key: cord-0049735-k3z2maz7 authors: Uber, Andrea; Lipp-Krebs, Inga title: Neuerscheinungen versicherungswissenschaftlicher Bücher – Ausführliche Hinweise date: 2020-09-09 journal: ZVersWiss DOI: 10.1007/s12297-020-00473-x sha: 44aca411831c9caedb37fc9c7b0befca0aee4696 doc_id: 49735 cord_uid: k3z2maz7 nan Bachmann, Michael: Die französischen Lebensversicherungsbedingungen zwischen 1788 und 1880: Englischer Einfluss und autonome Entwicklung. Comparative Studies in the History of Insurance Law = Studien zur vergleichenden Geschichte des Versicherungsrechts, Band 5, Duncker & Humblot, Berlin, 2019 . 388 Seiten. Dissertation, Universität Augsburg, 2019 In der Literatur wird häufig behauptet, dass englische Versicherer die kontinentaleuropäischen Versicherungsmärkte maßgeblich geprägt und dadurch auf die Versicherungspraxis und das Versicherungsrecht Einfluss genommen hätten. Gerade französischen Lebensversicherern wird nachgesagt, sie hätten englische Versicherungsbedingungen schlicht übernommen, ohne dass dieser Behauptung eine grundlegende Untersuchung der Vertragsbedingungen zugrunde liegt. Michael Bachmann nimmt diese bloßen Behauptungen zum Anlass, die Entwicklung französischer Lebensversicherungsbedingungen im Zeitraum zwischen 1788 und 1880 zu untersuchen. Er arbeitet Einflüsse durch englische Lebensversicherer heraus, erkennt aber auch eigenständige Entwicklungen. In seiner Arbeit legt der Autor die unterschiedlichen rechtlichen und politischen Entwicklungen der Lebensversicherung in Frankreich und England zugrunde und nimmt einen umfassenden Vergleich englischer und französischer Lebensversicherungsbedingungen vor. Beyer, Winfried; Sassenbach, Holger: Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung. VVW GmbH, Karlsruhe, 2020. X und 186 Dieses Lehrbuch ermöglicht den Einstieg in die Materie der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. Neben den vertraglichen Grundlagen werden einzelne Deckungskonzepte vorgestellt, u. a. Sachverständige und Gutachter, Rechtsanwälte und Steuerberater, Unternehmensberater und Unternehmen der Werbebranche. Ebenso sind praktische Beispiele und Hinweise zur Risikoermittlung enthalten. Bimmerlein, Martin: Die unechte Peer-to-Peer-Versicherung: Varianten eines vertriebsgeprägten Rechtskonstrukts und ihre rechtlichen Implikationen. Schriftenreihe der Zeitschrift Versicherungsrecht (VersR), Band 64, VVW GmbH, Karlsruhe, 2020 . XXXVIII und 509 Seiten. Dissertation, Universität Regensburg, 2019 Die sogenannte Digitalisierung beförderte Entwicklungen wie die sozialen Medien oder die Sharing-Economy. Die letztgenannte, medial getragene "Wirtschaftsform" prägen die Prinzipien der Dezentralisation und der Selbstbestimmung. Mit der "Peer-to-peer-(P2P)-Versicherung" überführen wiederum technologieaffine Insurtechs beide Leitideen in das Versicherungswesen: Nach einer Mitteilung des Verbandes Bitkom vom 10.09.2018 biete die P2P-Versicherung die Möglichkeit, Risiken unter Bekannten abzusichern statt die klassische Risikoabdeckung über einen Versicherungskonzern zu wählen. Ziel solcher Gestaltungen ist regelmäßig eine Absicherung von Risiken, die möglichst keine (Kosten-)Risiken birgt; es geht um Ersparnisse gegenüber der konventionellen Versicherung -sei es über a priori günstigere Prämien oder nachgelagerte Rückzahlungen für den Fall der Schadenfreiheit. Der Verfasser ventiliert die solchen Modellen zugrundeliegenden konsumentenpsychologischen Anreizwirkungen; exemplarisch geht er unter Rekurs auf die historische Assekuranz der Attraktivität der Assoziation der "Versicherung unter Freunden" auf den Grund. Darüber hinaus typisiert er grundlegende Schattierungen eines von ihm dargelegten rechtlichen Begriffs der P2P-Versicherung. Zugleich wird die Abhandlung konzise erhellen, dass die existenten P2P-Versicherungs-Modelle de facto nicht auf den Risikotransfer