key: cord-0062806-t1fdp909 authors: Baros, Wassilios; Greiner, Ulrike; Ivanova, Mishela; Delic, Aida title: Perspektiven auf Schul- und Lebenswelten in Schüler/innen-Narrationen während der Corona-Krise im Frühjahr 2020 date: 2021-05-06 journal: Z f Bildungsforsch DOI: 10.1007/s35834-021-00299-2 sha: 23aa654bd01518ff7a658fca7705ca9a84a7f450 doc_id: 62806 cord_uid: t1fdp909 The aim of the international study “Futures Literacy—Children’s Crisis Narrations as Spaces of Utopias of Solidarity” is to gain insights into their (living) world and perspectives on home-schooling in times of the Corona Crisis by means of crisis narratives by schoolchildren. The data collection (n = 237) is based on a special writing assignment to the pupils, in which they are asked to describe how they tell their grandchildren about the time of the Corona crisis in the fictional future in the role of the grandparents—60 years later. The task requires an anticipatory effort from the present point of view, which stimulates them to reflect on their current situation from a certain “distance” (stimulating them to adopt a perspective and to construct a “vision”). The perspective of children is explicitly placed in the center of interest in order to draw conclusions about the issues that concern this age group in times of crisis. The aim is to find out how pupils from different European countries (Switzerland, Austria and Greece) deal with the Corona crisis and its consequences for their life-world, how they experience it and how they process it cognitively/emotionally. Theoretically, the study ties in with the concept of futures literacy. The texts produced by the students will be evaluated by means of a systematic combination of quantitative and qualitative content analysis (using Latent Class Analysis). Typical narrative and argumentative text patterns (narrative characteristics) will be identified. Die bis jetzt abgeschlossenen Erhebungen bieten bereits erste Bestandsaufnahmen von Schüler/innen-Perspektiven auf die schulischen Auswirkungen der Krise 2 , die veränderte Schulorganisation und ihre Lernstrategien (vgl. auch Heller und Zügel 2020) . Insbesondere bei den online stattgefundenen Befragungen wird allerdings ihre Stichprobenrepräsentativität kritisch diskutiert (vgl. Helm et al. 2020) , da die technologisch nicht gut ausgestatteten Schüler/innengruppen möglicherweise systematisch nicht erreicht worden sind. Aktuell liegen kaum Studien vor, die sich der Thematik mittels qualitativer oder Mixed-Methods-Ansätze nähern. Eine Ausnahme stellt die qualitative Befragung von Schüler/innen aus Baden-Württemberg dar (vgl. Wacker et al. 2020 ) oder die Studie SCHELLE, welche eine mehrperspektivische Befragung (Schüler-Eltern-Lehrerperspektive) zum sog. "Corona-Homeschooling" im Mixed-Methods-Design vorgenommen hat (vgl. Letzel et al. 2020) . Während erste (vornehmlich quantitativ ausgerichtete) Studien zur Lernsituation von Schüler/innen im Kontext der Corona-Pandemie vorliegen, die auch die Dimension Wohlergehen einschließen, fehlen breitere erziehungswissenschaftliche Fragestellungen, die die Kognitionen, Emotionen und Bewertungen der Schüler/ innen hinsichtlich der Krise und deren mögliche private und gesellschaftliche Auswirkungen in einen Zusammenhang mit dem Erleben und Beurteilen von Schule und Lernen in Krisenzeiten stellen. Im Rahmen der internationalen Studie "Krisennarrationen von Kindern als Räume von Utopien der Solidarität" versuchen wir, über Krisennarrationen von Schüler/ innen Einblicke in ihre subjektiven Betrachtungen der Corona-Krise zu gewinnen. Unser Ziel ist, herauszufinden, wie Schüler/innen aus verschiedenen europäischen Ländern mit der Corona-Krise umgehen, wie sie diese mit Blick auf die Institution Schule, die Gesellschaft und die häusliche Umwelt erleben und kognitiv sowie emotional verarbeiten und ob bzw. welche "Post Corona" Zukunftsvorstellungen sie entwickeln. Die oben angeführten Fragen stehen in der Tradition eines kontextualisierten, systemischen Ansatzes, bei