key: cord-0030692-gefhebw5 authors: nan title: Abstracts DEGRO 2022 date: 2022-04-28 journal: Strahlenther Onkol DOI: 10.1007/s00066-022-01932-3 sha: 3ec6ed16d307267ea1dfc12f626f8ea2d73c566a doc_id: 30692 cord_uid: gefhebw5 nan S85 P07 | Mammakarzinom/Gynäkologische Tumoren S95 P08 | Lungenkarzinom S104 P09 | Gastrointestinale Tumoren S109 P10 | Urologische Tumoren (z B Prostata, Blasenkarzinom etc ) S115 P11 | Maligne Lymphome S128 P12 | Stereotaktische Strahlentherapie/Radiochirurgie S130 P13 | Partikeltherapie S140 P14 | Benigne Erkrankungen S143 P15 | Palliative Strahlentherapie und supportive Therapie S148 P16 | Strahlenbiologie S150 P17 | Medizinische Physik und Informatik S167 P18 | Pädiatrische Malignome S178 P19 | Sarkome S179 Dissertationspreise DP | Dissertationspreise S183 Autorenindex S186 Arbeitsgemeinschaft Strahlentherapie und Onkologie in der Deutschen Röntgengesellschaft 1974 -1979 F Gauwerky, Hamburg ( †) 1979 -1981 Sektion Radioonkologie der Deutschen Röntgengesellschaft 1981 -1985 R Sauer, Erlangen 1985 -1991 M Wannenmacher, Heidelberg ( †) 1991 -1994 H -P Heilmann, Hamburg 1994 -1995 Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie ( DEGRO) Präsidenten/-innen: 1995 -1997 M Bamberg, Tübingen 1997 -1999 M Molls, München 1999 -2001 Th Herrmann, Dresden 2001 -2003 W Hinkelbein, Berlin ( †) 2003 -2005 N Zamboglou, Offenbach 2005 -2007 A Kafkaletos 1, 2, 3, 4 , M Carles 1, 3, 4, 5 , M Mix 2, 3, 4, 6 , I Sachpazidis 1, 2, 3, 4 , A Rühle 2, 3, 4, 7 , A -L Grosu 2, 3, 4, 7 , N H Nicolay 2, 3, 7, 8 , D Baltas 1, 2, 3, 4 75-85 %-Isodose) mittels CyberKnife nach transperinealer Fiducial-Implantation und CT/ MRT-basierter Bestrahlungsplanung Primäre Endpunkte sind die Raten der Patienten mit Spättoxizität Grad ≥2 im Urogenital-und Gastrointestinaltrakt (nach RTOG) bei der Untersuchung nach einem Jahr Mit einer Fallzahl von n = 85 Patienten sollten Raten von jeweils ≥10 % widerlegt werden Ergebnisse: An drei Zentren wurden von Juli 2016 bis Dezember 2018 85 Patienten eingeschlossen Ihre Charakteristika zeigt Tab 1 Für die primären Endpunkte konnten 83 Patienten ausgewertet werden Spättoxizitäten mit Grad ≥2 traten weder im Urogenital-noch im Gastrointestinaltrakt auf (modifizierte Wilson-Score 95 %-Konfidenzintervalle: 0-0,044) Weitere Ergebnisse bzgl Akuttoxizität, PSA-Ansprechen und Lebensqualität werden auf dem Kongress berichtet Schlussfolgerung: Die HYPOSTAT-Studie zeigt eine exzellente mittelfristige Verträglichkeit der ultra-hypofraktionierten robotergestützten Radiotherapie mit 5 × 7 Gy Die aktuell rekrutierende HYPOSTAT-2-Studie ( ARO-2018-4; NCT03795337) mit einer geplanten Fallzahl von 500 Patienten untersucht primär die Spättoxizität des gleichen Behandlungsregimes nach 3 Jahren im Median Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Therapieassoziierte molekulare Subtypen beim primären und rezidivierten HNSCC P Weber 1 2 , A Künstner 3, 4 , J Hess 1, 2, 5 , K Unger 1, 2, 5 , S Marschner 2, 5 , C Idel 6 , J Ribat-Idel 7 , C Walz 8 , U Ganswindt 2, 5, 9 , A Walch 10 , M Canis 11 , S Perner 7 12 , K Lauber 2, 5 , B Wollenberg 6, 13 , H Busch 3, 4 , C Belka 2, 5 , H Zitzelsberger 1, 2, 5 Fragestellung: Oligometastasierung (Englisch: " OMD") wurde als separater Metastasierungszustand bei Krebspatienten beschrieben, der durch eine geringe Metastasierungskapazität charakterisiert ist und durch eine begrenzte Anzahl an Fernmetastasen diagnostiziert und definiert wird Dennoch ist OMD bezüglich Häufigkeit, Biologie und Bedeutung weitgehend unverstanden In Ermangelung molekularer Biomarker hat diese Studie die Prävalenz von OMD mittels PET-Bildgebung untersucht Methodik: Alle zwischen Januar und Dezember 2020 an der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsspitals Zürich durchgeführten FDG-oder PSMA-PET/ CT und/oder -PET/ MR Bildgebungen wurden gescreent Mithilfe von Natural Language Processing identifizierten wir Scans von Krebspatienten und durchsuchten Bildgebungsberichte nach dem Stichwort "Metastasen" Ergebnisse: Insgesamt wurden im untersuchten Zeitraum 7000 FDGund PSMA/ PET-Scans durchgeführt, davon 5773 (82 %) bei Patienten mit einer malignen Krebserkrankung In 1754 (30 %) Scans wurde eine metastasierte solide Erkrankung beschrieben In 843 (48 %) Scans von metastasierten Patienten lagen zwischen einer und fünf Metastasen und somit ein OMD-Stadium vor In ca 75 % der Fälle lagen eine oder zwei Metastasen vor Die Häufigkeit des Vorliegens von OMD war durch den Primärtumor beeinflusst: Am häufigsten wurde eine OMD bei Hautkrebs (55 %) und am seltensten bei Cancer of Unknown Primary (24 %) beobachtet Schlussfolgerung: Unsere Analyse legt nahe, dass etwa bei etwa der Hälfte aller Patienten mit einer metastasierten Krebserkrankung basierend auf PET-Scans ein OMD-Erkrankungsstadium vorliegt Limitation der aktuellen Analyse ist das fehlende Berücksichtigen cerebraler MR-Untersuchungen N H Nicolay 1, 2 , A Rühle 1, 2 , N Wiedenmann 1, 2 , L Bielak 3 , M Werner 4 , M Bock 3 , G Kayser 4 , A -L Grosu 1 Charakterisierung des Lokalrezidivs mittels 18F-PSMA-1007-PET/ CT bei Patienten mit Prostatakarzinom und postoperativem PSA-Rezidiv -Einfluss auf die Salvage-Radiotherapie S Körber 1, 2, 3, 4 , R Kröner 5 , C Fink 1, 3, 4 , J Ristau 1, 3, 4 , K Dendl 5 , C Kratochwil 5 , E Winter 5 , U Haberkorn 5, 6 , J P Debus 1, 2, 3, 4, 7 , F L Giesel 5, 8 Fragestellung: Mit der Etablierung von 18F-PSMA-1007 für die PET/ CT-Bildgebung beim Prostatakarzinom wurde die Diagnostik von Lokalrezidiven -dank minimaler Ausscheidung über den Harntrakt und der damit verbundenen besseren Detektion -deutlich optimiert Ziel dieser Studie war die Kartierung und Charakterisierung von lokalen Tumorrezidiven im Hinblick auf eine nachfolgende Salvage-Radiotherapie Methodik: In diese retrospektive Analyse wurden insgesamt 94 Patienten mit PSMA-positivem Lokalrezidiv (18F-PSMA-1007) nach primärer Operation eines Prostatakarzinoms und biochemischen Progress eingeschlossen Nach Erhebung der klinischen Daten und Re-Evaluation der vorliegenden Bildgebung erfolgte eine Kartierung der detektierten Lokalbefunde Neben der deskriptiven Analyse wurden für die Subgruppen-Analyse der Kruskal-Wallis-Test sowie der Mann-Whitney-Test durchgeführt Ergebnisse: Das mediane Alter der untersuchten Kohorte betrug 65 Jahre (47-82 Jahre), die meisten Tumore (48,1 %) wurden als "high-risk" gemäß d'Amico klassifiziert Die Operation erfolgte beim überwiegenden Teil der Patienten Roboter-assistiert (48,1 %) Die Bildgebung detektierte hauptsächlich unifokale Lokalrezidive, die v a in der Anastomosen-Region bzw retrovesikal auftraten Auffällig war, dass nach Vergleich mit der präoperativen Bildgebung sowie histopathologischen Daten gehäuft ipsilaterale Rezidive im PSMA-PET/ CT beobachtet wurden (p < 0,05) In der Subgruppen-Analyse zeigte sich eine signifikant höhere Rate an Anastomosen-Rezidiven nach Roboterassistierten Prostatektomien im Vergleich zu anderen OP- kumulierte gEUD über alle Fx lag in einem engen Bereich zwischen dem 1,004-1,023-fachen der verordneten Dosis Insgesamt lag der gEUD i -Wert bei 11 Fx unter 95 % der verordneten Dosis D min hatte die höchste Bedeutung für die Vorhersage der gEUD über alle analysierten prognostischen Parameter mittels Random Forest Ein D min -Wert von mehr als 60 % war mit prognostizierten gEUD-Werten von über 95 % verbunden Der Vergleich der 10-fach kreuzvalidierten Klassifikatoren zeigte, dass die Vorhersageleistung mit zusätzlichen geometrischen/ anatomischen Parametern nicht besser war als mit D min allein Die Ergebnisse wurden mit dem Perceptron Neural-Network bestätigt Schlussfolgerung: Die Zufälligkeit der residualen CTV i -Deformationen stellte sicher, dass D min und gEUD der akkumulierten Dosisverteilung über 70 % und 100 % der verschriebenen Dosis lagen D min war der wichtigste Parameter für die Vorhersage der gEUD Alle anderen Parameter führten nicht zu einer besseren Vorhersage Insbesondere die Lage von D min innerhalb des CTV i , sollte bei der Online-Navigation berücksichtigt werden A Baehr 1 , D Hummel 2 , T Gauer 1 , C Petersen 1 (2) komplette PSO-Neuplanung, um anatomische Veränderung bestmöglich im Plan realisieren zu können Zur Bewertung der Pläne wurden insg 13 klinisch verwendete Dosiskriterien für PTV, Rektum und Blase herangezogen Dabei wurde jeweils verglichen ob die Kriterien in beide adaptive Planungsansätze eingehalten wurden Ergebnisse: Insgesamt wurden 154 adaptive MRgRT-Fraktionen evaluiert Im Median (Range) erfüllte sowohl die Planadaption mit den Planparametern aus dem Referenzplan (1) Planvorgaben als auch die komplette Neuplanung (2) 10 (8-12 bzw 7-12) der 13 Dosiskriterien Es konnte mit einem Wilcoxon-Test kein signifikanter Unterschied (p = 0,45) zwischen den Methoden festgestellt werden Schlussfolgerung: In dieser Studie wurde die derzeit gängige adaptive Plananpassung mit Planungsparametern aus einem Referenzplan mit einer kompletten autonomen Neuplanung verglichen Eine Planoptimierung mit Planparametern aus einem vor Therapiebeginn erstellten Referenzplan führte dabei im Median zu keiner Verringerung der Planqualität trotz anatomischer Variationen A Santiago Garcia 1 , S Qamhiyeh 1 , M Guberina 1 , N Guberina 1 , F Indenkämpen 1 , W Lübcke 1 , T Printz Ringbaek 1 , W Deya 1 , C Pöttgen 1 , M Stuschke 1 Fragestellung: Eine präzise Segmentierung in der Bestrahlungsplanung ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie Ziel der Studie ist die Etablierung eines convolutional neural networks ( CNN) zur Autosegmentierung der Risikoorgane beim Prostatakarzinom (PCa) anhand von CT-Datensätzen Methodik: In diese Studie wurden 172 Patienten (Kohorte 1 Freiburg, n = 122; Kohorte 2 Nanjing, n = 50) mit primärem PCa eingeschlossen Die Blase und das Rektum wurden in den CT-Datensätzen unter Verwendung einer OpenSource Software manuell konturiert Nach randomisierter Aufteilung in eine Trainings-(n = 142) und Testkohorte (n = 30), trainierte das CNN auf Basis einer hochauflösenden 3D nnU-Net Architektur über einen Zeitraum von 60 Tagen Die erzeugten CNN Strukturen wurden anhand des Dice-Sørensen-Koeffizienten ( DSC) und der Hausdorff-Distanz ( HD) sowohl mit den initialen Referenzsegmentationen als auch mit Konturen von Experten, die nicht am Trainingsprozess mitgewirkt hatten, verglichen Zudem erfolgte eine klinische Beurteilung durch zwei Experten, die die Strukturen in die Kategorien "accepted", "minor deviation" und "major deviation" einteilten Zusätzlich erstellten wir Konturen der Testkohorte mittels einer kommerziellen Autokonturierungs-Software und verglichen diese mit den Segmentierungen des CNNs und der Experten anhand derselben statistischen Parameter Ergebnisse: Das CNN erzeugte Segmentationen mit großer Kongruenz zu den Referenz-und Expertenstrukturen Anhand der klinischen Beurteilung waren keine "major deviations" der Konturen vorhanden (Abb 1) Im Vergleich mit den Expertenstrukturen lieferte das CNN ein besseres Ergebnis als die kommerzielle Software, wobei nur 29 von 30 Strukturen der Konturierungssoftware nutzbar waren (Abb 2) Schlussfolgerung: Die Perfomance des CNNs überzeugt mit Schnelligkeit, geringem personellen Aufwand und guten Ergebnissen hinsichtlich der klinischen Anwendbarkeit Durch die folglich gesteigerte Effizienz hat das CNN ein hohes Potenzial erfolgreich in die adaptive Behandlungsplanung implementiert zu werden Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Vergleich der langfristigen Wirksamkeit einer Strahlentherapie bei schmerzhafter Arthrose der Hand-und Kniegelenke mit einer Standarddosis mit dem Effekt einer sehr geringen Dosis Wir berichten nun über die 12-Monats-Ergebnisse Methodik: Eingeschlossen wurden Patienten mit schmerzhafter Arthrose der Hand-und Kniegelenke Nach der Randomisierung erfolgte die Radiatio zweimal wöchentlich, im Standardarm mit einer Gesamtdosis( GRD) von 3 Gy und Einzeldosis ( ERD) von 0,5 Gy und im experimentellen Arm mit GRD von 0,3 Gy und ERD von 0,05 Gy Die Untersuchung der Patienten erfolgte 3 und 12 Monate nach der Behandlung Primärer Endpunkt der Studie war die Schmerzlinderung nach dem VAS-Score, die sekundären Endpunkte waren: Gelenkfunktion des Kniegelenks nach dem KOOS-PS-Score und der Hand nach dem SF-SACRAH Score und Lebensqualität nach dem SF-12 Score Zudem erfolgte die radiologische Schweregradeinteilung der Arthrose nach Kellgren-Lawrence sowie Eaton-Littler-Score vor Beginn der Radiatio Ergebnisse: Es wurden insgesamt 64 Knie-und 172 Handgelenke randomisiert 87 Hand-und 34 Kniegelenke wurden mit GRD von 3 Gy und 85 Hand-und 30 Kniegelenke mit GRD von 0,3 Gy bestrahlt Nach 12 Monaten wurden 82 Gelenke im Standardarm und 91 Gelenke im experimentellem Arm untersucht In beiden Armen beobachteten wir nach 12 Monaten eine Verbesserung des VAS um 20 Punkte im Median ohne signifikanten Unterschied (p = 0,641) Zudem beobachteten wir eine Verbesserung der Gelenkfunktionen sowie der Lebensqualität nach 12 Monaten in beiden Armen Es sind keine Nebenwirkungen aufgetreten Die Studie wurde aufgrund der langsamen Rekrutierung vorzeitig beendet Schlussfolgerung: Nach 3 und 12 Monaten beobachteten wir eine gute Schmerzlinderung und ein begrenztes Ansprechen in den Funktions-und Lebensqualitätsscoren nach 3 Gy und 0,3 Gy ohne statistisch signifikanten Unterschied Die Wirkung niedriger Dosen wie 0,3 Gy auf die Schmerzen ist weitgehend unbekannt Weitere Studien sind notwendig, um eine konventionelle Dosis mit Placebo zu vergleichen und die Wirkung niedriger Dosen auf die Schmerzsymptomatik weiter zu untersuchen Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt A -J Donaubauer 1 , I Becker 1 , L Weikl 1 , G Klein 2 , C Fournier 3 , R Fietkau 4 , B Frey 1 , U S Gaipl 1 1 Universitätsklinikum Erlangen, Department of Radiation Oncology, Translational Radiobiology, Erlangen 2 Kurort Forschungsverein Bad Steben, Bad Steben 3 GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, Darmstadt 4 Universitätsklinikum Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen Fragestellung: Die Anwendung von Radon-Kuren, beispielsweise in Form von seriellen Radonbädern, hat eine lange Anwendungstradition bei chronisch-degenerativen oder entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparats Diese Kuren führen zu einer Schmerzreduktion und modulieren zeitgleich das Immunsystem und den Knochenstoffwechsel Nichtsdestotrotz sind detaillierte Wirkmechanismen nur sehr fragmentarisch verstanden Um diese Mechanismen aufzudecken und die Wirkungsweise gegen einen Placebo-Effekt reiner Warmwasserbäder abzugrenzen, wurde die RAD-ON02 Studie (EudraCT: 2016-002085-31) durchgeführt. Methodik: Im Rahmen der Studie erhielten die Patienten serielle Radonbäder oder verblindete Warmwasserbäder Hierfür wurde ein Kollektiv von 116 Patienten in eine Placebo-und Radongruppe randomisiert Im Rahmen der Studie wurden zum einen Daten zur Lebensqualität und den Schmerzen erhoben (Fragebögen, Medikamententagebücher, Dolorimetrie) und außerdem Blutentnahmen durchgeführt, um die immunmodulierenden Effekte zu untersuchen Dazu wurden verschiedene Immunzelltypen und deren Aktivierungszustand über Durchflusszytometrie bestimmt, sowie die Serumkonzentrationen von 20 Zytokinen mittels Multiplex ELISA quantifiziert Ergebnisse: Der Vergleich der reinen Warmwasser-und Radonbäder zeigte, dass in beiden Patientengruppen Modulationen der Immunzelltypen und der Zytokin-Konzentrationen zu finden waren Nichtsdestotrotz waren einige Modulationen spezifisch für die Radonkohorte Der Aktivierungsmarker CD69 auf Immunzellen zeichnet sich als Schlüsselmarker für diese Radon-spezifischen Effekte ab Außerdem konnte ein Unterschied in der Schmerzmodulation in der Placebo-versus Radonkohorte aufgezeigt werden Nichtsdestotrotz kamen bei der Schmerzmodulation auch Placebo-Effekte zum Tragen Schlussfolgerung: Radonbäder wirken sich positiv auf die Schmerzen bei chronisch degenerativen Erkrankungen aus und führen zu einer Immunmodulation Die placebo-kontrollierte RAD-ON02 Studie trägt dazu bei das Evidenzlevel für die Radon-Balneologie zu erhöhen und prädiktive Marker für den Therapieerfolg zu definieren Diese Studie wird vom BMBF ( GREWIS-alpha 02NUK050E), dem LGL Bayern, dem Bayerischen Staatsbad Bad Steben GmbH, und der EU (FP7 Nuclear Fission, Safety and Radiation Protection; FP7-249689) gefördert Niedrig dosierte Radiotherapie beim Trochanter-Major-Schmerzsyndrom: eine Single-Center-Studie M Staruch 1 , S Gomez 1 , S Rogers 1 , I Takacs 2 , T Kern 1 , D Cadosch 3 , P Hasler 4 , O Riesterer 1 2 Radio-Onkologie-Zentrum KSA-KSB, Kantonsspital Baden, Baden, Schweiz 3 Klinik für Orthopädie und Traumatologie, Kantonsspital Aarau, Aarau, Schweiz 4 Klinik für Rheumatologie, Kantonsspital Aarau, Aarau, Schweiz Fragestellung: Unter lateralen Hüftschmerzen leiden bis zu einem Viertel der Bevölkerung Die niedrig dosierte Radiotherapie ( RT) ist eine Therapieoption beim refraktären Trochanter-Major-Schmerzsyndrom Wir analysierten retrospektiv unsere Kohorte in Bezug auf Wirksamkeit der Reizbestrahlung sowie deren potenzielle prädiktive Faktoren Methodik: Es wurden insgesamt 71 Hüften bei 65 Patienten (Medianalter 63 Jahre (44-91 Jahre)) zwischen 05 2015 und 01 2021 am LINAC bestrahlt Die applizierte Dosis pro Serie und Fraktion betrug 3,0-4,0 Gy respektive 0,5-1 Gy Bei ungenügendem Ansprechen wurde eine zweite Serie durchgeführt Der Endpunkt unserer Studie war das Schmerzansprechen zwei Monaten nach Abschluss der RT, welches subjektiv mit dem ‚von Pannewitz-Score' beurteilt wurde Die Kategorien ‚schmerzfrei' oder ‚deutlich gebessert' wurden als gutes Ansprechen betrachtet Ergebnisse: 55 Hüften (77 %) waren vor der RT mindestens einer Steroidinfiltration unterzogen 31 Hüften (44 %) wurden nur mit einer Serie bestrahlt und 40 Hüften (56 %) benötigten zwei Bestrahlungsserien Zwei Monate nach Abschluss der Behandlung wurde ein gutes Ansprechen bei 42 Hüften (59 %) erreicht Die RT mit zwei Serien hatte eine deutlich höhere Ansprechrate im Vergleich zu einer Serie (73 % vs 42 % Hüften, p < 0,05, OR = 7,8, 95 % CI: 2,1-29,3) Eine zuvor stattgefundene temporäre Schmerzlinderung (≥7 Tage) infolge Steroidinfiltration prognostizierte ein deutlich besseres Ergebnis der RT als eine erfolglose Injektion (74 vs 28 % Hüften, p < 0,05, OR: 5,3, CI: 1, [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] 6) Regionale degenerative Veränderungen (i e Koxarthrose, Iliosakralgelenksarthrose und/oder Femoroacetabuläres Impingement) bei 34 Hüften reduzierten das Ansprechen im Kontrast zu Hüften ohne entsprechende Veränderungen (44 vs 73 % Hüften, p < 0,05, OR = 0 131, CI: 0,035-0,495) Schlussfolgerung: Die niedrig dosierte RT ist eine effektive therapeutische Modalität bei Patienten mit refraktärem Trochanter-Major-Schmerzsyndrom Darüber hinaus ergab unsere Analyse, dass zwei Serien der Reizbestrahlung sowie die temporäre Linderung der Beschwerden nach Steroidinfiltration mit einer Remission korrelieren Die regionalen degenerativen Veränderungen wurden als Risikofaktor für fehlendes Ansprechen identifiziert Fragestellung: Nach gefäßchirurgischen Rekonstruktionen im Leistenbereich bedroht eine persistierende Lymphfistel regelmäßig die Prognose der betreffenden Extremität Die rasche effektive Versorgung der Lymphfistel ist daher essentiell, um eine Amputation verhindern zu können Studien zur Bestrahlung von Lymphfisteln ließen bisher die Fragen nach der adäquaten Einzel-und Gesamtdosis, den Zeitpunkt der Bestrahlung, sowie dem Zielvolumen unbeantwortet Vermutlich sind 0,3-0,5 Gy bis zu einer Zielvolumendosis bis 1-12 Gy ausreichend Diese Empfehlung resultiert unter anderem aus den vielversprechenden Ergebnissen einer Grazer Arbeitsgruppe an 17 Patienten Bisher wird die Radiotherapie nach der DEGRO S2-Leitlinie nur als eine "kann"-Empfehlung mit dem niedrigen Evidenzgrad 4 und Empfehlungsgrad C bewertet Im Rahmen einer Pilotstudie wollten wir die Chancen und Limitationen einer niedrig dosierten Strahlentherapie in der Behandlung von Lymphfisteln analysieren Methodik: Im Rahmen einer internen Qualitätskontrolle wurden für diese Studie Patienten identifiziert, die in der Folge eines gefäßchirurgischen Eingriffes wegen einer AVK III-IV an der Leiste eine Lymphfistel erwarben und wegen dieser am Universitätsklinikum Düsseldorf bestrahlt wurden Ergebnisse: Acht Männer im Alter von 66 + 12, 4 Jahren erhielten einem gefäßchirurgischen Eingriff bei einer AVK Stadium III-IV Die Eingriffe erfolgten bei diesen Patienten über die Leiste und alle Männer hatten danach eine persistierende Lymphfistel mit einer Sekretion über 50 ml/Tag Fünf Patienten wurden mit einer Fraktionierung von 10 × 0,4 Gy und 3 Patienten mit einer Fraktionierung von 10 × 0,3 Gy bestrahlt Bei allen Patienten kam es innerhalb der Bestrahlungsserie zu einem Versiegen der Lymphfistel Es traten keine höher-gradigen Komplikationen auf Schlussfolgerung: Die niedrig dosierte Bestrahlung der Leiste bei einer persistierenden Lymphfistel könnte eine therapeutische Option sein, um Amputationen bedingt durch Wundinfekte nach einer gefäßchirurgischen Rekonstruktion in der Leiste zu vermeiden VS07 | Mammakarzinom/Gynäkologische Tumoren VS07-1 Bestrahlung der lokoregionären Lymphabflusswege des Mammakarzinoms: ist die verschriebene Dosis die tatsächlich applizierte? Eine Planungsstudie der AG Mammakarzinom der DEGRO M N Duma 1 , M Piroth 2 , G Fastner 3 , R Baumann 4 , S Combs 5 , J Dunst 6 , P Feyer 7 , R Fietkau 8 , W Haase 9 , W Harms 10 , T Hehr 11 , D Krug 6 , R Sauer 8 , F Sedlmayer 3 , R Souchon 12 ( LAW) in die Bestrahlung des Mammakarzinoms stellt an die Bestrahlungsplanung große Herausforderungen Insbesondere unter Berücksichtigung der technischen Weiterentwicklungen werden im Planungsprozess interinstitutionell unterschiedliche Ansätze verfolgt Seitens der AG Mammakarzinom der DEGRO wurden eine Analyse dieser Unterschiede im Planungsprozess/der Herangehensweise und die Erarbeitung einer Empfehlung zum Vorgehen als Studienziele festgelegt Methodik: Die Studie konzentrierte sich auf die linksseitigen LAW Es wurden je ein CT-Datensatz (freie Atmung) einer normalen (N), adipösen (A) sowie einer schlanken Patientin (S) zentral ausgewählt und sämtliche Zielvolumina ( CTV: Level II, III, IV + Arteria mammaria interna Region-IMA, linke Brust, PTV und OAR) gemäß Empfehlungen der ESTRO erstellt Als Dosierung legte man eine Gesamtdosis von 50,4/1,8 Gy fest bei frei wählbarer Technik/klinikinternen Constraints Dosisdateien wurden als DICOM-Dateien zentral analysiert ( CTV: D95 %, D50 %, D1 % und V95 %; OAR: D1 %, Dmean, V20Gy, V30Gy, V40Gy und die absoluten V95 % des normalen Gewebes außerhalb des PTV) Ergebnisse: Insgesamt wurden 18 Datensätze analysiert Unterschiede von fast 10 Gy in der Abdeckung des Zielvolumens waren signifikant (p < 0,05) Dies zeigte sich zwischen den Patientinnen z B beim CTV_IMA D95 %/D50 % (S:47,1 Gy±1, 9/50, 1 Gy±0, 6; N:39, 4 Gy±8, 4/47, 6 Gy±4; A:38, 3 Gy±10, 4/47, 9 Gy±4, 4) und PTV_IMA D95 %/D50 % (S:37,6 Gy±3, 9/49, 7 Gy±0, 8; N:27, 9 Gy±7, 8/46, 9 Gy±3, 3; A:25, 6 Gy±9, 7/47, 5 Gy±2, 8) (Abb 1) Auch für die OAR's waren patientenbezogene Dosisunterschiede signifikant zu vermerken: Dmean Herz (S:4,6 Gy±1,1; N:6,1 Gy±1,2; A: 7, 9 Gy±2, 1) , Humeruskopf (S:8, 3 Gy±2, 7; N:3, 8 Gy±0, 7; A:6, 4 Gy±1, 7) und Schilddrüse (S:17, 7 Gy±2, 7; N:14, 3 Gy±1, 6; A:27, 9 Gy±4,5) V20,V30 und Dmean der li Lunge waren nicht signifikant unterschiedlich Schlussfolgerung: Unsere Analyse quantifiziert zum ersten Mal die interinstitutionelle Variabilität einer regionären Bestrahlung von LAW anatomisch unterschiedlicher Mammakarzinompatientinnen, die unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur die Grundlage für eine entsprechende Behandlungsempfehlung ermöglicht Fragestellung: Ziel dieser Studie ist es, die dosimetrischen Auswirkungen der Herzkontraktilität auf den vorderen, absteigenden Ast der linken Koronararterie ( LAD) während der Ganzbrustbestrahlung in tiefer Inspiration ( DIBH) zu analysieren Methodik: 73 Patienten mit linksseitigem Mammakarzinom wurden in dieser Studie mit CT-Daten in freier Atmung ( FB) und DIBH aufgenommen Die Behandlungsplanung wurde mit einer 3D-konformen Tangentialfeld-Behandlungstechnik auf Grundlage der DIBH-Datensätze in RayStation (V 8, RaySearch Laboratories, Stockholm, Schweden) durchgeführt Eine Bewegung der LAD von 0,27 cm in LR-Richtung, 0,41 cm in SI-Richtung und 0,24 cm in AP-Richtung wurde simuliert Für jede Patientin wurden somit 4D-CTs mit jeweils 6 Phasen erstellt Alle Behandlungspläne wurden zunächst auf dem "statischen" DIBH-Planungs-CT (P-CT) für 50,4/1,8 Gy geplant und für jede der 6 Phasen des 4D-CTs neu berechnet (Abb 1) Wir analysierten die mittlere LAD-Dosis (DmeanLAD), V40LAD und V30LAD Es werden Durchschnittswerte±Standardfehler angegeben Die Korrelation zwischen der Herzkontraktilität und der LAD-Dosis wurde mittels verallgemeinerter Schätzgleichungen analysiert Ein Wert von P < 0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen Ergebnisse: Superiore(S), Linke(L) und Anteriore(A) Bewegungsrichtungen führten zu einer statistisch signifikanten (p < 0,001) Erhöhung der DmeanLAD um 1,5 Gy±0,12(S),2,3 Gy±0,15(L),2,4 Gy±0,15(A) im Vergleich zum P-CT Die A-und L-Bewegung führte zu Veränderungen von V30 und V40 um jeweils ca 4,5 % und die S-Bewegung um 2,7 % Der Test der Modelleffekte durch die verallgemeinerten Schätzgleichungen zeigte einen signifikanten Einfluss des linken Lungen-V, des LAD-V, des Herz-V und der Differenz des Lungen-V zwischen DIBH und FB auf die Dmean der LAD während der Bewegung Das CTV-Brust hatte keinen Einfluss Schlussfolgerung: Die Herzkontraktilität führt zu einer signifikanten Veränderung der LAD-Dosis Bei Patienten mit einem niedrigeren Lungen-und LAD-Volumen im DIBH P-CT hat die Herzkontraktilität einen größeren Einfluss auf die LAD-Dosis Phase II-Studie: Akzelerierte Teilbrustbestrahlung ( APBI) am Linearbeschleuniger O Ott, C Schweizer, V Strnad, W Stillkrieg, U Lambrecht, R Fietkau Universitätsklinikum Erlangen, Strahlenklinik, Erlangen Fragestellung: Evaluierung von lokaler Kontrolle, Toxizität und des kosmetischen Ergebnisses nach akzelerierter Teilbrustbestrahlung ( APBI) des Tumorbetts am Linearbeschleuniger nach brusterhaltender Operation Methodik: Zwischen 05/2011 und 03/2021 wurden 170 Frauen protokollgemäß behandelt Einschlusskriterien waren u a ein Tumordurchmesser ≤ 3 cm, axillär ein negativer Nodalstatus (pN0), eine R0-Re-VS07-1 | Abb. 1 Exemplarische Darstellung der Planungsansätze dreier Kliniken für die adipöse Patientin VS07-2 | Abb. 1 LAD simulated movement (with the isodose colourwash of the planning CT does and the isodose colourwash of the recalculated doses for each simulated direction) sektion mit ≥ 2 mm Sicherheitssaum, Clip-Markierung des Tumorbetts, kein Nachweis einer EIC und Patientinnen mit einem Alter ≥ 50 Jahre Das Zielvolumen umfasste das Tumorbett mit einem kombinierten chirurgischen und radioonkologischen Sicherheitssaum von 2 cm in alle 6 Richtungen Die APBI wurde mit 38 Gy in Fraktionen à 3,8 Gy über 10 aufeinanderfolgende Werktage appliziert Ergebnisse: Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 56 Monate Lokale Kontrolle 98 % (167/170) Lokalrezidiv-freies Überleben nach 5 Jahren 98,2 % Akuttoxizität: Radiodermatitis Grad I 21 % (36/170) Symptomatische Pneumonitis 0,6 % (1/170) Spättoxizität: Schmerz