key: cord-0050787-ozzceelu authors: Trappe, Hans-Joachim title: Effekte von Musik in der Intensivmedizin date: 2020-09-29 journal: Med Klin Intensivmed Notfmed DOI: 10.1007/s00063-020-00733-9 sha: 6961e0cd358f9d9648b1d3209ec02f2be003e8f1 doc_id: 50787 cord_uid: ozzceelu Music not only plays an important role in everyone’s life, it also has effects on heart rate, blood pressure and other physiological parameters. Although music can be interpreted as a subjective feeling, studies have shown that objective parameters such as heart rate, blood pressure and other physiological parameters are clearly influenced by music in various circumstances. Meanwhile, music is used in many medical disciplines, including the area of intensive care medicine. Pain, stress and fear in particular can be influenced positively, but music also plays a major role in patients with delirium and during weaning or surgical interventions. According to many available reports and good prospective studies, a positive effect of music has been observed in many medical disciplines and also in intensive care. Also in postoperative patients, whether from visceral surgery, cardiac surgery, orthopaedics or gynecology, to name just a few, positive effects of music with regard to the parameters pain, stress and anxiety have been demonstrated. Even if many physiological and pathophysiological relationships between the effects of music are not explained in detail, the cerebral processing of different impulses is decisive for the effects of music. The most benefit on health is visible with classic music, particularly in compositions of Bach, Mozart or Italian composers. Es ist seit Jahrhunderten bekannt, dass Musik den Menschen beeinflussen kann und dass durch Musik bereits in der Antike bei Olympischen Spielen eine Leistungssteigerung bei Athleten beobachtet wurde [32, 36] . Aber auch zu Heilzwecken wurde Musik sowohl bei Naturvölkern als auch in den alten Hochkulturen bis zur griechisch-römischen Antike eingesetzt [3] . Darüber hinaus ist jedem bekannt, dass Musik Emotionen wecken und verstärken kann, die wiederum von verschiedenen Faktoren, wie Alter, Lebensumständen und Stimmungen, abhängig sind [27] . Seit einigen Jahren wurde darauf hingewiesen, dass Musik auch im Bereich der Medizin Effekte hat, die zu therapeutischen Zwecken angewendet werden können [2, 42] . Es handelte sich vielfach um kleinere Studien oder Fallbeobachtungen, sodass diese Untersuchungen relativ wenig wahrgenommen wurden und die Anwendung von Musik in der Medizin bisher nur in beschränkter Weise stattgefunden hat [52, 54] . In jüngster Zeit wurden nun mehrere prospektiv-randomisierte Studien vorgestellt, die den Stellenwert der Anwendung von Musik in der Medizin neu belebt haben [18, 28] . Dabei wurden besonders Beeinflussungen von Schmerz und Stress, von Blutdruck und Herzfrequenz, aber auch von intensivmedizinischen Themen, wie Beatmung und Delir, beschrieben [23, 51] . Trotz einiger neuer Studienergebnisse wird weiterhin diskutiert, ob Musik als Therapie in der Intensivmedizin als Sinn oder Unsinn anzusehen ist [45] . Auch wenn die beschriebene Evidenz dieser Studien bisher nicht so überzeugend ist, wie zur Einführung von Therapiemaßnahmen in der Intensivmedizin erwartet und gefordert wird, sind die bisher publizierten Ergebnisse zum Einsatz von Musik in der Intensivmedizin sicherlich interessant. In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb Beobachtungen und Erfahrungen der Anwendung von Musik in der Intensivmedizin vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Musik beeinflusst zerebrale Prozesse und zahlreiche kognitive Funktionen, indem sie die Aktivitäten beider Gehirnhemisphären in die zerebralen Prozesse mit einbezieht [21] . Beide Gehirnhälften sind kennt, deren Bedeutung aber nicht einschätzen kann. Im Hörareal werden akustische Impulse (Töne) gehört, die über Synapsen weitergeleitet werden und im Gehirn "Spuren" hinterlassen [10, 21] . Im zweiten Schritt werden Gesehenes und Gehörtes zu einem Ganzen integriert, und beides (Gesehenes und