key: cord-0042618-2ombigmz authors: Papan, Cihan; Notheis, Gundula; Sieben, Geeke; Tenenbaum, Tobias title: Infektiologie date: 2019-05-23 journal: Repetitorium Kinder- und Jugendmedizin DOI: 10.1007/978-3-662-56790-6_9 sha: 6177491e77579aac210b4c99e02aa4cef1807451 doc_id: 42618 cord_uid: 2ombigmz Die Infektiologie ist gerade innerhalb der Pädiatrie von elementarer Bedeutung, zumal Kinder innerhalb der ersten Jahre als Folge häufiger Erregerexposition an zahlreichen Infektionen erkranken. In den meisten Fällen handelt es sich um selbstlimitierende, virale Infektionen, vorwiegend der Atemwege oder des Gastrointestinaltrakts. Trotzdem werden gerade auch bei Atemwegsinfektionen wie z. B. der Tonsillopharyngitis oder der Otitis media oftmals Antibiotika verschrieben. Deshalb sind Kenntnisse über die Ätiologie und optimierte diagnostische Algorithmen sinnvoll, um Patienten eine adäquate Therapie zuführen zu können. Demgegenüber steht die Erkennung und Behandlung schwerer, potenziell lebensbedrohlicher Infektionserkrankungen, wie z. B. HIV-Infektion. Der didaktische Zugang zur Infektionsmedizin bietet verschiedene Ansatzpunkte. Für einige Erkrankungen wählen wir die Kategorisierung in Abhängigkeit vom betroffenen Organsystem, für andere wiederum den erregerspezifischen Ansatz. Zum Teil werden organspezifische Infektionskrankheiten in den jeweiligen Kapiteln abgehandelt. In einem kürzeren Kapitel widmen wir uns Pilzen und Parasiten. Hiernach folgt ein differenzialdiagnostischer Zugang zum Patienten nach Tropenreise. Abschließend folgt ein kurzer Überblick zum Thema Impfungen. .1 Infektionskrankheiten -202 9.1.1 Tonsillopharyngitis -202 9.1.2 Otitis media -202 9.1.3 Mastoiditis -203 9.1.4 Pneumonie (pCAP: pediatric community-acquired pneumonia) -204 9.1.5 Lymphadenitis colli -205 9.1.6 Osteomyelitis (OM) bzw. septische Arthritis (SA) -206 9.1.7 Meningitis und Enzephalitis -207 9.1.8 SSTI (skin and soft tissue infections) -208 9.1.9 Toxic-Shock-Syndrom (TSS) -209 9.1.10 Influenza -211 9.1.11 Respiratory Syncyctial Virus (RSV) -212 9.1.12 Pertussis (Keuchhusten) -212 9.1.13 Epstein-Barr-Virus (EBV)-Infektion -213 9.1.14 CMV-Infektion -214 9.1.15 Herpes-simplex-Virus (HSV) -216 9.1.16 Humanes Immundefizienzvirus (HIV) -217 9.1.17 Tuberkulose (Tb) -220 9.1.18 Häufige Pilze, Parasiten und andere Infektionserreger -222 Tropen-und Reisemedizin -223 Bleibende Schäden nach Impfungen mit aktuell empfohlenen Impfstoffen sind sehr seltene Ausnahmefälle 5 Nur selten liegt eine echte Kontraindika tion zum Impfen vor; Impflücken und ver spätete Impfungen sind meist bedingt durch unechte Kontraindikationen 5 > Impfserien zeitgerecht beginnen und durchziehen, Mindestabstände einhalten; Es gibt keine zu langen Abstände ("Jede Impfung zählt!"); Ausstehende Impfungen komplettieren. Therapie entzündlicher Erkrankungen der Gaumenmandeln -Tonsillitis Zugegriffen am 30 Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pädiatrische ambulant erworbene Pneumonie, pCAP DGPI Handbuch -Infektionen bei Kindern und Jugendlichen, 7. Aufl. Thieme Revised Classification System for Human Immunodeficiency Virus Infection in Children Less Than 13 Years of Age Revised Surveillance Case Definition for HIV Infection -United States Empfehlungen und Leitlinien Impfen bei Immundefizienz Textbook of pediatric infectious diseases, 8. Aufl Principles and practice of infectious diseases, 8. Aufl Impfstoffe und Pertussis-impfung -was gibt es Neues? Kinderärztliche Praxis Congenital cytomegalovirus infection in pregnancy and the neonate: consensus recommendations for prevetion, diagnosis, and therapy Invasive aspergillosis in patients admitted to the intensive care unit with severe influenza: a retrospective cohort study Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut Meningitis Toxic shock syndrome -the seven Rs of management and treatment