key: cord-0042619-h4fomwmb authors: Fraunhoffer, Robert; Mietzner, Mark; Schiereck, Dirk; Schneider, Yann title: Motive für große Personalabbaupläne, der Verlust von Humankapital und Börsenreaktionen – Eine Analyse der globalen Luftfahrtindustrie date: 2014-07-14 journal: Arbeit - eine Neubestimmung DOI: 10.1007/978-3-658-06274-3_4 sha: 06956c761ab6f2bdf0d6bd058c94f54cf5ac128d doc_id: 42619 cord_uid: h4fomwmb The present study focusses on the controversial issues between human resource management and international capital markets. It analyzes the impact of layoff announcements on the market value of the global airline sector while utilizing the event study methodology. Between 2003 and 2012, 84 redundancy plans were announced by 22 airlines. The empirical evidence underlines that there is no generalization of the capital market’s reaction to these announcements; it is rather the very specific layoff motive that drives the market perception. In particular, proactive measures with a focus on restructuring show a positive impact on the shareholder value. The present study focusses on the controversial issues between human resource management and international capital markets. It analyzes the impact of layoff announcements on the market value of the global airline sector while utilizing the event study methodology. Between 2003 and 2012, 84 redundancy plans were announced by 22 airlines. The empirical evidence underlines that there is no generalization of the capital market's reaction to these announcements; it is rather the very specific layoff motive that drives the market perception. In particular, proactive measures with a focus on restructuring show a positive impact on the shareholder value. Anhand der Aktienkursreaktionen auf PAP-Ankündigungen werden nachfolgend Wertsteigerungseffekte des Eigenkapitals analysiert. Erste Studien Anfang der 1990er Jahre untersuchten dies für den amerikanischen Kapitalmarkt (Abowd et al. 1990; Worrell et al. 1991) , während Elayan et al. (1998) , Nixon et al. (2004) Der Stand der Forschung zeigt zudem, dass in bisherigen Studien ausnahmslos ein breites, wirtschaftliches Spektrum untersucht und branchenübergreifende Aussagen bezüglich der Kurseffekte von PAPs formuliert wurden. Für Investoren, die branchenspezifische Informationen für ihr finanzielles Engagement benötigen, sowie für Strategie-und Personalverantwortliche sind diese branchenübergreifenden Erkenntnisse zwar von Interesse, allerdings sind branchenspezifische Erkenntnisse für beide Anspruchsgruppen von essentieller Bedeutung (Audretsch/Keilbach 2008) , insbesondere da divergierende regulatorische und strukturelle Unterschiede in branchenübergreifenden Studien zu falschen unternehmerischen Implikationen führen können. Es zeigt sich also ein Mangel gerade an branchenspezifischen Analysen, den diese Studie adressiert und damit eine erste Evidenz für einen speziellen Sektor bietet. Der Luftfahrtsektor stellt aufgrund seiner nationalen und internationalen Ausrichtung sowie des teilweise erheblichen staatlichen Einflusses, der auf infrastrukturellen Sicherheitsbedenken beruht, eine einzigartige Industrie dar (Traxler 2010 Die empirische Untersuchung von Aktienkursreaktionen auf die Veröffentlichung von PAPs findet seit Anfang der 1990er Jahre verstärkten Eingang in die Managementliteratur (Gerpott 2007 Die Ankündigung eines PAPs hat nur dann einen Effekt auf den Aktienkurs eines Unternehmens, wenn damit eine Veränderung des Barwerts der zukünftigen Cashflows assoziiert wird (Abowd et al. 1990; Billger/Hallock 2005) . Wie aus Tabelle 1 jedoch deutlich wird, ist aus der vorliegenden empirischen Evidenz nicht eindeutig belegbar, in welche Richtung diese