key: cord-0055833-7xtbf4au authors: nan title: MM aktuell date: 2021-01-29 journal: Manuelle Medizin DOI: 10.1007/s00337-020-00761-8 sha: da1e41e11c3d4ed4ca658466927c0d989c85fd65 doc_id: 55833 cord_uid: 7xtbf4au nan Die analysierten Fragebögen unterschieden sich erheblich in der Anzahl der Einzelitems und im Umfang, in welchem die psychometrischen Parameter ausgewertet wurden. Letztlich wird eine Übersicht zu Assessments gegeben, welche zur gezielten Auswahl bzw. dem gezielten Einsatz bei Störungen des Nackenbereichs genutzt werden kann. Nacken-und Kreuzschmerzen sind dynamische Zustände, die sich im Laufe der Zeit verändern. Häufig kommt es zu einer anfänglichen Besserung, gefolgt von Schüben oder Intensitätsschwankungen nach Beginn einer neuen Episode. Das Ziel der Studie war es zu untersuchen: 1) ob die für Schmerzen im unteren Rückenbereich definierten Muster und Untergruppen für die Nackenschmerzpatienten in der ambulanten Praxis anwendbar sind, 2) wie die Robustheit der definierten Muster ist und 3) ob sich die Patienten innerhalb der verschiedenen Muster hinsichtlich ihrer Merkmale und klinischen Befunde unterscheiden. 1208 Patienten mit Nackenschmerzen wurden eingeschlossen und antworteten über 43 Wochen auf eine wöchentliche Befragung per SMS zu Schmerzintensität und -häufigkeit. Die erhaltenen Daten wurden in vier Gruppen zu je vier Subgruppen kategorisiert. Dementsprechend wurden die Schmerzmuster in laufend, anhaltendfluktuierend, episodisch und einzelne Episoden eingeteilt. Im Schweregrad wurde jeweils zwischen schwer, moderat, mild und gering unterschieden. Mit Ausnahme von zwei Teilnehmern konnten alle Patienten einer der 16 Untergruppen zugeordnet werden, wobei 94 % in den anhaltend fluktuierenden und episodischen Mustern wiederzufinden sind. In der größten Untergruppe mit milden-anhaltend-fluktuierend Schmerzen (25 %), betrug die Schmerzintensität 3,4 ± 0,6 bei im Mittel 130 Schmerztagen. Bei Patienten, die ein "moderates episodisches Schmerzbild" angaben (24 %), lag die Schmerzintensität bei 2,7 ± 0,6 mit einer durchschnittlichen Schmerzdauer von 39 Tagen. In acht der insgesamt 16 Untergruppen waren jeweils weniger als 1 % der Kohorte vertreten. Außerdem war festzustellen, dass die Patienten der anhaltend-fluktuierenden Muster in Bezug auf Funktionseinschränkungen und psychosoziale Faktoren höhere Werte bezüglich des Schmerzes angaben, als Patienten der weiteren anderen Schmerzmuster. Patienten mit anhaltend-fluktuierenden Nackenbeschwerden werden durch ihre Schmerzen stärker beeinträchtigt als Patienten anderer Schmerzmuster. Dieselben Untergruppen können sowohl bei Nacken-als auch bei Rückenschmerz gebildet werden. Best et al. [6] untersuchten in einer Studie die Testgütekriterien "Reliabilität" und "Validität" sowie die klinische bzw. praktische Anwendbarkeit des Bregma-Tests. In der Zusammenfassung heißt es: "Zweiteiliges Studiendesign mit n = 20 Probanden und n = 61 Patienten zur Prüfung der Intra-bzw. Interrater-Reliabilität. Unterscheidung zwischen erfahrenen und unerfahrenen Untersuchern sowie Prüfung der Reliabilität zwischen klinischer Auswertung und Auswertung angefertigter Videosequenzen. Errechnung linear gewichteter Kappa-Werte. Prüfung der Validität bei fehlendem Goldstandard über einen Delphi-Prozess. Ergebnisse Intrarater-Reliabilität mit fast vollkommener Übereinstimmung, beachtliche Interrater-Reliabilität, auch bei Auswertung der Videosequenzanalyse. Hohe Praktikabilität. Vollkommene Zustimmung eines Expertengremiums im Delphi-Prozess." In den Schlussfolgerung wird ausgeführt: "Der Bregma-Test ist ein reliables Instrument zur Überprüfung allgemeiner sensomotorischer Fähigkeiten im klinischen Setting und somit auch im Rehabilitationsprozess." Die Ergebnisse zeigen, dass der Bregma-Test in der klinischen Anwendung, d. h. auch im Rahmen der Rehabilitation, sehr gut geeignet ist. Einerseits ist die Überprüfung schnell durchzuführen und auszuwerten. Andererseits ist mit dieser Studie nachgewiesen, dass in der klinischen Untersuchung selbst Unerfahrene "beachtliche Übereinstimmungen" erreichen. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Videodokumentation zu archivieren. Einer breiten Anwendung im klinischen Alltag steht demzufolge nichts entgegen. Speziell bezogen auf die Rehabilitation kann dieser Test Auskunft über Defizite in der Körperwahrnehmung aufzeigen, welche entsprechend in der individuellen Therapieplanung Berücksichtigung finden sollten [5] . Zielstellung der Arbeit ist, einen klinisch funktionellen Untersuchungsgang für die einzelnen Versorgungssettings zu entwickeln und zu evaluieren. Die Kompetenz für die Bearbeitung dieses Themas wurde u. a. durch die Beteiligung an der Forschung in der so genannten ANOA-Gruppe nachgewiesen. [7] Die Förderung für dieses Projekt läuft über drei Jahre und soll 2021 abgeschlossen werden. In ersten Publikationen [8] [9] [10] wurde der Beginn der Arbeit dokumentiert. Chronische muskuloskeletale Erkrankungen, insbesondere chronischer Schmerz, treten häufig auf, Diagnose und Behandlung sind allerdings mangelhaft. Im Jahr 1992 wurde die "Klassifikation spezifischer und nichtspezifischer Schmerz" eingeführt. Auf Grundlage dieser "Klassifikation" wurden Leitlinien erstellt. Rückblickend haben weder die Klassifikation noch die Leitlinien die Diagnostik, die Therapie, die Therapieergebnisse und die wissenschaftliche Datenlage relevant verbessert. Die Klassifizierung von Funktionsstörungen hat eher zu einer Abwertung der Relevanz dieser Befunde und der resultierenden Diagnostik-und Behandlungsmethoden geführt. Jedoch gibt es wissenschaftliche Hinwei-se für die Relevanz eines funktionellen Assessments von Patienten. Eine validierte und strukturierte Befunderhebung als Grundlage für weitere Forschung existiert allerdings nicht. Das Studienkonzept für die Entwicklung und Validierung eines funktionellen Untersuchungsgangs wird vorgestellt. Der bisherige Schwerpunkt der Arbeit lag in der Analyse der vorhandenen Literatur, die Aufarbeitung eigener Daten zu primären Funktionsstörungen und Publikation. In der Untersuchung konnten klinische Tests für die Erhebung von primären Funktionsstörungen (Koordination und Stabilisation von Haltung und Bewegung) positiv als Grundlage für die weitere Arbeit evaluiert werden. [11] Des Weiteren wurde im Rahmen der Arbeitsgruppe Funktionserkrankungen ein Konzept zur Integration der multiplen Befundebenen erarbeitet werden. Dies ist die Basis für klinisch relevante Behandlungspfade auf Grundlage des zu entwickelnden Untersuchungsgangs. [9, 10] Ein durchgeführter systematischer Review zum Thema Rückenschmerz und primäre Funktionsstörungen wurde abgeschlossen und befindet sich aktuell im Reviewprozess. Die Arbeitsgruppe sieht aktuell eine ausreichende Datenbasis zur Erarbeitung des geplanten Untersuchungsgangs, inklusive eines Screenings zur Erhebung von funktionellen Risiken für eine Chronifizierung des LBP. ergebnissen von ca. 100 Säuglingen; Verordnung von Manueller Therapie ( MT); T1 = vor Therapiebeginn/T2 = nach der 3. Behandlung/T3 = U5 bzw. physiotherapeutische Nachuntersuchung. [12] Hypothese: "Es wird angenommen, dass eine bestehende Funktionsstörung des Körperstamms bereits nach wenigen Therapieeinheiten verbessert werden kann. Ist dies nicht der Fall, sollte möglichst zeitnah mit einem neurophysiologischen Therapieansatz begonnen werden. Die Anwendungsbeobachtung zielt dementsprechend auf eine Übersicht