auf Versicherer verzichten (können); prägend sind regelmäßig lediglich Elemente einer unterschiedlich nuancierten Einbindung von Privatpersonen in die Risikotragung. Begreiflich macht dies die kautelarjuristische Auseinandersetzung des Verfassers mit mehreren Modellen eines deutschen P2P-Anbieters. Darauf aufbauend analysiert er eine Vielzahl rechtlicher Implikationen für die Strukturierung, aber auch das Marketing von P2P-Versicherungs-Lösungen. Birngruber, Christoph G.; Lasczkowski, Gabriele; Dettmeyer, Reinhard B.: Forensische Verletzungskunde: Rechtssichere Befunderhebung, Dokumentation und Begutachtung äußerer Verletzungsbefunde. Springer, Berlin, 2020, XI und 207 Seiten. ISBN 978-3-642-54278-7 Verletzungsatlas mit systematischer Darstellung äußerer Verletzungen und Farbfotos/Schemazeichnungen mit kurzen Textkommentaren; Formulierungshilfen zur Dokumentation und Interpretation von Befunden; Vorschlägen für eine klare, nachvollziehbare Terminologie; Spurensicherung bei sexueller und nicht-sexueller Gewalt. Klassifizierung von: Verletzungsarten (stumpfe Gewalt, scharfe Gewalt, thermische Gewalt etc.); Verletzungsursachen (Schlagverletzungen, Sturzverletzungen, Anstoßverletzungen etc.); Verletzungssituationen (häusliche Gewalt, Gewalt gegen Senioren, Selbstbeschädigung etc.); Aufzeigen typischer Verletzungsinterpretationen und Verletzungskombinationen: Abwehrverletzungen; Unfallbedingte Verletzungen und Begleitverletzungen bei Sexualstraftaten. Bischof, Klaus; Gold, Michael (Hrsg.): Führung und Management in der Versicherungswirtschaft: Von Führungskräften für Führungskräfte. VVW, Karlsruhe, 2020, VIII, 348 Seiten. ISBN 978-3-96329-259-0 In diesem Buch teilen Führungskräfte aller Ebenen sowie Beraterinnen und Berater ihre Führungserfahrungen, -vorgehensweisen und -werkzeuge. In 22 Beiträgen äußern sich die Autorinnen und Autoren u.a. zu Grundlagen der Führung, anspruchsvollen Führungssituationen und Praxiserfahrungen. Cham, 2020. 136 Seiten. ISBN 978-3-030-43141-9 This book analyses the methodologies and functions of a systemic approach to risk governance and internal control capable of tackling the complexity of the insurance business. It focuses on the main trends currently impacting the insurance industry, characterized by new operators, new products and services, new tools, new styles of competition, and new risks. It provides tips and empirical contributions addressing the role of sound internal control and risk management models within an ongoing revision of prudential regulation to better deal with the evolving scenario where insurance activities are becoming increasingly risky and complex. The book is of particular interest to scholars and students of insurance and financial services and practitioners in the insurance industry. Die Beschäftigung und Arbeit der Zukunft findet in Dienstleistungssystemen statt. Dienstleistungssysteme sind ein Resultat der digitalen Transformation. Trotzdem berücksichtigen Politik, Wissenschaft und Forschung die Konsequenzen der digitalen Transformation für die Gestaltung der Dienstleistungsarbeit zu wenig. Am Beispiel der Logistik, Sozialwirtschaft und der Wissensdienstleistungen werden die Konsequenzen und Gestaltungsmöglichkeiten für Arbeit und Beschäftigung auf den Ebenen "Gesellschaft", "Dienstleistungen, Markt, Wirtschaft", "Dienstleistungsentwicklung", "Dienstleistungsproduktion" und "Modellentwicklung" aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven dargestellt. Das von zwanzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfasste Plädoyer "Dienstleistung wird High-Tech" skizziert die Gestaltungslinien für eine Dienstleistungs-Spitzenforschung. Sie können als Wegbereiter für internationale Wettbewerbsfähigkeit, hohen Kundennutzen und gute Arbeit in der digitalen Transformation dienen. Zur Absicherung großer oder gar existentieller