Kursreaktion strebt. PAPs können eine positive Auswirkung auf den Kurswert eines Unternehmens haben, wenn damit eine (unerwartete) Senkung der Personalkosten oder eine Steigerung der Produktionseffizienz verstanden wird, auch wenn mit der Personalfreisetzung zunächst Sonderkosten anfallen (Iqbal/Shekar 1995; Elayan et al. 1998) . Als Hauptursachen für positive Erwartungen lassen sich absehbare Verbesserungen bei der Aufbauund Ablauforganisation sowie der Identifikation bestehender Personalüberkapazitäten infolge von sachlich nicht zwingend notwendigen Personalbestandsausweitungen in der Vergangenheit nennen (Gerpott 2007 (Elayan et al. 1998) . Demnach stehen besonders kurz aufeinander folgende Ankündigungen von Personalfreisetzungen im Verdacht, dass nachfolgende Ankündigungen nur geringe oder keine Auswirkung auf den Vermögenswert des betroffenen Unternehmens haben (Gunderson et al. 1997 Ankündigung von Personalabbauplänen. Die Spalte "Jahr" bezieht sich auf das Erscheinungsjahr der Studie, während "Land/Region" den regionalen Fokus der Untersuchung und "Zeitraum" die jeweils untersuchte Periode anzeigt. In der Spalte "Ereignisfenster" werden entweder die Kapitalmarktreaktionen für den Ankündigungstag als abnormale Rendite (AR[0; 0]) oder für ein Ereignisfenster von mehreren Tagen relativ zum Ankündigungsdatum als durchschnittliche kumulierte abnormale Rendite (DKAR[-t; +t]) gezeigt. Demzufolge misst die durchschnittliche kumulierte abnormale Rendite (DKAR[-1; +1]) die mittlere kumulierte Wertveränderung für ein Drei-Tages-Ereignisfenster, beginnend mit dem Tag vor der Ankündigung. Die Spalte "Klassifikation" gibt an, ob in der betrachteten Studie zwischen proaktiven und reaktiven Entlassungsvorhaben unterschieden wurde. Die berichteten abnormalen bzw. durchschnittlich kumulierten abnormalen Renditen werden in der Spalte "Marktreaktion" wiedergegeben. Sofern in einer Studie verschiedene Ereignisfenster untersucht wurden, weisen die letzten drei Spalten die entsprechenden Kapitalmarktreaktionen aus. Die Anzahl der Ankündigungen im Transport/Luftfahrtsektor wurden nur von Palmon et al. (1997) (7) und Capelle-Blancard/Tatu (2012) (144) explizit ausgewiesen. * , * * , * * * stehen für ein Signifikanzniveau von 10 %-, 5 %-bzw. 1 %; "n.a." steht für keine Angabe. Neben der Klassifizierung in "proaktiv" und "reaktiv" lassen sich Maßnahmen hinsichtlich der zugrunde liegenden Motive auch kleinteiliger differenzieren (Worrell et al. 1991; Hillier et al. 2007; Knauer/Lachmann 2011) . Hillier et al. (2007) unterscheiden zwischen sieben sich nicht gegenseitig ausschließenden und nicht klar voneinander abgrenzbaren Entlassungsgründen: (1) Reorganisation, (2) Werkschließung, (3) schlechte Vergangenheitsperformance, (4) negative Nachfrageentwicklung, (5) Unter Annahme informationseffizienter Kapitalmärkte und des Marktmodells der Ereignisstudie (Ball/Brown 1968; Fama et al. 1969 Liquidität Q <33% -2,815% -0,487% 2,312% 9 9 9 -0,791 -0,298 2,127* Q 33%-66% -0,494% 2,629% -0,605% 9 10 9 -0,373 1,902* -0,321 Q >66% -1,684% -1,526% 2,605% 10 9 10 -0,909 -0,634 1,667 Mitarb. Q <33% -3,599% 0,281% 1,392% 8 11 9 -0,955 0,109 0,886 Q 33%-66% -1,899% 2,585% 1,059% 10 7 11 -0,894 2,387* 1,445 Q >66% -1,373% 0,966% 0,901% 9 10 9 -0,900 1,630 0,417 M2B Q <33% -3,215% -0,400% 1,015% 8 10 10 -0,858 -0,292 0,498 Q 33%-66% 0,231% 1,040% 1,446% 10 9 10 0,432 2,670** 1,032 Q >66% -2,328% -1,753% 3,376% 9 8 9 -0,881 -0,614 2,042* Die Tabelle zeigt die Kapitalmarktreaktion am Ankündigungstag gruppiert nach dem Umsatzwachstum des Vorjahres und weiteren ausgewählten Unternehmens-und Ankündigungscharakteristika in 33%-Quantile. ***, ** und * kennzeichnen die statistische Signifikanz