key: cord-0051056-k2qtyirt authors: Larsen, Reinhard title: Kardiovaskuläre Medikamente date: 2016-06-14 journal: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege DOI: 10.1007/978-3-662-50444-4_45 sha: 635f669c330e07d950b098fd0cb6f5b8aa3a141a doc_id: 51056 cord_uid: k2qtyirt Im Verlauf einer Intensivbehandlung sind sehr häufig kardiovaskuläre Medikamente erforderlich, um die Herz-Kreislauf-Funktion zu stützen bzw. eine ausreichende Durchblutung und O(2)-Versorgung der Gewebe aufrechtzuerhalten. Am häufigsten werden hierfür – je nach Bedarf – Katecholamine bzw. positiv inotrope Substanzen, Vasopressoren und Vasodilatatoren eingesetzt. Dopamin ist ein natürliches Katecholamin, das in postganglionären Nervenendigungen und im Nebennierenmark als Vorstufe von Noradrenalin gebildet wird und Im Verlauf einer Intensivbehandlung sind sehr häufig kardiovaskuläre Medikamente erforderlich, um die Herz-Kreislauf-Funktion zu stützen bzw. eine ausreichende Durchblutung und O 2 -Versorgung der Gewebe aufrechtzuerhalten. Am häufigsten werden hierfür -je nach Bedarf -Katecholamine bzw. positiv inotrope Substanzen, Vasopressoren und Vasodilatatoren eingesetzt. Xylocain) ist ein Lokalanästhetikum, das auch zur Behandlung ventrikulärer Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird. Die Wirkung ist kurz, darum wird nach einer Bolusinjektion von 1-1,5 mg/kgKG eine kontinuierliche Infusion angeschlossen S3-Leitlinie zur intensivmedizinischen Versorgung herzchirurgischen Patienten Die Kalziumantagonisten Nifedipin (Adalat) und Nitrendin (Bayotensin) werden zur Behandlung der arteriellen Hypertonie eingesetzt, nicht hingegen bei akuter Herzinsuffizienz (myokarddepressorische Wirkung, Tachykardie). Beide Substanzen werden in der Behandlung der pulmonalen Hypertonie eingesetzt. Durch inhalative Anwendung von Iloprost können die Nebenwirkungen reduziert werden. Unter dieser Therapie fallen der erhöhte pulmonale Gefäßwiderstand und damit die Belastung des rechten Herzens ab.