key: cord-0048165-aozx0xmh authors: x, x title: Mitteilungen der ÖGKJ date: 2020-07-27 journal: Monatsschr Kinderheilkd DOI: 10.1007/s00112-020-00983-z sha: c38296613b99ab43b03ca32c7d341acca3702624 doc_id: 48165 cord_uid: aozx0xmh nan Aktuelles zur 58. ÖGKJ Jahrestagung in Innsbruck 24.09. bis 26.09.2020 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir hoffen sehr, dass es Ihnen gut geht und Sie gut durch diese für uns alle schwierige Zeit kommen. Hiermit können wir mitteilen, dass wir uns als Österreichische Gesellschaft für Kinder-und Jugendheilkunde nach aktuellem Stand der Dinge entschlossen haben, unsere Jahrestagung "wie geplant" von 24. bis 26. September 2020 in Innsbruck durchzuführen. Herzlich laden wir Sie ein, an unserer Jahrestagung teilzunehmen und gewissermaßen gemeinsam einen Startschuss zum Neustart von Fortbildungen und Kongressen in der Pädiatrie und verwandten Bereichen vorzunehmen. Gleichzeitig bitten wir Sie, die Informationen in Ihrem Wirkungsbereich zu verteilen und an Interessierte weiterzuleiten. Das Hauptthema 2020 ist "Bilanz ziehen" -Zahlen, Daten, Fakten in der Pädiatrie. Insgesamt wird es in vier Plenarsitzungen Vorträge zu den Themen: Fazit aus epidemiologischen Erhebungen, Pädiatrie in einer geänderten Zeit (Teil 1 und 2) und Update zu neuen Therapien geben. Daneben werden sechs Parallelsitzungen gestaltet. Dank der breiten Beteiligung von Ihnen allen bei der Einreichung von wissenschaftlichen Beiträgen ( Dem Thema Nachhaltigkeit/Umweltschutz wird bei der ÖGKJ Jahrestagung mehr Gewicht gegeben werden. Die Tagung ist als Green Event zertifiziert. D. h., dass einige Punkte konkret gelten: 1) Auf den Druck des Jahrestagungsprogrammes und des Abstractbandes wird verzichtet. Beide werden als PDF-File vor der Jahrestagung auf der Homepage (https://www.oegkj-jahrestagung.at/) und auch in der Jahrestagungs-APP verfügbar sein. Der Bundesminister zeigte sich gegenüber den Anliegen und Inhalten der ÖGKJ aufgeschlossen und hat anerkennend die gute Mitarbeit in Belangen um Kinder-und Jugendliche schon während der Corona Krise begrüßt (z. B. Stellungnahme zur Wiedereröffnung der Schulen, Stellungnahme zum Weiterbeibehalten der regulären Präventions-, Mutter-Kind-Pass-Termine und Impfungen). Auf die Einrichtung des "Alles über COVID-19"-Buttons auf der Homepage www.paediatrie.at wurde im Gespräch hingewiesen, Frau Dr. Piso hat sich die Unterlagen und Informationen, die in diesem Button liegen, auch angesehen. Sie befürwortet eine weitere Einbindung der Expertise der ÖGKJ in weiteren Fragen um Corona, insbesondere, wenn im September möglicherweise mit den anderen vorhandenen viralen Infektionen auch neuerlich COVID ein größeres Thema wird. Visionen und Pläne. Hochrangige Forschungsprojekte seien nur universitätsübergreifend und in der Vernetzung mit potenten Partnern möglich, weil sich hier Spitzenforschungsleistungen und Knowhow ergänzen und befruchten: "Durch das Universitätsklinikum Salzburg und das Klinikum Nürnberg gibt es nicht nur die wissenschaftliche Zusammenarbeit in Projekten, sondern auch eine intensive Einbindung der Kliniker/innen in die grundständige und postgraduelle Lehre." Einen großen und wichtigen Schwerpunkt stellt für Wolfgang Sperl das Zusammenwachsen der Paracelsus Universität und des Universitätsklinikums Salzburg zu einem gemeinsamen Campus dar, unter anderem, um den Einfluss der PMU im vorklinischen und klinischen Bereich zu stärken und in der Gesamtheit beider Partner zu leben. Auch die Vernetzung -besonders mit der Paris Lodron Universität Salzburg und die Zusammenarbeit mit dem dortigen Rektor Prof. Hendrik Lehnert aber auch mit anderen Partnern der Salzburger Hochschulkonferenz -soll noch intensiver werden und dadurch auch der Wissensinput und -transfer. Aktuell hat für Prof. Sperl die Stärkung interner Strukturen großes Gewicht, zum Beispiel mit dem Ausbau des Forschungsbüros in eine Unit für Forschungsmanagement und Technologietransfer (FMTT) und mit der Stärkung der IT (mit den Bereichen Application Management, Infrastructure Management, Media Technology) im Hinblick auf die Forcierung der digitalen Lehre. Lehre neu. Im Rahmen der Reakkreditierung der PMU, die zurzeit vonstattengeht, wird das Diplomstudium Humanmedizin in ein Bachelor-/Masterstudium umgewandelt, das sei "eine riesige Herausforderung". Ein neues, englischsprachiges Ph.D.-Programm und der geplante Einstieg in das Erasmus-Programm sollen die Internationalisierung weiter forcieren. "Die forschungsbasierte Lehre steht natürlich weiterhin im Mittelpunkt, das verpflichtende Forschungstrimester mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern ist nach wie vor eine Besonderheit der PMU", erklärt der neue Rektor. Gleichzeitig wird an der Modernisierung des Studienablaufs mit verbesserter Didaktik und neuen Lehrmethoden gearbeitet. Die Covid-Krise habe die Digitalisierung ein großes Stück weit nach vorne getrieben, die Weiterentwicklung der Tele-Lehre und virtuell gestützten Lehre (der so genannten "X-Reality" mit Virtual, Augmented und Mixed Reality) wird nun weiterentwickelt und schrittweise implementiert. Forschung neu. Eine Evaluierung der Forschung durch den FWF hat eine sehr positive Beurteilung der Forschungsaktivitäten eingebracht, aber auch Anregungen hinsichtlich deren Fokussierung und Bündelung. Hierfür -und auch für Transition und Transfer von Forschungsleistungen -soll das neu geschaffene FMTT wertvolle Arbeit leisten. Besonders das GMP-Labor, das im Rahmen des Zentrums für Querschnitt-und Geweberegeneration Salzburg (Spinal Cord Injury & Tissue Regeneration Center Salzburg -SCI-TReCS) geschaffen wurde, sei eine Forschungseinheit mit "Kronjuwelen-Charakter" und ein international sichtbarer Player und Kooperationspartner in der Entwicklung innovativer Vesikel-Therapien. Verfasser bzw. f. d. I. v.: Österreichische Jahrestagung für Pädiatrische Psychosomatik ÖGKJ-Geschäftsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung c/ o S12! studio12 gmbh Alle Informationen zur Anmeldung bei der ÖGKJ finden Sie unter www.paediatrie.at/mitgliedschaft Ist Magersucht bei ausreichender Ernährung und damit Erreichen eines adäquaten Gewichts geheilt? Karin Tikal Konzepte in der Behandlung von Bindungsstörungen Vorsitz: Daniela Karall, Innsbruck/Claudia Klier Adäquate Unterstützung von Kindern psychisch erkrankter Eltern