auf dem 1%-, 5%-bzw. 10%-Niveau. Arbeitsplatzverlust gegenüberstehen. Da die Personalkosten mit einem quasi fixen Strom an liquiden Eigenmitteln finanziert werden, führt ein Festhalten am Humankapital insbesondere in konjunkturellen Schwächephasen zu einem höheren finanziellen Risiko (Schmalz 2013) . Folgerichtig kann bereits ein Umsatzrückgang ein Signal für ein höheres Humankapitalrisiko sein, welches sich bei Bekanntwerden in der Kapitalmarktbewertung der Unternehmen wiederfindet und nicht mehr bei der Ankündigung eines Entlassungsplans eingepreist wird. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse können als Indiz gewertet werden, dass sich der Kapitalmarkt bei der Einschätzung von PAP-Ankündigungen in der Luftfahrtindustrie strukturell anders verhält als in anderen Branchen und insbesondere Personalreduktionen in Antizipation einer sich möglicherweise verschlechternden Zukunft zu einer positiven Neubewertung der Unternehmen führen. Inwiefern die divergierenden Kapitalmarktreaktionen auf unternehmensspezifische Charakteristika zurückzuführen sind, gilt es nun zu zeigen. Tabelle 5 zeigt die durchschnittlichen Kurseffekte am Tag der Ankündigung ([0;0]-Fenster) gruppiert in 33%-Quantile nach Umsatzwachstum des Vorjahres und unternehmens-sowie maßnahmenspezifischen Eigenschaften. Obwohl der Großteil der Gruppenmittelwerte insignifikant ist, fällt doch auf, dass die Kapitalmarktreaktionen in der Gruppe mit besonders starken Umsatzrückgängen im Vorjahr (Q<33%-Proaktiv: +ΔUE) überwiegend negativ ausfallen. 10 Darüber hinaus scheint es, dass eine zahlenmäßig große Ankündigung nach einem schlechten Vorjahr starke Kursabschläge erwarten lässt, während kleinere Personalreduktionen infolge eines Umsatzzuwachses zu positiven Werteffekten führen. Bei genauerer Betrachtung der Tabelle fällt zudem auf, dass große Entlassungsprogramme (Q>66%-Abs. Entl.) im Vergleich zu kleineren Maßnahmen vom Kapitalmarkt weniger honoriert bzw. stärker abgestraft werden. Dieser Zusammenhang kann bei der relativen Abbauquote (PAPQ) allerdings nur für die Gruppe der stark gewachsenen Unternehmen bestätigt werden. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein Unternehmen zu viele seiner Humanressourcen verliert oder das "survivor's syndrom" stark ausgeprägt ist und die zukünftig erwirtschafteten Cashflows daher niedriger ausfallen werden. Ferner führen Ankündigungen von hochverschuldeten Unternehmen (gemessen über eine geringe EK-QUOTE) und von Unternehmen mit wenig Liquidität zu stärkeren Aktienkursreaktionen, wenn die Gesellschaft im Vorjahr ihren Umsatz steigern konnte. Diese Ergebnisse sind konsistent mit einer proaktiven Strategie und können als Indiz gewertet werden, dass der Kapitalmarkt diese Maßnahmen als notwendige Restrukturierung einstuft. Hinsichtlich der Gruppierung nach der Unternehmensgröße kann festgestellt werden, dass PAP-Ankündigungen von kleineren Unternehmen zu einer stärkeren Neubewertung des Unternehmens führen. Die bisherigen Untersuchungen haben sich ausschließlich mit den Auswirkungen von Entlassungsplanankündigungen auf den Marktwert von Fluggesellschaften befasst. Rückschlüsse auf die möglichen Werttreiber ermöglicht jedoch erst die multivariate Analyse, deren Ergebnisse in den Tabellen 6 bis 7 dargestellt sind. Auch wenn der Gesamterklärungsgehalt der Modelle insgesamt überschaubar bleibt, zeigen die Koeffizienten in Tabelle 6, dass proaktive Entlassungspläne zu positiven Bewertungseffekten führen und damit kurzfristig das Aktionärsvermögen steigern können. Jedoch gehen mit einer größeren Abbauquote zugleich auch weniger positive bzw. stärker negative Kapitalmarktreaktionen einher. 