Gehörtes) nimmt erstmals "Gestalt" an und wird mit anderen Erfahrungen aus dem Gedächtnis abgeglichen, z. B. "Abspeicherung" von Musikern, Flötisten, Geigern, Orchester usw. Musik wird also "gelernt", akustisches "Material" wird verarbeitet und im Gehirn "hinterlegt" (Erinnerungen). Im dritten Schritt werden schließlich Gesehenes und Gehörtes nach Wichtigkeit bewertet. Das aktive Musizieren "Musikspielen" betrifft im Gehirn die sensorischen Areale (Spüren und Tasten) und das Kleinhirn, das u. a. mitverantwortlich für den Rhythmus ist, für Takt, Gleichgewicht, Koordination. Auch das "Musikspielen" läuft in mehreren Schritten ab: Der erste Schritt ist das bewusste Handeln, im zweiten Schritt werden die motorischen Areale des Gehirns aktiviert (. Abb. 1). Die sensorischen Areale sind zum Spüren und Tasten unerlässlich [26] . Der Gedächtnisspeicher "Musikgedächt-nis" ist über die gesamte Großhirnrinde verteilt. Die Hirnareale, in denen Gehörtes, Gesehenes usw. zu einem Gesamten zusammengefügt werden, sind die "Assoziationsareale". Hier werden wichtige Impulse für die Musikwirkungen gegeben [21, 26] . Es ist unbestritten, dass die Behandlung von kritisch Kranken auf Intensivstationen für alle Beteiligten immer eine besondere Herausforderung darstellt. Besonders durch die Komplexität der Krankheitsbilder und das Ineinandergreifen verschiedener pathophysiologischer Vorgänge ist die adäquate Behandlung oft schwierig und erfordert mitunter verschiedene therapeutische Maßnahmen, angefangen bei Medikamenten über Dialyseverfahren bis hin zur nichtinvasiven Atmungsunterstützung oder einer maschinellen Beatmung, wie das zur Zeit bei der Behandlung von COVID-19-Patienten sichtbar ist [38] . Manche Patienten haben im Rahmen einer intensivmedizinischen Behandlung erhebliche Beeinträchtigungen von Blutdruck und/oder Herzfrequenz, sind im Delir und/oder durch zusätzliche neurologische Affektionen gefährdet. Schließlich spielen Phänomene, wie akuter oder chronischer Schmerz, Stress und Angst, auf Intensivstationen immer eine wichtige Rolle [12] . Musikmedizinische Interventionen sind bei einigen dieser Krankheitsbilder bekannt und können sehr gut in der täglichen Patientenversorgung, auch auf einer Intensivstation, eingebracht werden [43, 45] . Dabei muss immer überlegt werden, welche Parameter beeinflusst werden sollen und wie die Anwendung von Musik im therapeutischen Gesamtkonzept sein kann [48] . Bernardi und Mitarbeiter legten 2009 eine vielbeachtete systematische Untersuchung vor, bei der Effekte von klassischer Musik auf kardiovaskulä-re Parameter in einer randomisierten Studie untersucht wurden [1] . Sie beobachteten 24 gesunde Probanden (Alter 25 ± 1 Jahre, 8 Männer, 16 Frauen), von denen 12 Probanden seit mindestens 3 Jahren Chorsänger waren und 12 Pro-bandenalsKontrollgruppe herangezogen wurden. Die Probanden der Kontrollgruppe hatten keine Musikerfahrung. Alle 24 Studienprobanden hörten im Rahmen einer fest definierten Randomisierung über Kopfhörer 10 s lang Vokal-(Puccini "Turandot") oder Instrumentalmusik (Beethoven "9. Symphonie") bzw. Musik von Johann Sebastian (J. S.) Bach (Kantate 169: "Gott soll allein mein Herz haben"). Im Rahmen der Studie wurden auch Kompositionen von Giuseppe Verdi untersucht ("Va, pensiero" und "Libiamo ne' lieti calici"). Aufgezeichnet wurden bei allen Probanden Elektrokardiogramm (EKG), Blutdruck (radiale Tonometrie), arterieller zerebraler Fluss (2 MHz transkranieller Doppler), respiratorische Veränderungen (Plethysmographie) und Endothelfunktion ("skin photoplethysmography"). Die gemessenen Parameter wurden unter Ruhebedingungen aufgezeichnet, dann bei Musikexposition (randomisiert nach den Musikwerken 1-5) und während einer 2-minütigen Ruhephase nach Hören der Kompositionen [1] . Es wurde in dieser Untersuchung nachgewiesen, dass der mittlere zerebrale Fluss beim Hören von "Va, pensiero" (70,4 ± 3,3 cm/s) signifikant niedriger war als bei "Libiamo ne' lieti calici" (70,2 ± 3,1 cm/s; p < 0,02) bzw. Bach (70,9 ± 2,9 cm/s; p < 0,02). Die Beethoven-Symphonie hatte im Vergleich