dem Schule und Lernen (in der Corona-Zeit) im Kontext von schulüberschreitenden Konstellationen betrachtet werden. Die subjektive Erfahrung von Schule und Lernen wird mit Aspekten des Lebensalltags, der Familie und der Einschätzung der gesellschaftlichen Folgen der Krise und möglicher Zukunftsperspektiven zusammengesehen (vgl. Abb. 1). Adressiert sind Jugendliche als Akteur/innen von Schule und zugleich als Subjekte gesellschaftlicher Krisenverarbeitung. Der Umgang mit Nicht-Wissen, zukunfts-2 In Anlehnung an U. Oevermann (2008) verstehen wir den Begriff Krise im Verhältnis zur Routine. Krise bezeichnet keine Eigenschaft von Gegenständen, sondern ist immer in Relation zu einem prädikationsfähigen Subjekt zu verstehen. Krise charakterisiert eine Eigenschaft zwischen einem Gegenstand und einem Erfahrungssubjekt. K Perspektiven auf Schul-und Lebenswelten in Schüler/innen-Narrationen während der... bezogener Ungewissheit und Ambiguität angesichts von Krisen -ebenso wie die Notwendigkeit, krisenhafte Ereignisse zu bewerten, Zukunftsszenarios zu imaginieren und zukunftsrelevante Entscheidungen zu treffen -wird als kognitive und psychosoziale Voraussetzung für "Futures Literacy" (Miller 2007) genannt. Diese besondere Kompetenz basiert auf die Antizipation und Imagination von Zukunft sowie auf die Nutzung der Zukunftsvorstellungen. Unter der Annahme komplexer und interagierender Systeme geht es somit auch um das Verstehen und Lösen von Gegenwartsproblemen (Miller 2018) . In der Studie wird angenommen, dass sich anhand der Rekonstruktion von kindlichen Narrationen jene mentalen Modelle der Krisenverarbeitung erfassen lassen, die die Situationsdefinitionen sowie Formen der Antizipation von Zukunft bei Schulkindern prägen. Somit stellt sich die Frage, welche mentalen Modelle in kindlichen Narrationen über die aktuelle Situation erkennbar sind, die auf unterschiedliche Formen der Wahrnehmung und kognitiven sowie emotionalen Verarbeitung der veränderten (schulischen) Realität schließen lassen? Lassen sich in den Narrationen von Kindern typische Muster des Verstehens von Gegenwartsproblemen in ihrer Komplexität und der Antizipation von Zukunft identifizieren? In welcher Weise prägen die gewählten Erzählformen die Aussagemöglichkeiten? K Wie wird die Erfahrung des Brüchigwerdens der Welt am Beispiel einer fundamentalen (gesellschaftlichen, ökonomischen) Krise mit einem Verständnis von intergenerationaler Solidarität verbunden? Wie werden (Dis-)Kontinuitäten in den kindlichen Lebenswelten durch das Spannungsverhältnis von digitalen und analogen Handlungskontexten beschrieben? Dies sind Fragen, welchen wir im vorliegenden Forschungszusammenhang unserer Studie nachgehen möchten und welche sich auch in dem heuristischen Rahmenmodell widerspiegeln (vgl. Abb. 1), welches in der Konzeption der Gesamtstudie verankert ist und sich durch den Schreibauftrag in den Narrationen der Schüler/ innen niederschlägt. Um den Anspruch zu erfüllen, die Kognitionen, Emotionen und Bewertungen der Schüler/innen in einen Zusammenhang mit dem Erleben und Beurteilen von Schule und Alltag in Krisenzeiten zu stellen, greifen wir auf die Methode des "Youth Writing" zurück. Schulische und außerschulische Initiativen zu Praktiken des Youth Writing dienen zuvörderst der Artikulation und Klärung eigener Einstellungen und Haltungen zu brennenden Themen des Lebensalltags, der Politik und Gesellschaft. Besonders im angelsächsischen Raum werden solche Praktiken als substantielle Gelegenheiten verstanden, Jugendlichen zuzutrauen, sich schreibend zu kontroversiellen Themen des gesellschaftlichen Alltags und der eigenen Identitätsentwicklung zu äußern (vgl. Hoechsmann und Lightman 2015) . In unserer Studie kommt diese spezifische Schreibpraxis zur Anwendung, wie sie in der narratologischen Forschung oft mit Fokus auf Krisen und Krisenüberwindungen im Kontext der Antizipation möglicher Zukünfte eingesetzt wird (vgl. Balint und Wortmann 2020). Die Datenerhebung erfolgt auf der Basis eines besonderen Schreibauftrages