key: cord-0049553-ucdu4btq authors: nan title: Nervenschäden schon bei milden COVID-19-Verläufen? date: 2020-09-04 journal: psychopraxis DOI: 10.1007/s00739-020-00661-5 sha: ee9d9e2f2f8f6bda189f804105281c2da2936696 doc_id: 49553 cord_uid: ucdu4btq nan F Welche Auswirkungen SARS-CoV-2 auf das Nervensystem hat, ist noch immer unklar. In sehr seltenen Fällen wurden Virusenzephalitiden mit einem Nachweis des neuen Coronavirus im Liquor oder im Hirnparenchym Verstorbener beschrieben, meist scheinen die neurologischen Effekte aber nicht auf einer direkten Virusinvasion des Nervengewebes zu beruhen. So werden die häufig auftretenden Geruchsstörungen eher einer Schädigung des Nasenepithels zugeschrieben, Schlaganfälle auf Koagulationsstörungen und Vaskulitiden. Dennoch gibt es immer wieder Hinweise, wonach die Viren auch direkt Nervenzellen schädigen. [5] . Immerhin die Hälfte erhielt eine lymphozytendepletierende Behandlung. Ein Viertel aller Patienten musste stationär behandelt werden, jeder Zehnte hatte einen schweren Verlauf. Auch hier gingen stationäre Aufnahme und schwerer Verlauf primär mit hohem Alter, einer progredienten MS sowie weiteren Begleiterkrankungen einher, nicht jedoch mit der Art der MS-Therapie. Association of neuronal injury blood marker neurofilament light chain with mild-to-moderate COVID-19 Headache and impaired consciousness level associated with SARS-CoV-2 in CSF: A case report Risk of Ischemic Stroke in Patients With Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) vs Patients With Influenza Characteristics and Outcomes in Patients With COVID-19 and Acute Ischemic Stroke. The Global COVID-19 Stroke Registry Observational study of early experience from NYU Multiple Sclerosis Comprehensive Care Center