key: cord-0053868-al3qiyt0 authors: Gross, Horst title: Nierenfunktion als Frühindikator schwerer Verläufe date: 2020-12-16 journal: CV DOI: 10.1007/s15027-020-3427-7 sha: 4977b338530a2f796ed7a92473ecbe730205fcaa doc_id: 53868 cord_uid: al3qiyt0 nan Zudem gelang der Nachweis, dass sich das Virus in den Glomeruli auch aktiv repliziert. Das Ausmaß des Nierenbefalls korreliert mit der klinischen Schwere der Erkrankung, wie die Autopsiestudien zeigen. Prinzipiell ist demnach bei der CO-VID-19-Infektion auch von einer hämatogenen Streuung auszugehen. Das [2] . Gelingt es die Therapieresistenz zu überwinden, dann lässt sich bereits im Zeitraum von drei Jahren das Risiko für ein tödliches kardiovaskuläres Ereignis um zwei Drittel zu reduzieren [3] . Leider enttäuschen die europäischen Leitlinien gerade bei diesem wichtigen Therapieaspekt, so Kintscher. Er verweist deshalb auf die einschlägigen Empfehlungen der American Heart Association (AHA). Hier finden sich die entscheidenden praxisrelevanten Empfehlungen. Etwa der Hinweis, dass bei fast zwei Dritteln der angeblich thera-pieresistenten Hypertoniker die Standardtherapie nicht optimal angepasst wurde. Insuffiziente Adhärenz liegt bis zu einem Drittel der Therapieresistenzen zugrunde. ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension Comparative risk of renal, cardiovascular, and mortality outcomes in controlled, uncontrolled resistant, and nonresistant hypertension Resistant Hypertension. Hypertension Patiromer versus placebo to enable spironolactone use in patients with resistant hypertension and chronic kidney disease (AMBER): a phase 2, randomised, double-blind, placebo-controlled trial Seminar: Therapierefraktäre Hypertonie; Kintscher U: Medikamentöse Therapie -Wenn die Fixkombination nicht ausreicht