Risiken wurde die sogenannte Exzedentenversicherung entwickelt. Dabei schließt der Versicherungsnehmer mehrere Versicherungsverträge mit unterschiedlichen Versicherern ab und staffelt die Deckungsstrecke in auch Exzedenten oder Layer genannte einzelne Abschnitte. In der Arbeit geht es -neben der rechtsdogmatischen Einordnung der Exzedentenversicherung -in erster Linie darum, die neuralgischen Punkte der Vertragsgestaltung zu identifizieren und rechtlich zu bewerten. Beispielhaft kann in diesem Zusammenhang die Frage angeführt werden, wie die einzelnen Leistungsbereiche der Versicherer voneinander abzugrenzen sind. Heo, Wookjae: The demand for life insurance: Dynamic ecological systemic theory using machine learning techniques. Springer International Publishing, Cham, 2020, 180 pages. ISBN 978-3-030-36902-6 As the largest life insurance companies move closer to writing $400 billion in annual direct premiums, it is important for financial advisors, insurance executives, consumer advocates, and policy makers to better understand the factors that shape the insurance buying process. Through the use of machine learning technologies, the author provides ground-breaking insights into why some consumers purchase insurance, why some drop coverage, and what can be done to make sense of the complicated insurance marketplace. He introduces how holistic patterns in reality K can be better identified and addressed in predicting the demand for life insurance. Heo offers an explanation of the basics of the analytic framework and all the key results, making the book a resource for researchers and for financial practitioners as well. The new framework can be applied in diverse settings. Springer Singapore, 2020, VIII and 202 pages. ISBN 978-981-153-299-3 This book examines new topics in applied economics from the perspectives of the economics of information and risk, two fields of economics that address the consequences of asymmetric information, environmental risk and uncertainty for the nature and efficiency of interactions between individuals and organizations. In the economics of information, the essential task is to examine the condition of asymmetric information under which the information gap is exploited. For the economics of risk, it is important to investigate types of behavior including risk aversion, risk sharing, and risk prevention, and to reexamine the classical expected utility approach and the relationships among several types of the changes in risk. This book provides a comprehensive collection of applied analyses, while also revisiting certain basic concepts in the economics of information and risk. This Volume of the AIDA Europe Research Series on Insurance Law and Regulation focuses on transparency as the guiding principle of modern insurance law. It consists of chapters written by leaders in the respective field, who address transparency in a range of civil and common law jurisdictions, along with overview chapters. Each chapter reviews the transparency principles applicable in the jurisdiction discussed. Whether expressly or impliedly, all jurisdictions recognize a duty on the part of the insured to make a fair presentation of the risk when submitting a proposal for cover to the insurers, although there is little consensus on the scope of that duty. Disputed matters in this regard include: whether it is satisfied by honest answers to express questions, or whether there is a spontaneous duty of disclosure; whether facts relating to the insured's character, as opposed to the nature of the risk itself, are to be presented to the insurers; the role of insurance intermediaries in the placement process; and the remedy for breach of duty. Transparency is, however, a much wider concept. Potential policyholders are in principle entitled to be made aware of the key terms of coverage and