zu den Untersuchungen in Ruhe vor (67,6 ± 3,3 cm/s) und nach (69,4 ± 3,1 cm/s) Musikexposition keinen nennenswerten Einfluss auf den zerebralen Blutfluss (69,7 ± 3,0 cm/s). Es wurde beobachtet, dass jedes Crescendo zu einer endothelialen Vasokonstriktion führte mit einer Steigerung von Blutdruck und Herzfrequenz. Interessant waren Beobachtungen, dass Crescendos bei Vokal-oder Orchestermusik zu Vasokonstriktion, Blutdruck-und Herzfrequenzsteigerungen führten und vor allem das Hören der Bach-Kantate mit Vasodilatation und Blutdrucksenkung einherging. Diese Korrelationen waren gleichermaßen bei Choristen und Kontrollprobanden zu beobachten (p = ns). Es ist beachtenswert, dass die beobachteten Effekte bereits durch eine Beschallung von nur 10 s (!) erreicht wurden [1] . In Untersuchungen von Trappe und Breker und Trappe und Voit konnte nachgewiesen werden, dass Musik (besonders klassische Musik) zu einer Senkung des systolischen und des diastolischen Blutdrucks führte [46, 47] . Diese Blutdrucksenkungen waren unter der Musik von J. S. Bach am stärksten ausgeprägt [46] . In der Studie von Bernardi wurde auf die Kompositionsform als wesentlicher Einflussfaktor hingewiesen und die Musik von J.S. Bach wurde als sehr günstig bewertet. Dennoch gibt es keine "spezifischen" Merkmale, wie die Musik Bachs welche Wirkungen entfaltet. Hinweise, dass z. B. Rhythmen mit 6 Zyklen pro Minute günstig seien, wurden ebenso beschrieben wie positive Effekte bei "gleichförmiger" Musik. "Ruhige" Musik mit langsamen Tempo, langen Legatophasen und wenig ausgeprägter Dynamik gelten ebenfalls als günstig für die Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Viele Studien haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart beschäftigt. Sie zeigten, dass Mozarts Musik bei hypertensiven Ratten den Blutdruck senkt, wie wir das in einer eigenen Studie an Probanden auch gesehen haben [29, 47] Music not only plays an important role in everyone's life, it also has effects on heart rate, blood pressure and other physiological parameters. Although music can be interpreted as a subjective feeling, studies have shown that objective parameters such as heart rate, blood pressure and other physiological parameters are clearly influenced by music in various circumstances. Meanwhile, music is used in many medical disciplines, including the area of intensive care medicine. Pain, stress and fear in particular can be influenced positively, but music also plays a major role in patients with delirium and during weaning or surgical interventions. According to many available reports and good prospective studies, a positive effect of music has been observed in many medical disciplines and also in intensive care. Also in postoperative patients, whether from visceral surgery, cardiac surgery, orthopaedics or gynecology, to name just a few, positive effects of music with regard to the parameters pain, stress and anxiety have been demonstrated. Even if many physiological and pathophysiological relationships between the effects of music are not explained in detail, the cerebral processing of different impulses is decisive for the effects of music. The most benefit on health is visible with classic music, particularly in compositions of Bach, Mozart or Italian composers. Cardiovascular system · Classical music · Blood pressure · Heart rate · Intensive care medicine Formen. Die Tänze sind zu Unterhaltungszwecken geschrieben, in Dur-Tonarten, mit eingängigen Harmonieabfolgen und ohne markante Dissonanzen. Es war in unserer Studie überraschend, dass die Musik von ABBA keine bzw. nur sehr geringe Wirkungen auf Blutdruck und Herzfrequenz hatte [37, 47] . Der günstige EffektvonMusikwurde kürzlichvonBur-rai und Mitarbeitern in einer prospektivrandomisierten Studie auch an 159 Patienten mit Herzinsuffizienz gesehen, die 30 min pro Tag über einen MP3-Player klassische Musikhörtenund im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant bessere kardiovaskuläre Parameter ("heart failure specific" QOL, p < 0,001) im Verlauf zeigten [7] . Es ist