an die Schüler/ innen, bei dem diese darstellen sollen, wie sie in der fiktiven Zukunft (in 60 Jahren) in der Rolle der Großeltern ihren Enkelkindern von der Zeit der Corona-Krise erzählen: Die erste Erhebungswelle fand zwischen Mitte Mai und Anfang Juli 2020 stattalso in der Phase der allmählichen Wiederöffnung der Schulen. Dabei wurden 685 Schüler/innen im Alter zwischen 10 und 13 Jahren aus 16 Schulen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Griechenland befragt. Die Wahl der Schulen und Regionen orientierte sich an bestehenden Kooperationen, die es ermöglicht haben, schnell zu agieren und zu Beginn der ersten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit der Datenerhebung zu beginnen. Verschiedene Kontexte wurden aufgrund von unterschiedlichen Graden der Restriktion und Einhaltung von Quarantäne-Maßnahmen durch die Bevölkerung sowie im Fall Griechenland, aufgrund von kollektiven Erfahrungen mit Krisen 3 , als relevant erachtet. Die Studie beschränkt sich auf die Gruppe der 10-bis 13-Jährigen, u. a., weil es in dieser Altersstufe möglich wird, Narrationen mit Perspektivenwechsel und kritischreflexiver Kommentierung zu entwickeln. Die gestellte Schreibaufgabe erfordert eine sich vom gegenwärtigen Standpunkt ergebende Antizipationsleistung, die dazu anregt, aus einer gewissen "Distanz" heraus (Anregung zur Perspektivübernahme und zur Konstruktion eines "Weitblicks") über die eigene aktuelle Situation zu reflektieren. Andererseits hat sich in dieser Altersgruppe noch kaum ein konventioneller Schreibstil im Sinne der Textsortenroutinen verfestigt. Die Schüler/innen besuchten zum Zeitpunkt der Erhebung die vierte, fünfte oder sechste Schulstufe an einer Volksschule, Mittelschule oder an einem Gymnasium. Dieser Schultypen waren in Österreich als erste von den Schulschließungen ab März 2020 betroffen. Im Rahmen der ersten Erhebungswelle wurden Daten in den Bundesländern Salzburg, Tirol und Oberösterreich erhoben. Aus der Schweiz werden die Daten aus einer Oberschule aus St. Gallen berücksichtigt. Aus Deutschland nahmen eine Schule aus Berlin und eine aus Augsburg teil. Aus Griechenland fließen Daten aus einer Schule in Alexandroupolis und einer Schule in Volos ein. Da keine ausgeglichene Variation zwischen den Regionen gewährleistet ist, kann eine regionale Repräsentativität der Stichprobe nicht beansprucht werden. Es ist al-lerdings davon auszugehen, dass im Rahmen der jeweiligen Schulen und Schultypen keine systematische Auslassung bestimmter Schüler/innen-Gruppen stattgefunden hat. Zum Zeitpunkt der Erhebung hatten alle Schüler/innen die erste Phase des Lockdowns, der Schulschließungen, schon weitgehend hinter sich gebracht. Für die Erhebungen wurden ganze Klassen oder Teilgruppen einer Schulklasse hinzugezogen. In manchen Klassen oder Teilgruppen wurde der Schreibauftrag als Hausaufgabe erteilt, in anderen erfolgte die Textverfassung im Präsenzunterricht. Die klassenweise durchgeführte Erhebung hat Vor-und Nachteile. Einerseits konnten Stichprobenverzerrungen wie bei freiwilligen online-Befragungen vermieden werden, andererseits können Klassenzusammensetzungswirkungen und systematische Verzerrungen, verursacht durch die spezifischen Anleitungen der jeweiligen Lehrperson, nicht ausgeschlossen werden. Neben Geschlecht, Alter, Schul-und Klassenzuordnung sowie Region (Stadt/ Land) wurden keine weiteren soziodemographischen Variablen erhoben. Dadurch sollte vermieden werden, dass die Bearbeitung der Aufgabe kombiniert mit einem Fragenbogen den Charakter einer Befragung annähme, wodurch vermutlich die Kreativität der Schüler/innen bei der Bearbeitung des Aufsatzes eingeschränkt gewesen wäre. Vor Beginn der systematischen Kodierung wurde überprüft, ob der für alle Schulen und Länder gleiche Schreibauftrag in unterschiedlichen kulturellen Kontexten und Sprachen (für die erste Teilstudie: Deutsch und Griechisch) ähnliche Dimensionen in den Texten auffindbar macht. Diesbezüglich kann man bestätigend von einem homogen funktionierenden Schreibimpuls ausgehen. Mit dem Ziel, Narrationsstile zu identifizieren, die Einblicke in die Schüler/innen-Perspektiven ermöglichen, wurden die von den Schüler/innen produzierten Texte mithilfe einer Latent Class Analyse (LCA) ausgewertet (vgl. Lazarsfeld 1950; Tarnai und Bos 1989; Baros und Kempf 2014) . Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das durch eine systematische Kombination von quantitativer und qualitativer Inhaltsanalyse die Identifikation typischer narrativer und argumentativer Textmuster erlaubt, welche die Rekonstruktion verschiedener, überindividuell geteilter Schüler/innen-Perspektiven ermöglichen. Die LCA erfüllt hierbei eine Brückenfunktion: Sie erlaubt, in großen Textkorpora enthaltene Klassen von Merkmalsmustern und zugleich typische Texte zu identifizieren, in welchen diese Merkmalsmuster in Reinform enthalten sind. Als typisch sind solche Texte zu betrachten, bei denen eine hohe Übereinstimmung zwischen den jeweiligen manifesten Textmerkmalen mit den latenten Merkmalen einer bestimmten Klasse besteht (membership probability, vgl. Kempf 2010). Diese können einer weiterführenden qualitativen Analyse unterzogen werden. Durch diese methodische Schrittfolge wird eine Validierung der Interpretation der quantitativen Ergebnisse (d. h. der latenten Klassen) ermöglicht und zugleich dem für quantitative Studien gängigen Anspruch auf Objektivierbarkeit, Repräsentativität und Generalisierbarkeit Genüge getan. Variable Definition K Perspektiven auf Schul-und Lebenswelten in Schüler/innen-Narrationen während der... Die Thematisierung von langfristigen Folgen der Corona-Pandemie im latenten Narrationsstil 1 geht mit der Imagination einer hypothetischen Zukunft einher. Die Fiktionalisierung ist Ausdruck einer Annäherung an das Unbekannte. Damit enthält die Klasse Elemente einer "routinenhaften Narration" (vgl. auch zum Nachfolgenden Oevermann 2008) durch Konstruktion von verschiedenen Varianten einer möglichen Zukunft. Die Fähigkeit, aus der "traumatischen Krise" neue Szenarios zu imaginieren ermöglicht es, die Diskontinuitäten in der Lebens-und Schulwelt als Anlässe für eine kreative Ausgestaltung der Zukunft zu sehen. Auffallend ist ein Verständnis lebensweltüberschreitender globaler Perspektiven sowie die Äußerung des Wunsches nach einer Krisenlösung durch Solidarität zwischen den Generationen. Der latente Narrationsstil 2 dagegen zeigt, dass die starke Wahrnehmung von Diskontinuitäten in der eigenen gegenwärtigen Lebenswelt diese lebensweltüberschreitenden Perspektiven verhindert, auch durch Stagnation auf der Fokussierung eigener Schwierigkeiten. Die Narrationen lesen sich als ,Ventil' für die unmittelbare Konfrontation mit einem Zustand, dem die Schüler/innen aufgrund von fehlenden Gegenstrategien ausgeliefert scheinen. Dieser Narrationsstil verbleibt in der krisenhaften Narration des aktuellen Zustandes. Der latente Narrationsstil 3 unterscheidet sich dagegen durch eine distanziert erscheinende Wahrnehmung von Umwälzungen. Die Orientierung an die alte ,Normalität' und die Konstruktion eines Ausgangs aus dem Krisenzustand und somit ihr Entwurf als ,Zwischenfall' ist hier der Ausdruck der krisenhaften Narration. Im latenten Narrationsstil 4 werden kaum Diskontinuitäten zwischen der Lebens-und Schulwelt thematisiert. Vielmehr zeichnet sich diese Klasse durch eine andere Auffassung der "traumatischen Krise" aus: Die Corona-Krise wird einer Reihe anderer globaler Probleme, die als bedeutendere Krisen betrachtet werden, nachgereiht. Die Nationalität (griechisch) erwies sich als signifikante Variable für die Klassenbildung. Eine mögliche Erklärung für die hohe Sensibilität gegenüber sozialen Problemen in diesem Narrationsstil könnte in der Kontextualisierung von Krisendiskursen und von damit einhergehenden Erfahrungen der Prekarisierung von individuellen Lebensverläufen während der sog. Wirtschaftskrise in der südeuropäischen Peripherie gesucht werden. Schule als Institution wird in den einzelnen Klassen unterschiedlich akzentuiert