11 (Blackwell et al. 1990; Hillier et al. 2007 ). Dies lässt zumindest die Schlussfolgerung zu, dass durch Standortschließungen und damit verbundene Personalmanagementmaßnahmen keine negativen Effekte für den Unternehmenswert innerhalb der Luftfahrtbranche verbunden werden. Insgesamt kann festgehalten werden, dass proaktiv angekündigte Entlassungsmaßnahmen kurzfristig zu einer Vermögenssteigerung für Aktionäre führen, sodass mit ihnen statistisch signifikante Ankündigungseffekte einhergehen. Allerdings deuten die Erkenntnisse aus den Regressionsanalysen auch darauf hin, dass der Verlust von firmenspezifischem Human-und Sozialkapital und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Cashflows der Unternehmen auch von den Investoren beachtet werden. Inwiefern sich dies auch auf die langfristige Aktienkursentwicklung auswirkt, wird im Folgenden untersucht. Die Entwicklung der längerfristigen Aktienrenditen für verschiedene Halteperioden, eingeteilt nach proaktiven und reaktiven Entlassungsstrategien, ist in Tabelle Johnson-Test (1978) verwendet. Zudem wird der Median der Kapitalmarktreaktion mithilfe des Wilcoxon-Rangsummen-Tests auf statistische Signifikanz hin überprüft. Die Differenz in den Mittelwerten und Medianen zwischen den beiden Gruppen wird mithilfe des t-Tests und des Wilcoxon-Rangsummen-Tests auf Signifikanz getestet. ***, ** und * kennzeichnen die statistische Signifikanz auf dem 1%-, 5%-bzw. 10%-Niveau. Zweitens bilden die gewonnenen Erkenntnisse eine Indikation für Investoren, die die kapitalmarktbezogene Bedeutsamkeit einer Personalreduktionsmaßnahme einschätzen möchten. Es zeigt sich für den einzelnen Aktienanalysten, dass nicht ausschließlich die Ankündigung eines PAPs zu einer Veränderung des Eigenkapitalwertes einer Fluggesellschaft führt, sondern vielmehr die Motive und Ausgestaltung der Personalfreisetzung sowohl Richtung als auch Intensität der Reaktion bestimmen. Im Besonderen zeigt die Industriegruppe der Fluggesellschaften eine Abweichung von bisherigen Erkenntnissen im Zusammenhang mit reaktiven Entlassungsmaßnahmen, da hier im Gegensatz zu proaktiven Maßnahmen keine statistisch signifikanten Marktreaktionen zu erkennen sind, obwohl im Allgemeinen von einer negativen Reaktion ausgegangen wird (Hillier et al. 2007; Neuss/Walter 2009 Total-Return-Index greift Datastream auf die Kurse an den jeweiligen Hauptbörsen zurück, wie z.B. auf Frankfurt im Fall der Deutschen Lufthansa AG. Ferner wurden jeder Fluggesellschaft mithilfe der Datastream-Mnemonik "INDX" der nationale branchenübergreifende Datastream Global-Equity-Index zugewiesen Quantil liegt bei -2,8 % und das 25%-Quantil bei -6,4 % (vgl In weiteren Analysen wurde mit einem quadratischen Term auch für einen nicht-linearen Einfluss der Personalabbauquote kontrolliert. Dabei wurde deutlich, dass sich insgesamt die Ergebnisse wenig sensitiv hinsichtlich der Verwendung eines nicht-linearen Terms erweisen Wie Tabelle 8 zu entnehmen ist, weisen die Mittelwerte und Mediane eine zum Teil große Differenz zueinander auf, was auf das Vorhandensein von Ausreißern hindeutet. Aus diesem Grund wird in diesem Abschnitt ausschließlich die Entwicklung der Mediane betrachtet. Literaturverzeichnis The effects of human resource management decisions on shareholder value Layoff announcements and employment guarantee announcements: How do shareholders respond? Quarterly cost index: U.S. passenger airlines, retrieved 30.01 Resolving the knowledge paradox: Knowledgespillover entrepreneurship and economic growth An empirical evaluation of accounting income numbers Detecting long-run abnormal stock returns: The empirical power and specification of test statistics Introduction and overview Mass layoffs and CEO turnover Plant-closing