der kindlichen Entwicklung bei diagnostizierter Funktionsstörung der Wirbelsäule von Säuglingen." [13] Manualmedizinische Einmalbehandlung von infantilen Haltungs-und Bewegungsasymmetrien/ KiSS Erwähnt im Zusammenhang mit der Förderung über die Stiftung MM sei auch ein in der Endphase befindliches Forschungsvorhaben von Dr. R. Sacher und einer von ihm initiierten Arbeitsgruppe. Es handelt sich hier nicht um ein Projekt der Stiftung, sondern um Unterstützung durch Fördermittel der DGMM. Im Rahmen der Vorbereitung einer multizentrischen, randomisierten kontrollierten Studie ( RCT) zur Untersuchung von Therapieeffekten einer manualmedizinischen Einmalbehandlung wurde ein 4-Item-Symmetriescore klinisch überprüft und eine Fallzahlkalkulation vorgenommen. "Insgesamt 38 Säuglinge (davon 26 männlich) im Alter von 14 bis 24 Wochen (Median 16 Wochen) mit Haltungs-und Bewegungsasymmetrien/ KiSS wurden mittels eines Symmetriescores videobasiert untersucht, wobei auch vegetative Begleitprobleme anamnestisch erfasst wurden. Anschließend erfolgte eine manualmedizinische Einmalbehandlung. Das tägliche Übungsprogramm zur "tummy time" wurde durch die Eltern fortgeführt. Vier bis sechs Wochen später wurden die Säuglinge nachuntersucht. Dabei wurden der 4-Item-Score sowie die Einschätzungen der Eltern zur Haltungsentwicklung und vegetativen Anamnese festgehalten … Der verwendete 4-Item-Symmetriescore konnte die Dynamik der Haltungs-und Bewegungsentwicklung bei Säuglingen zwischen 14 und 24 Wochen darstellen." [14] Sowohl bei den Voruntersuchungen als auch bei der Durchführung und Auswertung der multizentrischen Studie, die inzwischen abgeschlossen werden konnte, gab es eine kontinuierliche Unterstützung durch die FBS. Uta Janenz (Berlin) berichtete in einem Case-Report über Entstehung, Diagnostik und Therapie einer Atlas-Axis-Subluxation ( AARF) beim Kind. Durch eine Narkosereposition konnte hier trotz mehrwöchiger frustraner physiotherapeutischer Vorbehandlung eine Restitutio ad integrum erreicht und die geplante neurochirurgische Intervention vermieden werden. Entscheidender Faktor in der Nachbehandlung war vermutlich die nachfolgend konsequente Ruhigstellung mit Bettruhe. Möglicherweise führt die zu frühe Aktivierung des autochtonen Systems des Stütz-und Bewegungssystems in der Vertikalen zu entsprechend unerwünschten Fehlsteuerungen mit Rezidivneigung. Tania Hayn (Berlin) stellte ihr operatives Vorgehen beim muskulären Schiefhals mit regionaler Veränderung des M. sternocleidomastoideus vor. Das Ausmaß der biterminalen Tenotomie ergibt sich aus der verbleibenden Gewebespannung. Die Ruhigstellung postoperativ im Diademgips ist eine aufwändige Maßnahme, die jedoch geeignet ist, das Gesamtergebnis funktionell zu optimieren. E. Saedt (Niederlande) berichtete über eine Studie seiner Arbeitsgruppe zu Ermittlung der Interrater-Reliabilität ( IRR) für hochzervikale Tests bei Säuglingen. Der Flexion-Rotations-Test und der Lateral-Flexion-Test wurden analysiert. Nach statistischer Auswertung wurde deutlich, dass die IRR zwischen den Manualmedizinern groß und damit das untersuchte Vorgehen nicht zur Differenzierung des Funktionsdefizits geeignet ist. W. Paulus (Aidenbach) berichtete über erste Erfahrungen mit einer Therapieerweiterung bei Kindern, die nach erfolgter manueller Therapie weiterhin mit persistierender Müdigkeit, Lustlosigkeit und Überforderung imponieren. Eine Analyse von Hirnnerven ( III, IV, VI) durch klinische Tests zur Aktivitätsprüfung der Augenmuskulatur klärt, inwieweit eine Auffälligkeit der binokularen Funktion besteht. Die Hintergründe einer hochspezialisierten optometrischen Untersuchung wurden erläutert, in deren Ergebnis funktionelles Training der Augenmuskeln, ggf. in