key: cord-0054478-2fk4jkxv authors: Seybold, U. title: 35/w, schwangere Kollegin: Vorbereitung auf die Facharztprüfung: Fall 5 date: 2021-01-05 journal: Internist (Berl) DOI: 10.1007/s00108-020-00926-6 sha: 405a7349b53986404405fec0fe0a768d96f4f94d doc_id: 54478 cord_uid: 2fk4jkxv nan Ihre 35-jährige chirurgische Kollegin der Nachbarstation berichtet Ihnen Ende Oktober erfreut von ihrer zweiten Schwangerschaft, aktuell in der 21. Schwangerschaftswoche. Ihr gehe es prächtig, sie frage sich aber, ob sie an der aktuellen Influenzaimpfaktion der Klinik teilnehmen soll. Sie mache sich Sorgen über mögliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder Nebenwirkungen für das Baby. Bei ihr seien keine Erkrankungen bekannt, mit Ausnahme von Heuschnupfen auch keine Allergien. Bis auf die "Schwangerschaftsvitamine" und Paracetamol bei Bedarf nehme sie keine Medikamente ein. In der Vergangenheit habe sie nach Impfungen gelegentlich Schmerzen an der Einstichstelle und nach der Grippeimpfung im Vorjahr auch über 1 bis 2 Tage eine erhöhte Temperatur bis 38 ºC gehabt. Vor 2 Jahren habe sie eine 4-fach-Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Polio aber gut toleriert. Ihr 18-monatiger Sohn sei ebenfalls gesund. Bei ihrem 37-jährigen Bruder sei ein gut eingestelltes Krampfleiden bekannt. The supplement containing this article is not sponsored by industry. Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut -2020/2021 Mitteilung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut: Wissenschaftliche Begründung für die Empfehlung der Pertussisimpfung mit einem Tdap-Kombinationsimpfstoff in der Schwangerschaft Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) RETRACTED: ileal-lymphoidnodular hyperplasia, non-specific colitis, and pervasive developmental disorder in children Measles, mumps, rubella vaccination and autism: a nationwide cohort study