unstrittig, dass Kortisol als akuter Biomarker für Stress angesehen werden kann [40] . In einigen Studien über die Wirkung von Musik und Stress wurde Kortisol als "Stressparameter" herangezogen. Auch in den beiden von uns durchgeführten prospektiv-randomisierten Studien wurde vor und nach der Musikbeschallung der Kortisolspiegel aus dem Blut bestimmt [46, 47] Schmerz und Stress sind vielfach von Angst begleitet, sodass diese Trias beim kritisch kranken Patienten in der Intensivmedizin eine wesentliche Rolle spielt [6, 11, 43] . In einer kürzlich vorgestellten Untersuchung an 59 Patienten, die sich einer HNO-Operation unterziehen mussten, wurden29 Patientenadditiv miteiner Musikbeschallung (2-mal 30 min täglich) behandelt [14] . Das Schmerzempfinden war in der Musikgruppe signifikant geringer. In einer von Fallek und Mitarbeiter vorgestellten Studie konnte eine Verringerung von Schmerzen durch Musik ebenfalls an 150 Patienten bestätigt werden [9] . Auch bei gynäkologischen Patientinnen, die sich einer Operation unterzogen, wurde in einer umfangreichen Reviewanalyse der positive Effekt von Musik auf das Schmerzempfinden nachgewiesen [41] . Delirante Zustände sind bei Intensivpatienten nicht selten und können durch direkte (z. B. nach Schädel-Hirn-Trauma, Reanimation mit hypoxischer Schädigung, Alkoholentzug) oder durch indi- bei Männern und Frauen zu einer deutlichen Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks führte (Mozart: Männer RRsyst -4,5 mm Hg, RRdiast -2,5 mm Hg; Frauen: RRsyst -5 mm Hg, RRdiast -1,5 mm Hg; Strauss jun.: Männer RRsyst -4,5 mm Hg, RRdiast -4 mm Hg; Frauen: RRsyst -2 mm Hg, RRdiast 0 mm Hg), während bei ABBA diese Effekte nicht zu sehen waren (Mozart: Männer RRsyst -2 mm Hg, RRdiast -1 mm Hg; Frauen: RRsyst 0 mm Hg, RRdiast 0 mm Hg). Auch die Herzfrequenz fiel unter der Musik von Mozart und Strauss jun. mehr ab (Mozart: Männer HF -5/min, Frauen: HF -2/min; Strauss jun.: Männer HF -3/min; Frauen: HF -1,5/min mm Hg), wohingegen der Effekt bei der Musik von ABBA nicht so ausgeprägt war (Männer HF -1/min, Frauen HF -3/min). Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen waren nicht signifikant [49] . Auch im Vergleich der Musikeffekte auf Blutdruck und Herzfrequenz gab es zwischen jüngeren und älteren Probanden keine signifikanten Unterschiede, sodass nach unseren Ergebnissen die Wirkungen von Musik alters-und geschlechtsunabhängig sind, zumindest bezogen auf die Beeinflussung von Blutdruck und Herzfrequenz. Nach vorliegenden Berichten und kürzlich publizierten prospektiv-randomisierten Studien ist ein positiver Effekt von Musik in vielen Fachdisziplinen der Medizin und auch in der Intensivmedizin beobachtet worden [4, 15] . Auch bei postoperativen Patienten, ob aus der Viszeralchirurgie, der Herzchirurgie, der Orthopädie und der Frauenheilkunde, um exemplarisch nur einige zu nennen, wurden positive Wirkungen von Musik bei kritisch Kranken hinsichtlich der Parameter Schmerz, Stress und Angst nachgewiesen [17, 25] . Trotz vorliegender randomisierter Studien bleiben im klinischen Alltag noch viele Fragen offen. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Forschung -sowohl in den Grundlagenfächern als auch klinisch -sich des Themas annehmen und Wissenslücken schließen würde. Dynamic interactions between musical, cardiovascular, and cerebral rhythms in humans Musik in der Palliativmedizin Music interventions for mechanically ventilated patients Relaxing music as pre-medication before surgery: a randomised controlled trial Music therapy for surgical patients: approach for managing pain and anxiety Beneficial effects of listening to classical music in patients with heart failure: a randomized controll trial Effects of patient-directed music intervention on anxiety and sedative exposure in critically ill patients receiving mechanical ventilatory support: a randomized clinical trial Soothing the heart with music: a feasibility study of a bedside music therapy intervention for critically ill patients in an urban hospital setting Brain networks mediating the influence