decisions and the market value of the firm Event-study methodology under conditions of event-induced variance Measuring security price performance Employee downsizing strategies: Market reaction and post announcement financial performance Stock market reaction to layoff announcements: European evidence Market perception of layoffs: Investor re-evaluation Shareholders and employees: The impact of redundancies on key stakeholders Die Internationalität von Top-Managern Market reactions, characteristics, and the effectiveness of corporate layoffs The adjustment of stock prices to new information The changing relationship between job loss announcements and stock prices: 1970-1999 Information asymmetries, managerial ownership, and the impact of layoff announcements on shareholder wealth Employment effects of product and labour market reforms: Are there synergies? Organizational downsizing: A convergence and reorientation framework Bewertung von Personalabbauprogrammen aus Aktionärssicht -Eine Bestandsaufnahme der empirischen Ereignisstudien-Forschung Aktienmarktreaktionen auf internationale Markterschließungsmaßnahmen von Mobilfunknetzbetreibern Relationships, layoffs, and organizational resilience: Airline industry responses to september 11 Understanding competitive and contagion effects of layoff announcements Takeoff and descend of airline employment Impact of layoff announcements on the market value of the firm On the estimation of stock market reaction to corporate layoff announcements The impact of the financial crisis on labour in the civil aviation industry Employee layoffs, shareholder wealth and firm performance: Evidence from the UK Layoffs, stock price, and financial condition of the firm Modified t tests and confidence intervals modified for asymmetrical populations Kapitalmarktreaktionen auf Personalabbauprogramme: Welchen Einfluss haben Motiv, Umfang und Freiwilligkeit? In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft A comparative analysis of layoff announcements and stock price reactions in the United States and Japan Capital market behavior and operational announcements of layoffs, operation closings, and pay cuts Improved methods for tests of long-run abnormal stock returns Investor reactions, social implications and layoff announcements in the UK: A comparison between periods Mergers and acquisitions in aviation -Management and economic perspectives on the size of airlines Kursgewinne durch Entlassungspläne? Erste Ergebnisse aus Deutschland Market reactions to announcements of corporate downsizing actions and implementation strategies Konzernumbau: Telekom baut 1200 Jobs in Deutschland ab. In: Spiegel Online Lufthansa schließt Standorte Köln und Norderstedt Managing human capital risk Civil aviation and its changing world of work Representativeness of the European social partner organisations: Civil aviation. Eurpean Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions Cleared for take-off? Management-labour partnership in the European civil aviation industry Introduction to air transport economics: From theory to applications UK's stock market reactions to layoff announcements The impact of crisis events on the stock returns volatility of international airlines Interpreting Europe and US labor markets differences: The specificity of human capital investments. IZA Discussion Paper The effect of a firm's financial condition on the market reaction to company layoffs Market reactions to company layoffs: Evidence on the financial distress versus potential benefit hypothesis and the effect of predisclosure information A heteroskedasticity-consistent covariance matrix estimator and a direct test for heteroskedasticity