkamera gemessen und untersucht wird, ist bei der aktiven Thermografie zusätzlich eine gezielte Erwärmung des Bauteils, z. B. über Blitzlampen nötig, um Informationen über das Innenleben des Prüfobjekts zu erhalten. Mithilfe des neuen Messsystems sollen Fehler auch in komplexen Bauteilen automatisiert und prozessbegleitend erfasst werden können. Dies erlaube eine 100-prozentige Kontrolle ohne den anschließenden Einsatz aufwendiger Automatisierungstechnik. // Weitere Infos und Kontakt: Giovanni Schober, g.schober@skz.de, www.skz Im Webasto-Werk Schierling im Landkreis Regensburg ist die Produktion von Batteriepacks für einen europäischen Bushersteller bereits angelaufen. Mit der hochflexiblen Multi-Product-Line haben die Partner nach eigenen Angaben eine der modernsten Produktionsanlagen für Batteriesysteme geschaffen. "Seit Ende 2019 können wir bis zu 40.000 Batteriesysteme im Jahr produzieren," erklärt Gallner. "Unser Technologiewerk in Schierling ist jetzt Blaupause für andere Webasto-Batteriewerke, wie zum Beispiel im koreanischen Dangjin." Das Besondere an der Anlage sei die Verwirklichung der drei wesentlichen Kernaspekte der Matrix-Produktion im Hinblick auf eine extrem wandlungsfähige Fertigung: • Eine flexible Anlagenverkettung mit personensicheren, fahrerlosen Transportfahrzeugen (kurz FTFs oder engl. AGVs) sorge für mehr Flexibilität und offene Bodenflächen. • Die Trennung von Logistik und Produktion durch ein Kiosk-Konzept ermögliche eine variable Teilelogistik. • Durch modulare Produktionsstationen werde für jederzeit konfigurierbare und erweiterbare Produktionszellen gesorgt. "Mit der Multi-Product-Line bei Webasto haben wir eine Produktionsanlage realisiert, die sowohl die Anforderungen von Industrie 4.0 im Rahmen der industriellen Produktion konsequent umsetzt als auch den entscheidenden Wettbewerbsvorteil gewährleistet", erklärt Döhner. // Weitere Infos: www.kuka.com, www.webasto.com OTTO und die Industrie Sie haben spezielle Anforderungen, wir individuelle Lösungen. Feiern wir die gemeinsame Erfolgsgeschichte: otto-chemie.de/jubiläum Qualität schafft Zusammenhalt otto-chemie.de Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich erhöhen und ist deshalb an Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen besonders interessiert Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt Konstruktives Kleben im Beton-und Mauerwerksbau einer der bedeutendsten Hightech-und Industrieregionen Europas. Sie ist verlässliche Arbeitgeberin, Partnerin für Technologietransfer und steht für die interdisziplinäre Integration von Ingenieur Aufgabe der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers ist es, Klebeverbindungen für den Beton-und Mauerwerksbau und deren Dauerhaftigkeit interdisziplinär und in enger Zusammenarbeit mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen, besonders der MPA (Materialprüfungsanstalt) der Universität Stuttgart Im Rahmen der Professur sollen tragfähige Verbindungen durch Klebung von Oberflächen entwickelt und Wege aufgezeigt werden, diese in der Praxis zu etablieren. Die Prozesssicherheit und Dauerhaftigkeit von Klebungen sollen neben der Tragfähigkeit zentrale Schwerpunkte der zukünftigen Forschungsarbeiten sein Zu den Aufgaben der Juniorprofessur gehört außerdem die Beteiligung an der Lehre insbesondere in den Bachelor-und Masterstudiengängen der Fakultät Gesucht wird eine Persönlichkeit, die durch hochrangige wissenschaftliche Veröffentlichungen mit internationaler Sichtbarkeit hervorragend ausgewiesen sein soll Für eine qualitative Bewertung Ihrer bisherigen Leistungen bitten wir Sie, eine maximal einseitige Beschreibung Ihrer drei wichtigsten wissenschaftlichen Erfolge beizufügen. Denkbar sind z. B. Erfolge aus den Bereichen Forschung Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und Bedingungen des § 51 LHG Auflistung der eingeworbenen Drittmittel sowie Kurzbeschreibung der durchgeführten Projekte und der Lehrerfahrung sowie die entsprechenden Lehrevaluationen) werden bis zum 31. Mai 2021 möglichst in einer PDF-Datei an die Auswahlkommission per E-Mail an Bewerbung_professur@f02.uni-stuttgart.de erbeten. Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken der Vertraulichkeit und Bau-und Umweltingenieurwissenschaften, Pfaffenwaldring 7, 70569 Stuttgart akzeptiert. Fragen zum aktuellen Verfahren richten Sie bitte an den Vorsitzenden der Auswahlkommission, Prof. Dr.-Ing. Keip oder an das Büro der Fakultät (+49 Die Universität Stuttgart verfügt über ein Dual Career Programm zur Unterstützung der Partnerinnen und Partner berufener Personen: uni-stuttgart.de/dual-career Informationen zum Umgang mit Bewerberinnen und Bewerberdaten nach Art. 13 DS-GVO finden Sie unter