Grad I 19 % (33/170) und Grad II 2 % (4/170); Dyspigmentation Grad I 4 % (7/170); Fibrose Grad I 9 % (16/170), Grad II 6 % (10/170); Teleangiektasien Grad I 0,6 % (1/170), Grad II 0,6 % (1/170) Exzellente oder gute Kosmetik wurde bei 98 % (143/146) gefunden Schlussfolgerung: Die Teilbrustbestrahlung nach brusterhaltender Operation ist mit niedriger Akuttoxizität durchführbar, die Spättoxizität ist mild Die lokale Kontrolle ist vergleichbar mit Ergebnissen nach Ganzbrustbestrahlung Das kosmetische Ergebnis wurde bis dato durch die Bestrahlung nicht signifikant verschlechtert Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Adaptive online-onboard Strahlentherapie Technologien stellen eine Herausforderung dar Personelle Ressourcen und Expertise sind notwendig, insbesondere die Überprüfung der Risikoorgan-Konturen, der Zielvolumina "gross tumor volumes" ( GTV) und "planning target volumes" ( PTV) sowie dazugehöriger Qualitätsparameter der adaptiven und geplanten RT-Pläne Hier wird die erste Bewertung der adaptiven Ethos™-Plattform für Patientinnen mit Zervixkarzinom vorgestellt Methodik: 25 Sitzungen wurden am Ethos™-Gerät, das nach CBCT eine Planadaptation erlaubt, evaluiert Alle klinischen Zielvolumina ( CTV) umfassten Zervix, Uterus, proximale Vagina und Parametrien PTV-Säume betrugen 5 mm Dosisverteilungen und automatisch segmentierte Strukturen wurden bewertet Nach Planüberprüfung im Mobi-us3D erfolgten ein Kontroll-und Verifikations-Scan Ergebnisse: Mit reproduzierbaren Lagerungstechniken (Blasenfüllung, Rektumballon) konnte die RT in 80 % der Fraktionen mit dem vorgeplanten, "scheduled" Plan umgesetzt werden Das PTV betrug 709,48 ml (M) (612,82-1123,86 ml) GantryBeam-on-Zeiten betrugen 1,65 min (M), die Fraktionsdauer im adaptiven Modus 5,27 min (M) länger als im Standardmodus Adaptive Pläne wurden für 11 Fraktionen nach KI-basierter Autosegmentierung und manuellen Konturänderungen auf das PTV des Tages berechnet Bei 6 der adaptiven Sitzungen wurde der vorgeplante, bei 5 der adaptive Plan gewählt Dabei wurden deutliche patientenabhängige Unterschiede in der Notwendigkeit von Adaptionen gesehen Über alle "scheduled" Sitzungen lag die normalisierte D95-98 % als Zielparameter für die PTV-Abdeckung bei >95 % des intendierten Wertes Bei allen Sitzungen mit Auto-Segmentierung verbesserte die adaptive Anpassung die PTV D98 % Abdeckung um 4,32 %(M) Bei den 5 Sitzungen, bei denen der adaptive Plan appliziert wurde, verbesserte dieser die D98 % für das PTV um 8, 18 % (5, [9] [10] 20 %) Schlussfolgerung: Bei den meisten Fraktionen erlaubten die Sicherheitssäume ohne Planadaptation eine gute PTV-Abdeckung Bei 5 der 25 Fraktionen wurde die Abdeckung durch Planadaptation substantiell gesteigert Im nächsten Schritt wird der PTV Margin im Adaptiv-Modus auf intrafraktionelle Abweichungen weiter reduziert VS07-5-jD Auswirkung von Adipositas, Fettgewebsverteilungsmuster und Inflammation auf die Therapieergebnisse bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom unter Radiochemotherapie M Trommer 1, 2, 3 , S Theurich 4, 5, 6 , R Varianou 1 , C Baues 1, 2, 3 , E Celik 1, 3 , J M Herter 1, 2 ,3 , P Linde 1, 3 , J Morgenthaler 1, 3 , S Wegen 1, 3 Fragestellung: Das Zervixkarzinom ist das vierthäufigste Malignom der Frau weltweit, dem meist eine HPV-Infektion zugrunde liegt Da nicht alle infizierten Frauen erkranken, ist anzunehmen, dass immunologische Faktoren die Tumorentstehung beeinflussen Zusammenhänge zwischen Übergewicht/Adipositas und Krebsentstehung gelten als belegt Die Fettgewebsverteilung ist bedeutsam, da systemische immunologisch-metabolische Reaktionen von vermehrtem viszeralem Fett ausgehen In der vorliegenden Studie wurden anthropometrische, metabolische, immunologische Parameter und Fettgewebsverteilungsmuster untersucht, die einen Einfluss auf das onkologische Outcome von Zervixkarzinom-Patientinnen zeigen und für Therapiewahl und -durchführung an Bedeutung gewinnen könnten Methodik: Die Daten der prospektiv-randomisierten Multicenterstudie von Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom unter Radiochemotherapie Uterus-11 (Studie der AGO, NOGGO and ARO) wurden analysiert Neben Outcomeparametern wurden BMI, Leukozyten und der mGPS (modified Glasgow Prognostic Score) erhoben Mit Hilfe des Volume Imaging Programms " VINCI" 1 und Segmentierungsanalysen der Planungs-CTs wurden WHR (Waist-Hip Ratio), RFM (Relative Fat Mass) und intrapelvine Fettverteilung (Abb 1) bestimmt Für die statistischen Analysen verwendeten wir etablierte Cutoff-Werte oder definierten diese durch ROC-Analysen mit SPSS v 27 Ergebnisse: Von 255 Patientinnen waren insgesamt 82 analysierbar Das mittlere OS betrug 7,06 (±0,47) Jahre Einen signifikanten Einfluss auf ein kürzeres OS zeigten ein höheres WHR (p = 0,022), eine höhere RFM (p = 0,039) (Abb 2) und ein mGPS >0 (p = 0,024) Einen Trend zuungunsten des OS zeigten erhöhte Leukozyten und erhöhtes intrapelvines Fett Untergewichtige (<18,5 kg/m2) und adipöse (≥30 kg/m2) Patientinnen zeigten ebenfalls ein kürzeres OS Schlussfolgerung: Erhöhter Taillenumfang ( WHR), erhöhte Fettmasse ( RFM) und ein systemischer Entzündungszustand (mGPS, Leukozyten) haben einen negativen Einfluss auf das Therapie-Outcome von Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom unter Radiochemotherapie Die Studienergebnisse leisten damit einen wichtigen Beitrag für eine zukünftig bessere Risikostratifizierung und Patientenselektion Fragestellung: Die Bestrahlung hat in der Behandlung von Kraniopharyngeomen einen wichtigen Stellenwert Protonentherapie wird hierfür zunehmend als hochkonformale Methode eingesetzt Tumorkontrolle und Verträglichkeit sind bei dieser kritischen Patientenkohorte kontinuierlich zu überprüfen, um die Rolle in der Abwägung anderer Lokaltherapiealternativen zu bewerten Methodik: Retrospektiv wurden alle Patienten mit Kraniopharyngeom, die von Juni 2013 bis Ende Dezember 2021 eine Protonentherapie ( PT) erhielten und in die prospektiven Registerstudien ProReg und KiProReg eingeschlossen waren, in die Untersuchung eingeschlossen Die Kohorte wurde in Bezug auf Patientencharakteristika, Behandlungsverlauf, Tumorkontrolle, Nebenwirkungen (standardisiert nach CTCAE V4 0) sowie Gesamtüberleben untersucht Ergebnisse: 102 Patienten (56 weiblich, 46 männlich) erfüllten die Einschlusskriterien 23 Erwachsene und 79 Kinder mit einem medianen Alter von 11,2 Jahren (range, 2,5-68,5) wurden untersucht Eine makroskopische vollständige Resektion ( GTR) war vor PT bei nur 5 % der Pat erfolgt, eine subtotale Resektion ( STR) bei 72,5 % der Patienten 22,5 % der Patienten hatten nur eine Biopsie/keine Tumorresektion erhalten Die PT erfolgte lokal mit einer medianen Gesamtdosis von 54 Gy in 1,8 Gy Einzeldosis 3 Patienten waren bereits im Zielgebiet vorbestrahlt 18 Patienten erhielten die RT wegen jungen Alters in tiefer Sedierung Die mediane Nachbeobachtungszeit ( FU) seit Erstdiagnose betrug 2, 8 Jahre (range, 0, [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] 9) Bei letztem FU hatten 96,6 % der Patienten eine lokale Tumorkontrolle erreicht, 2 Patienten waren verstorben Höhergradige Toxizitäten waren überwiegend vorbestehend und betrafen die Organklassen Auge, ZNS und Endokrines System Schlussfolgerung: Die Protonentherapie wird zunehmend für Patienten mit Kraniopharyngeomen eingesetzt Die Ergebnisse für Tumorkontrolle und Verträglichkeit sind vielversprechend und müssen weiterhin laufend evaluiert werden Fragestellung: Insbesondere höhergradige Meningeome stellen eine vergleichsweise strahlenresistente Tumorentität dar, sodass eine Gesamtdosis von >60 Gy für eine dauerhafte Tumorkontrolle notwendig ist Kohlenstoff (C12)-Ionen bieten hier die Option einer Dosiseskalation aufgrund ihres invertierten Dosisprofil mit hoher lokaler Dosisdeposition im Bragg Peak und der höheren biologischen Wirksamkeit im Vergleich zu Photonen Im Rahmen der Phase II-MARCIE-Studie wurde der Stellenwert des C12-Boosts bei WHO Grad 2-3 Meningeompatienten in der postoperativen Situation evaluiert Methodik: Im Rahmen der MARCIE Studie wurde eine bimodale Radiotherapie im Grundplan mit Photonen (48-52 Gy) gefolgt von einem Schwerionenboost mit 18 Gy ( RBE) durchgeführt Primärer Endpunkt war das progressionsfreie Überleben ( PFS), sekundäre Endpunkte das Gesamtüberleben ( OS), Sicherheit und Toxizität nach CTCAE-Krite-VS07-5-jD | Abb. 2 rien Zudem wurde das radiologische sowie klinische Therapieansprechen, Rezidivmuster und Auftreten von radiogenen Schrankenstörungen sowie die daraus resultierende Therapie analysiert Molekulare Analysen anhand DNA-Methylierungsprofilen konnten bei 14 Proben durchgeführt werden Ergebnisse: Bei 33 eingeschlossenen Patienten (mediane Follow-up: 42 Monate) betrug das lokale ( LPFS) und distante PFS ( DPFS) 93,7 % und 87,3 % und das OS 89,8 % nach 3 Jahren Die Entstehung einer radiogenen Schrankenstörung/Radionekrose wurde bei 16 Patienten (48 %) beobachtet, insbesondere in periventrikulär-gelegenen Regionen (11/16, 69 %) Eine hochdosierte Dexamethasontherapie musste daraufhin bei 10 Patienten, bei progredienter Schrankenstörung sogar bei 5 dieser Patienten eine off-label Therapie mit Bevacizumab in die Wege geleitet werden Weitere Rezidivmuster-und Toxizitätsanalysen befinden sich in der Auswertung Epigenetische Analysen ergaben, dass 2/14 untersuchten Fällen molekulargenetisch als low-risk Meningeom klassifiziert wurden Schlussfolgerung: Die MARCIE-Studie zeigte auf, dass eine Dosiseskalation als bimodales Konzept mit C12-Ionen zu einer sehr guten lokalen Kontrolle beiträgt Als Komplikation können radiogene Schrankenstörungen/Radionekrosen auftreten Molekulare Klassifizierungen können zur Patientenselektion in zukünftigen Studien beitragen VS08-3-jD Inzidenz und Verlauf neuer Schrankenstörungen nach hochdosierter Strahlentherapie hirneigener Tumoren -Vergleich Photonen-und Protonentherapie J Thiem 1, 2, 3 , A Grey 4 , K Engellandt 4 , H Wahl 4 , A Bandurska-Luque 1, 2, 5 , R Bütof 1, 2, 3, 6 , C Karpowitz 1, 2 , A Seidlitz 1, 2, 3, 6 , J Linn 4 , E G C Troost 1, 2, 3, 6, 7 (30,9 %) wurden neue SgL nachgewiesen, welche die MRT-Kriterien für eine pr Genese erfüllten [ RT 22 (15, 2 %) , PT 54 (53,5 %), p < 0,0001] Bei 32 dieser Gruppe waren zusätzlich die MRT-Kriterien für einen Tp erfüllt 58 (76,3 %) der beschriebenen pr SgL waren im Verlauf bildmorphologisch regredient [ RT 18 (81, 8 %) , PT 40 (74,1 %)] Die Zeit zwischen Bestrahlungsende und Initialbefund einer pr SgL lag median bei 502 Tagen ( RT) bzw 360 Tagen ( PT) (p = 0,003) 134 Pat hatten im Beobachtungszeitraum (median 3,07 Jahre, range 1-9,01) einen Tp Hierbei gab es innerhalb der Hirntumorgrade ( WHO) keinen signifikanten Unterschied zwischen RT und PT Jedoch zeigte sich bei höhergradigen Tumoren ( WHO III und IV) ein Trend zu längerem Gesamtüberleben bei PT (Tage im median: RT 1110 , PT 1982 , p = 0,06) Schlussfolgerung: Insgesamt sahen wir eine hohe Inzidenz für pr SgL, welche nach PT signifikant früher auftraten als nach RT Mögliche Ursachen: hohen Bestrahlungsdosen, Fokus auf intraaxiale Läsionen (mit häufiger Einbeziehung des vermehrt strahlensensiblen periventrikulären Gewebes), sowie physikalischen Besonderheiten der PT Durch die engmaschige Nachsorge der Pat (62,9 % in Studien) ist eine gute Abbildung des posttherapeutischen Verlaufes möglich Annehmbar ist der Großteil der diagnostizierten pr SgL asymptomatisch Die Korrelation zur Klinik ist aktuell in Arbeit T Eichkorn 1, 2 , C Karger 3 , S Brons 2 , S Körber 1, 2 , T Mielke 2 , T Haberer 2 , J P Debus 1, 2, 3, 4 GTV 7, [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] 5) und das mediane PTV 10,3 cm3 (5,9-26,1) Die mediane Zeit von der Zuweisung durch das Tumorboard bis zur Radiochirurgie betrug 5 Tage (1-11) und bis zur elektive Neurochirurgie betrug 9 Tage (1-15) Bei 3 Patienten verzögerte sich der neurochirurgische Eingriff vom geplanten Termin um 3 bis 9 Tage ohne Komplikationen, da aufgrund von COVID nicht genügend Kapazitäten im OP oder auf dem IPS zur Verfügung standen Ein vierter Patient wurde aus logistischen Gründen direkt operiert und erhielt eine postoperative Stereotaxie Der Median der Nachbeobachtungszeit beträgt 3 Monate (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) The study aimed at investigating the immune cell contexture in patients with rectal cancer treated within a randomized CAO-ARO-AIO-12 trial By this, immune cell components were assayed by flow cytometry from peripheral blood mononuclear cells (PBMCs) at baseline and pre-surgery and subsequently correlated with pathologic treatment response In addition, tumor tissue samples from pre-therapeutic biopsies and surgical specimens were analyzed by immunohistochemistry and multiparametric immune-fluorescence Primary tumor samples from a retrospective cohort (n = 100) were analyzed for validation Results: Among the lymphocyte subsets, peripheral blood, but not tissue resident T cells seem to play a central role in predicting treatment response By this, baseline phenotyping revealed a distribution with high T helper (CD3+CD4+) cells and low numbers of cytotoxic T cells (CD3+CD8+) expressing PD1, activation markers GranzymeB, perforin and HLA-DR to be associated with an improved response (yp-T0ypN0) Further, a decrease in B cell (CD3+CD19+) DSI (0, 81 [0, 85] vs 0, 74 [0, 82] , p < 0,005) und 95 % HD (4,2 [3,46-7,83 ] mm vs 6,9 [3,99-12,61] Fragestellung: Die Inzidenz von Adenokarzinomen des ösophagogastralen Übergangs ( AEG) nimmt aktuell in der westlichen Welt deutlich zu Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren ( LAAEG) kann die Prognose durch eine präoperative Radiochemotherapie ( RCT) oder perioperative Chemotherapie zusätzlich zur Tumorresektion verbessert werden Direkte Vergleiche der zwei Therapieansätze mit aktuellen Behandlungsprotokollen liegen bisher nicht vor Wir haben retrospektiv die onkologischen Ergebnisse der beiden Therapieansätze miteinander verglichen Methodik: Es wurden 68 Patientinnen (Pat ) ≥18 Jahre mit nicht metastasiertem LAAEG ausgewertet Die Pat -und Tumorcharakteristika sowie die Komorbiditäten und die Therpapieadhärenz wurden analysiert und mittels Chi 2 -Test verglichen Die primären Endpunkte waren das 5-Jahres Gesamt-( OS) und das Progressionsfreie ( PFS) Überleben sowie die 5-Jahres lokoregionäre ( LRC) und distante ( DC) Kontrolle Das Überleben der Pat wurde mittels Kaplan-Meier-Schätzer bestimmt und zwischen beiden Gruppen mittels Log-rank-Test verglichen Ergebnisse: Das mediane Alter der Pat betrug 64 Jahre (31-79 Jahre) und das mediane Follow-Up 24 Monate (2-82) 31 Pat erhielten eine präoperative Radiochemotherapie nach CROSS Bei 37 Pat wurde eine perioperative Chemotherapie mit FLOT durchgeführt In der FLOT-Gruppe wurden signifikant mehr AEG III Tumore (n = 15 vs 1) behandelt (p < 0,01) Bezogen auf die weiteren Pat -und Tumorcharakteristika zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen Zwischen der FLOT und CROSS-Gruppe zeigten sich keine signifikanten Unterschiede im 5-Jahres OS (58,0 % vs 57,7 %, p = 0,81), PFS (37,1 % vs 42,1 %, p = 0,72), LRC (58,2 % vs 67,3 %, p = 0,93) und DC (46,5 % vs 48,8 %, p = 0,90) Die Rate an Komplettremissionen war nicht signifikant unterschiedlich ( FLOT n = 4 vs CROSS n = 4, p = 0,71) Die Anzahl an nicht vollständig applizierten Therapien unterschied sich nicht signifikant ( FLOT n = 17 vs CROSS n = 6, p = 0,08 (7) (8) (9) am Ende der Tumorresektion verblieben die Patienten in Sedierung, nach zügiger Bildgebung ( CT, MRT, planare Aufnahmen) erfolgte die 3D-Bestrahlungsplanung Verschrieben wurden 36 Gy ( PTV umschließend) in 12 Fraktionen, zweimal täglich Für die vorliegende Auswertung wurden die Risikoorgane Blase, Rektum und Urethra systematisch und einheitlich rekonturiert und die erhaltenen Dosiswerte für sechs Patienten ausgewertet Ergebnisse: Das Durchschnittsalter betrug 2,9 Jahre Die applizierte Dmean im PTV lag im Einzelplan im Median bei 4,3 ± 0,6 Gy, die D90 bei 3,3 ± 0,1 Gy Die damit erreichte EQD2 (α/β = 2,67 Gy, keine Korrektur für Hyperfraktionierung) betrug im Gesamtplan 82,0 Gy, bzw 50,6 Gy Für D0,1 cm 3 sowie D1 c m3 wurden im Einzelplan 6,7 ± 0,5 Gy; 3,0 ± 0,2 Gy; 4,4 ± 0,5 Gy sowie 4,1 ± 0,5 Gy; 2,2 ± 0,2 Gy; 1,3 ± 0,8 Gy als Median für Blase, Rektum und Urethra bestimmt Im ausgewerteten Patientenkollektiv traten keine höhergradigen akuten oder subakuten radiogenen Toxizitäten auf Schlussfolgerung: Dies ist die erste Analyse einer MRT-basiert geplanten, direkt postoperativ durchgeführten Brachytherapie von Blasen-Prostata-Rhabdomyosarkomen Die erreichte EQD2 der Dmean des PTV ist höher als die Vorgaben der Studienzentrale für perkutane Bestrahlung und konnte ohne erhöhte Toxizitäten umgesetzt werden Im Weiteren ist die Auswertung der restlichen Patienten geplant sowie die Korrelation verschiedener Dosisparameter mit dem funktionellen (27 Lebermetastasen) wurden retrospektiv eingeschlossen Die mittlere Dosisbelastung (Dmean) in Leber und cHBT (cHBT Korrelat: V portae, R dexter/sinister, jeweils nach isotroper 15 mm Vergrößerung ( VP/ VPR+15)) wurde bestimmt und nach EQD2 α/β = 3 Gy und BED α/β = 10 Gy für Leber und cHBT umgerechnet s-Albumin/ s-GGT als Korrelat von Lebersynthese/Cholestase wurden analysiert Ab hepatischem Tumor-Progress wurden die Werte nicht berücksichtigt Die akute&späte Veränderung als Differenz der Laborwerte "bis 3 Monate post -6 Wochen prä SBRT" (Delta_akut) bzw "12 Monaten post -6 Wochen prä SBRT" (Delta_spät) wurde mit Dmean der Leber (Dmean-L), Dmean-VP+15 und relativ zur Metastase ipsilateralen Dmean-VPR+15 nach Spearman korreliert Ergebnisse: Die Verschreibungsdosis betrug median 132 Gy (50,7-132 Gy) als BED α/β = 10 Gy Klinisch trat keine hochgradige Toxizität auf Median betrug Dmean-L (EQD2 α/β = 3 Gy ) 7,3 Gy (0,4-33,3 Gy), Dmean-VP+15 (BED α/β = 10 Gy ) 2,6 Gy (0,1-44,7 Gy) und Dmean-VPR+15 (BED α/β = 10 Gy ) 12,5 Gy (0,1-112,5 Gy) Delta_akut & Delta_ spät betrugen median für s-Albumin -3,2 g/l (-10,3-2,5 g/l) & -3,6 g/l (-11,1-1,5 g/l) bzw für s-GGT 2,0U/I (-325-168U/I) & 38,0U/I (4-308U/I) Delta_akut s-GGT korrelierte signifikant mit Dmean-L (EQD2 α/β = 3 Gy ) (Korrelationskoeffizient( KK) -0,671 p = 0,012), Dmean-VP+15 (BED α/β = 10 Gy ) ( KK -0,608 p = 0,027) und Dmean-VPR+15 (BED α/β = 10 Gy ) ( KK -0,595 p = 0,032) Korrelationen mit s-Albumin und Delta_spät waren nicht signifi- Fragestellung: Prostate specific membrane antigen positron emission tomography/computed tomograpy ( PSMA PET/ CT) has a high impact on therapeutic decision-making in prostate cancer (PCa) patients with a biochemical recurrence or persistence after radical prostatectomy The aim of this retrospective analysis was to assess the influence of PSMA PET-positive vs no local recurrences on biochemical recurrence free survival ( BRFS) after salvage radiotherapy ( SRT) in patients with recurrent or persistent prostate cancer Methodik: This multicenter (10 centers from 5 countries) retrospective analysis included biochemically recurrent/persistent patients referred for PSMA PET/ CT after radical prostatectomy Patients with distant or lymph node metastases in PSMA PET/ CT prior to SRT were excluded Kaplan Meier and Cox-regression analysis was performed in patients with/without PET-positive local recurrences to assess the impact of clinical parameters on BRFS Ergebnisse: The analysis included 693 patients with (302 pts; 44 %) vs without PET positive local recurrences (391 pts; 56 %) All patients received intensity-modulated RT to the prostatic fossa Elective node RT ( ENRT) was performed in 102 patients Androgen deprivation therapy was given in 139 (20 %) patients After a medium follow-up time of 32 months ( IQR: 2-86), 176 (25 %) patients had BR In univariate analysis the presence of PET-positive local recurrences and SRT dose (EQD2 a/b1 5) > 70 Gy were the only factors associated with better BRFS In multivariate analysis this was only seen for SRT dose > 70 Gy No such associations were present for the use of ADT concomitant with SRT, PSA persistence vs recurrence and PSA prior to SRT or ENRT There was a significant higher proportion of patients with local failure and SRT dose > 70 Gy (<0,001) Schlussfolgerung: In patients with presence of PET positive local recurrences a high BRFS of 81,5 % after a median follow-up of 32 months was observed This was associated with the use of a higher SRT dose > 70 Gy Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Implementierung der PSMA-PET in der definitiven Strahlentherapie mit fokaler Dosiseskalation von Patienten mit primärem Prostatakarzinom: Ergebnisse einer geplanten Sicherheits-Analyse einer Phase II Studie S K B Spohn 1, 2, 3 , M Gainey 2, 4 , M Kamps 5 , C A Jilg 5 , C Gratzke 5 , M MIX 6 , J Ruf 6 , T Sprave 1, 2 , S Kirste 1, 2 , M Benndorf 7 , S Zschaeck 8 , P Ghadjar 8 , D Baltas 2, 4 , A -L Grosu 1, 2 , C Zamboglou 1 2, 3, 9 1 4 ml, IQR 0, 7) war signifikant kleiner als GTV-PET (Median 2,8 ml, IQR 1, 8) (p = <0,001) GTV-Union war signifikant größer (Median 3,8 ml, IQR 3,0-6,6, p < 0,001) und resultierte in medianen Boost-PTVs von 10,2 ml ( IQR 7, [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] 5) in Arm A und 6, 8 ml ( IQR 4, [4] [5] [6] [7] [8] 4) (60, 17,9 %), paraaortal (58, 17,3 %), iliakal commun (55, 16,4 %), perirektal (26, 7,8 %) und präsakral (19, 5,7 %) Fragestellung: Die radioonkologische stationäre Versorgung ist aufgrund des breiten interdisziplinären Patientenspektrums der ideale Ausbildungsort für angehende Ärztinnen und Ärzte Um künftigen beruflichen Herausforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer Transformation von einer reinen Wissensvermittlung hin zu einer fundierten kompetenzorientierten und interprofessionellen Ausbildung Über Qualitätssicherungsmittel unterstützt die Fachschaft Medizin Heidelberg den Aufbau der ersten deutschen radioonkologischen Lehrstation am Universitätsklinikum Heidelberg Methodik: Studierende im Praktischen Jahr sowie Auszubildende der Heilberufe übernehmen unter ärztlicher und pflegerischer Supervision durch die Definition und Übertragung von "Entrustable Professional Activities" (EPAs) die Betreuung einer radioonkologischen Station Pathologische Befunde und Ereignisse im Stationsalltag werden im Sinne einer Morbiditätskonferenz durch die Studierenden aufgearbeitet und im Rahmen eines "flipped-classroom"-Konzepts in ein gemischt internistisch-onkologisches und radiologisches Fallseminar für Studierende der klinischen Semester integriert Im "Hot-Seat"-Modus wird dieses nach einem "train-the-trainer"-Prinzip durch die PJ-Studierenden unter ärztlicher Aufsicht Fragestellung: Bei Einführung der SARS-CoV-2 Impfung waren Wirksamkeit und Akzeptanz bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen unklar Ziel dieser explorativen Studie ist, die Impfbereitschaft in einem (radio)onkologischen Patientengut, sowie die Höhe der spe-zifischen Antikörperspiegel ( AK) bei bereits immunisierten Patienten zu untersuchen Methodik: Einschlusskriterien: alle Patienten, die erstmals zwischen 19 04 und 30 09 1921 in der radioonkologischen Ambulanz vor Radiotherapie vorstellig werden Ermittlung der Impfbereitschaft, Gründe für Impf-Ablehnung, durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion, etc mittels standardisiertem Fragebogen Impfbereitschaft: Anteil der bereits geimpften Pat + Pat , die die Absicht äußern, sich impfen zu lassen Bereits immunisierten Patienten wurde eine SARS-CoV-2 AK-Bestimmung > 35 Tage nach erster Teilimpfung angeboten (Roche Assay) Ergebnisse: Einschluss von 1157 konsekutiven Patienten in die Studie (Altersmedian: 67 J , 51 % weiblich) Hauptentitäten: Mamma (28 %), Prostata (20 %), Lunge (16 %) Metastasierung: 76 % keine, 15 % diffus, 10 % Oligomet Bereits geimpft: 80 % Die Impfbereitschaft blieb nach einem initialen Anstieg im April (87 %) mit 91 % konstant Häufigste Gründe für eine Ablehnung: Skepsis gegenüber Impfstoff, Angst vor Nebenwirkungen, Unsicherheit wegen Komorbiditäten Weibl Geschlecht (p = 0,022), jüngeres Alter (p = 0,015), sowie hämatoonkologische Erkrankung (p = 0,005) waren mit einer niedrigeren Impfbereitschaft assoziiert Bei 803 Pat (97 % 2 × geimpft) wurden die AK bestimmt: Mediane Spiegel 546 U/ml, Min: 0 U/ml, Max 84199 U/ml, bei 3,4 % konnten keine AK nachgewiesen werden Folgende Faktoren waren mit niedrigeren AK-Spiegeln assoziiert: geringer ECOG-Status (p < 0,001), Metastasierung (keine, oligo, diffus, p = 0,023), Lymphbefall (p = 0,010), Z n SARS-CoV-2 Infektion (p < 0,001), Impfung während antineoplastischer Therapie (p < 0,001), Impfstoff (Biontec, Moderna, AstraZeneca, p = 0,014) Schlussfolgerung: Die Impfbereitschaft ist mit 91 % im Vergleich zur Literatur (onkologische Pat ) hoch Neben den bekannten, mit AK-Spiegeln assoziierten Faktoren fanden sich in diesem Patientenkollektiv weitere Assoziationen zum Allgemeinzustand, dem Metastasierungsausmaß und dem Befall regionärer Lymphknoten Fragestellung: Radiotherapy for thoracic cancers can lead to unwanted irradiation of the heart Because the heart is considered relatively radioresistant, the symptoms of radiotherapy-induced heart disease ( RIHD) such as fibrosis may require decades to manifest However, RIHD is becoming more important due to the increasing cancer patient survival, and RIHD may substantially result in lethal cardiovascular events in these survivors Despite the many clinical data, preclinical and mechanistic investigations are sparse Therefore, we hypothesized that the interplay of immune cells with cardiac fibroblasts play a role in radiation induced cardiac fibrogenesis, and analyzed the role of TGFβ, PDGF, and CTGF related signaling program including senescence Methodik: We established a radiation induced primary human cardiac fibroblast ( HCF)-human macrophage activation model, measured clonogenic survival, proliferation, apoptosis, senescence (ß-gal) and analyzed proteomic and transcriptomic changes in the cells alone and in coculture with and without specific small molecule PDGF and TGFβ inhibitors Ergebnisse: We found that radiation upregulated profibrotic genes including α-SMA, Col 1a1, Cola 3a1, Col 5a1, TGF-β1, CTGF, chemokines such as IL6 and senescence markers in HCF on the mRNA or protein level The upregulation of profibrotic signaling was markedly enhanced after coculturing the HCF with macrophages, and additionally enhanced after radiation This profibrotic macrophage effect was related to predominantly M2 marker polarization after HCF coculture which was enhanced after radiation, accompanied by IL10 and IL1β induction Collectively, PDGF and TGFβ inhibitors reduced the profibrotic effects in this system The in vivo results showed that radiation induces thickening of the heart walls, hypertrophy of cardiomyocytes, and cardiac fibrosis The analysis of treatment such as MSC transplantation, PDGF and TGFβ inhibitors is ongoing Schlussfolgerung: Our results suggest that macrophage-human cardiac fibroblast interactions prompted by radiation play a pivotal role in the initiation of cardiac fibrosis, that TGF-β, CTGF and PDGF have a role in this process, and that inhibitors of these pathways may be able to attenuate RIHD Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt 1, 7, 9, 10, 11, 12 , M Baumann 7, 12 , F Raschke 7, 11 , J Linn 13 , M Krause 1, 7, 9, 10, 11 Fragestellung: Der Anteil älterer Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinom ( HNSCC)-Patienten nimmt aufgrund der demographischen Entwicklung zu Aufgrund der Unterrepräsentation älterer HNSCC-Patienten in Studien ist die Auswahl und Durchführung der individuell optimierten Therapie älterer HNSCC-Patienten herausfordernd Obgleich die MACH-NC Metaanalyse auf einen fehlenden Nutzen der konkomitanten Chemotherapie ab 70 Jahren hindeutet, bleibt die Frage offen, ob das chronologische Alter der entscheidende Parameter für die Therapieentscheidung bei älteren Patienten sein sollte Methodik: Ältere (≥65 Jahre) Patienten mit lokoregionär fortgeschrittenen HNSCCs der Mundhöhle, des Larynx oder des Oro-/Hypopharynx (cT3-4 und/oder cN+), die zwischen 2005 und 2019 eine definitive Radio(chemo)therapie an 7 tertiären Tumorzentren erhielten, wurden in die Analyse eingeschlossen Patienten mit Zweitkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich, Fernmetastasierung oder Nasopharynx-, Speicheldrüsen-oder Hautkarzinomen waren von der Analyse ausgeschlossen Die patterns of care wurden analysiert, und das Gesamtüberleben ( OS) mittels der Kaplan-Meier-Methode berechnet Ergebnisse: Insgesamt 731 ältere HNSCC-Patienten konnten bis Januar 2022 in die Datenbank eingeschlossen werden Das mediane Alter lag bei 72 Jahren (Range 65-96 Jahre), und etwa die Hälfte (n = 357, 49 %) hatte zu Therapiebeginn einen ECOG-Status von 1 Der mediane Charlson Comorbidity Index betrug 4 Punkte (Range 2-11) Die mit einer Radiochemotherapie behandelten Patienten (n = 577, 79 %) waren signifikant jünger und hatten weniger Komorbiditäten (p < 0,05) Das mediane OS der Gesamtkohorte lag bei 28 Monaten, wobei diejenigen Patienten, die mit einer alleinigen Radiotherapie behandelt wurden, ein signifikant kürzeres OS aufwiesen (p < 0,05) Schlussfolgerung: Die hier präsentierte internationale multizentrische Analyse umfasst einer der größten bisher verfügbaren Datensätze älterer HNSCC-Patienten, die mit einer definitiven Radio(chemo)therapie behandelt wurden Eine aktualisierte Auswertung der momentan noch rekrutierenden Kohorte inklusive weiterer Endpunkte wie der lokoregionären Kontrolle sowie dem Nutzen einer konkomitanten Chemotherapie für verschiedene Subgruppen werden auf der Jahrestagung präsentiert VS19-2-jD Neoadjuvante Radiochemtherapie für Mundhöhlenkarzinome: Prediktive Faktoren des Therapieansprechens und Interimsanalyse der prospektiven INVERT-Studie J von d Grün 1, 2, 3 , R Winkelmann 4 , I Burck 5 , D Martin 1, 2, 3 , F Rödel 1 2 3 , P Johannes Wild 4 , K Bankov 4 , A Weigert 6 , I -M Kur 6 , N Filmann 7 , C Brandts 2, 3, 8 , C Issing 3, 9 , P Thönissen 10 , C Rödel 1, 2, 3 , S Ghanaati 10 , P Balermpas 1, 11 Fragestellung: Das Ziel der Studie war die Untersuchung der neoadjuvanten Radiochemotherapie (nCRT) und potenzieller, prädiktiver Faktoren für das Therapieansprechen bei lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle ( OCC) Methodik: Die INVERT-Studie ist eine laufende, prospektive Phase-2-Studie Durchführbarkeitsstudie Eingeschlossen wurden operable Patienten mit OCC im Stadium III-IVA, die eine nCRT mit 60 Gy und gleichzeitiger Gabe von Cisplatin/5-Fluorouracil erhielten Die Operation wurde 6-8 Wochen nach Abschluss der nCRT durchgeführt Anhand prätherapeutischer Tumorgewebsproben wurde multiplex Immunhistochemie durchgeführt Zudem wurden vor, während der nCRT (Tag 15) und vor der Operation jeweils diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographien ( DW-MRI) durchgeführt Der primäre Endpunkt war die Rate an pathologisch kompletter Tumorremission (pCR) Ergebnisse: 17 Patienten wurden in diese Zwischenanalyse einbezogen Alle Patienten erhielten die vollständige Bestrahlungsdosis Ein Patient starb vor der geplanten Operation an einer Lungenentzündung Eine vollständige Tumorresektion (R0) wurde bei 16/17 Patienten erreicht, von denen 7 (41 %, 95 % -CI: 18-67 %) eine pCR aufwiesen Nach der Clavien-Dindo-Klassifikation traten Komplikationen der Grade 3a und 3b bei 4 (25 %) bzw 5 (31 %) der Patienten auf Grad 4-5 Komplikationen traten nicht auf Stärkere Veränderungen der ADC-Signalintensitäten in der DW-MRI während der nCRT und vor Operation waren mit einem besseren Ansprechen assoziiert (p = 0,022) Höhere Infiltration durch PD1-positiven, zytotoxischen T-Zellen (p = 0,012), PD1+ Makrophagen (p = 0,046) und tumorsassoziierten Fibroblasten (CAFs, p = 0,036) war mit einem unvollständigen Therapieansprechen assoziiert Schlussfolgerung: Die nCRT mit nachfolgender, radikaler Operation bei OCC ist durchführbar und zeigt vielversprechende Ansprechraten Größere Patientenkohorten aus randomisierten Studien sind erforderlich, um die nCRT und prädiktive Biomarker weiter zu untersuchen Integration von p16/ HPV-DNA-Status mit einem 24-miRNAdefinierten molekularen Phänotyp verbessert die klinisch relevante Stratifizierung von HNSCC Patienten J Hess 1, 22, 33 , K Unger 1, 2, 3 , C Maihoefer 3 , L Schüttrumpf 3 , P Weber 1 , S Marschner 2, 3 , P Baumeister 2, 4 , A Walch 5 , C Woischke 6 7, 8 , T Kirchner 6, 8 , M Werner 9, 10 , K Sörensen 9 10 , M Baumann 11, 12 , I Tinhofer-Keilholz 13, 14 , S Combs 8, 15, 16 , J P Debus 17, 18 , H Schäfer 10, 19 , M Krause 20, 21, 22, 23, 24 , A Linge 20, 21, 22, 23 Fragestellung: Mit humanen Papillomaviren ( HPV) assoziierte Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs ( HNSCC) zeichnen sich durch eine günstigere Prognose aus Ziel dieser Studie war die Identifizierung einer miRNA-Signatur für die spezifische Erkennung HPV-assoziierter HNSCC sowie die Charakterisierung der zugrundeliegenden molekulare Pathogenese durch Integration mit der Transkriptomebene Methodik: Es wurden ein p16/ HPV-DNA charakterisiertes multizentrisches ( DKTK-ROG, n = 128) und ein monozentrisches Kollektiv ( LMU-KKG-Kollektiv, n = 101) adjuvant strahlenchemotherapeutisch behandelter HNSCC-Patienten mittels miRNA-Expressionsanalysen untersucht Ein lineares Regressionsmodell zur Vorhersage des HPV-Status wurde in DKTK-ROG mittels Lasso generiert und in LMU-KKG getestet RNA-seq Daten von den LMU-KKG-Tumoren mit den 15 höchsten und 15 niedrigsten HPV-Vorhersagewerten wurden mit der miRNA-Signatur integriert Ergebnisse: Eine 24-miRNA-Signatur bestimmte den HPV-Status mit einer Genauigkeit von 94,53 % ( AUC: 0,99) in DKTK-ROG und 86,14 % ( AUC: 0,86) in LMU-KKG Die prognostischen Werte der 24-miRNA-Signatur und des p16/ HPV-DNA-Status waren vergleichbar Die Kombination von p16/ HPV-DNA-und 24-miR-NA-Signaturstatus identifizierte eine HPV-assoziierte Subgruppe mit schlechterem Gesamtüberleben In HPV-positive Tumoren zeigten spezifische Genexpressionsänderungen eine reduzierte MAPK-, Östrogen-, EGFR-, TGFbeta-und WNT-Signalaktivität an Integration der miRNA-Signatur mit Genexpression ergab eine HPV-spezifische Regulierung von Signalwegen, einschließlich des PD-L1-Expression/ PD-1-Checkpoint-Signalwegs Schlussfolgerung: Die Integration des klinisch ermittelten p16/ HPV-DNA-Status mit einer HPV-assoziierten 24-miRNA-Signatur verbessert die klinisch relevante Risikostratifizierung Die funktionelle Zuordnung der miRNA-Signatur deutet auf eine wichtige posttranskriptionelle integrative Rolle in wichtigen, beim HNSCC deregulierten Signalwegen, hin Somit könnten mittels 24-miRNA Signatur HPV-positive Patienten identifiziert werden, bei denen aufgrund der schlechteren Prognose eine Therapie-Deeskalation nicht angezeigt Methodik: Acht Patienten mit lokal fortgeschrittenen KHT wurden am 1,5 T MRL (Unity, Elekta) behandelt und mit DW-MRT am MRL und an einem 3 T DS (Vida, Siemens) jeweils vor und in Woche 2 der Therapie untersucht Die ADC-Karten wurden aus DW-Aufnahmen mit b = 150 und b = 500 s/mm 2 des MRL und aus Aufnahmen mit b = 200, b = 500 und b = 1000 s/mm 2 des DS berechnet Details der Sequenzparameter sind in Tab 1 dargestellt Mittlere ADC-Werte und deren Differenzen wurden für den Tumor ( GTV), die Submandibular-( SM) und Parotis-Speicheldrüsen ( PT) bestimmt Ergebnisse: Insgesamt konnten 13 Messungen (7 Messungen vor Therapie, 6 Messungen in Woche 2) analysiert werden Die mittleren durchschnittlichen ADC-Werte für das GTV, SM und PT für den MRL waren 1251, 1114 und 789 · 10 -6 mm 2 /s und für den DS 1483, 1347 und 1038 · 10 -6 mm 2 / s Mittlere absolute ADC-Differenzen ± 95 % CI P01-6-jD | Tab. Fragestellung: Die Veränderungen der Volumina der Risikoorgane ( OaR) Blase und Rektum erfordern eine tägliche Adaptation der Bestrahlungslagerung an die Verhältnisse Gegenstand dieser Arbeit ist die Charakterisierung des Einflusses der OaR auf die Lagerungsposition ( LP) Methodik: Erfasst wurden die Lagerungsdaten in den Achsen craniocaudal, venterodorsal und lateral von 50 Patienten über die 33 Tage der Bestrahlung bei einer Goldmarker-gestützten definitiven Therapie bei Prostatakarzinom In den täglichen Conebeam-CTs zur Lagerungskontrolle wurden die Volumina von Blase und Rektum ermittelt Die Patienten wurden gestaffelt nach der Größe des Abweichungskoeffizienten sowohl für das Blasenvolumen als auch für das Rektumvolumen, über den Verlauf der 33 Therapietage Mittels simpler linearer Regression wurde der Zusammenhang zwischen Füllzustand des jeweiligen Organes und der Korrektur der LP untersucht, bei den Patienten, die einen Abweichungskoeffizienten von ≥ 40 % über den Verlauf der gesamten Therapie aufwiesen Ergebnisse: Es kann ein mäßig starker linearer Zusammenhang zwischen der Veränderung der Rektumfüllung und der LP-Korrektur in die ventrodorsale Achse aufgezeigt werden (R 2 = 0,4555 p = <0,0001) Bewegungen in die craniocaudale Achse sind in Bezug auf die Veränderung der Rektumfüllung nicht signifikant (R 2 = 0,07297 p = 0,1223) Zwischen der LP und der Veränderung der Blasenfüllung kann ebenfalls ein schwacher linearer Zusammenhang aufgezeigt werden; hier sowohl in der craniocaudalen Achse (R 2 = 0,1588 p = < 0,0196) als auch in die venterodorsale Achse (R 2 = 0,1514 p = 0,0229) Dieser Zusammenhang fällt allerdings geringer aus Für LP-Korrekturen in der lateralen Achse lässt sich weder für das Rektum (R 2 = 0,03148 p = 0,3155) noch für die Blasenfüllung (R 2 = 0,08506 p = <0,0942) ein signifikanter linearerer Zusammenhang aufzeigen Schlussfolgerung: Es besteht ein signifikanter linearer Zusammenhang zwischen den täglichen Korrekturen der LP und dem Füllzustand der OaR Dabei nimmt vor allem die Veränderung der Rektumfüllung einen größeren Einfluss auf diese Korrekturen als die Blasenfüllung Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Die external beam radiotherapy ( EBRT) mit simultaner Chemotherapie und Brachytherapie ist der Therapiestandard für Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom In der klinischen Praxis wird dabei ein einzelner EBRT Plan auf Basis der initialen Planungs-Computertomographie ( CT) und Magnetresonanztomo- graphie ( MRT) für den gesamten Therapiezeitraum von 5-6 Wochen genutzt Hierbei müssen große Sicherheitssäume aufgrund der Bewegung der Beckenorgane und dem niedrigen Weichgewebskontrast der Bildführungs-Systeme genutzt werden, was zu potenziell höherer Toxizität führt Methodik und Design: Die AIM-C1 Studie (Daily AI-based treatment adaptation under weekly offline MR-guidance in Chemoradiotherapy for Cervical Cancer 1) ist eine prospektive Phase IIa Studie an 40 Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom ( FIGO Stadium IB-IIIC1) Es werden 50,4 Gy einer normofraktionierten EBRT mit simultaner wöchentlicher Cisplatin 40 mg/m 2 Chemotherapie gemäß nationalem Standard erfolgen Die EBRT erfolgt mit dem ETHOS TM Linearbeschleuniger Dieser erlaubt eine auf künstlicher Intelligenz basierende tägliche Planadaptation, die auf einer hochauflösenden CBCT-Bildgebung beruht Aufgrund des überlegenen Weichgewebe-Kontrastes dieses modernen CBCT Geräts kann der Behandlungsplan online an die aktuelle Lage des Tumors und der Risikoorgane angepasst werden, noch während die Patientinnen auf dem Behandlungstisch verbleiben Zusätzlich erfolgt im Rahmen der Studie eine wöchentliche 3 T MRT-Bildführung Per Shuttlesystem werden die Patientinnen vom MRT zum Beschleuniger transportiert Gegen Ende der EBRT erfolgt die Brachytherapie (27 Gy in 4 Fraktionen) Der primäre Endpunkt der Studie ist das Auftreten einer frühen Darm-und Blasen Toxizität des Grades 2 oder höher nach NCI CTCAE Version 5 0 Schlussfolgerung: Das Ziel der AIM-C1 Studie ist der Nachweis der Durchführbarkeit sowie die Ermittlung der Toxizität einer Kombination von modernster adaptiver Bestrahlung unter Hinzunahme wöchentlicher MRT Bildführung bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom Diese Daten werden als Grundlage für die geplante AIM-C2 Studie dienen, in welcher dieses Konzept randomisiert gegenüber der Standardbildführung verglichen werden soll A Altergot, M Schürmann, T Jungert, H Auerbach, F Nüsken, J Palm, C Rübe, C E Rübe, Y Dzierma Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg Fragestellung: Die bildgeführte Strahlentherapie ermöglicht durch exakte Patientenpositionierung besonders konformale Tumorbestrahlungen Der Linearbeschleuniger Halcyon 3 0 von Varian verfügt dafür über eine integrierte kV-sowie MV-Bildgebung Die für die Bestrahlung nötigen täglichen CBCT-Aufnahmen applizieren jedoch zusätzliche Strahlung, die gesundes Gewebe belastet und Auswirkungen auf das Sekundärkrebsrisiko des Patienten haben kann In dieser Studie wurden für das kV-System erstmals die tatsächlichen Organdosen gemessen und ein Vergleich der Normalgewebedosen aller verfügbaren kV-CBCT-Protokolle präsentiert, um Unterschiede in den Bildgebungsdosen der verschiedenen Entitäten und Protokolle aufzuzeigen Darüber hinaus werden die effektive Dosis und das Sekundärkrebsrisiko durch die Bildgebung bewertet Methodik: Die Messungen wurden mit Thermolumineszenzdosimetern in einem anthropomorphen Phantom durchgeführt, das entsprechend der jeweiligen Entität (Hirn, HNO, Brust, Lunge, Pelvis) positioniert wurde und mit den vorhandenen Protokollen CBCT-Aufnahmen erhielt Anschließend wurden die gemessenen Dosen der einzelnen Positionen für die jeweiligen Protokolle verglichen und das Sekundärkrebsrisiko der relevanten Organe berechnet Ergebnisse: Im Vergleich zum Standardprotokoll lässt sich die Dosis für bestimmte Entitäten durch Low Dose und Fast auf etwa die Hälfte reduzieren, während sie mit Large nahezu verdoppelt wird Die scho- Fragestellung: Mit der Implementierung der SGRT (surface guided radiotherapy) im Strahlenzentrum Hamburg MVZ bietet sich die Möglichkeit zur Evaluation der Zielvolumens-( ZV)-beweglichkeit in allen Translationsrichtungen anhand der Patientenoberfläche Ziel dieses Vergleichs ist eine quantitative Abschätzung zur Genauigkeit der ZV-Erfassung Methodik: Es wurden zwei abgeschlossene Behandlungen der linken Brust mit dem gleichen Dosis-und Fraktionskonzept mit und ohne DIBH (deep inspiration breath hold) ausgewertet Mittels der Oberflächendaten des AlignRT wurde ein Vergleich durchgeführt, bei dem sowohl die intra-als auch die interfraktionellen Patientenbewegungen untersucht wurden Ergebnisse: Die Auswertung der Daten zeigt über die gesamte Behandlung eine mittlere Oberflächenbewegung von σ fA (vert /long / lat ) = 2,1 mm/1,8 mm/0,4 mm bei freier Atmung und ein Drift der Atemmittellage von bis zu 4 mm in einzelnen Raumrichtungen Bei der DIBH-Bestrahlung zeigt sich eine geringer mittlere Oberflächenbewegung σ DIBH (vert /long /lat ) = 0,2 mm/0,9 mm/0,3 mm Zudem ist auch die mittlere Lage stabiler, die innerhalb 1,5 mm über die 16 Fraktionen schwankt Als Maß für die Gesamtbewegung wird hier die Magnitude der drei Raumrichtungen genutzt (; mag fA = 2,8; mag DIBH = 0,9) Schlussfolgerung: Die Oberflächenbewegung bei der DIBH-Bestrahlung ist geringer bei der intrafraktionellen Betrachtung Durch eine geringe Verschieblichkeit des ZV könnte das PTV kleiner gehalten werden Das würde zu einer geringeren Strahlenbelastung führen und zu einer besseren Verträglichkeit der Radiotherapie Somit bringt die DIBH-Bestrahlung, unabhängig von den bekannten Vorteilen, einen entscheidenden Vorteil in der Reduktion des zu bestrahlten Volumens mit sich Implementierung der SGRT in der Praxis: "Strahlentherapie ohne Stift, Strich oder Markierungen" Fragestellung: Die Künstliche Intelligenz ( KI) hat in den letzten Jahren zunehmend Einfluss auf die Arbeit in der Strahlentherapie Bereits heute konturieren deep-learning-basierte Anwendungen Risikoorgane ( OAR) selbstständig Die Definition des Zielvolumens ( ZV) erfolgt bisher weiter manuell, da es sich i d R um individuelle Volumina handelt Bei der Strahlentherapie ganzer Organe (wie der Prostata oder der Mamma) besteht die Frage, inwieweit die ZV-Definition KI-basiert erfolgen kann Methodik: An den Planungs-CTs 28 bereits bestrahlter Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom erfolgte die KI-basierte Autokonturierung der Prostata (MVision AI, Helsinki, Finnland) Die Autokontur definierten wir als GTV Die CTV-und PTV-Definitionen erfolgten in gleicher Weise wie bei der ursprünglichen Bestrahlung Die ZV der einzelnen Patienten wurden anhand des DICE-Koeffizienten ( DK) und der Hausdorff-Distanz ( HD) miteinander verglichen Ergebnisse: Die Auswertung der Autokontur ergab in Bezug auf GTV/ CTV/ PTV mediane DK von 0,84/0,86/0,88 Die DK nehmen von GTV zu PTV signifikant zu, die Streuung der DICE-Werte nimmt dabei ab (p < 0,01) Es gab bei der HD keinen signifikanten Unterschied ( GTV = 5,29 mm vs CTV = 5,01 mm vs PTV = 5,52 mm; p = 0,8) Schlussfolgerung: Die KI-basierten ZV haben eine große Ähnlichkeit zu den ursprünglichen ZV Die DICE-Koeffizienten steigen mit zunehmender Größe der Volumina (von GTV bis PTV) Unterschiede in der GTV-Kontur werden vom CTV zum PTV zunehmend vernachlässigbar Trotz der Stichprobengröße von 28 Patienten konnte mit einer Ähnlichkeit von 84 % im GTV, 86 % im CTV und 88 % im PTV bereits gute Ergebnisse erreicht werden Im Rahmen der Bestrahlung lokalisierter Prostatakarzinome kann die Autokonturierung somit einen vielversprechenden und zeiteinsparenden Ansatz zur Zielvolumendefinition liefern Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Sarcoma is a rare malignant tumour, a type of cancer which grows in connective tissue like bone, muscles, fat, blood vessels and cartilage of the arms and legs In the treatment of sarcoma, hyperthermia ( HT) is one of the well-accepted cancer treatment technique, in combination with radio-and chemotherapy In HT the tumour tissue is exogenously heated to minimal temperatures of 40 to 41 C for 60 min Temperature monitoring is an important part of quality-controlled HT and can be performed non-invasively by Magnetic Resonance Imaging ( MRI) However, a big challenge is the presence of artefacts in the MR images occurring either from the patient's movements or from fiber-optic catheters So, to further improve the quality of the treatments analyses of the MR images is equally important to analysing the temperature by probes By analysing the MR images, we could additionally gain a better understanding of temperature distributions in the tumour tissue Methodik: MR images of 49 sarcoma patients treated at the Department of Radiation Oncology in Erlangen, acquired from early 2000 to 2020, who have received HT treatment with MR thermometry have been analysed in this study As a first step, we started segregating out data in different types of sarcoma cancer, the position of the tumor and the age group of patients for future correlation studies Then the images were cleaned in good quality images, intermediate quality images and questionable quality images By this 33/49 patients were selected for further analyses Ergebnisse: As result as of now, 33 different kind of sarcoma patient data sets from the clinic are available In total, 137 treatments can be considered, and 17 good quality, 15 intermediate quality and 105 questionable quality treatment-based images were cleaned for future analyses of temperature distributions Schlussfolgerung: Improvement of MR images for thermometry and their analyses during and after microwave-based hyperthermia of sarcomas should enable to improve prediction of therapy responses in the future Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung:: Verändert ein Dihydropyrimidin-Dehydrogenasemangel bei einer Radiochemotherapie mit 5-Fluorouracil die Therapieadhärenz? Methodik: Ausgewertet wurden alle Patienten, die im Zeitraum von Juni 2020 bis Dezember 2021 an der Universitätsklinik für Radioonkologie in Tübingen eine (Radio)Chemotherapie mit 5-Fluorouracil bei einem Kopf-Hals oder Magen-Darm-Tumorleiden erhalten haben Die Genotypisierung der 4 DPYD Varianten (rs3918290; rs55886062; rs67376798 und rs56038477) erfolgte entsprechend der Empfehlung der DGHO mittels spezifischer TaqMan Hydrolysesonden am QuantStudio 3 (Thermo Fisher Scientific, Darmstadt) Ergebnisse: In dem besagten Zeitraum wurden 123 Patienten hinsichtlich Ihres DPD Status untersucht Bei neun Patienten (7,3 %) zeigte sich hierbei eine DPD Mangel Der Aktivitätsscore war "1,5" bei 6 von 9 Patienten und "0", "0,5" und "1" bei jeweils einem Patienten Die Bestrahlung konnte bei allen Patienten volldosiert appliziert werden Bei 3 der 9 Patienten wurde entweder keine Chemotherapie appliziert (bei relativer Indikation) oder ein 5-FU freies Regime gewählt Bei 6 von 9 Patienten erfolgte eine Dosisreduktion auf 50 % oder 75 % Bei keinem Patienten traten viertgradige Nebenwirkungen auf Schlussfolgerung: Die Häufigkeit der beobachteten DPD Defizienz liegt im erwarteten Bereich Unter entsprechender Dosisanpassung waren Nebenwirkungen beherrschbar und es konnte eine unverändert gute Therapieadhärenz erreicht werden Ärzt* innen an der Umfrage teil, wovon 70 % (39/50) an einem Universitätsklinikum arbeiteten 57 % (28/50) der Ärzt* innen waren in der direkten Betreuung von COVID-19 Patienten involviert, davon 78 % (22/28) auf der strahlentherapeutischen Station Es besteht eine hohe Impfbereitschaft gegen COVID-19 (44/50) Alle gemessenen Weiterbildungsfaktoren wurden negativ beeinflusst (Abb 1) Die globale Weiterbildungsqualität nahm um -2,6 [Ø, SD 1, 20] ab, speziell der Grad der Supervision -1,4 [Ø, SD 1, 60] , das Fortbildungsangebot -3,1 [Ø, SD 2,05] und Forschungsaktivitäten -1,5 [Ø, SD 1, 95] waren betroffen Die Erstellung/ Anwendung von Behandlungsplänen -0,5 [Ø, SD 1, 1] , Systemtherapien -0,3 [Ø, SD 1, 44] und Brachytherapien -0,6 [Ø, SD 1, 50] wurden in nur geringem Grad beeinflusst Psychosozial wurden negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand mit -0,2 [Ø, SD 1, 78] angeben (Abb 2) Hervorzuheben war die Zunahme der psychischen Belastung -1,5 [Ø, SD 1, 55] So gaben 51 % (24/48) der Ärzt* innen an, die Arbeitsbelastung habe zugenommen 43 % (20/46) gaben an, keine adäquaten online-basierte Lern-und Austauschmöglichkeiten durch den Arbeitgeber zu erhalten 78 % (36/46) schätzten ein, die Pandemie habe die Behandlungsqualität von Patienten negativ beeinflusst Schlussfolgerung: Die COVID-19-Pandemie hat sich deutschlandweit bereits in der frühen Phase der Pandemie negativ auf die Weiterbildungsqualität und das Wohlbefinden von Assistenzärzt* innen in der Strahlentherapie ausgewirkt Pandemiebedingt wurde der Bedarf für eine intensivere Integration online-basierter Lerncurricula und Austauschmöglichkeiten deutlich Fragestellung: Temozolomide ( TMZ) chemotherapy is used to treat newly diagnosed glioblastoma (ndGBM); however, every second patient does not show response Tumor Treating Fields (TTFields) therapy applied concomitantly with maintenance TMZ represents a substantive advancement in treatment of patients with ndGBM and is recommended in different treatment guidelines Recently, lomustine ( CCNU) together with TMZ was shown to lead to improved overall and progression-free survival after resection and radiochemotherapy in patients with ndGBM with a methylated O(6)-methylguanine-DNA methyltransferase ( MGMT) promoter Here, we investigated the effect of concomitant TTFields with TMZ and CCNU in GBM cells in vitro Methodik: Using the inovitro system, U-87 MG and LN229 GBM cells were treated with TTFields for 72 h at an intensity of 1 V/cm RMS and a frequency of 200 kHz To analyze the efficacy of combining TTFields with TMZ and/or CCNU we measured apoptosis induction, cell survival, and clonogenic potential, and calculated the overall effect (product of cytotoxicity multiplied with clonogenicity) Ergebnisse: Applying TMZ together with TTFields resulted in increased cytotoxicity compared with each single treatment The cytotoxic effect we observed when combining CCNU with TTFields indicates a synergistic interaction between the two treatments When cells were co-treated with TTFields, the clonogenic, overall, and apoptotic effects of TMZ and CCNU were increased as well Finally, the triple combination of TMZ + CCNU + TTFields showed greater efficacy than TMZ/ CCNU or TTFields alone Schlussfolgerung: The here presented study indicates that treating GBM with TTFields concomitant to TMZ/ CCNU may improve efficacy Offenlegungserklärung: Die Autor* innen erklären Folgendes: Mitarbeiter* innen und Aktien von Novocure Ergebnisse: Das nTMS-Mapping des Motorkortex lässt sich in die Bestrahlungsplanung integrieren Die Qualitätsparameter der neuoptimierten Pläne sowohl für die stereotaktische Bestrahlung der Hirnmetastasen als auch für die Bestrahlung der Glioblastome unterscheiden sich nicht signifikant vom ursprünglichen Bestrahlungsplan Der Motorkortex und der Hippocampus wurden im zweiten Plan beide statistisch besser geschont, im ersten Plan nur der Motorkortex während der Hippocampus teilweise stärker belastet war Die anderen OARs änderten sich kaum und blieben alle unter den klinisch akzeptierten Limits Schlussfolgerung: Das Einbeziehen des Motorkortex und des Hippocampus in der stereotaktischen und intensitäts-modulierten Bestrahlungsplanung sowohl von Hirnmetastasen als auch Glioblastomen führt zu einer besseren Schonung dieser beiden funktionellen Hirnareale ohne Verschlechterung der Planqualität oder höherer Dosisbelastung umliegender OARs Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Aims: Radiation necrosis ( RN) is considered as a dose-limiting toxicity for radiotherapy ( RT), especially in areas with critical structure involvement Several guidelines already recommend the use of steroids and Bevacizumab in the treatment of RN, although there are no defined treatment algorithms and there are reimbursement-issues in Germany as bevacizumab is still regarded an off-lable-use Methods: We developed an 18-item, web-based questionnaire online survey, which we distributed via e-mail to members of the German Society of Radiation Oncology ( DEGRO) and the Neurooncological Working group of the German Cancer Society ( DKG-NOA) The survey included questions on patterns of care of intracranial RN Results: 74 complete survey responses were received until January 15th 2022 Most respondents practice in an academic or university hospital (77 %) Favoured diagnostic mechanisms for RN in patients with glioma as well as brain metastases ( BM) were clinical consensus based on interdisciplinary tumour board decision (82,4 %; 78,4 %) dynamic of the lesion (85,1 %; 86,5 %) or MRI (94,6 %; 89,2 %), respectively PET diagnostic was recommended in 75,7 % of responses for RN in glioma patients and in 63,5 % for diagnostic of RN in BM patients Available treatment options for patients with RN were steroids (96 %), resection (75,7 %) Bevacizumab (82,4 %), heparin/vitamin E (4,1 %) and hyperbaric oxygenation (2,7 %) Laser interstitial therapy was not available to any of the facilities Participants were asked to respond to three different clinical scenarios (asymptomatic, ongoing checkpoint-inhibitor treatment ( CPI), symptomatic) depicting a patient with a brain stem RN after treatment of BM A considerable amount of responses favoured steroid use but only for reimbursement issues, not because it was regarded the correct clinical indication (36,4 % case 1, 13,5 % case 2, 39,2 % case 3) In a case with a patient undergoing CPI only 16,2 % recommended steroids as a first-line treatment Conclusion: The approach to establish the diagnosis of RN as well as the institutional treatment algorithms are variable Steroids are the most commonly utilized first-line treatment for RN but reimbursement issues seem to play a considerable role in treatment decisions Guideline recommended treatment strategies are needed p = 0,006) Das Vorliegen von AH (p = 0,597), NA (p = 0,384) und HC (p = 0,213) war hingegen nicht mit der Erkrankungsprognose assoziiert DM persistierte auch in der multivariaten Analyse (Faktoren: Alter, Karnofsky-Index, Metastasenanzahl, p = 0,012) und bei verschiedenen Tumorarten (u a NSCLC, p = 0,052) als negativer prognostischer Faktor Schlussfolgerung: DM erscheint als unabhängiger negativer Prognosefaktor bei Patienten mit Hirnmetastasen AH, NA und HC erschienen hingegen keinen prognostischen Einfluss zu haben Derzeit wird untersucht, inwiefern Schweregrad und Therapie des DM prognoserelevant sind Passagere Hippocampus-Volumenabnahme nach Teilhirn-Protonen-Radiotherapie K Weusthof 1 , M Hettich 2, 3 , K Maier-Hein 2, 3 , K Herfarth 1, 4, 5, 6, 7 , J Debus 1, 4, 5, 6, 7 , S Rieken 8 , S Harrabi 1, 4, 5, 6, 7 ED 2 Gy; Bestrahlungszeitraum 2016 Bestrahlungszeitraum -2019 , wurden in die Analyse eingeschlossen Wöchentliche Differenzialblutbilder unter Therapie lagen vor Es wurden Bestrahlungsparameter ( PTV-Ausdehnung), Progressions-freies-Überleben ( PFS) und Gesamtüberleben ( OS) sowie relative Blutbildveränderungen unter Bestrahlung untersucht (Leukozyten-, Neutrophilen-und Lymphozytenzahlen sowie Neutrophilen-zu-Lymphozyten-Ratio ( NLR) vor Therapiestart sowie in Woche 3 und bei Therapieabschluss in Woche 4 bzw 6) Ergebnisse: Es bestanden keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich PTV-Ausdehnung, TMZ-Dosierung und OS zwischen beiden Gruppen In der hypofraktionierten Therapiegruppe zeigte sich eine negative Korrelation zwischen dem PTV-Volumen und der relativen NLR in Woche 3 (Pearson-Koeffizient -0,45) und bei Therapieende (-0,53) Eine NLR unterhalb des Gruppen-spezifischen Medians in der 3 Woche zeigte für beide Gruppen eine Trend-Level Korrelation mit einem längeren OS (p = 0,051) und PFS (p = 0,069) Für Patienten, deren NLR unter dem Median lag, zeigte sich in der Gesamtkohorte ein signifikant längeres OS (2,62 Jahre vs 1,01 Jahre, p < 0,0001) Eine relative Erhöhung der Lymphozytenzahl im Vergleich zum Ausgangswert (Cut-Off 1) in der 3 Therapiewoche war in der Gesamtkohorte mit einem längeren OS (p = 0,024) und PFS (p = 0,032) korreliert Schlussfolgerung: In beiden Gruppen korrelierte ein Lymphozytenanstieg in der 3 Therapiewoche mit einem längeren PFS und OS Eine verminderte NLR war mit einem längeren OS assoziiert Die NLR-Verminderung war unter Hypofraktionierung mit dem PTV korreliert Möglicherweise stellt die NLR einen einfach zu bestimmenden prädiktiven Marker für die Prognose bei Glioblastomen dar This study aims to investigate whether re-irradiation of recurrent glioma with 45 Gy dose can increase the overall survival of patients Methods: A retrospective analysis of 35 patients re-irradiated for high-grade glioma recurrence between 2012 and 2020 was performed All included patients met the following criteria: a) histopathological confirmation of primary brain cancer at initial diagnosis; b) a history of initial primary radiation; c) histological and/or imaging modality confirmation of recurrence Outcome metrics included overall survival, prognostic factors for survival, and treatment-related toxicity Results: After the end of re-irradiation the median overall survival was 11 months (95 % confidence interval, 7-14 months) From the patients evaluated in the current study after the end of re-irradiation the progression free survival was 6 months (3 8-8 months) while after the end of first radiation was 13 months (8-17 9 months) Our findings suggest that re-irradiation might prolong survival rates Conclusion: Recurrent Glioblastoma WHO IV is associated with a median overall survival of less than a year and the majority of patients have profound tumor-related symptoms The results of this study suggest that re-irradiation may prolong the overall survival Fragestellung: Auf Basis der EF-14-Studie wird die TTFields-Therapie in Behandlungsleitlinien für neu diagnostizierte Glioblastome (ndGBM), u a derer der DGN und DGHO, empfohlen und ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherungen Die Datenlage in der Praxis ist jedoch begrenzt Die derzeit laufende TIGER-Studie (NCT03258021) wird Aufschluss über die Therapieentscheidung der Patient* innen, die Dauer der TTFields-Therapie und Compliance, Lebensqualität ( LQ), Überleben und unerwünschte Ereignisse ( UE) in der klinischen Routine geben Daran anknüpfend haben wir das TIGER PROgram ins Leben gerufen: Dieses kollaborative Netzwerk von an der TIGER-Studie beteiligten, aber auch neuen Zentren in Deutschland engagiert sich dafür, mehr Erkenntnisse über diese Therapie in der klinischen Routine zu sammeln Die erste in diesem Rahmen initiierte Studie, TIGER PRO-Active (NCT04717739), untersucht die tägliche Aktivität, den Schlaf und die neurokognitiven Funktionen bei GBM-Patient* innen, die TTFields in der Routineversorgung anwenden Methodik: TIGER PRO-Active ist eine prospektive, nicht-interventionelle, multizentrische Studie in Deutschland Wir werden in 2 Jahren ca 500 Erwachsene mit ndGBM gemäß der Indikation für die TT-Fields-Therapie rekrutieren Daten zur täglichen körperlichen Aktivität und zum Schlaf werden über spezielle Smartphone-Apps erhoben und mit dem Ausgangswert verglichen Ferner werden Veränderungen der neurokognitiven Funktionen mit dem MoCA (Montreal Cognitive Assessment) Interviewtest und die LQ mit den Fragebögen EORTC QLQ-C30 und -BN20 bewertet Außerdem werden der Beschäftigungsstatus, die TTFields-Anwendungsdauer und schwerwiegende UE erfasst Die Daten werden über mind 12 Monaten erhoben Während 93 (42 %) Patienten eine antibiotische Therapie in den 30 Tagen vor Beginn der (C) RT hatten, wurden 100 (46 %) Patienten antibiotisch während der (C) RT behandelt Im Median erfolgte die antibiotische Therapie für 3 Tage Cephalosporine (n = 132), ß-Lactame (n = 22) und Makrolide (n = 9) waren die am häufigsten verwendeten Antibiotika-Klassen Eine peritherapeutische Antibiotika-Therapie verschlechterte signifikant das PFS (medianes PFS: 10 vs 24 Monate, p < 0,05) und das OS (medianes OS: 26 vs 36 Monate, p < 0,05) Insbesondere bei Patienten ≤75 Jahren war dieser Effekt besonders ausgeprägt (medianes PFS: 10 vs 44 Monate, p < 0,05, medianes OS: 26 vs 54 Monate, p < 0,05) und hier auch in der multivariaten Analyse signifikant Schlussfolgerung: Peritherapeutische antibiotische Therapien während einer (C) RT sind mit einer verschlechterten Prognose bei HNSCC-Patienten assoziiert Zur mechanistischen Analyse dieses Effektes sind nun 16S-rRNA-Untersuchungen des oralen Mikrobioms geplant A Rühle 1, 2 , A -L Grosu 1, 2 Fragestellung: Sarkopenie ( SP) führt bei vielen Tumorerkrankungen zu einem schlechteren Outcome und stellt eine wichtige Ursache funktioneller Einschränkungen älterer Patienten dar Ziel der Studie war es, die Entwicklung von SP und deren prognostischen Einfluss in der Radio(chemo)therapie ( RCT) von älteren HNSCC-Pat zu untersuchen Methodik: Es wurden 280 ältere (>65 J ) HNSCC-Pat identifiziert, die von 2010-19 am Universitätsklinikum Freiburg eine RCT erhielten Zur Bestimmung der SP wurde die prä-und popsttherapeutische Skelettmuskelmasse (C3MA) in einer CT-Bildgebung auf Höhe des 3 Halswirbels vor und nach RCT konturiert und quantifiziert Aus C3MA konnte die Skelettmuskelfläche auf Höhe des dritten Lendenwirbels (L3MA), die in der Literatur als Referenzgröße etabliert ist, anhand einer publizierten Formel berechnet werden Es erfolgte eine dichotome Einteilung in "sarkopen" (sp) und "nicht-sarkopen" (n-sp) anhand geschlechtsspezifischer Grenzwerte Ergebnisse: Der mediane Gewichtsverlust unter RCT betrug 6,8 % Der Verlust an Skelettmuskelfläche (L3MA) betrug im Median 2,4 % Während prätherapeutisch 55,0 % der Pat als sp eingestuft wurden, traf dies posttherapeutisch auf 67,9 % zu Prätherapeutisch sp Pat zeigten im Vgl zu n-sp Pat mit 23 vs 91 Monaten (p < 0,01) ein sig schlechteres OS In der multivariaten Analyse war eine niedrige L3MA ein sig prognostischer Faktor für ein schlechteres OS ( HR 1,64; p = 0,02) Dagegen zeigte die posttherapeutische erhobene SP keinen sig prognostischen Einfluss Auch die Subgruppe der im Verlauf von n-sp zu sp klassifizierten Pat wies kein sig schlechteres OS als das Gesamtkollektiv auf (p = 0,52) Prätherapeutisch als sp eingestufte Pat zeigten sig höhere chronische Toxizitäten ( CTCAE Grad 3/4 24 % vs 12 %; p = 0,02) Die posttherapeutische SP korrelierte nicht mit dem Schweregrade chronischer Toxizität Schlussfolgerung: Die prätherapeutische, nicht aber die posttherapeutische Sarkopenie ist bei älteren HNSCC-Pat unter RCT ein signifikanter prognostischer Faktor Im Vgl zum Körpergewicht erfährt die Skelettmuskelmasse eine deutlich geringere Abnahme unter einer RCT Dies betont die Bedeutung der Sarkopenie als typische altersund krankheitsbedingte Komorbidität in der prätherapeutischen Patientenstratifizierung 50,3 %) oder Fernmetastasen (M1: n = 6; 3,6 %) Die Patientencharakteristika unterschieden sich stark zwischen den Tumorentitäten Patienten mit SCC hatten beispielsweise positive Lymphknoten in 66,9 % der Fälle (n = 69) gegenüber 8 % (n = 4) der Patienten mit ACC Die Haupt-Therapiekonzepte waren eine adjuvante (n = 106; 63,4 %) oder definitive Radiotherapie (n = 49; 29,3 %) Patienten mit ACC erhielten in der Mehrzahl eine bimodale Bestrahlung bestehend aus IMRT mit Kohlenstoffionenboost (n = 44; 88 %) Abgebrochen wurde die Radiotherapie in fünf Fällen (2,9 %) N Klieber, L Distel, R Fietkau Fragestellung: Hals-Kopf-Tumore ( HKT) sind bei Erstdiagnostik oft bereits im Stadium IV und nicht kurativ operierbar Eine vielversprechende Therapieoption ist eine Radiochemotherapie, bei der die radiosensibilisierende Wirkung von Kinaseinhibitoren wie Sapanisertib (selektiver mTor Inhibitor), AZD7648 (selektiver DNA-PK Inhibitor) und CC115 (mTor und DNA-PK Inhibitor) genutzt werden In Zellversuchen wurden Kombinationstherapien an HKT-und Normalgewebszelllinien untersucht Methodik: HKT-Zelllinien (Cal33, HSC4, UD2, UM47), Fibroblasten (SBLF9) und Keratinozyten (HaCat) wurden mit den Kombinationstherapien CC115, AZD7648 und Sapanisertib mit Bestrahlung in einem Koloniebildungstest untersucht Im Immunostaining wurden DNA-Doppelstrangbrüche durch γH2AX Antikörper ( AK) und die Colokalisation von γH2AX und PML untersucht Um die Aktivität der Zielproteine zu testen, wurden phospho DNA-PK und 53BP1 AK, sowie phospho m-Tor und phospho ribosomales Protein S6 (ph-rS6) AK verwendet Zur quantitativen Beurteilung der Folgeproteine im Signalweg der DNA-PK und der mTor-Kinase wurden Westernblots mit AK gegen HSP90a und ph-rS6 in allen Zelllinien durchgeführt Ergebnisse: Im Koloniebildungstest konnten zwischen den Zelllinien große Unterschiede festgestellt werden Die geringste Surviving Fraction fand sich bei der Kombinationstherapie mit AZD7648 und 2 Gy Diese Kombinationstherapie wies unter der γH2AX, DNA-PK und 53BP1 Antikörperfärbung auch die höchste Anzahl an Foci auf Beim Gegenüberstellen der beiden mTor-Inhibitoren konnte eine stärkere Intensität bei der Kombinationstherapie mit Sapanisertib festgestellt werden Die Colokalisation der γH2AXund PML-Foci fiel zwischen den getesteten Zelllinien sehr heterogen aus Die Ergebnisse im Westernblot stimmen größtenteils mit denen im Immunostaining überein Schlussfolgerung: Kopf-Hals-Tumorzelllinien reagieren sehr unterschiedlich auf eine Kombinationstherapie mit CC115 oder Sapanisertib Im Vergleich dazu erwies sich AZD7648 als deutlich potenter und mit einer zelllinienunabhängigen Wirksamkeit Die sehr unterschiedlichen Ausprägungen der Biomarker weisen darauf hin, dass eine Erfolgsvorhersage durch die Colokalisation oder Phosphorylierung der untersuchten Proteine möglich ist Fragestellung: Lokal fortgeschrittene Kopf-Hals-Tumore haben ein hohes Risiko für ein loko-regionäres Rezidiv, welches häufig nicht mehr kurativ behandelbar ist Verschiedene Dosiseskalationsstudien haben versucht die lokale Kontrolle zu verbessern Hier traten zum Teil erhebliche Toxizitäten auf Der mittels diffussionsgewichteter MRT berechnete apparent diffussion coeficient ( ADC)-Wert hat eine begrenzte prognostische Aussagekraft für die lokale Kontrolle nach Radiochemotherapie MR-Linearbeschleuniger ( MRL) bieten durch die Möglichkeit der funktionalen Bildgebung eine Echtzeit-geführte adaptive Therapie Präsentiert werden soll das Studienprotokoll sowie eine initiale in-silico-Planungsstudie Methodik: Im Rahmen der MRL-02-Studie (NCT05160714) werden Patienten mit p16-negativen oder high-risk-p16-positive lokal-fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren im Stadium III/ IV über 5 Wochen einmal wöchentlich mit einem stereotaktischen Boost auf ein ADC-basiertes Subvolumen am MRL behandelt Die übrigen vier Tage werden die Patienten moderat hypofraktioniert am konventionellen Linearbeschleuniger therapiert Die Dosiseskalation erfolgt nach einem klassischen 3 + 3-Design in vier Dosisstufen (5 × 5 Gy, 5 × 5,5 Gy, 5 × 6 Gy, 5 × 6,5 Gy, entsprechend BED 10 71,25 Gy, 75,5 Gy, 80 Gy, 84,7 Gy), sofern die vorhergehende Dosisstufe im primären Endpunkt sicher erscheint Der primäre Endpunkt ist die dosislimitierende Toxizität (persistierendes Ulcus nach 3 Monaten, CTC ≥ Grad 3) Sekundäre Endpunkte sind unter anderem loko-regionäre Kontrolle und DFS Zur Minimierung der beobachteten Toxizitäten erfolgt ein adaptives-, subvolumen-basiertes Vorgehen Eine Planungsstudie bei n = 2 Patienten die eine Standardbehandlung am MRL bekommen haben erfolgte mit den vorgegebenen Dosisvorgaben für Zielgebiete und Grenzwerte Ergebnisse: Die initiale retrospektive Planungsstudie zeigt eine Machbarkeit der ADC-basierten Dosiseskalation auf Subvolumina innerhalb des GTV bei Einhaltung der Grenzwerte für die kritischen Ri- ) Vier Grad 3 Akuttoxizitäten (drei Radiodermatitiden, eine Konjuktivitis) wurden dokumentiert Außer einem Katarakt Grad 3-4 gab es keine weitere > Grad I Spättoxizität Vierzehn Patienten bewerteten das kosmetische Ergebnis für "exzellent bis gut", ein Patient für "ausreichend" Schlussfolgerung: Die HDR-BRT mittels individueller 3D-gedruckten Moulagen ist eine sichere Therapieoption für ältere/gebrechliche Patienten mit perinasalen/periorbitalen Tumoren, welche für eine radikale Operation aufgrund funktioneller Inoperabilität oder eine definitive Radiotherapie aufgrund Tumorlokalisation und Konfiguration nicht geeignet sind Fragestellung: Die Behandlung von HNOTumoren ist nach wie vor schwierig und häufig ist eine Kombinationstherapie nötig Als Weiterentwicklung der Chemotherapie werden heute small molecules zur zielgerichteten Behandlung eingesetzt Das small molecule SCR7 inhibiert Ligase IV und stört so die Reparatur von DNADoppelstrangbrüchen Wir haben den Einfluss von SCR7 in Kombination mit Bestrahlung auf verschiedene HNOTumorzelllinien sowie Normalgewebszellen untersucht Der Fokus lag darauf, ob SCR7 einen strahlensensibilisierenden Effekt auf die Zellen hat und auf Unterschieden zwischen den Zelllinien Methodik: Es wurde der Koloniebildungsassay ( KOBI) genutzt, um den Anteil teilungsfähiger Zellen zu bestimmen Durch Durchflusszytometrie wurde der Anteil apoptotischer und nekrotischer Zellen (Annexin V/7-AAD) bestimmt sowie deren Zellzyklusstatus (Hoechst) Die HNOTumorzellen wurden mit verschiedenen SCR7-Konzentrationen 48 h behandelt und zum Teil nach den ersten 3 h zusätzlich mit 2 Gy bestrahlt Ergebnisse: Mit steigender SCR7-Konzentration sinkt der Anteil teilungsfähiger Zellen (25 µM SCR7: CAL33 ~50 %, UM-SCC-47 ~75 %) Analog wurde gezeigt, dass der Anteil apoptotischer und nekrotischer Zellen durch SCR7 steigt, ebenso wie der Anteil der Zellen in der G0/G1-Phase des Zellzyklus Die Behandlung mit 15 µM SCR7 führte im KOBI bei CAL33, UM-SCC-47 und 01-GISBL w/ o 2 Gy Bestrahlung zu einem Überleben von 50-80 %, verglichen mit der unbehandelten Kontrolle Zudem haben wir die Wirkung unterschiedlicher Strahlendosen (0-8 Gy) untersucht Bei den meisten HNOTumorzellen führte eine Dosis von 3-4 Gy (CAL33, UM-SCC-47, HSC4, RPMI-2650) zu 50 % Überleben UD-SCC-2, Detroit 562 und die gesunde Kontrolle 01-GISBL zeigten schon bei geringeren Dosen (1,5-2,5 Gy) nur noch 50 % Teilungsfähigkeit Schlussfolgerung: Unsere Interims-Analyse zeigte, dass SCR7 die Teilung von HNOTumorzellen hemmen, deren Zelltod fördern und Einfluss auf deren Zellzyklus nehmen kann (G0/G1-Block) Durch Störung der DNAReparatur hat SCR7 Potenzial für die Behandlung von HNOTumoren in Kombination mit ionisierender Strahlung Deshalb ist die weitere Untersuchung einer kombinierten Therapie in verschiedenen Zelllinien sinnvoll Recently, membrane permeability of GBM cells has been reported to be elevated in response to TTFields application This study aimed to further explore this effect, investigating whether TTFields enable cellular accumulation of the cytostatic doxorubicin ( DOX) in breast carcinoma cells Methodik: 4T1 breast mammary carcinoma cells were treated with TTFields (1,7 V/cm RMS) for 72 h across a frequency range (50-500 kHz) Cytotoxicity was determined based on cell counts, and permeability was determined by intracellular 7-aminoactinomycin D (7-AAD) accumulation using flow cytometry Next, TTFields were applied to chemotherapy-resistant and matched chemotherapy-sensitive cells at the frequency inducing highest permeability Intracellular accumulation of DOX and drug-induced cytotoxicity were measured by flow cytometry Mice were orthotopically inoculated with 4T1 cells, treated with TTFields for 72 h at the frequency of max observed permeability, and injected with DOX 24 h before treatment termination DOX fluorescence was measured at the whole tumor level using in vivo imaging system ( IVIS) and at single-cell level by flow cytometry Ergebnisse: While we observed maximum TTFields-induced cytotoxicity at 150 kHz, 7-AAD intracellular accumulation was most prominent at 300 kHz When concomitantly administering TTFields and DOX, the drug accumulated to the same extent in chemotherapy-resistant and chemotherapy-sensitive cells Application of TTFields also sensitized both cell types to DOX, indicated by cytotoxicity at low drug concentrations Furthermore, 2-to 3-fold greater DOX accumulation was observed in tumors isolated from mice treated with TTFields compared to control Schlussfolgerung: TTFields augment permeability of 4T1 breast cancer cells, allowing increased intracellular DOX accumulation and improving drug efficacy, even in chemotherapy-resistant cells In vivo experiments confirmed this enhanced cellular accumulation of DOX Die effektive Behandlung dieser Nebenwirkung setzt eine akkurate Beurteilung des Schweregrads voraus Ärztliche Einstufungen der RD, wie z B die CTCAE oder RTOG Kriterien, werden rein visuell und damit subjektiv erhoben und unterliegen dadurch einer Interobserver-Variabilität Außerdem sind diese Skalen wenig sensitiv für geringe Änderungen des Hautkolorits Es besteht ein Bedarf an objektiven und sensitiveren RD-Bewertungsmethoden Methodik: Zehn Patientinnen, die nach brusterhaltender Therapie eine hypofraktionierte Ganzbrustbestrahlung erhielten (40,05 Gy in 15 Fraktionen), wurden inkludiert Es erfolgten jeweils 5 Messungen der bestrahlten Haut mittels Spektralphotometrie ( SP; CR-10 Plus, Konica Minolta, Tokyo, Japan): vor Behandlungsbeginn sowie nach jeder fünften Fraktion (n = 200 Messungen) Der L*-Wert beschreibt die Helligkeit (niedrigere Werte bei Hyperpigmentierung), der a*-Wert beschreibt die Rötung (höhere Werte bei Erythem) Zur Vorbeugung einer RD wurde während des Therapiezeitraums ausschließlich eine harnstoffhaltige (5 %) Creme empfohlen Ergebnisse: Dosisabhängig zeigte sich ein signifikanter Anstieg der Pigmentierung durch Reduktion der durchschnittlichen L*-Werte (p < 0,0001) sowie die Ausbildung eines Erythems durch Anstieg der durchschnittlichen a*-Werte (p < 0,0001) Schlussfolgerung: SP ist eine schnelle, nutzerfreundliche, nicht-invasive, objektive und sensitive Messmethode zur Quantifizierung einer Hyperpigmentierung und eines Erythems im Rahmen hypofraktionierter bei Brustbestrahlungen Im Gegensatz zu subjektiven ärztlichen Beurteilungen können auch minimale Änderungen wahrgenommen werden, sodass zu jedem Zeitpunkt eine entsprechende und effektive Therapie eingeleitet werden kann Mit Hilfe der SP könnte zukünftig auch die Wirksamkeit von RD-spezifischen Therapien im Behandlungsverlauf beurteilt und kontrolliert werden Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt J Wolf 1, 2, 3, 4 , S Kurz 2, 3, 4, 5 , T Rothe 1, 2, 3, 4 , M Serpa 1, 2, 3, 4 , D Baltas 1, 2, 3, 4 , A -L Grosu 2, 3, 4, 5 , J Scholber 2, 3, 4, 5 Zwischen der Fokussierung auf den Clip und fehlender Fokussierung gab es keinen signifikanten Unterschied Der höchste CTV DSI konnte bei der Fokussierung auf das CTV erreicht werden (p < 0,05) Der DSI des Herzens war bei der Fokussierung auf das Herz am höchsten Die Brustgröße hatte keinen signifikanten Effekt auf den DSI des CTV, ∆V Brust, oder ∆V Herz Im Vergleich zu Patienten mit größeren Brüsten erreichten Patienten mit kleineren Brüsten einen höheren DSI des Herzens Mit jedem eingeatmeten 100 cm 3 würde sich der DSI des CTV um 0,05 erhöhen (p < 0,05) Hingegen nimmt das DSI des Herzens um 0,002 (p < 0,05) für jede eingeatmete 100 cm 3 ab Schlussfolgerung: Die Anatomie, insbesondere das Atemzugvolumen, haben einen Einfluss auf die Präzision der DIR Die Präzision einer DIR bei fehlender Fokussierung ist für die Volumetrie und, implizit, für die Dosisbeurteilung, nicht ausreichend Die Fokussierung auf einzelne Strukturen könnte eine zeitaufwendige Option zur Dosisbeurteilung darstellen Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen Fragestellung: Die radikale Vulvektomie mit ggf postoperativer R(C)T stellt die Standardtherapie in der Behandlung von VSCC dar Die definitive R(C)T stellt eine wichtige Alternative dar Bisher haben wenige prospektive Studien die Therapieergebnisse und Toxizität analysiert Methodik: Es wurden 57 Patientinnen (Pat ) ≥18 Jahre mit nicht metastasiertem VSCC ausgewertet Die Pat -und Tumorcharakteristika, die Komorbiditäten (Charlson-Comoribidity-Index ( CCI)) sowie die Toxizitäten wurden analysiert Die primären Endpunkte waren das 5-Jahres Gesamt-( OS) und das Progressionsfreie ( PFS) Überleben sowie die 5-Jahres lokale ( LRC) und distante ( DC) Kontrolle Die statistische Analyse erfolgte mittels univariabler Cox-Regression und Logrank-Test Ergebnisse: Das mediane Alter betrug 74 Jahre (28,0-90,0 Jahre) und das mediane Follow-Up 18 Monate (2,0-187,0) 36 Pat erhielten eine radikale Vulvektomie mit adjuvanter R(C)T Bei 21 Pat wurde eine definitive R(C)T durchgeführt Eine konkomitante Systemtherapie erhielten 23/57 Pat Im Median wurden normofraktioniert 50,4 Gy (min 36 Gy-max 76,4 Gy) appliziert Während 18 Pat eine Intensitäts-modulierte (n = 3) bzw Volumen-modulierte Arc-Therapie (n = 15) erhielten, wurden 39 Pat mittels 3D-Bestrahlung behandelt Pat , die eine definitive R(C)T erhielten, hatten zu 48 % einen CCI ≥ 5 (n = 10), wohingegen adjuvant therapierte Pat nur zu 25 % einen CCI ≥ 5 hatten (n = 9) (p = 0,08) Das 5-Jahres OS betrug 60,6 %, das PFS 46,5 %, die LRC 55,9 % und die DC 95,0 % Nebenwirkungen III° traten in n = 15 (26 %) von 57 Pat auf, darunter besonders häufig Dermatitiden Pat mit postoperativer R(C)T wiesen ein signifikant besseres OS ( HR 0,19, CI 0,07-0,50, p < 0,01), PFS ( HR 0,29, CI 0,13-0,63, p < 0,01) und LRC ( HR 0,21, 0,07-0,61, p < 0,01) auf Zudem präsentierten Pat mit Akuttoxizitäten ein schlechteres OS ( HR 3,15, CI 1,24-8,01, p = 0,02) Schlussfolgerung: Die postoperative als auch definitive R(C)T stellen gute Behandlungsoptionen mit akzeptabler Toxizität in der Behandlung von VSCC dar Sie sollten jedoch einer strengen Indikationsstellung durch erfahrene Radioonkologen im Hinblick auf die meist vorhandenen Komorbiditäten vorbehalten sein Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Methodik: Im Zeitraum von 2010-2021 wurden Zervixkarzinom-Patientinnen, die eine adjuvante, kurative, simultane RCHT mit wöchentlich Cisplatin 40 mg/m 2 erhielten, retrospektiv erfasst und laborchemische Merkmale vor und nach RCHT sowie zu jedem Chemotherapiezyklus erhoben Ergebnisse: Für 69 Frauen (median 48 Jahre) zeigte sich ein 1-und 2-J Überleben ( OS) von 93,6 % und 80,2 % und eine lokale Kontrolle ( LC) von 94,0 % und 84,3 % In der multivariaten Analyse korrelierten eine niedrige Anzahl an applizierten Chemotherapie-Zyklen (p = 0,043) sowie ein positiver Resektionsrand (p = 0,036) signifikant mit einer schlechteren LC Nur bei 47 (68,1 %) Patientinnen konnten alle geplante Zyklen appliziert werden Limitierende Ursachen hierfür waren: (1) asymptomatische Leukopenien (n = 12), davon signifikant (p = 0,011) mehr ≤50 Jahren, (2) limitierende Infektionen (n = 9), davon mehr >50 Jahren (p = 0,011) und/oder (3) Nephrotoxizität (n = 2) Unter Therapie kam es zu einer signifikanten Reduktion der Leukozyten bereits ab dem 1 Zyklus (p = 0,030), resultierenden Leukopenien ab dem 3 Zyklus (p < 0,001), einer Reduktion der Thrombozyten ab dem 2 (p = 0,047) und einer GFR-Reduktion ab dem 5 Zyklus (p = 0,009) Der Hb-Wert und Body Mass Index zeigten keinen zyklusabhängigen Abfall Ein schlechteres OS zeigte sich für einen erniedrigten prä-RCHT Nutritional Index (= Albumin/ CRP) Fragestellung: Die linksseitige Radiotherapie eines Mammakarzinoms kann mittels unterschiedlicher Bestrahlungstechniken erfolgen Um mögliche Nebenwirkungen sowie das Risiko der Sekundärkrebsentwicklung zu reduzieren, muss die Behandlung unter Schonung der umliegenden Risikoorgane ( OAR) Lunge, Herz und kontralateraler Brust erfolgen In dieser Planungsstudie werden intensitäts-modulierte ( IMRT) und 3D-konformale (3D-CRT) Radiotherapien mit sequentiellem oder simultan integriertem perkutanen Boostkonzept und die sequentielle Dosisaufsättigung im Tumorbett mittels interstitieller Multikatheter-Brachytherapie ( BT) betrachtet und verglichen Methodik: Wir analysieren retrospektiv die Pläne von 38 Patientinnen Im in-field-Bereich vergleichen wir die akkumulierte Dosisverteilung im Bestrahlungsplanungssystem und untersuchen verschiedene Modelle zur Nebenwirkungswahrscheinlichkeit der OAR Out-of-field führen wir Messungen mit Thermolumineszenzdosimetern am humanoiden Phantom durch Hierzu werden für die BT zwei repräsentative Brustmodelle speziell mit 3D-Druck angefertigt und am Phantom