to be warned of hidden traps (such as conditions precedent, average clauses and excess provisions), but there are a range of different approaches. Some jurisdictions have adopted a "soft law" approach, using K codes of practice for pre-contract disclosure, while other jurisdictions employ the rather nebulous duty of (utmost) good faith. Leaving aside placement, transparency is also demanded after the policy has been incepted. The insured is required to be transparent during the claims process. There is less consistency in national legislation regarding the implementation of transparency by insurers in the context of handling claims. This Volume of the AIDA Europe Research Series on Insurance Law and Regulation explores the key trends in InsurTech and the potential legal and regulatory issues that accompany them. There is a proliferation of ideas and concepts within InsurTech that will fundamentally change the market in the next few years. These innovations have the potential to change the way the insurance industry works and alter the relationships between customers and insurers, resulting in insurance products that are more closely aligned to individual preferences and priced more appropriately to the risk. Increasing use of technology in the insurance sector is having both a disruptive and transformative impact on areas including product development, distribution, modelling, underwriting and claims and administration practice. The result is a new industry, known as InsurTech. But while the insurance market looks to technology for greater efficiency, regulators are beginning to raise concerns about managing potential risks. The first part of the book examines technological innovations relevant for insurance, such as FinTech, InsurTech, Sharing Economy, and the Internet of Things. The second part then gathers contributions on insurance contract law in a digitalized world, while the third part focuses on cyber insurance and robots. Last but not least, the fourth part of the book discusses legal and ethical questions regarding autonomous vehicles and transportation, including the shipping industry, as well as their impact on the insurance sector and civil liability. Written by legal scholars and practitioners, the book offers international, comparative and European perspectives. Finanzvorsorgeberater. VVW GmbH, Karlsruhe, 2020, VIII und 36 Seiten. ISBN 978-3-96329-304-7 Dieser Leitfaden soll alle in der Finanzvorsorge Tätigen bei der Altersvorsorgeberatung unterstützen. Overbeck, Guntram: Paradoxon der Geldanlage, kombiniert mit den häufigsten Beratungsfehlern: Wieso? Weshalb? Warum? VVW GmbH, Karlsruhe, 2020, 80 Seiten. ISBN 978-3-96329-311-5 Die Anlageberatung bezieht sich auf unterschiedliche Produkte und verschiedene steuerliche Aspekte. Der Autor des vorliegenden Werkes macht Vorschläge zu deren systematischem Aufbau und zeigt damit die Zusammenhänge und gemeinsamen fundamentalen Grundlagen. Es werden verschiedene Lösungen angeboten, dem Paradoxon der Geldanlage zu begegnen und Beratungsfehler zu vermeiden. Baden-Baden, 2020, 383 Seiten. ISBN 978-3-8487-5511-0 In einmal jährlich erscheinenden Schwerpunktbänden befasst sich die Reihe Gesundheitsforschung. Interdisziplinäre Perspektiven (G.iP) mit Fragen und Problemstellungen rund um das Themenfeld Gesundheit. Ziel ist es, den Anspruch interdisziplinärer Forschung ernst zu nehmen und neueste Ergebnisse aus der Gesundheitsforschung zu aktuellen Themen fachübergreifend zur Verfügung zu stellen. Der aktuelle Band widmet sich aus unterschiedlichen Disziplinen dem hochaktuellen Thema "Umwelt und Gesundheit". Sowohl das grundsätzliche Verhältnis von Mensch und Umwelt, als auch ganz konkrete Wechselwirkungen und Konsequenzen werden hier in den Blick genommen. Der historischen Entwicklung der Umweltmedizin wird ebenso Platz eingeräumt wie der