Kombination mit einer Brillenversorgung zur Anwendung kommt. Das Burger Tagungshotel "Spreebalance", die Spreewald typische Kahnfahrt (Abb. 1) bei bestem herbstlichem Spätsommerwetter und eine aufgeschlossene Atmosphäre qualifizierten die diesjährige Tagung des ZiMMT-Arbeitskreises zu einem Erlebnis, dessen wissenschaftlicher Inhalt viele Anregungen für die weitere Arbeit beinhaltete. Angeregt durch die Arbeiten von Biedermann aber auch Seifert und Coenen standen und stehen Fragen der Kindesentwicklung, Radiologie und Neurologie sowie ihr Bezug zur Manuellen Medizin im Fokus von zahlreichen Veröffentlichungen. In der Tradition der von Biedermann geleiteten Arbeitsgruppe EWMM wurde 2010 der Zirkel für Manuelle Medizin und Entwicklungstherapie ( ZiMMT) durch die Kollegen Michael Ammermann, Ulrich Göhmann, Marc Wuttke, Stephan Temme und Robby Sacher gegründet. Dabei handelt es sich um eine Arbeitsgruppe von interessierten und engagierten Kolleginnen und Kollegen, die sich der Manuellen Medizin bei Erwachsenen und Kindern verpflichtet fühlen. Ziel ist einerseits der Gedankenaustausch und das freundschaftliche Miteinander, andererseits die Organisation von Jahreskongressen sowie Weiterbildungsveranstaltungen zur Verbreitung und seminarübergreifenden Entwicklung unseres Fachgebietes. Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung des von Gutmann und Biedermann beschriebenen HIO-Konzepts. Inzwischen engagieren sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Fachrichtungen aktiv in der Arbeitsgruppe. So gelang im Jahr 2019 der Abschluss zweier RCT zum Nachweis therapeutischer Effekte bei Säuglingen mit Haltungs-und Bewegungsasymmetrien/ KiSS. Ebenso wichtig ist die gegenseitige Unterstützung bei der Erstellung von Publikationen aber auch der fachliche Austausch im Rahmen eines Netzwerkes. Dear colleagues of the FIMM-Community, On October 23th & 24th 2020, FIMM organized its Annual Conference. Although the conference was virtual due to the COVID-19 pandemic, more than 860 people registered for this event! With feedback from the evaluations and the numerous positive reactions, we can conclude that this conference was a successful one. As promised, we share the link to the FIMM YouTube channel, where you can find the lectures from the 2020 FIMM Annual Conference: https://www.youtube.com/playlist? list= PLKN4g2VuEjXDb0N_E_ yJ8eZakY4CM0NsL Feel free to share the link with other members of your society that didn't have the chance to attend the conference online Presentations: Jeder Behandlungspfad bildet eine subgruppenspezifische Methodenkombination mit definierter Behandlungsintensität und Behandlungsdauer ab. Die Behandlung ergibt sich durch eine befund gerechte Individualisierung auf der Grundlage des strukturierten klinischen Pfades. Das diagnostische Konzept der ANOA ist individuell patientenbezogen ausgerichtet und wird mit klinischen Untersuchungen, apparativen Methoden und wissenschaftlich evaluierten Assessments durchgeführt. Die Diagnostik erfolgt in den Bereichen der Morphologie, der Funktion und der Funktionsstörungen, der Psyche und des Verhaltens, sowie der Schmerzchronifizierung. Psychosoziale Faktoren werden in die Diagnostik einbezogen. Die in der Diagnostik erhobenen Befunde werden interdisziplinär betrachtet und in ihrem Einfluss auf das Krankheitsgeschehen bewertet, um eine Aktualitätsdiagnose zu formulieren. Aus dieser werden therapeutische Zielstellungen und Schwerpunkte der stationären interdisziplinären Komplexbehandlung abgeleitet. Die gezielte Anwendung mehrerer diagnostischer Verfahren erfolgt durch ein interdisziplinäres Team unter Nutzung schmerztherapeutischer Assessments, klinischer und apparativer Methoden. Schwerpunkte