angebracht Auf der Basis der Messdaten wird das Sekundärkrebsrisiko gemäß Schneider et al modelliert Ergebnisse: Bezüglich der primären Radiotherapie zeigen die Ergebnisse, dass die 3D-CRT generell ein niedrigeres Nebenwirkungs-und Sekundärkrebsrisiko an den OAR aufweist als die IMRT Die perkuta-nen Boostkonzepte führen zur Erhöhung der betrachteten Risiken im Vergleich zur interstitiellen BT Das zusätzliche relative Risiko bzgl einer ischämischen Herzerkrankung liegt zwischen +23 % und +35 %, wohingegen das Risiko einer symptomatischen Strahlenpneumonitis der ipsilateralen Lunge in der Größenordnung von 1-2 % zu sehen ist Die out-of-field Abschätzung des Sekundärkrebsrisikos ergibt ca 5 pro 10 000 In den Jahren 2020 und 2021 wurden 20-25 % weniger Patienten adjuvant bestrahlt und es wurden nur adjuvante kurativ intendierte Konzepte hypofraktioniert indiziert Nachsorgedaten zur Evaluation der Armplexus-Toxizität, des kosmetischen Outcomes, der Herz-und Lungentoxizität sowie QoL werden erhoben Schlussfolgerung: Eine relevante Zunahme der Indikationsstellung zur hypofraktionierten RT konnte nicht beobachtet werden Das Durchschnittsalter der hypofraktioniert bestrahlten Patientinnen sank aufgrund der zunehmenden Indikationsstellung bei jüngeren Patientinnen mit kurativen Therapiekonzepten Dies weist auf ein zunehmendes Vertrauen in die durchweg IMRT geplanten Behandlungskonzepte hin Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Die neoadjuvante Chemotherapie ermöglicht eine engmaschige Überwachung des Tumoransprechens bei Patientinnen mit Mammakarzinom Dies bietet die Möglichkeit, neue therapeutische Strategien zu evaluieren und die adjuvante Therapie entsprechend dem Ansprechen der initialen Therapie zu eskalieren oder zu deeskalieren Eine moderne Therapieeskalation mit neuen, zum Teil noch rekrutierenden Studien, ist die postneoadjuvante Systemtherapie bei Resttumor im OP-Präparat nach neoadjuvanter Chemotherapie Methodik: Wir führten eine "pubmed" Literatur Recherche mit den Stichworten postneoadjuvante Therapie, Mammakarzinom, prospektive randomisierte Phase 3 Studie durch Hierbei konnten wir 10 prospektive randomisierte Studien mit 11 814 Patienten identifizieren Ergebnisse: Bei "triple negativen" Mammakarzinomen ( ER negativ, PR negativ, HER-2-negativ ) konnte gezeigt werden, dass eine zusätzliche Immuntherapie das Gesamtüberleben im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie verbessern kann Darüber hinaus kann die adjuvante Therapie entsprechend eskaliert oder deeskaliert werden Diese Studien konnten alle eine Verbesserung des onkologischen Ergebnisses im Zusammenhang mit der Eskalation der Therapie bei Patienten mit Resttumor nach neoadjuvanter Behandlung zeigen Andererseits kann diese Individualisierung der Therapie auch die Möglichkeit bieten, die Behandlung zu deeskalieren und dadurch die Morbidität zu reduzieren In der multivariaten Analyse der gesamten Kohorte war ein PTV >700cc ein negativer Prädiktor für das PFS ( HR:1 522 (95 % CI: 1,016-2,279,p = 0,042)) und OS ( HR:2 883 (95 % CI:1,645-5 050,p = 0,000)) Bei Patienten ohne ICI führten ein PTV >700cc, Primärtumor SUVmax>13,75 und V20 > 30 zu signifikant schlechterem OS (p = 0 017, 0,002, p < 0,001) Schlussfolgerung: Patienten mit inoperablen Stadium III NSCLC, die nach 2018 eine RCT erhielten, hatten ein längeres PFS und OS als Patienten, die früher behandelt wurden, unabhängig von ICI PTV >700cc und der Erhalt von ICI hatten den stärksten Einfluss auf Krankheitskontrolle und Patientenprognose P07-21 | Abb. 1 M Deng 1 , F Bozorgmehr 2 , F Weykamp 1 , K Lang 1 , S Regnery 1 , T Held 1 , K Weusthof 1 , L Bauer 1 , H Waldsperger 1 , R E Shafie 3 , S Rieken 3 , P Christopoulos 2 , M Thomas 2 , J Peter Debus 1 , S Adeberg 1 Fragestellung: Bei NSCLC-Patienten im Stadium IV ohne genetische Alterationen ( EGFR-, ROS1-oder ALK-Aberrationen), sieht die Leitlinie eine Kombination aus Immuncheckpoint-Inhibition und Chemotherapie vor In dieser retrospektiven Arbeit wird die Rolle der Radiotherapie bei Patienten mit NSCLC im Stadium IV (n = 112) vor bzw unter laufender Immuntherapie untersucht Methodik: Insgesamt wurden 112 NSCLC-Patienten im Stadium IV ausgewertet, die eine Oligometastasierung vor Einleitung der Immuntherapie bzw eine Oligoprogression unter Immuntherapie entwickelten Hierbei wurden insbesondere die Indikation sowie Lokalisation und der Zeitpunkt der Bestrahlung ausgewertet Ergebnisse: Das Progressionsmuster bei metastasierten NSCLC-Patienten unter Immuntherapie zeigt hauptsächlich ein Fortschreiten der Erkrankung in bereits vorhandenen Läsionen Insgesamt 54 der 122 NSCLC-Patienten erhielten eine Radiotherapie, entweder direkt vor Einleitung (n 1 = 24) oder unter laufender Immuntherapie (n 2 = 30) Die Indikationen zur Therapie von cerebralen (n BRA_ALL = 28; vor Einleitung der IT: 8/28) oder ossären Metastasen (n OSS_ALL = 22; vor Einleitung der IT: 13/22) wurden dabei am häufigsten gestellt Weitere 5 Patienten erhielten eine definitive thorakale Radiotherapie vor bzw unter Immuntherapie aufgrund einer lokalen Symptomatik oder Progression Von den 30 Patienten (30/54; 55,6 %), die eine Radiotherapie unter laufender Immuntherapie erhielten, konnte die Immuntherapie bei 14 Patienten trotz Oligoprogression für 5 Monate (Range: 2-12 Monate) im Median fortgeführt werden Weitere 9 Patienten erhielten keine weitere Immun-bzw Systemtherapie nach Beendigung der Radiotherapie aufgrund ihres reduzierten Allgemeinzustands Eine sofortige Umstellung der Systemtherapie erfolgte bei 7 Patienten, wobei der Progress der radiotherapierten Lokalisation lediglich bei einem Patienten ausschlaggebend war für die Umstellung der Systemtherapie Schlussfolgerung: Eine Lokaltherapie vor Einleitung bzw mit anschließender Fortführung der Immuntherapie kann eine wirksame Therapieoption bei oligometastasierten/-progredienten Patienten darstellen und potenziell die Umstellung der Systemtherapie verzögern Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Uniklinik RWTH Aachen, Aachen Fragestellung: Dosimetrischer Vergleich von tiefer Inspiration (deepinspiration-breath-hold, DIBH) und freier Atmung (free-breathing, FB) in der definitiven Radiochemotherapie des NSCLC/ SCLC zur Bewertung der Dosis-Volumen-Belastung von Herz und Lunge Korrelation mit patientenbezogenen klinischen Faktoren zur prädiktiven Bewertung des Einsatz der aufwändigeren Methode Methodik: Seit 2020 konnte bei 35 Patienten die DIBH angewandt und bisher bei 22 Patienten vollständig vergleichend ausgewertet werden Die Bestrahlungsplanung erfolgte prätherapeutisch in DIBH und FB Die Konturierung erfolgte nach ESTRO ACROP In FB wurde erst ein iGTV mittels 4D-CT und je nach Histologie ein CTV erstellt Zusätzlich wurden spirometrische Daten erfasst Mit gepaarten t-Tests wurden D mean , V20, V40 des ipsi-und kontralateralen Lungenflügels, der Gesamtlunge und D mean des Herzens verglichen Statistische Zusammenhänge wurden nach Pearson ermittelt Mögliche Korrelationen der Parameter mit Tumorlage, -größe, -stadium, -infiltration und -bewegung wurden für jeden Patienten individuell erhoben Ergebnisse: Dosimetrisch zeigte die Planung in DIBH in allen Parametern außer der V20 der Lunge kontralateral einen Vorteil -dabei erwies sich dieser nur für die ipsilaterale (D mean (30, 9 cm 3 ) und Lunge ipsilateral (1630-1880 cm 3 ) Schlussfolgerung: Trotz PET-basierter Planung können zwischen einzelnen Fachärzten z T erhebliche Unterschiede in der Konturierung des PTV auftreten, wobei sich für bestimmte Level des LAG dennoch eine gute Übereinstimmung zeigt Auch die Diskrepanz in der Definition der OAR unterstreicht die Notwendigkeit eines regelmäßigen kollegialen Austausches und Standardisierung bereits in der Ausbildung bis 2019) und normofraktionierter RT wurden inkludiert Diese wurden nach Behandlungsgruppen analysiert: alleinige RT, RChT nach Schaake-Koning und RChT nach dem GILT-Protokoll Neben patienten-wurden tumorcharakteristische und therapiespezifische Daten aus den Patientenakten sowie den Klinikinformationssystemen extrahiert Die Analyse der Überlebenszeiten erfolgte mit Hilfe der Kaplan-Meier-Methode und potenzielle Prognostikatoren wurden mit dem logrank-Test analysiert ( SPSS v 27) Ergebnisse: 56 Pat (22 %) erhielten eine alleinige RT, 77 Pat (30 %) erhielten eine RChT nach dem GILT-Protokoll und 121 Pat (48 %) eine RChT nach Schaake-Koning Es zeigten sich signifikante Unterschiede bezüglich Alter und Charlson Comorbidity Index ( GILT grade 2) The median follow-up is 42 weeks (range: 8 to 60 weeks) Four patients (67 %) demonstrated clinical complete (cCR) or near complete response (ncCR) eight weeks after treatment One patient presented with hepatic metastases and residual tumor mass Colostomy-free survival is 100 % Sustained cCR without evidence of local regrowth has been achieved in all four patients with initial (n)cCR to date Conclusion: Definitive EBRT followed by HDR-BT is feasible and well tolerated with promising response rates in elderly and frail rectal cancer patients In future, this approach could avoid perioperative morbidity and mortality and the long-term impact on quality of life of radical surgery in this vulnerable patient population and should be further validated Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Purpose: The purpose of this work is to share our experience with SBRT in the treatment of primary and secondary hepato-biliary cancers Methods: We conducted a retrospective analysis of 34 patients who were treated between 2017 and 2021 and had a median follow-up of 11 months (range 2-36) All of the patients were deemed ineligible for any other available local therapeutic choice The median age was 59 years, and 64 % were male patients 7 patients had hepatocellular carcinoma; 5 patients had oligometastatic liver disease; and 21 patients had cholangiocarcinoma ( CCC) Treatment planning was done in vacuum bags with abdominal compression using 4D-CT scans The dose and fractionation varied depending on the location and size of the lesions, with the most common dose and fractionation being 66 Gy in 12 fractions (prescribed to the surrounding 80 % isodose), and a simultaneous integrated protection ( SIP) concept where required Results: In this study, mean prescribed dose was 56,7 Gy andmedian 60 Gy in a median of 12 fractions Mean treated PTV was 207cc; median 123 cc Follow-up was 10 months on average (range, 2-26 months) Although the 1 year LC and 2-year LC were both 100 % within the SBRT area, five patients treated to intrahepatic locations developed progression elsewhere in the liver At six and twelve months, PFS was estimated to be 75 % and 55 %, respectively Progression was observed in the liver, lymph nodes and lungs At six and twelve months, the cohort's OS was estimated to be 82 % and 60 %, respectively Grade 2 gastrointestinal Toxicity (n = 9) were the most frequently reported early effects No toxicities of grade ≥3 was reported Conclusion: SBRT was shown to provide excellent local control and acceptable survival rates in patients with HCC or CCC who were not amenable to conventional locally-ablative therapy options SBRT was also found to be relatively safe Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Die definitive RCT spielt eine entscheidende Rolle in der Behandlung inoperabler lokal fortgeschrittener Plattenepithelkarzinome des Ösophagus ( LAIEC) Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es kaum prospektive Studien, die diese Therapie bei älteren Pat (≥70 Jahre) [Pat] untersucht haben In dieser retrospektiven Studie haben wir das Überleben, die Toxizität und Compliance zwischen diesen beiden Pat -gruppen verglichen Methodik: 151 Pat ≥ 18 Jahre ohne Fernmetastasen, die zwischen 06/1997 und 01/2021 in unserer Klinik eine definitive R(C)T für LAIEC erhielten, wurden ausgewertet Pat -und Tumorcharakteristika, Komorbiditäten sowie die Toxizität wurden analysiert Die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen wurden mittels Chi 2 -und Mann-Whitney-U-Test verglichen Die primären Endpunkte waren das 5-Jahres-Gesamt-( OS) und progressionsfreie Überleben ( PFS) sowie die lokale ( LC) und distante ( DC) Kontrolle Das Überleben wurde mit dem Kaplan-Meier-Schätzer ermittelt und mittels Log-Rank-Test verglichen Ergebnisse: 72 Pat waren ≥ 70 Jahre und 79 Pat <70 Jahre Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 12,0 Monate (2,0-153,0) Es wurden im Median 60,0 Gy (50,0 Gy-68,4 Gy) appliziert Die Pat erhielten eine intensitätsmodulierte (n = 44) oder 3D-konventionelle Strahlentherapie (n = 107) Eine Brachytherapie wurde bei 47 Pat angewendet 126 Pat erhielt eine begleitende Chemotherapie ( CTX) Pat ≥70 Jahre erhielten genauso häufig CTX wie jüngere Patienten Ältere Pat hatten mehr Komorbiditäten (p < 0,01) Das OS (22, 8 % vs 16, 9 %, p = 0, 31) und PFS (15, 7 % vs 12, 9 %, p = 0, 52) Fragestellung: Ösophaguskarzinome (Oeso-ca) sind mit ca 1 % aller malignen Tumorerkrankungen selten Neben der Histologie -Plattenepithelca ( PEC) vs Adenoca ( AC) spielt die Lokalisation des Tumors (Tu) -cervikales, thorakales und oesophago-gastrales Drittel -eine wesentl Rolle für die Planung der Therapie Der Anteil der i d R distal gelegenen AC ist in den letzten Jahren auf >40 % angestiegen Therapieempf ist bei hochsitzenden Oeso-ca die prim definitive Radiochemo, bei Tu im mittl /distalen Ösophagus Stadien abhängig und nach AZ der chirurg Ansatz mit neoadjuv, Vortherapie Im Folgenden werden Therapie und Verlauf von Patienten (Pt) mit Oeso-ca am Städt Klinikum Karlsruhe seit 2013 vorgestellt Methodik: Von 2013 bis 2021 wurden n = 152 Pt mit Oeso-ca in 159 Serien behandelt Die Verteilung mit 77 % männl Pt, einem mittl Alter 69,3J und einem histol Anteil von 64 % PEC sowie 43,4 % Lokalisation im dist Drittel entsprach den Erwartungen In die Analyse einbezogen wurden n = 132Pt; 16Pt aus 2021 (Kürze der Nachsorge), 2Pt mit Leiomyosarkom und 2Pt mit Radiatio oss Metast wurden nicht berücksichtigt Neoadjuv Vorgehen bei distal gelegenen Tu mit Radiochemo und nachfolgender Op erfolgte bei n = 25Pt 43Pt (32,6 %) wurden primär palliativ bestrahlt Im Rahmen der definitiven kurativen Radiochemo kamen v a Paclitaxel/Carboplat (n = 44) und 5FU/Cisp-Plat (n = 31) zum Einsatz 29Pt erhielten Brachytherapie (4-6 Gy ED) als Boost bzw im Rezidiv (n = 7) nach Lipiodol-/Clipmarkierung Die kurative RT Dosis betrug 54-59,4 Gy/1,8 Gy, palliativ 39 Gy/3 Gy oder 40-45 Gy/2,5 Gy, 4Pt hatten primär vor Radiatio eine Stenteinlage, 11Pt im weiteren Verlauf Ergebnisse: Das Follow-up zeigt erwartungsgemäß eine hohe Sterberate bereits im 1 Jahr (97Pt, 73,5 %) Verlauf, Ansprechen, Toxizität, Stent, Fistel u a in Bezug auf Brachytherapie, desweiteren Symptomkontrolle bei palliativer RT werden besprochen u analysiert Schlussfolgerung: Diese monozentr Serie stellt eine Übersicht der multimodalen Therapiekonzepte dieser meist älteren und oft durch Hilfe der Daten der gesetzlichen Krankenkassen zum strahlentherapeutischen Therapiebedarf wurde ein Model zur Vorhersage der zu erwartenden Primärtherapien erstellt 2 Ergebnisse: In der aufgestellten Prognose für 2033 im Vergleich zu 2023 ist mit ca 9860 primären Erkrankungsfällen mehr zu rechnen (+15,2 %) Eine Abnahme gibt es in den Kohorten 55-59, 60-64 und 80-84 (-3020) In allen übrigen Kohorten ist hingegen eine Zunahme zu erwarten Dabei steigen die primären Erkrankungsfälle in den Für den Primärtherapiebedarf zeigt sich, dass es zu einem absoluten Anstieg des strahlentherapeutischen Therapiebedarfs kommt (+2190) Ein Abfall des Bedarfs ist zu beobachten in den Alterskohorten 55-59 (-180) bis 80-84 (-531) In den übrigen Kohorten kommt es zu einem Anstieg des Therapiebedarfs Den stärksten Anstieg gibt es dabei in der Alterskohorte 75-79 (+985) Schlussfolgerung: Ein Anstieg an neu diagnostizierten Prostatakarzinomen ist für 2033 besonders in den Alterskohorten 70-74 und 76-79 zu erwarten, die auch einen hohen strahlentherapeutischen Primärtherapiebedarf aufweisen Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Brachytherapie) und intraoperativen Ultraschallaufnahmen durch (Tag 0) Geometrische Veränderungen in der Seeds-Anordnung wurden sowohl für jeden einzelnen Patienten als auch für das gesamte Kollektiv gemessen Der Einfluss der Stranglängen der Seeds sowie der exakten Implantationsregion wurde untersucht Des Weiteren wurden Korrelationen mit Patientencharakteristika ausgewertet Dosimetrische Effekte wurden durch die Berechnung gebräuchlicher Dosismetriken bestimmt Ergebnisse: Wir fanden mediane Seed-Verschiebungen von 4,3 mm (Interquartilsbereich: 3,1-6,9 mm), welche bevorzugt entlang der superior-inferior Richtung auftraten Einzelseeds und Doppelstränge bewegten sich signifikant stärker als Stränge mit größerer Länge Die Seed-Dynamik war in Basis (5,6 mm [3,7-10,7 mm]) und Apex (6,5 mm [4,1-15,0 mm] ) deutlich stärker ausgeprägt als in der Mittelzone der Prostata (3,8 mm [2,7-5,0 mm] ) Seeds in peripheren Regionen (4,3 mm [3,0-6,7 mm]) bewegten sich weniger stark als in der Nähe der Urethra (5,5 mm [3,5-10,7 mm]) Es wurden Korrelationen der Seed-Dynamik mit der Prostatavolumenveränderung zwischen Tag 30 und Tag 0, sowie mit der Anzahl der implantierten Seeds/Na- Mini Nutritional Assessment ( MNA), Nikolaus Scale for Social Situation ( SOS), Geriatric Depression Scale ( GDS), Instrumental Activities of Daily Living ( IADL), Activities of Daily Living ( ADL) and Timed Up and Go ( TUG) Die statistische Auswertung erfolgte mittels nichtparametrischer Tests Ergebnisse: Für SOS und MNA zeigte sich eine signifikante Veränderung nach der RTX im Vergleich zur Ausgangssituation (p < 0 001 bzw p < 0,046), dieser Unterschied konnte sowohl in der ersten Kontrolle (p = 0 002 bzw p = 0,035), als auch in der zweiten Kontrolle festgestellt werden (p < 0 001 bzw p = 0,048) Auch hinsichtlich MMSE und GDS zeigte sich eine signifikante Veränderung nach der RTX (p = 0 016 bzw p = 0,004), wobei ein signifikanter Unterschied zwischen der Ausgangssituation und der 2 Kontrolluntersuchung zu verzeichnen war (p = 0 017 bzw p = 0,007) Hinsichtlich der übrigen erfassten Tools traten keine signifikanten Veränderungen auf Schlussfolgerung: Das GA ist ein hilfreiches Tool, um die psychische, soziale und körperliche Gesundheit zu erfassen Die beobachteten Differenzen für SOS und GDS zwischen Kontrolluntersuchungen und Ausgangssituation weisen auf eine Verschlechterung des psychischen und sozialen Zustandes hin, die die Ergebnisse für MNA und MMSE hingegen zeigten eine positive Tendenz Die Radiatio hatte in der analysierten Kohorte keinen Einfluss auf Alltagskompetenzen und Mobilität Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Das Gesamtüberleben nach fünf Jahren betrug 91 % Das krankheitsfreie Überleben nach 5 Jahren war 87 % Bei zwei Patienten wurde innerhalb von 5 Jahren ein Lokalrezidiv diagnostiziert (1,74 %) Sie gehörten der Hochrisikogruppe nach D'Amico an Die kumulative Inzidenz aller Nebenwirkungen war 49 % Bei 4 % der Patienten wurde dabei eine kumulative Inzidenz aller Nebenwirkungen mit einem Schweregrad CTCAE ≥ 3 dokumentiert, wobei v a der Urogenitaltrakt mit Inkontinenz und Impotenz betroffen war Schlussfolgerung: Nach 5 Jahren traten lediglich in der Hochrisikogruppe zwei Lokalrezidive auf (1,74 %) bei gleichzeitig sehr geringer Inzidenz von Nebenwirkungen Die Kombination aus perkutaner Radiotherapie und interstitiellem Brachytherapie-Boost ist ein hocheffektives Therapiekonzept bei niedriger Nebenwirkungsrate Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Aims: we evaluated the results of stereotactic body or hypofractionated radiotherapy ( SBRT/ HFRT) for the treatment of patients with ORPC with ≤5 lesions using gallium prostate-specific membrane antigen positron emission tomography (68Ga-PSMA-PET/ CT) Methods: We enrolled patients who suffered from biochemical failure and received 68Ga-PSMA-PET/ CT before SBRT (≤12 fractions)/ HFRT (>12 fractions, minimal single dose 3 Gy) We evaluated the effect of 68Ga-PSMA-PET/ CT for the planning and the progression-free survival ( PFS) Treatment related toxicity was measured using Common Terminology Criteria for Adverse Events ( CTCAE, v4 0) For acute and late toxicities EQD2 a/ b 10 Gy and a/ b 3 Gy were assumed The median age at the time of the initial diagnosis was 64 4 years (range 52-76 years) and the mean ECOG performance status was 0 (range: 0-2) At the time of BCR, the average PSA level was 1,8 ng/mL (range: 0 23-33) In terms of effectiveness, the median PSA-nadir level following the completion of RT was 0,49 ng/ mL In 44 individuals, biochemical relapse occurred after an average of 16 months (range: 3-39) At the time of relapse, the median PSA level was 1,89, ng/mL (range: 0 8-11,57) Twenty of the 44 patients achieved biochemical control following the first SBRT, whereas 24 individuals developed PSA recurrence Following the first SBRT, three of these patients suffered a failure in the prostate bed They were both treated with salvage EBRT and, although achieving 100 % PSA control Only four patients underwent second SBRT Session, all achieved biochemical control too 11 patients received ADT in median 17 months after SBRT: (range 6-33 Months) 3/44 patients showed biochemical failure, without any PSMA +ve lesions, they underwent wait and see strategy Conclusion: In conclusion, our findings show that PSMA-PET/ CTbased SBRT may be a viable therapeutic option for OMPC patients, including those with recurrent oligometastatic disease The beginning or escalation of palliative ADT, as well as its possible adverse effects, can be prevented in this manner Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: In dieser Arbeit sollen Charakteristika, Ergebnisse und Toxizität von primär definitiv und adjuvant behandelten Patienten, die im selben Zeitraum von 5 Jahren an unserer Klinik behandelt wurden, verglichen werden Methodik: Es wurden 137 Patienten mit einer primär definitiven RT ( DRT) und 140 Patienten mit einer adjuvanten RT ( ART) analysiert Die Dosis in der DRT Gruppe betrug 74-78 Gy, in der ART Gruppe 66,6-70,2 Gy In der DRT Gruppe wurde ein biochemisches Rezidiv (bR) als Anstieg des PSA-Wertes um > 2 ng/ml über den PSA-Nadir definiert, in der ART Gruppe als Anstieg des PSA um mindestens 0,2 ng/ ml Ergebnisse: Das mediane Alter in der DRT Gruppe lag bei 74 Jahren (range, 56-85), in der ART Gruppe bei 68 Jahren (range, 46-80) In der ART Gruppe fanden sich deutlich größere Tumoren (≥ pT3: 119 (85 %) vs 46 (39 %)), höhere Gleason Score (≥ 8: 87 (62 %) vs 36 (26 %)) und mehr Pat mit positiven Lymphknoten (pN1: 62 (44 %) vs 19 (14 %)) Die initialen PSA Werte waren in beiden Gruppen vergleichbar (median 10,35 ng/ml ART vs 10,8 ng/ml DRT) 104 Pat (74 %) erhielten eine ART aufgrund eines R1 Status Eine konkomitante AHT erhielten 31 Pat (22 %) in der ART Gruppe vs 79 Pat (68 %) in der DRT Gruppe Nach einem medianen Follow-up von 48 Mo in beiden Gruppen betrug das 5-Jahres bR freie Überleben 42 % ( ART) vs 61 % ( DRT) Der N Status erwies sich als in beiden Gruppen signifikanter Faktor in der multivariaten Analyse (p = 0,004 ART, p = 0,003 DRT) Die RT wurde in beiden Gruppen gleich gut vertragen Sowohl die akut als auch die spät GU Tox Grad 3 war vergleichbar (2 % ART vs 2 % DRT akut; 1 % vs 0 % spät) Die akute GI Tox Grad 3 betrug 4 % in der ART Gruppe vs 4 % in der DRT Gruppe, die späte GI Tox 1 % vs 4 % Der einzige Unterschied zeigte sich in der GI-Spättox Grad 2 mit 5 % ART vs 15 % DRT Ein Vergleich dieser 2 Kollektive ist herausfordernd, da die Charakteristika unterschiedlich sind und abweichende Definitionen eines bR verwendet werden Schlussfolgerung: Patienten, die eine adjuvante RT erhalten sind jünger, haben größere Tumoren, häufiger einen Lymphknotenbefall und einen höheren Gleason Score Nach primär definitiver RT kam es zu weniger biochemischen Rezidiven Die RT wird in beiden Gruppen vergleichbar gut vertragen Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Die CT der Prostata ist die Standard-Bildgebung i R d Planung einer Strahlentherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms Eine zusätzliche MRT erleichtert die Identifikation von Substrukturen und kann die unnötige Vergrößerung des CTV verhindern Auswertung einer Multi-Beobachter-Studie inwiefern die Konturierung anhand der MRT die CTV-Definition im Vergleich zur CT verbessert und inwiefern ein Lerneffekt einsetzt Methodik: Die CT-und MRT-basierte Konturierung der Prostata erfolgt in unserer Klinik standardmäßig Vier Radioonkologen (Teilnehmer) mit langjähriger Erfahrung konturierten die Prostata unabhängig voneinander in der CT und MRT von 15 Patienten, bei denen eine definitive Strahlentherapie eines lokalisierten Prostatakarzinoms geplant war Alle Zielvolumina beider Bildgebungsmodalitäten wurden hinsichtlich der überlagerten dreidimensionalen Korrelation mittels Intraklassenkorrelation und Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test ausgewertet Ergebnisse: Die Auswertung ergab eine hohe bis sehr hohe Korrelation hinsichtlich den Volumina der jeweiligen Bildgebungsmodalität und zwischen den Teilnehmern (Intraklassen-Koeffizient 0,822) Allerdings zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen der Größe der CT-basierten CTV-Konturen der Teilnehmer (range p = 0,001-0,02) Der Unterschied war weniger deutlich ausgeprägt zwischen den MRT-basierten Konturen (signifikant in nur 2 Fällen, p = 0 036 und p = 0,015) Die CT-basierten Konturen waren in 40 % der Fälle größer als die MRT-basierten Allerdings nahm der Unterschied zwischen den Konturen der beiden Bildmodalitäten über die Zeit ab und wurde nicht signifikant (p = 0,910) Schlussfolgerung: Obwohl die CT-basierten Konturen zwischen den Teilnehmern signifikant voneinander abwichen, nahm der Unterschied zwischen den Bildmodalitäten mit der zunehmenden Anzahl von Konturierungen ab und wurde schließlich nicht signifikant Das heißt, regelmäßiges Training MRT-basierter Konturierung (z B in Konturierungskursen) könnte die zwangsläufige Notwendigkeit einer MRT für jeden Fall ersetzen Dies hätte insbesondere Implikationen für Einrichtungen, die keinen regelhaften Zugriff auf eine MR-Bildgebung Patienten haben Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Im Rahmen der definitiven Radiatio des Prostatakarzinoms der intermediären und hohen Risikogruppe unter Einschluss der pelvinen Lymphabflusswege besteht die Möglichkeit entweder der perkutanen Boostbestrahlung (in IMRT/ IGRT-Technik) oder der HDR-Brachytherapie als Boost Die HDR-Brachytherapie ermöglicht die Applikation einer hohen lokalen Dosis unter guter Schonung der unmittelbar benachbarten Risikoorgane (Harnblase und Rektum) Es wurde die Rezidivfreiheit sowie die gastrointestinale und die urogenitale Toxizität während des Nachsorgezeitraumes, des Patientenkollektivs unserer Klinik von 2011-2020 untersucht Methodik: Die Patienten hatten ein Prostatakarzinom cT2-3, cN0, cM0 Eine begleitende ADT erfolgte in der Hochrisikogruppe (Gleason Score 8-10) über 2-3 Jahre Einem Patienten mit niedrigem Risiko, konnte nur durch den HDR-Boost im Dünndarmbereich die Toleranzdosis eingehalten werden Der HDR-Brachytherapieboost erfolgt ergänzend nach der perkutanen Radiatio der Prostata-und Lymphabflusswege ( GD 50 Gy, ED 2 Gy), durch zweimalige Applikation von 9 Gy im Abstand von einer Woche auf die die Prostata umschließende