rechtlichen Rahmensituation oder konkreten (über-) regionalen Phänomenen, welche sich auf die Gesundheit des Menschen auswirken können. Steinmetz, Manuel: Private Unfallversicherung. VVW GmbH, Karlsruhe, 2020. XII und 330 Praktiker erhalten in diesem Basiswerk für die private Unfallversicherung eine verständliche Erläuterung der GDV AUB 2014. Da sich infolge des Wettbewerbs auch sehr leistungsstarke Produkte entwickelt haben, welche sich inhaltlich zum Teil deutlich von den Musterbedingungen des GDV unterscheiden, werden auch marktübliche Leistungserweiterungen, deren Auslegung und risikotechnische Bedeutung diskutiert. Darüber hinaus erfolgt die Einführung in die Risiko-und Leistungsprüfung sowie die gezielte strategische Steuerung von Versicherungsbeständen auf der Grundlage medizinischer, rechtlicher und statistischer Rahmenbedingungen. Urlaß, Frank: Daten-und Prozessmodellierung für Versicherer: Konzepte für moderne IT in Bestandsführung und Schadenmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden, 2019, IX und 480 Seiten. ISBN 978-3-658-26328-7 K Mit diesem Buch unterstützt Frank Urlaß Versicherungsunternehmen bei der Entwicklung von effizienten, marktgerechten und aufsichtskonformen IT-Landschaften. Mit den vorgestellten Konzepten können sowohl veraltete Hostsysteme modernisiert als auch durch Zukäufe und Fusionen unübersichtlich gewordene Systeme entschlackt werden. Dazu werden in den ersten drei Kapiteln des Buches zunächst ausführlich die theoretischen Grundlagen für die Komplexe Daten-und Prozessmodellierung entwickelt. Jeweils anschließend folgt die Beschreibung der praktischen Ausgestaltungen der Daten-und der Prozessmodelle. Diese Teile werden im nächsten Kapitel durch eine Beschreibung abgeschlossen, in der gezeigt wird, wie das Daten-und das Prozessmodell zusammenwirken und sich wechselseitig bedingen und ergänzen. Nach der Beschreibung eines Vorgehensmodells für einen potenziellen Anwender, der die vorgestellten Konzepte als Vorlage für seine eigene Entwicklung verwenden möchte, folgen in zwei weiteren Kapiteln ein Modell zur fachlichen und technischen Weiterentwicklung der neuen IT sowie die Beschreibung des Preismodells. In zwei Anhängen werden abschließend zunächst eine Liste der Plausibilitäten für die meisten der eingabefähigen Attribute im Datenmodell und danach eine Beschreibung ausgewählter Geschäftsregeln für das Prozessmodell angefügt. In vorliegendem Werk wird für jede Versicherungssparte erläutert, welche versicherungsvertraglichen und gesetzlichen Grundlagen zu beachten und wie diese vorzutragen und zu beweisen sind. Die Neuauflage enthält alle aktuellen Versicherungsbedingungen und berücksichtigt neue Entwicklungen in der Rechtsprechung insbesondere zum Widerrufs-und Widerspruchsrecht in der Lebensversicherung, "Schlüsselgewalt" in der Kfz-Kasko-Versicherung und Insolvenzhaftung der Geschäftsführer in der D&O-Versicherung. Weiterhin sind wichtige Sonderbedingungen zur Kfz-Haftpflicht-und -Kaskoversicherung für Kfz-Handel und -Handwerk implementiert. Auch finden Cyber-und W&I-Versicherung in neuen Kapiteln Berücksichtigung. Weger, Sabine: Auskunfts-und Beratungsstellen als Zugang zur medizinischen Rehabilitation: Organisationsanalyse und Optimierungsstrategien auf der Basis qualitativer Forschung. Schriftenreihe Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie, Band 52, Kovac, Hamburg, 2019 , 188 Seiten. Dissertation, Universität Lübeck, 2019 Mit den Auskunfts-und Beratungsstellen setzen die Rentenversicherungsträger ihren gesetzlich verankerten Beratungsauftrag in der Schnittstelle zum Kunden um. Ziel dieser Untersuchung war der Entwurf einer strategischen Neuausrichtung der bisher untergeordneten Rolle der Auskunfts-und Beratungsstellen im Rehabilitationszugang. Die Autorin untersucht mittels qualitativer Experteninterviews, welche den Rehabilitationszugang