sind: 5 Neuroorthopädische Strukturdiagnostik 5 Manualmedizinische Funktionsdiagnostik 5 Psychodiagnostik 5 Interdisziplinäre Schmerzdiagnostik 5 Apparativ gestützte Diagnostik unter funktionspathologischen Aspekten Die erhobenen Befunde werden interdisziplinär in einer Teambesprechung hinsichtlich ihrer Relevanz für die vorliegende Erkrankung bewertet und bilden damit die Grundlage der Therapie. In wissenschaftlichen Studien und in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften sowie universitären Einrichtungen werden die Behandlungen nach dem ANOA-Konzept zudem wissenschaftlich evaluiert. Passend hierzu hat die ANOA in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Zertifizierungsinstitut ClarCert in Ulm bereits vor mehreren Jahren das Qualitätssicherungs-und Zertifizierungssystem ANOACert The Bregma-Test Der Bregma-Test ( BT) -Ein orientierender Test zur Abschätzung der Störungen der allgemeinen sensomotorischen Fähigkeiten im tiefen stabilisierenden System Klinische Anwendung des Bregmatests Punktprävalenz an Gesunden, Nichtschmerzpatienten und chronischen Schmerzpatienten sowie Änderung der Testergebnisse während einer interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie Der Jenaer-Stand-Stabilitäts-Score ( JESS-Score) Reliabilität und Validität des Bregma-Tests Schmerzerkrankungen des Bewegungssystems Multimodale interdisziplinäre Komplexbehandlung Erfassung und Bewertung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems. Entwicklung und Evaluation eines strukturierten klinischen funktionellen Untersuchungsgangs Nicht spezifischer Rückenschmerz oder spezifische Subgruppenbildung, Diskussion um ein Modell Chronic Muscular Skeletal Pain Syndromes, New Models for an Old Problem. Specific and Nonspecific Pain-Time to Move on Motor And Postural Control In Patients With Chronic Nonspecific Low Back Pain: A Blinded And Controlled Cross-Sectional Study Comparing The Quantity Of Motor And Postural Control Disturbances Between Healthy Controls And Patients With Chronic Non-Specific Low Back Pain Manuelle Therapie für Säuglinge in der Pädiatrie -Protokoll einer Anwendungsbeobachtung Anwendung MT -individualisierte Therapie bei Säuglingen. Vortrag Lehrertagung ÄMM Manualmedizinische Einmalbehandlung von infantilen Haltungs-und für Kliniken entwickelt, welche Schmerzerkrankungen des Bewegungssystems nichtoperativmultimodal komplex behandeln. Das Qualitätssiegel ANOACert wurde im Jahresverlauf 2020 entsprechend aktualisiert und wird nun dieser Tage vom Ulmer Instititut ClarCert zur Anwendung vorbereitet.Dr. Jan Holger Holtschmit: "Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für unseren Verbund, dass die kommenden Zertifizierungen 2021 bereits nach ANOACert 2.0 laufen werden." Für das neue Jahr sieht der Präsident seine Fachgesellschaft daher gut vorbereitet: "Bei multifaktoriell bedingten und chronischen Schmerzerkrankungen mit hoher Krankheitsintensität haben sich die multimodalen Komplextherapien als der Goldstandard unter Beweis gestellt. In einer Zeit, in der -auch bedingt durch die H. Locher schreibt in seinem kleinen Vorwort dazu: "Medizin ist eine Gratwanderung zwischen Erfolg und Kritik, Anerkennung und Neid, Empathie und zu großer Nähe, zwischen Distanz und Kühle und sogar zwischen Caritas und Abscheu. Wer will standhalten in diesem Spannungsfeld? Eigentlich nur Übermenschen oder solche, die ein Auge zudrücken können, die mal etwas mit Humor nehmen können, die eine Bauchlandung einstecken können und trotzdem immer sicher sein dürfen, das Menschenmögliche unter Einsatz aller Expertise und mit größtmöglichem Engagement und höchster Sorgfalt versucht zu haben."Wir wollen unseren Lesern kurze Eindrücke dieser Skizzen vermitteln.