Isodose in Afterloading Technik Bei einem α/ β-Wert von 1,5 wird hier eine EQD2 Äquivalenzdosis von 27 Gy lokal pro Fraktion erreicht Ergebnisse: Im Zeitraum von 2011-2020 wurden 50 Patienten per zweimaliger HDR-Brachytherpie zur Dosisaufsättigung behandelt Die Mittelwerte für das Alter lagen bei 70,7 Jahren, für den Gleason Score bei 7,4 Der initiale mittlerer PSA-Wert lag bei 44,1 ng/ml Nach 4,2 Jahren, lag dieser im Mittel bei 0,46 ng/ml 1 Patient, 2013 behandelt, erlitt nach 4 Jahren lymphogene und ossäre Metastasen, ein weiterer nach 8 Jahren ein Lokalrezidiv Ein dritter Patient, 2016 behandelt, klagte 3 Monate nach Behandlung über eine Belastungsinkontinenz CTC Grad 2-3 Das Patientenkollektiv hatte keine gastrointestinale ( CTC 0), das übrige Kollektiv eine geringe urogenitale Toxizität ( CTC 0-1) Schlussfolgerung: Die HDR-Brachytherapie als Boostbestrahlung im Rahmen der definitiven strahlentherapeutischen Behandlung des Pro-statakarzinoms zeigt sich im genannten Nachbeobachtungszeitraum als effektive Methode, mit geringer Lokalrezidiv-und Fernmetastasierungsrate Die Toxizitätsraten sind tolerabel Monate (Z n RPE+RT) 54,3 % der Pat erlitten keine Akuttoxizität, 79,4 % keine Spättoxizität Schlussfolgerung: Das alleinige Lokalrezidiv nach kurativer Therapie des lokalisierten Prostatakarzinoms ist prinzipiell kurativ behandelbar Die Salvage-RPE als bisheriger klinische Standard ist mit einer hohen Komplikations-(insbes Blutung) und Toxizitätsrate (insbes Inkontinenz) verbunden Die SBRT bietet die Möglichkeit mittels nicht-invasiver Behandlung die Notwendigkeit einer palliativen Hormontherapie zu verhindern bzw hinauszuzögern Ob sich die moderate Toxizität und lange Progressionsfreiheit im langfristigen Verlauf bestätigt, sollte im Rahmen von Studien überprüft werden Es besteht kein Interessenkonflikt Optimierung der kombinierten HDR-Tele-Brachytherapie beim Prostatakarzinom -Kurzzeittoxizitäten im Vergleich P Kruck 1 , C Borzikowsky 2 , J Schultze 1 , J Dunst 1 , F -A Siebert 1 Fragestellung: Bei kombinierter High-Dose-Rate ( HDR) Tele-Brachytherapie des Prostatakarzinoms wird in 25 Fraktionen (je 2 Gy) das kleine Becken mit einer perkutanen Gesamtdosis (pGD) von insgesamt 50 Gy und die Prostata, die bei zehn Fraktionen aus dem Bestrahlungsfeld ausgegrenzt wird, mit 40 Gy pGD bestrahlt Zusätzlich werden zwei HDR-Brachytherapien, Dosierung 8,5 Gy auf die gesamte Prostata und 15 Gy auf die periphere Zone, durchgeführt In einem neuen Therapieregime werden kleines Becken und Prostata mit 23 × 2 Gy = 46 Gy pGD bestrahlt und die beiden HDR-Brachytherapien wie beschrieben angewandt Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob durch die unterschiedlichen perkutanen Bestrahlungsmethoden signifikante Unterschiede beim Auftreten von Kurzzeittoxizitäten zu verzeichnen waren Methodik: Retrospektiv wurden 32 Patienten, pGD 40/50 Gy, mit 20 Patienten, pGD 46 Gy, verglichen Betrachtet wurde das Auftreten von urogenitalen und gastrointestinalen Nebenwirkungen bei Therapieende und bei Kontrolle sechs Wochen danach Mittels non-parametrischen Mann-Whitney-U-Test wurde das Auftreten von Nebenwirkungen verglichen und Signifikanzen berechnet (Signifikanzniveau: p < 0,05) Ergebnisse: Bei Therapieende gab es in beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede im Auftreten von Nebenwirkungen In der pGD 46 Gy-Gruppe traten sechs Wochen nach Therapie mehr schwere, v a uretritische, Nebenwirkungen auf als in der pGD 40/50 Gy-Gruppe, allerdings statistisch nicht signifikant (Abb 1) Schlussfolgerung: Bisherige Ergebnisse zeigen keine signifikanten Unterschiede beim Auftreten von Nebenwirkungen Es gilt abzuwarten, ob auch bei größerer Stichprobe und längerer Nachbeobachtungszeit weiterhin keine signifikanten Unterschiede konstatiert werden können Aufgetretene Nebenwirkungen ( NW) wurden zusammengezählt und prozentual dargestellt (Keine NW = Schweregrad ( SG) 0, leichte NW = SG 1-2, schwere NW = SG 3-4; n E = nach Entlassung, n 6 W = nach 6 Wochen; Urogenitale Nebenwirkungen: Nykturie, Dysurie, Pollakisurie, imperativer Harndrang, Harnverhalt, Inkontinenz; Gastrointestinale Nebenwirkungen: imperativer Stuhldrang, Defäkationsschmerzen, Diarrhö, Obstipation) Methodik: Patient* Innen mit einer definitiven/adjuvanten RT eines CBCL (cutanes Marginalzonen ( CMZL) -oder cutanes Follikelzentrumslymphom ( CFCL) nach [2] ) im Stadium I/ II wurden retrospektiv identifiziert, in einer Onlinedatenbank (Redcap, Vanderbilt University) gesammelt und per SPSS v27 ( IBM, Armonk, NY, USA) analysiert Ergebnisse: Es wurden 28 Patient* innen (11 Frauen, 17 Männer) mit einem medianen Alter von 54,8 Jahren bei Erstdiagnose identifiziert Es bestand im Median eine Läsion (1-10) der CBCL mit einer medianen Größe von 2 cm, vor allem an Kopf (50 %) und Stamm (43 %) Es handelte sich in 32 % um CMZL und in 68 % um CFCL Alle Patient*innen hatten eine vorherige Therapie/Intervention, meist operativ (93 %, hiervon 46 % nur Biopsie) oder als Antibiotikatherapie (46 %) Als RT-Technik wurden meist 6 MeV Elektronen (68 %, hiervon 52 % mit Moulage) eingesetzt Die Radiotherapiedosis betrug im Median 40 Gy (4-50 Gy) in Normofraktionierung Es ergab sich eine komplette Remissionsrate von 79 % bei der ersten Nachsorge und nach 6 Monaten, bei einer Gesamtansprechrate von 93 % Insgesamt erreichten 93 % im Laufe der Nachbeobachtung eine komplette Remission Das mediane rezidivfreie Überleben betrug 17,6 Monate, die lokale Kontrolle 41 Monate bei 4 Infeld-Rezidiven Die Toxizitäten waren mild bis moderat (68 % und 18 % bzw 20 % und 10 % für die akuten bzw chronischen Grad 1 und 2 Nebenwirkungen) Nach einer medianen Nachbeobachtung von 50 Monaten war kein*e Patient*in verstorben Schlussfolgerung: Die RT für CBCL erweist sich in der definitiven und adjuvanten Behandlungssituation als effektiv und nebenwirkungsarm Eine Erweiterung des Registers erfolgt aktuell im Rahmen der International Lymphoma Radiation Oncology Group Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Die primäre Radiotherapie hat sich für die Behandlung des malignen Aderhautmelanoms ( AHMM) etabliert Unabhängig von der Bestrahlungsmodalität werden hohe Tumorkontrollraten erzielt Der größte basale Diameter und die Prominenz des Tumors sind prognostische Faktoren für das progressionsfreie und das Gesamtüberleben Das Gross Tumor Volume ( GTV) beschreibt präzise die volumetrische Tumordimension Diese Studie präsentiert Ergebnisse der fraktionierten Radiochirurgie (fRS) am Linearbeschleuniger ( LINAC) und evaluiert den prognostischen Einfluss des GTV auf den lokalen und systemischen Therapieerfolg Methodik: 100 Patient* innen mit unilateralem AHMM wurden zwischen Okt 2014 und Jan 2020 mittels fRS am Städtischen Klinikum Dessau therapiert Alle Patient* innen erhielten eine Photonentherapie von 50 Gy, die in fünf Fraktionen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen am Linearbeschleuniger mit 5,6 MeV appliziert wurde Primäre Endpunkte waren lokale Kontrolle, Augenerhalt, Metastasierungsrate und Gesamtüberleben unter der zusätzlichen Betrachtung des Einflusses des GTV Die Berechnung erfolgte mittels Kaplan-Meier-und Cox-Regressions-Analyse Ergebnisse: Der initiale mediane Wert des Tumordiameters betrug 10,0 mm (3,0-20,0 mm), der Tumorprominenz 5,2 mm (0,9-15,5 mm) und des GTV 0,4 ml (0,2-2,6 ml) 37 % der Tumoren wurden als T1, 33 % als T2, 18 % als T3 und 12 % als T4 kategorisiert Nach einem medianen Follow-Up von 31,8 Monaten (2,5-76,0 Monate) mussten insgesamt 7 Augen entfernt werden, 4 aufgrund eines Lokalrezidivs und 3 bei persistierenden radiogenen Nebenwirkungen Während der Nachbeobachtungszeit verstarben 20 Patient* innen, 8 Todesfälle waren tumorbedingt Insgesamt 12 Patient* innen erlitten eine Fernmetastasierung, 6 zeigten ein Lokalrezidiv Alle Endpunkte waren signifikant abhängig vom GTV Eine intraokulare Tumorpersistenz wurde nur bei einem GTV von über 1,0 ml beobachtet Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse der LINAC-basierten fraktionierten Radiochirurgie bestätigen die Bedeutung der etablierten Photonentherapie des Aderhautmelanoms Das GTV sollte in der klinischen Bewertung als prognostischer Faktor beachtet werden, um die Einschätzung des Risikos für ein lokales Versagen oder eine Krankheitsprogression weiter verbessern Die Rolle der stereotaktischen Radiochirurgie bei der Behandlung von Foramen magnum Meningeomen -eine multizentrische Analyse Fragestellung: Die mono-isozentrische, simultane Bestrahlung multipler Hirnmetastasen reduziert bei qualitativ gleichwertiger Dosisverteilung den Zeitaufwand und die Belastung für Patienten und Personal Gleichzeitig unterliegt sie jedoch potenziell erhöhten Unsicherheiten in der Dosisapplikation, primär basierend auf Anzahl, Größe und Abständen der jeweiligen Metastasen zueinander und zum Isozentrum Ziel des Projekts ist es, diese Unsicherheiten in einem End-To-End-Test zum ersten Mal präzise und in Abhängigkeit der Technik und des klinischen Workflows zu quantifizieren, um allgemeine Richtlinien für deren Berücksichtigung in der Planung und Umsetzung dieser hochanspruchsvollen Präzisionsbestrahlung zu erarbeiten Methodik: Die applizierte Dosis wird in 3D-gedruckten Schädelphantomen mit Ionisationskammern, Thermolumineszenzdetektoren, radiochromen Filmen sowie Polymergeldetektoren gemessen Letztere werden mittels MR-Bildgebung ausgewertet und erlauben eine dreidimensionale Abbildung der Dosis Mit diesen Verfahren werden mögliche Einflussfaktoren auf die Dosisapplikationsgenauigkeit individuell und in einem End-To-End-Test untersucht (Anzahl, Größe und Abstand der Metastasen, Lagerung und Immobilisierung mit verschiedenen Maskensystemen, SRS-spezifische QA, Bildgebungsund Lagerungsüberwachungssysteme, Bestrahlungstechniken) Ein Ringversuch an über 20 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz soll zudem einen Überblick über den aktuellen Stand in der Dosisapplikationsgenauigkeit bei der mono-isozentrischen Bestrahlung multipler Hirnmetastasen liefern Die Ergebnisse dieser beiden Studienabschnitte fließen in die zu erarbeitenden Richtlinien ein Ergebnisse: In der ersten Phase des Projektes werden Workflows für die verschiedenen Dosimetriesysteme in den 3D-gedruckten Schädelphantomen erarbeitet, validiert und deren Unsicherheiten quantifiziert Sie können somit zur individuellen Untersuchung einzelner Schritte sowie als End-To-End-Test für die gesamte therapeutische Kette in den weiteren Projektphasen eingesetzt werden Schlussfolgerung: Das von der Deutschen Krebshilfe geförderte, multizentrische Projekt wird hier erstmals auf einer wissenschaftlichen Konferenz vorgestellt Dosisakkumulation der adaptierten Bestrahlungspläne in der MR-geführten Strahlentherapie L Leiner 1, 2 , C Buchele 1, 3 , C Rippke 1, 3 , K Renkamp 1, 3 , J Ristau 1, 3, 4 , L König 1, 2, 3, 4 Fragestellung: In der adaptiven MR-geführten Strahlentherapie wird für jede Fraktion der Bestrahlungsplan an die aktuelle Lage von Risikoorganen ( OAR) und Tumor angepasst Eine effiziente Möglichkeit, einen Summenplan über alle Fraktionen zu erstellen, bieten die entsprechenden Geräte bisher noch nicht Hier soll durch Vergleiche summierter Fraktionsdosen mit den ursprünglichen Grundplänen der Vorteil der Adaptation untersucht werden Methodik: Es wurden die Bestrahlungsdaten von 10 Patienten mit Lungenmetastasen und 8 Patienten mit Lebermetastasen, die am MRIdian-Linac (ViewRay, USA) des Universitätsklinikums Heidelberg bestrahlt wurden, retrospektiv ausgewertet Anhand der nachträglich rekonturierten OAR wurde in Raystation (Raysearch, Schweden) eine elastische Bildregistrierung auf das Planungs-MR durchgeführt, damit die Dosis für jede Fraktion deformiert und im Bezugssystem des Planungs-MRs summiert Mit diesem Verfahren wurden für die täglich adaptierten Pläne (aP) und die, auf der Anatomie am Bestrahlungstag neu berechneten, nicht-adaptierten Grundpläne (nGP) akkumulierte Dosisverteilungen erstellt und auf Grundlage von DVH-Parametern mit den Grundplänen verglichen Ergebnisse: Die Summendosis der aP zeigte in keinem Fall eine Verletzung der OAR-Vorgaben, im Gegenteil dazu zeigten die akkumulierten nGP, dass ohne Adaptation bei 37,5 % der Leberpatienten die OAR-Vorgaben verletzt worden wären (0, 9 % über Vorgabe) In 80 % (Lunge) bzw 87,5 % (Leber) der Fälle konnte durch die Adaptation die PTV-Coverage des Grundplans erhalten werden, wohingegen dies nur in 40 % (Lunge) bzw 12,5 % (Leber) der nGP erreicht worden wäre In einem Fall ergab sich in den summierten aP sogar eine bessere PTV-Coverage als im Grundplan In den Fällen nicht erreichter Coverage beliefen sich die mittleren/maximalen PTV-Dosis-Unterschreitungen bei den Lungenpatienten auf -1,0/-1,5 % (aP) vs -1,6/-4,1 % (nGP) Bei den Leberpatienten beliefen sich diese auf -2,9 %/-5,6 % (aP) vs -6,3 %/-13,0 % (nGP) Schlussfolgerung: Es konnte gezeigt werden, dass durch die tägliche Adaptation die Planqualität des Grundplans erhalten werden kann Im Vergleich mit den theoretischen Dosen bei Nicht-Adaptation zeigen sich Verbesserungen sowohl hinsichtlich PTV-Coverage als auch Einhaltung der OAR-Vorgaben Fragestellung: Die Kombination aus Radiochirurgie und Resektion ist eine sehr wirksame Behandlung für große intraokulare Tumore und ermöglicht einen bulbus-und visus-erhaltendes Konzept Ziel dieser Studie war es, eine optimierte Methode der LINAC-basierten Stereotaxie ( STX) für Patienten mit hochprominenten Aderhautmelanomen ( AHM) zu evaluieren Methodik: Hierbei handelt es sich um eine prospektive Register-Studie mit allen konsekutiven Patienten, die aufgrund eines AHM im Stadium IIA-IIIB an einem Augentumor-Zentrum mittels C-Arm LINAC STX und Operation behandelt worden sind Die ZV Definition erfolgte mit Hilfe des high-resolution MRT der Orbita (0,6-1 mm SD), und augenärztlicher Parameter (Fundusbild, OCT, Sonografie) Mittels der Brainlab ELEMENTS-Planungssoftware, wurden hochkonformale, non-koplanare FFF-VMAT-Pläne erstellt Die STX erfolgte nach Retrobulbäranästhesie, online-onboard imaging ( CBCT-geführt) mit Unterstützung der sechs Freiheitsgrad-(6-DoF) Couch-Navigation sowie individualisierten Pitch-Tablets zur Erweiterung der Pitchadjustierung Ergebnisse: 45 Patienten erfüllten die Einschlusskriterien und nahmen an der Baseline-und mindestens einer Follow-Up-Erhebung teil Es zeigte sich kein Lokalrezidiv (medianes Follow-up 12mo) Das mittlere GTV betrug 1,19 ml(M) Die mittlere Tumordicke betrug 11 mm (8,0-15,5 mm) Es erfolgte eine rotationelle IMRT mit off-brain entrance-exit Feldern (Gehirn 10cclast ) Durch den Einsatz eines 4Pi-Optimierungsalgorithmus und klinisch generierter Steuerungen kann eine hohe Planqualität erreicht werden Der erreichbare Dosisgradient zwischen der D99,5-50 %-Isodose betrug 1,65 mm Die verordnete Dosis betrug 22 Gy, GTV 27 Gy (M) Der mediane Paddick Conformity-Index betrug 1,25 (1,11-1,55) (6) Ethics and regulations; (7) Dissemination, exploitation, and communication; (8) Project coordination and management; and (9) Ethics requirements We present the German STOPSTORM eu structure within the RAdiosurgery for VENtricular TAchycardia ( RAVENTA) trial and the first results of patterns-of-practice ( PoP) studies for STAR Results: For STOPSTORM eu a comprehensive treatment registry structure with accompanying STAR credentialing and audit procedures including new software for data presentation was established considering ethical and legal aspects of different countries and primary ethics approval for Germany was obtained in January 2022 The PoP survey and contouring and planning benchmarks within the consortium revealed current disagreement in approaching STAR which was also observed within the German consortium members (Fig 1) despite previous benchmarking and consensus guideline efforts within RAVENTA and national workshops Conclusion: STAR for refractory VT shows promising results, but necessitates early optimization and harmonization due to its novelty and complexity STOPSTORM eu was established for this purpose and baseline for current STAR practice in Europe was captured showing current disagreement even on the national level The first patients have been treated under the STOPSTORM eu umbrella and internationally pooled clinical results are eagerly awaited Der Einsatz der selbstabschirmenden gyroskopischen Radiochirurgie -eine erste Evaluation mit Fallserie und dosimetrischer Analyse Fragestellung: Kaum eine andere medizinische Fachdisziplin profitiert so sehr vom technologischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte wie die Strahlentherapie Durch Innovationen konnte vor kurzem das weltweit erste selbstabschirmende Bestrahlungsgerät entwickelt werden ( ZAP-X®, ZAP Surgical Systems Inc ) Dieses ermöglicht die Durchführung der selbstabschirmenden gyroskopischen Radiochirur-gie ( GRS), welche keinen Strahlenschutzbunker zur Therapiedurchführung benötigt Da die klinischen Erfahrungen rund um den Einsatz der GRS weltweit stark begrenzt sind, soll diese erste europäische Analyse frühe Behandlungserkenntnisse beschreiben und einen ersten dosimetrischen Vergleich zur robotischen Radiochirurgie ( RRS) (Cy-berKnife®, Accuray Inc ) ziehen Methodik: Patienten mit gut-oder bösartigen kranialen Tumoren, welche im Jahr 2021 mittels GRS behandelt worden sind, wurden in diese Analyse eingeschlossen Des Weiteren wurde ein dosimetrischer Vergleich zwischen der GRS und RRS für die bisher häufigste Therapieindikation, dem Vestibularisschwannom ( VS), durchgeführt Ergebnisse: Einundvierzig Patienten mit 48 intrakraniellen Tumoren wurden analysiert Die häufigsten eingeschlossenen Tumorentitäten waren VS (20 Patienten), Meningeome (9 Patienten) und Hirnmetastasen (7 Patienten , 90, 9 %, 92, 4 % bzw 82, 1 %, nach 2 Jahren 98, 7 %, 85, 6 %, 85, 4 % bzw 69, 9 % und nach 3 Jahren 96, 2 %, 81, 4 %, 78 ,5 % bzw 60,4 % Es gab keine sign Unterschiede zwischen den Zentren (p > 0,11) T Grad 1 bzw 2 traten bei 8,5 % bzw 5,4 % auf T Grad ≥ 3 waren selten (2,4 %) 4,9 %, 3,0 % bzw 2,4 % zeigten eine Pneumonitis Grad 1, 2 bzw 3 Zwischen zentralen und peripheren LH zeigte sich kein sign Unterschied (p = 0,79) Schlussfolgerung: Die STx erwies sich als effektiv und sicher Verschiedene Fraktionierungs-und Verschreibungskonzepte der beiden Zentren zeigten eine biologisch vergleichbare Wirksamkeit Wirksamkeit und Sicherheit der robotergestützten Radiochirurgie bei der Behandlung von älteren Patienten mit intrakraniellen Meningeomen 6 ) Die 1-Jahres-Lokalkontrolle ( LC) für die gesamte Kohorte betrug 91,5 % (95 %-KI: 100-80,8 %) und das 1-Jahres-Gesamtüberleben 68 % ( KI: 91-51 %) In der univariaten Analyse war eine EQD2 α/β10 ≤ 50 Gy mit signifikant niedrigerem LC und OS assoziiert (p-Value: 0,004 bzw 0,013) Tumore mit vaskulärer Invasion waren auch mit niedrigeren LC und OS assoziiert (p-Wert: 0,024 bzw 0,037) Die D2 % zeigte keine signifikante Korrelation mit den Ergebnissen Schlussfolgerung: Eine Minderung der Dosisverschreibung, entsprechend einer EQD2 α/β10 ≤ 50 Gy für das PTV und Tumore mit Gefäßinvasion können die Ergebnisse der SBRT bei HCC negativ beeinflussen Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt ob ein allgemeingültiges prinzipielles Vorgehen für die Optimierung des Beammodels vorgeschlagen werden kann Methodik: Die Kleinfelddosimetrie wurde für die Energien X06FFF, X10FFF und X15 unseres TrueBeams (Fa Varian) mit der Diode Razor ( IBA) von 1,0 × 1,0 cm 2 bis maximal 10 × 10 c m2 nach DIN 6809-8 durchgeführt Im TPS Eclipse wurden Querprofile ( QP) bis 1 × 1 c m2 im Wasserphantom generiert und mit den gemessenen verglichen Änderungen im Beammodel wurden durch Anpassung des effective-spot-size-Parameters so vorgenommen, dass es zu einer bestmöglichen Übereinstimmung zwischen vom TPS generierten und gemessenen QP bei < 2 × 2 c m2 kommt Mit den alten und neuen Basisdatensätzen wurden Pläne für intrakranielle Metastasen (X06FFF, X10FFF), Ooropharynx-Carcinom (X06FFF), metastasierten Nichtkleinzelligen Lungentumor (X06FFF) und Vestibularisschwannom (X10FFF) erstellt und verglichen Ergebnisse: Bei X15 musste der effective-spot-size-Parameter vergrößert werden musste, während bei X06FFF/X15FFF die Optimierung mit einer Verkleinerung erreicht wurde Dies kann damit begründet werden, dass bei Bestrahlungen mit Ausgleichsfiltern diese die Quelle verbreitert darstellen, während bei der FFF-Bestrahlung das Target die Quelle ist Die Feldgrößen für die realen Pläne mussten um bis zu 0,06 cm vergrößert werden, um eine Unterdosierung zu vermeiden Schlussfolgerung: Für stereotaktische Bestrahlungen müssen alle verwendeten Energien streng nach der DIN 6809-8 dosimetriert und für jede einzeln das Beammodel optimiert werden, mit einer Gegenläufigkeit bei FFF-Energiestufen Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Aims: The purpose of this article is to discuss stereotactic body radiation therapy ( SBRT), a potentially beneficial therapeutic method for primary and secondary pancreatic cancer,and to determine the clinical results of SBRT in individuals with LAPC Methods: Between September 2017 and October 2021, we retrospectively evaluated the medical records of patients with LAPC or pancreatic metastases who received SBRT at our department Contrast enhanced planning CT in a vacuum bag with abdominal compression, 4-dimensional computed tomography ( CT) simulation, and daily cone beam CT were employed for image guiding Using an ITV concept, patients received intensity modulated radiation and simultaneous integrated protection ( SIP) if bowel organs at risk were close A median dosage of 56 Gy (range, 30-66 Gy) in 5-12 fractions was administered in four consecutive days with a rest on Wednesdays during a oneweek period We analysed three efficacy endpoints: LC ( LC), progression-free survival ( PFS), and overall survival ( OS) The acute and late toxicity of SBRT were evaluated Results: The analysis included 18 patients with LAPC and 3 patients with pancreatic metastases The mean follow up was 14 months; range (3-33 months) Although the LC rate was 100 % within the SBRT area The median OS and PFS were 12,5 and 9,5 months, respectively; the 1-year OS and PFS rates were 75 % and 52 %,respectively Sites of disease recurrence were liver, brain and lungs Median treated PTV was 53 5 ml, mean 43 5 cc Five patients had grade 2 nausea/vomiting during SBRT, and another three patients experienced late grade 3 gastrointestinal toxicity Conclusion: Patients with pancreatic lesions treated with SBRT had improved LC and OS outcomes with low treatment-related toxicity The most often seen pattern of failure was distant metastasis, necessitating more research on the best combination of systemic therapy and SBRT Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Aims: The toxicity of the gallbladder from hypo-fractionated and stereotactic body radiation treatment is not well recognized ( SBRT) In a retrospective cohort of patients with primary and metastatic liver cancers undergoing ablative-intent, we reported on gallbladder and bile system toxicity Methods: Between 2018-2021, 55 Patients underwent SBRT of liver lesions in our department The Patients received 56-66 Gy in 5-12 fractions No gallbladder dose constraints were used at treatment, and gallbladder volumes and dose-volume histograms were created retrospectively Attributable toxicity was defined as cholecystitis or perfo-P12-15-jD | Fig. 1 PFS P12-15-jD | Fig. 2 Overall Surverival ration without preexisting gallbladder disease Baseline factors were evaluated using Fisher exact test and the nonparametric K-sample test Results: The average duration of follow-up was 18 2 months (range, 3-36 months) The biliary system was irradiated with >20 Gy in 45 individuals Twenty-five individuals had their gallbladders irradiated with more than 50 Gy " (EQD2 a/ b 2 = 78 12 Gy) Only nine individuals had bile duct stenosis; all had preexisting cholelithiasis and received biliary stenting before RT Conclusion: We found no link between gallbladder dosage and toxicity and did not approach the maximum tolerable gallbladder dose in this radiation-treated group To preserve the gallbladder during ablative and SBR treatments, we propose not limiting the dosage to the gross tumor volume Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: ZAP-X ist ein dediziertes Hochpräzisionsbestrahlungsgerät für die kranielle Radiochirurgie, welches einen selbstabschirmenden, gyroskopisch aufgehängten Linac anstelle von Co 60 -Quellen verwendet Strahlgeometrie und Strahlenqualität sind ähnlich wie beim Gamma Knife ( SAD 45 cm, 3 MV) und die Tracking-Algorithmen stammen vom CyberKnife Der Linac bewegt sich innerhalb zweier Kugelhalbschalen, deren Achsen in einem 45°-Winkel zueinander gekippt sind und auf den intrinsischen Unit Center Point einstrahlen, durch den das Target auf einer 3-achsigen Liege hindurchbewegt wird [1] Methodik: Jeweils 5 an verschiedenen Plattformen (CyberKnife, Varian Edge und ZAP-X) gerechnete Pläne für 4 Indikationen (Vestibularisschwannom, Meningeom, Hypophysenadenom und Trigeminusneuralgie) wurden hinsichtlich Coverage, Conformity Index nach Paddick, Gradient Index, Belastung der jeweiligen Risikostrukturen (OARs) sowie der out-of-field-dose verglichen Neben dem Winston-Lutz-Test wurde noch ein aufwendiger Systemtest (end-to-end-Test) durchgeführt Ergebnisse: Der Planungsvergleich der unterschiedlichen Gerätetypen ergab eine gemittelte Coverage beim CyberKnife von 98,18 ( SD 0,15), beim Varian Edge 98,26 ( SD 0,13) und beim ZAP-X 98,46 ( SD 0,11) Die gemittelte Conformity lag beim CyberKnife bei 1, 34 ( SD 0, 19) , beim Varian Edge bei 1,38 ( SD 0,21) und beim ZAP-X bei 1, 29 ( SD 0, 16) Mit dem ZAP-X konnte bei nahezu allen Plänen ein etwas steilerer Dosisgradient erzielt werden (ca 3) Die Isozentrums-Genauigkeiten lagen gemittelt über ein Zeitintervall von 6 Monaten beim CyberKnife bei 0,39 ( SD 0,1) beim Varian Edge bei 0,37 ( SD 0,1) und beim ZAP-X bei 0,32 mm ( SD 0,1) und waren somit für alle Geräteklassen nahezu identisch Schlussfolgerung: Der Planungsvergleich zeigt, dass mit dem ZAP-X aufgrund der Strahlführung, des kurzen Abstandes ( SAD) und der geringen Penumbra ein sehr steiler Dosisgradient erzielt und damit die out-of-field-dose verringert werden kann Es wird erwartet, dass die klinischen Ergebnisse mit denen des Gamma Knife® vergleichbar sein werden Literatur 1 Weidlich, G. A., et al (2019) Kategorie der lymphomspezifischen körperlichen Beschwerden eine leichte Verschlechterung zum Abschluss der RT mit Stabilisierung im längerfristigen Verlauf Im Bereich der Lebensqualität sowie der allgemeinen körperlichen und psychischen Symptome zeigt sich eine längerfristige Verbesserung bei den Patienten Eine dosimetrische Analyse der kardialen Substrukturen befindet sich aktuell in Auswertung Schlussfolgerung: Eine erste Zwischenanalyse der prospektiven Registerstudie zur Protonen-RT bei Lymphompatienten zeigt erfreulicherweise nur eine leichte Verschlechterung der körperlichen und psychischen Beschwerden zum Abschluss der konsolidierenden RT mit langfristiger Verbesserung des subjektiven Gesundheitsempfindens und der Lebensqualität T Eichkorn 1, 2 , J Bauer 1, 2 , E Bahn 3 , J Lischalk 4 , E Meixner 1, 2 , E Sandrini 1, 2 , S Regnery 1, 2 , T Held 1, 2 , J Hörner-Rieber 1, 2 , M Alber 3 , K Herfarth 1, 2 , J P Debus 1, 2, 3, 5 Methodik: Wir analysierten Kinder (Alter < 21 Jahre) und Erwachsene mit LGG, die zwischen 2010 und 2020 mit einer medianen Dosis von 54 Gy ( RBE) mittels PRT behandelt und mit seriellen klinischen Untersuchungen und Magnetresonanztomographie für im Median 5,6 Jahren nachbeobachtet wurden Pathologische und molekulare Faktoren wurden detailliert untersucht Ergebnisse: Bei einer Minderheit der Erwachsenen (n = 22, 12 %) aber einer Mehrheit der Kinder (n = 29, 69 %) handelte es sich um WHO 1-Tumore, wobei bei Erwachsenen 88 % der Tumoren und bei Kindern 83 % der Tumoren einen IDH-Wildtyp aufwiesen Im Gegensatz dazu wurde die Mehrheit der adulten Tumore (n = 160, 87 %) und eine Minderheit der pädiatrischen Tumore (n = 10, 24 %) in WHO 2 eingestuft, wobei 90 % der adulten und 75 % der pädiatrischen Tumore eine IDH-Mutation aufwiesen Die Fünf-Jahres-Gesamtüberlebensrate nach PRT betrug 81 % bei Erwachsenen und 91 % bei Kindern Das RICE-Risiko war bei Erwachsenen (25 %) 5-mal so hoch wie bei Kindern (5 %) (p = 0,0043) Bei Erwachsenen hing das RICE-Risiko von der WHO-Einstufung ab (8 % bei WHO-Grad I gegenüber 24 % bei WHO-Grad II, p = 0,026) und RICE waren etwas häufiger RICE bei IHD-mutierten Gliomen häufiger als bei IDH-wildtyp Tumoren Schlussfolgerung: Diese Daten belegen die Wirksamkeit der PRT bei LGG sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen Das RICE-Risiko ist bei Kindern geringer als bei Erwachsenen und hängt von Tumorcharakteristika ab Das klinische und bildgebende follow-up betrug durchschnittlich 19 (0,5-97) Monate Bei 21 Pat traten lokale Progresse auf Das aktuarische 1-und 3-Jahres LPFS lag bei 68 % und 18 % Das aktuarische 1-, 3-und 5-Jahres OS nach C12-RT lag bei 84 %, 52 % und 23 % Es ließ sich kein signifikanter Einfluss der C12 Dosis oder des PTV Volumens auf OS oder LPFS nachweisen Die verordnete GD wurde bei allen Pat vollständig appliziert Es wurde keine frühe gastrointestinale oder genitourethrale Toxizität ≥ CTC°III beobachtet An höhergradige Spättoxizität ( CTC°III) traten eine Anastomosenstenose und eine progrediente Miktionsstörung auf Schlussfolgerung: Die re-RT mit C12 stellt bei vorbestrahlten Rektumkarzinompatienten mit pelvinen Rezidiven eine effiziente Therapieoption mit zufriedenstellender Verträglichkeit dar In der untersuchten Kohorte konnte eine Gesamtdosis bis 51 Gy RBE sicher appliziert werden Fragestellung: Es sollte das Auftreten einer strahleninduzierten permanenten Alopezie als potenzielle Langzeitfolge einer Protonentherapie untersucht und eine mögliche Korrelation mit der lokalen Hautdosis bei Tumoren des ZNS und der Schädelbasis bewertet werden Hierdurch soll eine Optimierung der künftigen Bestrahlungsplanung ermöglicht werden Methodik: Eingeschlossen in die Auswertung wurden die Patienten, die 2017 im Westdeutschen Protonentherapiezentrum im Rahmen der Registerstudien KiProReg (DRKS00005363) und ProReg (DRKS00004384) behandelt wurden Toxizitäten wurden anhand der Graduierung der CTCAE-Klassifikation (Version 4 0) während und nach Abschluss der Therapie in 3 Gruppen eingeteilt (G0, G1, G2) Die Bestimmung der Hautdosis erfolgte durch Konturierung der Kopfhaut als eine 5 mm breite Kontur innerhalb der Kopfoberfläche mithilfe des RaySearch-Planungssystems (Version 10) Ergebnisse: 51 Patienten erfüllten die Einschlusskriterien Initial wiesen 42 (82,4 %) keine Alopezie und 9 (17,6 %) eine Chemotherapie-induzierte Alopezie G2 auf Während der Bestrahlung trat bei 19 (37,3 %) keine therapieassoziierte Alopezie auf, 17 (33,3 %) entwickelten eine G1 und 15 (29,4 %) eine G2 Alopezie In den Gruppen G0-2 gab es keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Hautdosis D median oder des bestrahlten Hautvolumens V zwischen 30 und 73,5 Gy Es wurden jedoch signifikante Unterschiede im Mittel für die Hautdosen D 1 (P < 0,001), D 2 (P < 0,001) und D mean (P < 0,001), das Volumen V 10Gy (P = 0,001), V 20Gy (P = 0,006) und V 25 Gy (P = 0,04) festgestellt Eine permanente Alopezie G1 wurde bei 8 (15,7 %) Patienten nach 12 und bei nur 3 (5,9 %) nach 48 Monaten beschrieben Patienten, die eine Alopezie entwickelten, hatten größere GTV-, CTV-und PTV-Volumina Das durchschnittliche GTV-Volumen betrug 16,85 ± 18,8 cc vs 19,3 ± 15,7 cc vs 41,46 ± 47,47 cc bei Patienten entsprechend ohne Alopezie, mit einer G1 oder mit einer G2 Alopezie (P = 0,047) Schlussfolgerung: Die Untersuchung zeigte einen signifikanten Einfluss der Hautdosen D mean , D 1 und D 2 und der Größe der bestrahlten Zielvolumina auf das Risiko einer strahleninduzierten Alopezie Eine permanente Alopezie trat insgesamt selten auf, da akute Alopezien sich meist rückläufig zeigten Aims: Poly ( ADP-ribose) polymerase ( PARP) inhibitors are approved for treatment of several cancers and a promising sensitizer of DNA damaging therapy, such as ionizing radiation Carbon ion radiation induces more complex DNA damage patterns than photon radiotherapy, which affects the choice and faithfulness of DNA repair pathways Therefore, the efficiency of combining PARP inhibition with both radiation types might differ, but this has not been investigated yet Here, we studied the combined treatment of Olaparib with photon or carbon ion in 2 glioblastoma cell lines Methods: Colony formation assays (CFAs) were carried out to titrate the concentration of Olaparib for subsequent combination with photon or carbon ion Glioblastoma cell lines U87MG and LN229 were treated with the EC50 dose of Olaparib 2 h prior to irradiation Radiosensitizing effect of Olaparib was measured by CFAs Cell cycle distribution and apoptosis was assessed by flow cytometry and DNA double-strand break repair processes were analyzed by Western Blots of several repair proteins in chromatin fractions of cell lysates Results: In both cell lines, the EC50 of Olaparib was ~0 5 µM Carbon ion radiation led to more significant decrease in the survival fraction compared to photons in both cell lines In LN229 cells, a strong radiosensitizing effect of Olaparib was observed in combination with photon, but not with carbon ions Carbon ions induced a much stronger G2/M arrest than photons in both cell lines and Olaparib further enhanced this effect, most significantly in LN229 cells Only low levels of apoptosis were induced in both cell lines, with carbon ions being more effective than photons Combination treatment did not alter these levels to a large extend WB analyses are still ongoing, for now both RPA32/RPA2 and DNA-PKcs can be seen downregulated at 24 h in combined treatment with photon than photon alone in LN229 cell Conclusion: Olaparib showed additive antitumor efficiency in U87 cells in combination with photon and carbon ion radiation, and strong a strong radiosensitizing effect in combination with photons, but not carbon ions in LN229 cells The underlying mechanisms will be further investigated to offer more evidence for clinical administration Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Die Prävalenz von chronisch degenerativen Erkrankungen nimmt stetig zu Auf die klassischen Behandlungsoptionen sprechen allerdings nicht alle Patienten an, weshalb alternative Optionen wie LDRT (low dose radiation therapy) weiter an Bedeutung gewinnen werden Die LDRT ist nebenwirkungsarm und induziert eine langanhaltende Schmerzreduktion Nichtsdestotrotz sind die zugrundeliegenden biologischen und immunologischen Wirkungsmechanismen nicht im Detail verstanden Im Rahmen der IMMO-LDRT01 Studie (NCT02653079) werden diese Effekte gemeinsam mit der Schmerzmodulation untersucht Methodik: Patienten, welche an chronisch degenerativen Erkrankungen leiden erhalten 2 Serien lokaler LDRT mit jeweils 6 × 0,5 Gy Einzeldosis über einen Zeitraum von 3 Wochen Zwischen den Bestrahlungsserien liegen 8-12 Wochen und nach 3 Monaten erfolgt eine Nachsorgeuntersuchung Im Rahmen der Studie wird ein Immunstatus aus Vollblut vor und nach jeder seriellen Bestrahlung und zur Nachsorge erfasst, sowie die Serumkonzentrationen von Zytokinen mittels Multiplex ELISA bestimmt Zusätzlich wird die Schmerzmodulation durch Fragebögen erfasst Ergebnisse: Die langanhaltenden, schmerzlindernden Effekte der LDRT konnten in der Studie bestätigt werden Außerdem zeigte die Analyse der ersten 125 Patienten bereits, dass eine erste Serie LDRT Immunzellzahlen und deren Aktivierungszustand beeinflusst Des Weiteren konnte eine Korrelation zwischen der Anzahl monozytärer Immunzellen in der Zirkulation und dem Schmerzempfinden der Patienten festgestellt werden Diese immunmodulierenden Effekte hielten bis zur Nachsorge an Auch die Serumkonzentrationen von verschiedenen Zytokinen waren nach LDRT verändert Die Immunmodulation, aber auch die Schmerzreduktion nach LDRT scheint außerdem von zugrundeliegenden klinischen Faktoren, wie beispielsweise der Indikation beeinflusst zu werden Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass LDRT zu einer langfristigen Schmerz-und Immunmodulation führt Es zeichnen sich Marker ab, welche in Zukunft prognostisch oder prädiktiv eingesetzt werden könnten Die IMMO-LDRT01 Studie bildet die Grundlage für folgende Placebo-kontrollierte Studien um detaillierte Wirkungsmechanismen aufzudecken Förderung: Diese Studie wurde und wird vom BMBF ( GREWIS und GREWIS-alpha, 02NUK017G und 02NUK050E) gefördert The role of radiotherapy in the treatment of recurrent sinonasal inverted papilloma. A case study A Abdelmaqsoud, D Strauß, C Genz, R Böhme, B Hentschel Südharz Klinikum Nordhausen, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Nordhausen Aims: Inverted papilloma is the most common benign sinonasal tumor It is associated with local destruction, multiple recurrences, and malignant transformation Surgical resection is the first treatment option and an incomplete resection is accompanied by a high recurrence rate In this case study, we aim to explore the role of radiotherapy in treatment of recurrent sinonasal tumors Methods: A 57 years old male patient suffered from recurrent inverted papilloma of the left maxillary sinus and left nasal cavity The first diagnosis and surgical resection were in 2011 Starting from 2012 till 2021 experienced the patient multiple local recurrences which were surgically excised The fifth recurrence in 02/2021 shows total occlusion of the left maxillary sinus with infiltration of the left ethmoidal sinus, and the left vestibule The tumor board recommended salvage radiotherapy The pre-therapeutic symptoms included nasal obstruction, nasal tone, intermittent nasal bleeding, and impaired smell sensation The Lesion was planned and treated using 3D-CT with MRI fusion applying a total dose of 59,4 Gy with a single dose of 1,8 Gy daily The plan was created using Eclipse software system We chose VMAT-Technique with IGRT in form of daily CB-CT and accept a simulation to treatment error up to 3 mm The organ at risk was defined as both eyes, lenses, brainstem, chiasma, optic nerves, and parotid glands Results: At the end of treatment, there was a radiological and clinical partial remission with a reduction of the gross tumor volume from 28,7 cm 3 to 8,9 cm 3 The nasal bleeding ceased during the treatment The ophthalmologic examination at end of radiotherapy showed no pathological changes The follow-up which was carried out 3 months after the treatment showed further remission There were no detectable treatment-induced toxicities and the subjective cosmetic results were excellent The organs at risk received the following doses: optic nerves D max (left 33,5 Gy, right 30,5 Gy) The Lenses have a mean dose of (left 4,1 Gy, right 2,9 Gy) The chiasma has a D max of 23,6 Gy Conclusion: Salvage Radiotherapy of recurrent sinonasal inverted papilloma is an effective treatment option The dose of 59,4 Gy with conventional fractionation is tolerable with accepted cosmetic results and toxicity profile Aims:: There are over 150 published indications for radiotherapy ( RT) in non-malignant disorders, which are more or less accepted in scientific literature Very most of these indications have a very low incidence Therefore, decision making in radiotherapy is often difficult and prospective controlled trials are out of sight To overcome this problem a registry for rare benign diseases was initiated to collect and to analyze RT concepts, clinical outcome and follow-up data in Germany Methods: A standardized documentation form was developed by a modified consensus system Data collected include demographic data, prior, history, disease and treatment specific parameters, RT and target volume concepts, clinical outcome and long-term follow-up The completed forms were centrally collected in the registry In case of incongruent or incomplete data the institutions will be directly contacted by the registry committee Results: A network of more than 20 closely cooperating centers has been established Moreover, 56 other centers reported cases to the registry Up to now 568 cases have been systematically documented and evaluated The work-up generally consisted of an extensive literature search and the evaluation of the available imaging as well as of a possible biological or clinical rational Following rare non-malignant diseases are typical examples for the registry: Gorham-Stout syndrome (12), giant hemangiomas (14), including Kasabach-Merritt syndrome (2), neurasarcoidosis (11), gliomatosis cerebri (14), lymphangiolipoma (1), lymphangioma (11), systemic mastocytosis (2), aneurysmal bone cysts (14), lethal midline granuloma (1), pseudotumor orbitae (28), Schimmelpfennig-Feuerstein-Mims syndrome (1), cerebral dermoid cyst (1), Scleredema Adultorum Buschke (1), Langerhans cell histiocytosis (78), desmoid tumors (62), and giant cell tumors (45) Up to now, a total of l8 publications in international RT journals have been generated from the registry Conclusion: The German Registry of Rare Benign Disease is a growing useful tool to improve treatment decisions on the base of larger patient numbers It is crucial to improve the quantity of follow-up data to maintain the registry as a living tool for counselling in difficult rare cases Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt The analgesic effect of low dose radiotherapy in treating benign musculoskeletal painful disorders using different energies. A retrospective cohort study A Abdelmaqsoud, N Vorotniak, D Strauß, B Hentschel Südharz Klinikum Nordhausen, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Nordhausen Aims: This retrospective cohort study tries to declare if there is a correlation between the effectiveness of low-dose radiotherapy ( LDRT) in treating painful inflammatory or degenerative musculoskeletal disorders (MSDs) and the applied radiotherapy energy Methods: Between September 2019 and January 2020, a total of 91 Patients with either painful inflammatory or degenerative MSDs were treated with LDRT The inclusion criteria were patients older than 40 years with either painful inflammatory disorders as Epicondylitis humeri, plantar fasciitis, or degenerative osteoarticular disorders of the wrist or ankle joints All patients were treated with a single dose of 0 5 Gy, and a total dose of 6 0 Gy (2 to 3 fractions weekly) Patients were divided into two groups, Orthovolt group was treated with 200 Kv, 15 mA, 1 mm copper filtration with different tubes according to the site to treatment using direct fields The second group included patients treated with Linac machines with opposing fields using energies between 6 and 18 MV The pain was evaluated before and on the last day of treatment and 4 to 6 months later using the numerical rating scale ( NRS) Results: 91 Patients compatible with the inclusion criteria were identified with a median of 60 years The median duration of symptoms was 6 months 46 % of patients were males and 54 % were females The Orthovolt group included 49 % of the patients and the Megavoltage group 51 % Most of the patients (98 %) were previously treated with other methods as local corticosteroid injection, pain killers, or physiotherapy At the end of treatment showed 60 % of the patient's subjective pain relief and only 6 % have had a complete response The follow-up conducted 4 to 6 months after the treatment showed that 65 % of patients have a complete response and 8 % an improvement The comparison according to the disease etiology shows no significant difference The response according to treated location showed that patients with osteoarthritis of the ankle joint have a worse response in comparison to other joints or plantar fasciitis Conclusion: LDRT is an effective analgesic treatment option for both inflammatory and degenerative MSDs There is no difference in response according to the used energy and most of the patients show late response in 4 to 6 months after the treatment (13 %), Plantarfasziitis 126 (9,5 %), Epicondylitis radialis humeri 123 (9,3 %) und andere Enthesopathien 123 (9,3 %) Die vier seltensten Indikationen waren: Parotitis 2 (0,15 %), Hallux rigidus (0,07 %), Tendinitis calcarea (0,07 %) und Tendinitis der Patellarsehne (0,07 %) Insgesamt wurden 2455 Bestrahlungsserien durchgeführt, 747 (30,4 %) mit Linealbeschleunigern und 1708 (69,6 %) mit Orthovolt-Gerät Die mittlere Gesamtdosis der Bestrahlung zur Behandlung der schmerzhaften Arthrose der kleinen und großen Gelenke betrug 6 × 0,5 Gy = 3 Gy (0,5-8 Gy), und 55 % der Patienten erhielten nur eine Bestrahlungsserie, wahrscheinlich aufgrund des guten Aims: The presented study aims to clarify whether inhibition of specific DNA damage response ( DDR) targets ( DNA-PK and ATR) could radio-sensitize bladder cancer cell lines of different molecular/histological subtypes Methods: SCaBER, J82 and VMCUB-1 bladder cancer cell lines were used Dose-response curves were performed using the XTT assay by applying DNA-PK (AZD7648) and ATR (Ceralasertib) inhibitors to calculate IC50 values with and without radiation (2 Gy, 4 Gy, 6 Gy and 8 Gy) Colony formation assay was used to determine survival of irradiated cells in a long-term setting (14 days) upon DNA-PK and ATR inhibition A Comet assay was selected to verify the effect of inhibitors in retarding the DNA damage response after radiation exposure Western blots were performed to assess activation of DDR pathways upon DNA-PK/ ATR inhibition and irradiation Results: Short-term drug response analyses applying DNA-PK and ATR inhibitors upon different radiation doses sensitizes bladder cancer cell lines, i e , the IC50 for each drug shifts to a lower drug concentration with increased radiation doses The colony formation assay confirmed a synergistic effect of combined DDR inhibition upon irradiation: clonogenic survival of cells was highly impaired by drug inhibition with slight differences in dependency of the cell line Consistent with that, drug exposure retards the DNA-Repair process of irradiation induced DNA damages Furthermore, DNA-PK phosphorylation at Ser2056 could be successfully inhibited in a dose-dependent manner with AZD7648 while Ceralasertib specifically blocks the downstream activation Chk1 at Ser317 after radiation exposure (8 Gy) in all analyzed bladder cancer cell lines Conclusion: We provide functional evidence that both DNA-PK and ATR inhibitors specifically target corresponding DDR pathways retarding the repair process at nano molar concentrations This in turn leads to a radio-sensitizing effect and effectively impairs survival of bladder cancer cells Effect of hyperthermia and radiation therapy sequence on cell death and the immune phenotype of breast cancer cells Aims: Hyperthermia ( HT) is a cancer treatment which locally heats the tumor around 39-44 °C, and it is a very potent sensitizer for radiotherapy ( RT) and chemotherapy Further, HT has broad effects in innate and adaptive immune system, and hereby the dendritic cells (DCs) are the key immune cells to initiate a cytotoxic T cell response against tumor The immune phenotype of cancer cells plays a major role in anti-tumor immune response and the characteristics of tumor microenvironment However, currently little is known about how HT with a distinct temperature and particularly the sequence of HT and RT changes the immune phenotype of breast cancer cells, and how this consecutively affects the maturation and activation of DCs Methods: MDA-MB-231 and MCF-7 breast cancer cells were treated with HT of different temperatures (39-44 °C for 60 min) alone or in combination with hypofractionated RT (2 × 5 Gy) in different sequences Cell death forms and expression of Immune checkpoint molecules ( ICM) was analyzed by multicolor flowcytometry Additionally, we investigated the activation markers of human monocyte-derived dendritic cells (hmDCs) that has co-cultured with treated breast cancer cells Results: In both cancer cell lines RT was the main stressor for cell death induction, while HT alone induced neither apoptosis nor necrosis significantly The immune suppressive ICM, PD-L1 was significantly upregulated in both cell lines when combining HT of 44 °C with RT compared to RT alone Regarding other ICM analyzed (PDL2, HVEM, OX40L, CD137, ICOS-L), there was no significant difference in their expression regarding the treatment sequences Furthermore, the hm-DCs showed typical DC activation markers after co-culture with treated cancer cells, but there was no significant difference regarding the treatment sequences Conclusion: We conclude that the sequence of HT and RT does not strongly affect the immune phenotype of breast cancer cells But when HT is combined with RT, it results increased expression of distinct immune suppressive ICMs, and should be considered by including immune checkpoint inhibitors in multimodal tumor treatments with RT and HT This work has been supported by the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme under the Marie Skłodowska-Curie grant agreement No 955625, Hyperboost (Schötz et al 2020) , dass der duale Inhibitor NVP-BEZ235 ( BEZ) nicht nur diesenSignalweg, sondern auch das nicht-homologe Endjoining ( NHEJ) hemmt, was in Kombination mitPhotonen eine deutliche Strahlensensibilisierung bewirkt Es sollte geklärt werden, ob durchHemmung dieses Signalweges durch BEZ auch für NSCLC-Zelllinien eine deutlicheStrahlensensibilisierung erreicht werden kann und dies sowohl für Photonen als auch für 12 C-Ionen Methodik: NSCLC-Zelllinien (A549, H1299, H460, H1975, H520 und H661) wurden für 2 h mit BEZ behandelt und dann entweder mit Photonen oder 12 C-Ionen bestrahlt und nach weiteren 16 h für den Koloniebildungstest ausgesät Ergebnisse: Für die NSCLC-Zellen zeigte sich im Vergleich zu Photonen bei Bestrahlung mit 12 C-Ionen eine klar erhöhte Strahlenempfindlichkeit Bei Verwendung der Dosen 6 Gy Photonen und 2 Gy 12 C-Ionen lag das klonogene Überleben ( SF) etwa im Mittel für beide Strahlenarten bei H1299 bei 27 %, H661 24 %, H1975 14 %, A549 12 %, und damit bei einer RBE von 3 Bei den H520 lag der SF bei etwa 5 % nach Photonen und bei 7 % nach 12 C-Ionen und bei den H460 bei 2 % nach Photonen und 5 % nach 12 C-Ionen, sodass bei diesen strahlensensiblen Zelllinien von einer geringeren RBE von 2,5 bzw 2,1 auszugehen ist Eine Vorbehandlung mit BEZ führte in allen untersuchten Zelllinien zu einer deutlichen Steigerung der Empfindlichkeit gegenüber Photonen (6 Gy: H1299 SF ~5 %, H661 SF ~3 %, A549 SF ~3 %, H1975 SF ~1 %, H520 SF ~0,4 %, H460 SF ~0,3 %) Erstaunlicherweise bewirkt BEZ bei Kombination mit 12 C-Ionen nur eine geringe Sensibilisierung (2 Gy: H1299 SF ~23 %, H661 SF ~18 %, A549 SF ~7 %, H1975 SF ~5 %, H520 SF ~2 %, H460 SF ~3 %) Schlussfolgerung: Diese Arbeit zeigt, dass die Kombination Photonenbestrahlung mit BEZ die Strahlensensibilität in den NSCLC-Zelllinien deutlich steigert Interessanterweise führt BEZ in Kombination mit 12 C-Bestrahlung nur zu einer geringen Strahlensensibilisierung, was auf die fehlende Aktivierung des AKT/mTOR-Signalweges nach 12 C-Bestrahlung zurückgeführt wird Dieses Projekt wird von der MIT-Forschung der Philipps-Universität Marburg gefördert Ergebnisse: Es zeigte sich Exon unabhängig bei FDXR und DDB2 eine dosisabhängige Hochregulation der GE (4-42 fach relativ zu unbestrahlten Proben) Wohingegen bei WNT3 (2-3 fach) und POU2AF1 (bis zu 7 fach) nur am 3' Ende des Gens nach 4 Gy Bestrahlung eine Herunterregulation der GE gesehen werden konnte Jedoch gab es bei FDXR (Exon 4-6, 11-13) und DDB2 (Exon 6-8) Exonregionen, die über die Zeit und interindividuell eine konstantere Deregulation der GE aufzeigten Schlussfolgerung: WNT3 und POU2AF1 zeigten Exon abhängig eine Herunterregulation der GE Dies spricht für die Existenz von strahlensensiblen Exonen bei diesen beiden Genen Die GE der Exone von FDXR und DDB2 waren dagegen Exon unabhängig hochreguliert ohne Nachweis einer regionalen Tendenz. Strahlensensible Exonregionen sind daher nicht bei allen Genen zu finden Jedoch zeigten bestimmte Exonregionen von FDXR und DDB2 über die Zeit und interindividuell konstantere GE-Veränderungen Dies sollte bei der Verwendung der Gene als Biomarker nach Bestrahlung berücksichtigt werden Diese Ergebnisse können auch für die genetischen Begleitforschungen im Rahmen der Strahlentherapie interessant sein Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Unterdrückung von Apoptose in Normalzellen wie Lymphozyten und Endothelzellen wäre eine mögliche Strategie gegen strahleninduzierte Nebenwirkungen im gesunden Normalgewebe Stammzell-assoziierte Genprodukte wie Multiple Drug Resistance 1 (MDR1) und Aldehyddehydrogenase ( ALDH) sind gute Kandidaten Ziel war es ALDH-überexprimierenden Zellen zu etablieren und die Wirkung auf Apoptose und Zellüberleben nach Bestrahlung zu bestimmen Methodik: ALDH1A1 und ALDH3A1 wurden mittels lentiviraler Transduktion in humanen lymphoblastoiden TK6 Zellen überexprimiert Die Genexpression auf mRNA Ebene wurde durch quantitative real-time Polymerasekettenreaktion (qPCR) quantifiziert, und die ALDH-Funktionalität mit dem Aldefluor-Kit nachgewiesen Die Apoptoserate wurde anhand von Chromatinkondensierung mittels Hoechst Färbung quantifiziert Die Zellproliferation wurde mit dem MTT-Assay und klonogenes Zellüberleben mit dem Koloniebildungstest bestimmt Der Anteil permanent arretierter Zellen wurde mit einem stabilen Fluoreszenzfarbstoff durchflußzytometrisch verfolgt Ergebnisse: Die Transkription von ALDH1A1 und ALDH3A1 in transduzierten Zellen war 2-4 Größenordnungen über den Hintergrund der mit einem Kontrollgen transduzierten Zellen erhöht Die funktionelle Aktivität war >20-fach erhöht und hatte keinen wesentlichen Einfluss auf die Zellproliferation Die Apoptoseraten bis 48 h nach Bestrahlung mit 3 Gy waren im Vergleich zum Kontrollgen halbiert (1A1: 52 %, p = 0,007; 3A1: 45 %, p = 0,004), das Zellüberleben war jedoch nicht erhöht und zeigte sogar tendenziell eine leichte Sensibilisierung im Bereich 2-6 Gy Der Anteil permanent arretierter Zellen nach 3 Gy blieb unverändert Schlussfolgerung: Überexpression beider ALDH-Klassen unterdrückte strahleninduzierte Apoptose ohne das Zellüberleben zu verbessern Da keine Verschiebung des Modus des Interphasentods von Apoptose auf permanenten G1-Arrest beobachtet wurde, wird eine Verschiebung von Apoptose auf mitotischen Tod vermutet Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt In vitro Versuche mit der Bronchialkarzinom-Zellinie A549 und der Kolonkarzinom-Zellinie HCT116 Die Zelllinien wurden für 16 h mit SGLT2-Inhibitoren behandelt und nachfolgend bestrahlt Als zellbiologische Endpunkte, wurden