of background music on selective attention Adjunctive effects of a short session of music on pain, low-mood and anxiety modulation among cancer patients-a randomized crossover clinical trial Pain psychology in the 21st century: lessons learned and moving forward The effect of perioperative music on the stress response to surgery: a meta-analysis A randomized study on the efficacy of music therapy on pain and anxiety in nasal septal surgery Impact of an active music therapy intervention on intensive care patients Mozart, butnottheBeatles,reducessystolicbloodpressure in patients with myocardial infarction Creative music therapy to promote brain function and brain structure in preterm infants: a randomized controlledpilotstudy Music as an aid for postoperative recovery in adults: a systematic review and meta-analysis The Mozart effect: distinctive aspects of the music--a clue to brain coding? Music therapy as an adjunctive treatment in the management of stress for patients being weaned from mechanical ventilation Musik und Hirnplastizität Music intervention to prevent delirium among older patients admitted to a trauma intensive care unit and a trauma orthopedic unit Decreasing delirium through music: a randomized pilot trial Decreasing delirium through music (DDM) in critically ill, mechanically ventilated patients in the intensive care unit: study protocol for a pilot randomized controlled trial Effects of music intervention on inflammatory markers in critically ill and post-operative patients: a systematic review of the literature Brain correlates of music-evoked emotions Musik und Wohlbefinden -ein dynamisch wachsendes Forschungsgebiet Meta-analysis evaluating music interventions for anxiety and pain in surgery Effects of music composed by Mozart and Ligeti on blood pressure and heart rate circadian rhythms in normotensive and hypertensive rats Mozart may prevent heart transplant rejection: discovery wins Harvard University's Ig Nobel 2013 prize in medicine Effect of live oud music on physiological and psychological parameters in patients undergoing cardiac surgery Therewardsofmusiclistening: response and physiological connectivity of the mesolimbic system Music therapy, a review of the potential therapeutic benefits for the critically ill The effect of music intervention in stress response to cardiac surgery in a randomized clinical trial Soothing music can increase oxytocin levels during bed rest after open-heart surgery: a randomized control trial Cognitive and emotional modulation of brain default operation Imaging auditory representations of song ans syllables in populations of sensorimotor neurons essential to vocal communication Intensive care management of coronavirus disease 2019 (COVID-19): challanges and recommendations Music therapy intervention in cardiac autonomic modulation, anxiety, and depression in mothers of preterms: a randomized controlled trial Cortisol as an acute stress biomarker in young hematopoietic cell transplant patients/caregivers: active music engagement protocol Effectofmusictherapyon postoperative pain management in gynecological patients: a literature review Musik und Medizin -ein Überblick Musikmedizinische Interventionen in der klinischen Medizin bei Schmerz Effect of music therapy on stress in chemically dependent people: a quasi-experimental study Musik als Therapie in der Intensivmedizin: Sinn oder Unsinn? Effects of different styles of music on human cardiovascular response: a prospective controlled trial The cardiovascular effect ofmusicalgenres-arandomizedcontrolledstudy on the effect of compositions by Role of music in intensive care medicine Einfluß von Musik auf Blutdruck und Herzfrequenz. Spielen Geschlecht und Alter dabeieineRolle? Music exposure induced prolongation of cardiac allograft survival and generated regulatory CD4+ cells in mice Music therapy reduces stress and anxiety in critically ill patients: a systematic review of randomized clinical trials Thecentercannothold:medicine, music, and the mind Delir im Krankenhaus Music, medicine, and mind