fördernden und hemmenden Merkmale sich in den Strukturen und Prozessen der Auskunfts-und Beratungsstellen isolieren und welche Optimierungsstrategien sich hieraus entwickeln lassen. Bei der Erfüllung seiner Aufgaben ist der Rentenversicherungsträger jedoch eingebunden in ein Netzwerk nationaler Fallkonstellationen vor dem Hintergrund der Europäischen Integration Folgende Sektoren werden analysiert: das Agrar-, das Lebensmittel-und das Arzneimittelrecht; das Energierecht; das Recht der freien Berufe und das Recht des Handwerks Krankentagegeldversicherung: Systematik und Rechtsprechung. VVW, Karlsruhe, 2020, XIV und 195 Seiten der Krankentagegeldversicherung wurde die Rechtsprechung bezüglich grundlegender Begriffe (z.B. Arbeitsunfähigkeit) und Fragen zur Wirksamkeit jahrzehntealter Klauseln überarbeitet. Des Weiteren haben die Anbieter die Musterbedingungen (MB/KT) vielfach modifiziert und weiterentwickelt. Der Autor stellt die rechtlichen Säulen der Krankentagegeldversicherung Grundfähigkeitenversicherung: Vertriebsleitfaden für Vermittler Der Autor führt im vorliegenden Vertriebsleitfaden die vertraglichen Grundlagen, die tariflichen Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Leistungsvoraussetzungen im Versicherungsfall auf. Des Weiteren finden sich Vorschläge für die vertriebliche Umsetzung im Praxisalltag Die Kündigung von auf die Person eines Dritten genommenen privaten Krankheitskostenpflichtversicherungsverträgen: Rechte und Pflichten der Beteiligten im Spannungsfeld von Privatautonomie und sozialer Zielsetzung. Versicherungsrechtliche Studien Typischerweise handelt es sich um die für ein Kind oder einen Ehegatten geschlossene Krankenversicherung zur Erfüllung der allgemeinen Krankenversicherungspflicht. Im Fokus der Untersuchung stehen die Auswirkungen der wegen des sozialen Regelungszwecks eingeschränkten Privatautonomie der Vertragsparteien Die finanzielle Auslagerung und Absicherung von Risiken im Handelsschiedsverfahren. Studien zum internationalen Privat-und Verfahrensrecht Unter Nutzung vorhandener Prozessdaten der Rentenversicherung könnte mittels eines Database-Marketings auf eine Interaktion zum Kunden abgezielt werden. Vor dem Hintergrund, dass ungefähr die Hälfte der Zugänge zu Renten wegen Erwerbsminderung ohne vorherige Inanspruchnahme einer medizinischen Rehabilitation erfolgen, könnten Reha-Fachberater nach dem entwickelten Risiko-Index Erwerbminderungsrente in einem Screening selektierte Versicherte gezielt proaktiv ansprechen Aufsichts-und Bilanzierungsrecht der Versicherungen: Praxisbeiträge zu ausgewählten Themenbereichen Österreich erfolgte die Umsetzung der EU-Rahmenrichtlinie Dem folgten mit der EU-Durchführungs-VO (Level 2) und den ebenfalls als EU-VO veröffentlichten "technischen Leitlinien" von EIOPA (Level 2,5) weitere unmittelbar verpflichtend anzuwendende Regelungen. Mit diesem Buch greifen Experten der KPMG unterstützt von Expertinnen und Experten aus dem BMF und dem Kreis der Anwender, einzelne Regelungsinhalte auf, bringen einen Überblick über das betreffende Gebiet und versuchen mögliche Lösungsansätze für in der Praxis auftretende Fragen zu geben Die Versicherung von Risiken der Organhaftung in der Unternehmenskrise Da Fälle der Organhaftung in der Rechtspraxis immer mehr zunehmen, gewinnt auch die D&O-Versicherung eine immer größere Rolle. Gesellschaftsrechtliche Streitfragen der D&O-Versicherung bestehen trotz einer weitgehenden Auslotung dieses Phänomens nach wie vor, erst recht aber gibt es noch zahlreiche offene Fragen in der besonderen Situation der Unternehmenskrise. Hier greifen gesellschaftsrechtliche, versicherungsrechtliche und insolvenzrechtliche Fragestellungen ineinander. Das Werk untersucht die betroffenen Rechtsgebiete in ihrer gegenseitigen Wechselwirkung und löst Widersprüchlichkeiten rechtsgebietsübergreifend auf