dargestellt. Überwiegt in Klasse 1 eine Auffassung von Schule als zeitgebundene und veränderliche Einrichtung, scheint sich Schule in Klasse 3 als höchster Stabilitätsfaktor zu manifestieren, und trotz aller Krise(n) als Gewährsfigur für eine Rückkehr zur "Normalität". In Klasse 2 dagegen wird Schule als adaptierungsfähige Organisation dargestellt und in Zusammenhang mit neuen -zeitlich limitierten -Regeln gebracht, die ihre Anpassungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten demonstrieren. Die verwendete Methodik in unserer Studie -so kann einschränkend hinzugefügt werden -zielte darauf, Narrationsstile zu identifizieren, wobei bewusst auf hypothesenprüfende Verfahren verzichtet wurde. Weiteres Potenzial zur Erweiterung dieser Untersuchung besteht in der Auswertung des gesamten Datenmaterials und Hinzuziehung weiterer Texte aus der zweiten Erhebungsphase (im Spätherbst/Winter 2020/21). Darüber hinaus wäre es interessant, Formen des je individuellen Umgangs mit den aus dem Spannungsverhältnis zwischen den analogen und digitalen Komponenten individueller Lern-und Lebenswelten resultierenden Krisenerfahrungen zu untersuchen. Dabei wäre zu prüfen, inwieweit Gegenwartsüberschreitung durch Antizipation von Entscheidungskrisen die Los-Lösung von der gegenwärtigen bedrohlichen COVID-Situation fördert und Formen der Krisenlösung begünstigt, die die Bewältigung von tiefgreifenden Umwälzungen erleichtern. Funding Open access funding provided by Paris Lodron University of Salzburg. Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/ licenses/by/4.0/deed.de. Factor analysis and AIC Krisen erzählen Zur Integration quantitativer und qualitativer Verfahren mittels Latent-Class-Analyse Wie Schüler die Schule erleben Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der österreichischen Schule. Befragung Austeritätspolitik und Menschenrechte. Rechtspflichten der Unionsorgane beim Abschluss von Memoranda of Understanding. Rechtsgutachten im Auftrag der Kammer für Zentrum für europäische Rechtspolitik (ZERP), Fachbereich Rechtswissenschaft ReCal: Intercoder reliability calculation as a web service Jugend, Schule und Identität. Selbstwerdung und Identitätskonstruktion im Kontext Schule Schule zu Hause in Deutschland. Bestandsaufnahme im Corona-Lockdown aus Perspektive der Schüler*innen und Eltern Bildung, Schule, Lehren und Lernen während der Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie -Ein Überblick zu bestehenden Online-Umfragen Learning and literacy over time. Longitudinal perspectives Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie. Die Rolle familiärer Merkmale für das Lernen von Schüler*innen: Befunde vom Schul-Barometer in Deutschland, Österreich und der Schweiz COVID-19 und aktuelle Herausforderungen in Schule und Bildung. Erste Befunde des Schul-Barometers in Deutschland Schulbildung auf Distanz -"Beschulung Zuhause" in Zeiten von Corona. Stellungnahme des Vorstands der Sektion Schulpädagogik in der DGfE Zugegriffen: 19 Quantifizierung qualitativer Daten. Diskussionsbeiträge der Projektgruppe Friedensforschung, Nr Logical and mathematical foundations of latent structure analysis SchElLe: Inklusives Homeschooling aus Schüler/-innen-Eltern-und Lehrkräfteperspektive -Covid-19 Zugegriffen: 19 der Schule. Vom Leben, Leiden und Lernen in der Schule Futures literacy: a hybrid strategic scenario method Transforming the future. Anticipation in the 21st century. London: Routledge. K Perspektiven auf Schul-und Lebenswelten in Schüler/innen-Narrationen während der Das Schulsystem im Spiegel von Daten und Indikatoren Krise und Routine" als analytisches Paradigma in den Sozialwissenschaften (Abschiedsvorlesung). : Institut für hermeneutische Sozial-und Kulturforschung e Lernen unter COVID-19-Bedingungen Emanzipation und Emanzipatoren. Definition des Begriffs Emanzipation aus der Sicht von Studierenden der Pädagogik UNTER DRUCK. Die Situation von Eltern und ihren schulpflichtigen Kindern während der Schulschließungen Befunde einer Schüler*innenbefragung zum