klonogenes Überleben, Zellproliferation, residuelle gamma-H2AX-Foci, freigesetztes 8-Oxoguanin, ausgeschiedene Lactatdehydrogenase, nukleäres Citrat und die Histon H3 Acetylierung untersucht Ergebnisse: Die Reparatur strahleninduzierter DNA-Schäden war energieabhängig und führte zu einem kompensatorischen SGLT abhängigen Glukoseimport Eine Vorbehandlung mit SGLT2-Inhibitoren reduzierte das klonogene Überleben und war assoziiert mit einer Erhöhung der residuellen nicht reparierten DNA-Doppelstrangbrüchen, mit erhöhtem oxidativen DNA-Restschaden und mit mehr Zelltod nach Einzel-bzw fraktionierter Bestrahlung Die strahleninduzierte Erhöhung des nukleären Citrat -der Ausgangssubstanz der nukleären Acetyl-CoA-Synthese -wurde durch SGLT2-Inhibitoren blockiert Die Acetylierung der Histone H3 und H4 -Voraussetzung für die Dekondensation der DNA und die DNA-Reparatur -wurde durch die Behandlung mit SGLT2-Inhibitoren gehemmt Schlussfolgerung: Eine Kombinationsbehandlung aus SGLT2-Inhibitoren und Strahlentherapie führte zu einer Radiosensitivierung von Tumorzellen in vitro Die SGLT2-Inhibitoren behindern die strahleninduzierte Glukoseaufnahme, die für die Öffnung der DNA notwendig ist Als Konsequenz wurde die Reparatur der strahleninduzierten DNA-Doppelstrangbrüche und der oxidativen DNA-Schäden gehemmt und der Zelltod erhöht Die Gruppe der SGLT2-Inhibitoren ist in diesem Kontext besonders interessant, da für den Einsatz dieser Substanzen bei der Behandlung von Diabetes mellitus bereits eine klinische Zulassung vorliegt Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Di 402/12-1) Caspase 3 als Apoptosemarker zur Erhöhung des Durchsatzes im prädiktiven strahleninduzierten Lymphozytenapoptosetests (" RILA") bei Brustkrebspatientinnen M R Veldwijk 1 , X Liu 1 , P Seibold 2 , E Sperk 1 , I Helmbold 2 , F Wenz 3 , F A Giordano 4 , J Chang-Claude 2, 5 , C Herskind 1 Methodik: Wir haben HPV + und HPV -Tumorzellen mit RT allein und kombiniert mit 0,5 nM Docetaxel behandelt Die Zellen wurden mit 5 × 3 Gy und 1 × 19,3 Gy bestrahlt Der Zelltod wurde 24 h nach der letzten Behandlung durch AnnexinV/ PI-Färbung analysiert, die Oberflächenexpression verschiedener Immun-Checkpoint-Moleküle (ICMs) und Freisetzung von Gefahrensignalen bestimmt Außerdem wurden "Human Monocyte derived Dendritic Cells" (moDCs) mit behandelten Tumorzellen für 24 h koinkubiert und die Aktivierungsmarker der moDCs analysiert Hierfür wurde Durchflusszytometrie oder ELISA verwendet Ergebnisse: Hypo-fraktionierte RT führte zu einer höheren Apoptose-und Nekrose-Rate als die einzelne hohe Dosis Bei den HPV + Tumorzellen konnte eine erhöhte Nekrose-Rate verglichen mit den HPV -Tumorzellen gezeigt werden CT veränderte die IC-Expression nicht, während die hypo-fraktionierte RT zu einer erhöhten Expression von immunsuppressiven ICMs führte Die Ko-Inkubation der moDCs mit den behandelten Tumorzellen führte zu keiner HPV abhängigen Aktivierung Schlussfolgerung: Wir schließen daraus, dass der Immunphänotyp von Kopf-Hals-Tumorzellen durch die Behandlung mit RT und CT HPV-abhängig verändert wird Dies muss durch weitere Untersuchungen mit zusätzlichen Zelllinien und konsekutiven Funktionstests nachgewiesen werden Zusätzlich muss die Immunzell-Aktivierung in in vivo Versuchen nach Kombinationstherapie aus RCT und IT weiter untersucht werden Danksagung: Diese Arbeit wurde durch das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung ( IZKF) unterstützt Um eine mögliche Positionierungsungenauigkeit beim Wechsel zwischen den Isozentren während der Bestrahlung zu simulieren, wurden ausgehend von diesen Basisplänen jeweils Plankopien angefertigt, wobei jeweils ein Isozentrum in Längsrichtung verschoben wurde Die Auswertung der Dosisverteilung erfolgte anhand der Bewertungskriterien der SIOP PNET 5 Medulloblastoma Studie, insbesondere wurde die Abdeckung der 95 %-und der 107 %-Isodose sowie die maximale Dosis verglichen Ergebnisse: Es zeigt sich eine leicht verbesserte Schonung der Normalgewebsbelastung bei Verwendung der beschriebenen IMRT-Technik Bei in Längsrichtung verschobenem Isozentrum führt die IMRT-Technik zu weniger Hochdosisbereichen Die Abdeckung der 95 %-Isodose erscheint bei Verwendung der IMRT-Technik ebenfalls robuster gegenüber Lagerungsungenauigkeiten, die Abweichung beträgt weniger als 2 % bei einer Verschiebung von +/-3 mm Weitere Untersuchungen werden den Einfluss der Länge des Überlappungsbereichs von Feldern benachbarter Isozentren untersuchen Schlussfolgerung: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich eine IMRT-Technik bei Bestrahlungen der kraniospinalen Achse robuster gegenüber Patientenpositionierungsfehlern in kranio-kaudaler Richtung zeigt Die untersuchten Fälle erfüllten bis zu einer Verschiebung von +/-3 mm die vorgegebenen Bewertungskriterien Fragestellung: Die Radiotherapie mittels Ir 192 HDR-Kontakt-Therapie von älteren und gebrechlichen Patienten mit Hauttumoren im Gesichtsschädel erfolgt bisher unter der Zuhilfenahme von durch Epithetiker angefertigte individualisierte Moulagen Der Einsatz dieser Moulagen limitierte die Optimierung der Behandlung Bei dieser Methode der Moulagenerstellung können die für die Behandlung notwendigen Katheterverläufe nur standardisiert gesetzt werden Im Rahmen dieser Präsentation beschreiben wir die Entwicklung und Einsatz eines CAD/ CAM-Workflows zur Herstellung individualisierter 3D-gedruckter Moulagen Methodik: Es wurde ein integriertes CAD/ CAM-Konzept zur Erstellung 3D-gedruckter Moulagen für die Ir 192 HDR-Kontakt-Thera-pie im Bereich des Gesichtsschädels entwickelt und hinsichtlich der klinischen Anwendbarkeit evaluiert Seit Beginn 2020 werden diese individualisierten 3D-gedruckte Moulagen in der Ir 192 HDR-Kontakt-Therapie angewendet Ergebnisse: Die Einführung eines integrierten CAD/ CAM-Konzept zur Erstellung 3D-gedruckter Moulagen für die Ir 192 HDR-Kontakt-Therapie im Bereich des Gesichtsschädels eröffnet neue Optimierungsmöglichkeiten für diese Therapieform Mittels Vorplanung der Therapie ist es nun möglich, die für die Therapie notwendigen Katheterverläufe zu individualisieren Daraus resultiert eine optimierte Abdeckung des Zielvolumens bei gleichzeitig reduzierter Dosisbelastung der nahen Risikoorgane Schlussfolgerung: Die Einführung eines integrierten CAD/ CAM-Konzepts zur Erstellung individualisierter 3D-gedruckter Moulagen eröffnet für die Ir 192 HDR-Kontakt-Therapie von Hauttumoren im Gesichtsschädel neue Optimierungspotentiale Dieses Konzept hat sich in der klinischen Routine bewährt und kann regelhaft eingesetzt werden Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt T Marciano 1 , O Zeevi 1 , S Ehrle 2 , Z Bomzon 1 1 Novocure Ltd , Haifa, Israel 2 Novocure GmbH, Munich Aims: Tumor Treating Fields (TTFields) is a modality for treating Glioblastoma ( GBM) A recent study combining clinical data and simulations demonstrated that the simulation-based dose estimation at the tumor level is directly correlated with patient survival (1) This study highlights the importance of computer-modelling based TTFields treatment planning in the clinic Performing such planning in a meaningful manner requires an understanding about how inaccuracies in the patient model influence calculated TTFields distributions In this study we show the effect of local perturbations in the model, errors in tumor segmentation, and inaccuracy in the patient head model on TTFields dose estimation Methods: Computational studies were performed with Sim4Life software 1) Local model uncertainty outside of tumor region: To create defects in the models, conductive spheres with varying conductivities and radii were placed into the model's brains at different distances from P17-5 | Abb. 1 Ergebnisse der DC-und MDA-Analyse für das KI-und Atlas-Modell the tumor Virtual arrays were placed on the models, and delivery of TTFields numerically simulated The error in the electric field induced by the defects as a function of defect conductivity, radius, and distance to tumor was investigated 2) Tumor segmentation uncertainty: For illustrating segmentation errors in tumors and necrotic cores, layered spheres with various conductivities and radii where placed in different head locations Tumor conductivity uncertainty was defined as (σ-σ ref )/ σ ref where σ ref = 0 24 S/m is the standard tumor conductivity and σ is the varied conductivity over the tumor The normalized tumor radius was calculated when each of the varied radii was normalized to the results obtained by all the other combinations Results: The results show that when a defect of radius R is placed at a distance d from the tumor that is larger than seven times R, the error is below 1 % regardless of the defect conductivity Conclusion: Our models and results show the impact of uncertainty in segmentation of the tumor or other tissue distant from it on the TTFields dose estimation These results could serve as a guideline for model creation and tissue segmentation that would lead to optimal dose estimation in TTFields treatment planning Aims: Image-guided, endorectal high-dose-rate ( HDR) brachytherapy ( BT) with a multichannel Intracavitary Mold Applicator is an option to combine reasonable planning target volume ( PTV) coverage with enhanced sparing of the contralateral rectal mucosa Methods: Selected elderly frail rectal cancer patients were treated with 10-13 × 3 Gy external beam radiation therapy followed by image-guided, endorectal HDR-BT with 2-3 × 6 Gy An additional endocavity balloon (2 × 14 cm) covering the applicator is used to expand the distance between healthy mucosa and the BT source This balloon was inflated with 20-30 ml water mixed with X-ray contrast agent (depending of the tolerance of the patient) The dosimetric impact of this technique to the PTV and the contralateral mucosa was investigated Results: The analysis shows a direct coherence between the application of an endocavity balloon and the sparing of the contralateral rectal mucosa The additional endocavity balloon allowed to expand the distance of the BT source and contralateral mucosa by 5-7 mm This resulted in an enhanced dose sparing between 36 % and 40 %, respectively 6 3 Gy to 4 Gy Conclusion: Image-guided HDR brachytherapy for elderly and frail rectal cancer patients in combination with an inflated endocavity balloon is an efficient treatment method that enables optimal protection of the contralateral healthy rectal mucosa without restrictions for the planning target volume Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Inzidentelle Bestrahlung der Lymphabflusswege bei der Radiochemotherapie von Ösophaguskarzinomen im Vergleich zwischen 3D-CRT und VMAT D P Peschel 1 , M Düsberg 1 , J C Peeken 1, 2, 3 , J C Kaiser 2 , K Joachim Borm 1, 3 , S E Combs 1, 2, 3 , S Münch 1, 3 1 Klinik und Poliklinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, München 2 Institut für Strahlenmedizin ( IRM), Helmholtz Zentrum München, Neuherberg 3 Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung ( DKTK), Partner Site Munich Fragestellung: Das empfohlene Ausmaß der elektiven Bestrahlung der regionalen Lymphabflusswege bei der definitiven Radiochemotherapie des Ösophaguskarzinoms wird kontrovers diskutiert In dieser Planungsstudie soll der Einfluss der Bestrahlungstechnik auf das Ausmaß der inzidentellen Bestrahlung der Lymphabflusswege untersucht werden Fragestellung: Für die Durchführung erfolgreicher Hyperthermiebehandlungen von Tumoren ist Wissen über die Temperaturänderung wichtig Temperaturmessungen können allerdings ohne invasive und aufwendige Implantationen nur oberflächig durchgeführt werden Mittels einer elektromagnetischen und darauffolgenden thermischen Simulation soll anhand der Oberflächentemperatur das Profil im Inneren von Tumoren in präklinischen Mausmodellen bestimmt werden Methodik: Validierung der Simulationen erfolgt anhand von Muskelphantomen Für erfolgreiche Simulationen werden die Eigenschaften des interstitiellen Mikrowellenapplikators sowie des Materials -darunter die komplexe Permittivität und die spez Wärmekapazität -benötigt Antenne und Phantom wurden mit der Software Sim4Life simuliert und mit einem BSD Hyperthermie-Gerät bestrahlt Die Wärmekapazität wurde für das Muskelphantom bei 38 °C mittels differentiellem Scanning Kalorimeter, die dielektrischen Eigenschaften mithilfe einer Messung der reflektierten EM-Welle am Ende einer Koaxial-Sonde bestimmt Ergebnisse: Die Antenne wurde erfolgreich als koaxial gespeistes Monopol mit guter qualitativer Übereinstimmung zu den dokumentierten Abstrahl-Charakteristika und den gemessen Hitzeverteilungen simuliert Allerdings heizt die Antenne auf einer Fläche von über 3,85 cm 2 , wohingegen der Tumor nur ca 0,25 cm 2 misst Zudem ist bei längerer Bestrahlung eine Erhitzung der Antenne sichtbar Für 915 MHZ liegt die spezifische Wärmekapazität bei 2,7 ± 0,2 J/ g*K im Bereich des numerisch bestimmten Wertes von 2,9 J/ g*K Die dielektrischen Eigenschaften des Phantoms sind mit ε = 56,0 ± 0,6 und σ = 1,04 ± 0,04 S/m nahe der von Muskelgewebe (55 und 0,95 S/m) Schlussfolgerung: Die gute Übereinstimmung der Phantomeigenschaften mit denen von Muskelgewebe rechtfertigt die Wahl des Phantoms als erste Validierung für die Simulation Die Behandlungs-Apparatur sollte direkten Kontakt zwischen der Haut der Maus und der Antenne verhindern, um Verbrennungen bei längerem Betrieb auszuschließen Möglichkeiten, die abgestrahlte Energie der Antenne zu fokussieren wie u a durch Parabolspiegel oder Wellenleiter, sollten getestet werden Die Arbeiten werden durch die Bayerische Untersucht wurde der frei zugängliche Datensatz CC-359, der 359 T1-w Hirn-MRT von 6 verschiedenen Scannern enthält Die Nachbearbeitung der Bilder bestand aus der Extraktion des Gehirns, einer N4 Inhomogenitätskorrektur und einer automatischen Segmentierung der weißen Substanz ( WS) Jedes Bild wurde als Original und mit künstlichem Rauschen in Form der Rice-Verteilung mit fünf verschiedenen Breiten σ betrachtet Die σ wurden pro Bild relativ zu der mittleren Intensität µ der WS gewählt, als σ/µ = 0, 0,05, 0,1, 0,15, 0,2, 0,25 Die evaluierten INV waren: stückweise lineare Normalisierung (Nyul); Standardisierung der Intensitäten des Gehirnes auf Mittelwert 0 und Standardabweichung 1 (Z-Score); und eine Normalisierung basierend auf dem WS-Höhepunkt im Intensitätshistogramm (WhiteStripe) Für jedes Bild und jede Rauschbreite wurde pro INV eine Transformation bestimmt Diese wurden auf das jeweilige Originalbild angewandt, um den Einfluss des Rauschens auf die Transformation zu analysieren, ohne dass das Rauschen im Bild selbst präsent ist Die Histogramme des Gehirns der unterschiedlich transformierten Bilder wurden per Jensen-Shannon-Distanz ( JSD) jeweils zum transformierten Originalbild verglichen Ergebnisse: Die ermittelten JSD der unterschiedlichen INV bei jeder Rauschbreite sind in Abb 1 gezeigt Die JSD ist bei Z-Score durchgehend am niedrigsten Bei niedrigeren Rauschbreiten ist die JSD in WhiteStripe grösser als die von Nyul, aber bei den Höheren sind die Werte ähnlich Bei WhiteStripe gibt es durchgehend eine größere Spannweite an JSD als bei den anderen INV Schlussfolgerung: Die Robustheit verschiedener INV gegen Bildrauschen unterscheidet sich stark und sollte bei der Auswahl eines INV berücksichtigt werden Am robustesten war Z-Score Die Resultate dieser Untersuchung behandeln lediglich die Anfälligkeit der INV gegenüber zusätzlichem Rauschen, nicht aber die inhaltliche Konsistenz der normalisierten Bilder Fragestellung: Bei der radiotherapeutischen Behandlung von Tumoren kommt es bei den strahlungsempfindlichen Risikoorganen im HNO-Bereich zu strahlungsbedingten Toxizitäten Um diese zu reduzieren, werden bei den Risikoorganen Parotiden, Larynx, Lippen und Rückenmark die Dosisbelastung minimiert und dabei die Konformität und Homogenität im Zielvolumen zu erhalten Hierzu wird eine Methode der adaptiven Planung zur Anpassung der Dosisverteilung an die geänderten anatomischen Gegebenheiten im HNO-Bereich evaluiert Methodik: Im Rahmen dieses Projektes wird hierzu verglichen, inwieweit die applizierte Dosisverteilung von der geplanten Dosisverteilung abweicht und wie eine wöchentlichen adaptive Bestrahlungsplanung auf angepasste Zielvolumina und Risikoorgane, bei HNO-Patienten zu therapierelevanten Veränderungen in der Dosisverteilung führen kann Die Bestrahlungspläne, der zu behandelnden Patienten, wurden vor Behandlungsstart mit dem Tomotherapie®-System (Accuray Precision© V 2 0 1 1 ) optimiert und dann bestrahlt Im PreciseART™ Programm (Accuray ©) wurde ein Kopfhals-Arbeitsablauf erstellt, der nach vorgegebenen Bewertungskriterien die Dosisverteilung der einzelnen Fraktionen auswertet Auf der Basis der wöchentlichen MVCTs mit angepasstem Strukturset wurden mit Hilfe der PreciseRTX™ Software adaptive Dosisverteilungen gerechnet und über die Behandlungsdauer aufsummiert Diese Summe der adaptiv geplanten Dosisverteilungen wurde mit der abgestrahlten Dosisverteilung verglichen Ergebnisse: Der Vergleich zwischen der abgestrahlten und der geplanten Dosisverteilung ergab, dass die größte Veränderung in der Zielvolumenabdeckung zu erkennen ist Hier ist die Abweichung in der V100 % um bis zu 8 % Zielvolumen geringer Damit liegt die Dosis unterhalb einer 95 %-Abdeckung Unter Anwendung einer wöchentlichen Adaptiv-Planung wird die angestrebte 95 %-Dosisabdeckung des Zielvolumens allerdings wieder hergestellt Schlussfolgerung: Es wurde gezeigt, dass durch eine regelhafte MVCT-basiert adaptive Bestrahlungsplanung Dosisveränderung im Kopfhals-Bereich anatomisch für das Zielvolumen nachverfolgt werden kann Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass die Dosisabdeckung im Zielvolumen durch eine wöchentliche Neuplanung verbessert wird Modellierung der gastrointestinalen Spättoxizitäten nach Strahlentherapie von primären Prostatakarzinom Patienten I Sachpazidis 1, 2, 3, 4 , S K B Spohn 1, 2, 3, 5 , E Christofi 1, 2, 3, 5 , C Zamboglou 1, 2, 3, 5 , A -L Grosu 1, 2, 3, 5 Aims: Tumor Treating Fields (TTFields) are known to exert anti-mitotic effects on tumor cells Numerical simulations investigating the electric field distribution within isolated cells have been reported These studies have shown that during metaphase a uniform electric field forms within the rounded cells This field is thought to disrupt spindle formation through alignment of the tubulin dimers with the field Simulations also show that during cytokinesis, a non-uniform electric field forms at the furrow, leading to strong dielectrophoretic forces that further disrupt cell division Cells in a tumor are densely packed We used numerical simulations to investigate how the clustering of cells influences TTFields distribution Methods: COMSOL was used to numerically simulate delivery of TTFields to clusters of round cells placed in a hexagonal arrangement The influence of the distance between the cells on field distribution was investigated The effect of pores in the cell membrane on field distribution was also investigated Results: Placing round cells in clusters resulted in regions of highly non-uniform fields within the cells Strong gradients in the electric field were also observed around pores placed in the membrane Non-uniformity and gradients in the field could result in strong dielectrophoretic forces capable of disrupting key cellular structures such as the cytoskeleton and mitotic spindle, as well as cell membrane integrity Conclusion: The placement of cells in close proximity to one another creates gradients in the electric field, which could be associated with very strong dielectrophoretic forces that enhance the effects of TTFields on cells Strong dielectrophoretic forces were also observed around the membrane pores Previous studies have reported that TTFields increases membrane permeability [1] The strong dielectrophoretic forces in the membrane may provide a physical mechanism by which TTFields enhance membrane permeability A Abd-Al-razaq, M P16-2 Abdelmaqsoud, A P14-3-jD, P14-9-jD Abdel-Rahman, S VS14-1-jD Abdullayev, N P09-12-jD, P10-22-jD, P12-15-jD, P12-16-jD Abend, M P16-32-jD, P16-37-jD Abera, S P07-11-jD Acker, G P12-10, P12-12 Adams, A P04-8-jD, P09-6-jD, VS02-4-jD Adebahr, S P10-5, P10-6-jD, VS02-5, VS03-3-jD Adeberg, S P05-13-jD, P06-10-jD, P06-11-jD, P06-21-jD, P08-3-jD, P12-20-jD, VS03-4-jD Ademaj, A P04-4-jD, VS14-1-jD Aebersold, D P06-12, P06-8-jD Ahmad Khalil, D P13-5-jD Ahmadsei, M VS01-1 Ahmed, M P17-18 Aigner, C VS03-1-jD Akbaba, S P09-5, P09-9 Akram, S U P03-11 Akuamoa-Boateng, D P06-15-jD Alber, M P13-3-jD Alberti, Y P03-10 Albrecht, D P13-7, VS15-1-jD Alder, D P06-12 Algül, H P16-22-jD, P16-31-jD Ali, M P08-10 Ali, S P16-14 Allgäuer, M P08-5-jD Alomo, J P16-11-jD, P16-41-jD Alonso, S P12-18, VS09-3 Alt, N J P08-6-jD, P08-11-jD Altay-Langguth, A VS19-1-jD Altergot, A P01-12-jD Alvino, L P06-3-jD Amrell, L P08-12-jD Amro, M P11-4 Andratschke, N P12-7, P17-14-jD, High-01-2-jD, VS01-1 Aninditha, K P P05-15-jD, P05-18-jD, P10-29-jD Annweiler, H P14-6 Aponte, P P04-6-jD, P04-7-jD Arians, N P07-20-jD, P07-3-jD Arnold, C P06-23-jD Auerbach, H P01-12-jD, P01-13, P07-17, P16-38-jD Avalos, A P07-10-jD Ayala, H VS05-4 B Bache, M P07-8-jD, P16-13-jD Bachmann, M P01-5-jD Badakhshi, H VS18-1 Baehr, A P02-9-jD, VS04-1-jD Bahadir Yasin, E P16-14 Bahn, E P13-3-jD Bähr, O P05-20 Baier, F P08-5-jD Balermpas, P VS19-1-jD, VS19-2-jD Balgobind, B P12-7 Baltas, D P03-15, P06-2-jD, P07-13-jD, P12-4-jD, P12-23, P17-4, P17-17, High-01-4-jD, VS05-1-jD, VS09-1-jD, VS13-3-jD Bandurska-Luque, A VS08-3-jD Bankov, K VS19-2-jD Bär, E P08-12-jD Barba, S M P16-17-jD Barry, A VS10-4 Barsheshet, Y P07-1 Bartenstein, P P10-13-jD, VS13-4-jD Bartl, N VS05-1-jD Bartmann, B P03-23-jD Bartzsch, S P17-18 Basheer, S P14-7 Bauch, S P04-6-jD, P04-7-jD Bauer, J P13-3-jD Bauer, L P06-21-jD, P08-3-jD Bauer, S VS08-5, VS11-5 Baues, C P04-3-jD, P06-15-jD, P09-6-jD, VS02-4-jD, VS07-5-jD, VS11-3-jD Baumann, D P05-14-jD, P18-1, VS11-2-jD Baumann, K -S DP-04, P06-6, P17-12-jD Baumann, M VS18-3-jD, VS19-4 Baumann, R VS07-1 Baumbach, S P04-6-jD, P04-7-jD, P05-15-jD, P05-18-jD, VS01-4 Baumeister, P VS19-4 Bäumer, C VS08-1 Baumgartner, C High-01-3-jD Bazara, A P12-17 Bechrakis, N P12-6-jD, VS05-5-jD Beck, A P17-15-jD Beck, M P03-7-jD, P17-1 Becker, B V P16-6-jD Becker, G P12-3-jD Becker, I P14-1, P14-2-jD, P16-11-jD, P16-27-jD, P16-41-jD, VS06-3-jD Becker, J -N P02-3 Becker-Schiebe, M P15-2-jD Bedir, A P07-11-jD Beer, M P16-37-jD Behling, F P05-14-jD Behrens, F P01-15, P14-6 Bekesch, J P14-6 Belebenie Boyomo, A VS06-5 Belka, C P02-7-jD, P02-8-jD, P03-6-jD, P08-1-jD, P08-8, P08-9-jD, P10-1-jD, P10-13-jD, P16-24-jD, P16-28-jD, P16-24-jD, High-02-3, VS02-4-jD, VS03-2-jD, VS13-2, VS13-4-jD, VS19-1-jD, VS19-4 Beller, A P07-2 Ben, N P16-14 Bender, B P05-14-jD Bendrich, S P10-23 Benndorf, M VS13-3-jD Berfelde, J P16-42-jD Bergengruen, P M P03-11, P03-2-jD, P18-4-jD Berger, K P10-3 Bergmann, C P08-2 Berkmann, S VS09-3 Bernhardt, D P03-5-jD, P05-9-jD, P10-13-jD, P12-24-jD, P12-25-jD, High-01-2-jD, VS18-5 Bert, C P01-1, P01-2-jD, P03-1-jD, P03-4-jD, P03-8, P03-9, P03-13-jD, P10-7-jD, P12-1, P17-3-jD, P17-13-jD, P17-15-jD, High-01-1-jD, VS04-5-jD, VS05-2-jD, VS05-4, VS09-2, VS18-2, P15-3-jD Espinoza-Sanchez, N P16-7 Etzel, L P03-5-jD Eul, K P16-19-jD Evers, C DP-01 Exner, F P12-9-jD Exner, J VS02-5 Exner, S A P01-14, P01-15, P14-6 Eze, C P08-1-jD, P08-8, P08-9-jD, VS03-2-jD F Fabian, A P06-3-jD, P15-2-jD, VS17-5-jD, VS19-1-jD Falke, I VS15-5-jD Fan, J P06-15-jD, VS02-4-jD Fanti, S P10-5, P10-13-jD Färber, M P12-9-jD Farolfi, A P10-5, P10-13-jD, VS13-2 Fast, M P12-7 Fastner, G VS07-1 Fechter, T P03-15, VS05-1-jD, VS09-1-jD Fehlauer, F P01-14, P01-15, P14-6 Feichtinger, J VS14-4 Feick, G VS13-5 Felchle, H P02-2-jD, P02-5-jD, P02-6-jD, VS02-2-jD, VS10-2-jD Feldmann, H J High-01-2-jD Fendler, W P P10-5 Ferentinos, K P10-5, High-01-2-jD Feuchtinger, A P02-6-jD Feuerhake, F VS18-4 Feyer, P VS07-1, VS18-1 Fichte, S P12-3-jD Fichtner, J VS13-5 Fiedler, S P16-36-jD Fietkau, R P01-1, P03-1-jD, P03-4-jD, P03-8, P03-9, P03-13-jD, P05-20, P06-16-jD, P06-19-jD, P09-4, P10-7-jD, P10-21, P12-1, P14-2-jD, P14-4, P16-9-jD, P16-10-jD, P16-11-jD, P16-15-jD, P16-17-jD, P16-18-jD, P16-27-jD, P16-39-jD, P16-41-jD, P16-42-jD, P17-13-jD, High-01-1-jD, High-02-1, VS04-5-jD, VS05-2-jD, VS05-4, VS06-1, VS06-3-jD, VS07-1, VS07-3, VS09-2, VS14-1-jD, VS16-3, VS18-2, VS19-5 Filmann, N VS19-2-jD Fink, C VS01-5, VS13-1-jD, VS14-3-jD Fiorentzis, M P12-6-jD Firat, E VS02-1-jD, VS02-5 Fischer, J P14-10 Fischer, J C P02-2-jD, P02-5-jD, P02-6-jD, VS02-2-jD, VS10-2-jD Fischer, L A P08-7, P07-15-jD, P10-23, VS17-3 Fischer, M R P03-6-jD Fischer, M P10-8 Fischer, S G P03-1-jD, P03-4-jD, P03-9, P10-9-jD, VS05-2-jD, VS05-4, VS18-2 Fishman, H P05-5 Flatten, V DP-04 Fleckenstein, J VS12-1-jD, VS12-2 Fleckenstein, J P08-2, P14-11, VS06-2, VS19-3 Fleischmann, D P03-6-jD, VS18-1 Fleischmann, M P06-18, P09-3-jD, P09-11-jD, P09-2, P17-6, P17-9-jD, VS10-3 Flentje, M P05-6, P12-9-jD, High-02-1, VS13-5 Flohr, A -S P16-15-jD, VS06-1 Flörcken, A P19-1, P19-2-jD Flörsch, B P08-1-jD, P08-8, P08-9-jD, VS03-2-jD Flühs, D P12-6-jD, VS05-5-jD Foerster, A P12-6-jD Fokas, E P09-1-jD, P09-2, P09-3-jD, P09-11-jD, P09-2, P17-9-jD, High-02-1, VS10-3 Forbrig, R P02-7-jD Forster, M P03-6-jD Forster, T P01-5-jD, P07-3-jD Forsting, M VS03-1-jD Fournier, C P14-1, P14-7, P16-23, VS06-1, VS06-3-jD Franckena, M VS14-1-jD Franke, H P06-11-jD Frankenberg, M P16-40-jD Franklin, C P04-8-jD Frantz, S P16-12-jD Fremd, C P07-20-jD, P07-4-jD Frenzel, F P08-2 Frerker, B P16-36-jD Freudelsperger, C P06-10-jD Frey, B P03-1-jD, P03-9, P03-13-jD, P14-1, P14-2-jD, P14-4, P16-9-jD, P16-11-jD, P16-17-jD, P16-27-jD, P16-39-jD, P16-41-jD, P17-13-jD, High-01-1-jD, VS05-2-jD, VS05-4, VS06-1, VS06-3-jD, VS18-2 Freyter, B P16-2 Friedrich, T P14-7 Fritz, V P01-8-jD Fröhlich, B P14-2-jD Frost, C P16-28-jD Fuchs, J P18-1, VS11-2-jD, VS11-5 Fuchs, M VS11-3-jD Fuentes Rivera, P P07-10-jD Fukuoka, K VS18-1 Funtan, A P07-8-jD Fürweger, C P05-3-jD, P12-3-jD, P12-8-jD, High-02-2, VS12-5-jD G L Lachmuth, M P12-6-jD Laczny, C C VS19-3 Ladenstein, R VS11-5 Ladurner, R P19-4-jD Lambin, P P03-5-jD Lambrecht, U P17-3-jD, VS07-3 Lamprecht, U P07-2, VS11-2-jD Lamrani, A P03-9 Lang, C P01-5-jD Lang, F P04-3-jD Lang, K P06-10-jD, P06-13, P06-21-jD, P08-3-jD, P13-4-jD, VS14-3-jD Lange, F P16-36-jD Langer, C P06-6 Langhans, M P16-23 Langsenlehner, T P10-10-jD Langsenlehner, U P10-10-jD Lang-Welzenbach, M P17-15-jD Lansink Rotgerink, L P02-2-jD, P02-5-jD, P02-6-jD, VS022-jD Lanzafame, H P10-13-jD Larafa, S P16-19-jD Lassen-Ramshad, Y VS11-1 Lauber, K P16-24-jD, P16-28-jD, High-02-3, VS19-4 Laun, F B P01-2-jD Lautenschläger, S P06-6, P05-10, P19-7 Lautner, S VS10-3 Lazeroms, T P12-18, VS09-3 Leeder, J P06-14, P09-14 Lehn, R P16-23 Lehner, B P19-5-jD Lehrke, R P12-3-jD Leiner, L P12-5-jD Leitzen, C P17-16-jD Lettau, K P16-25-jD, DP-03 Lettmaier, S P03-8, VS16-3 Leu, M P07-15-jD, P08-6-jD, P08-11-jD, P09-13, VS10-5, VS17-3 Levegrün, S P03-10, P05-7, P06-7-jD, VS03-5-jD, VS07-4-jD Levi, S P17-20 Lewitzki, V P05-6, P12-9-jD, VS19-1-jD Li, L P16-1-jD, VS15-1-jD Li, M P10-1-jD, VS02-4-jD, VS13-4-jD Licher, J P06-18, P17-6, P17-9-jD Lies, M P16-5-jD Liethmann, K P15-1 Lifferth, M P01-5-jD Lin, Y -L P19-8, VS08-5, VS11-1 Linde, P P04-3-jD, P06-15-jD, P09-6-jD, VS02-4-jD, VS07-5-jD Lindel, K P11-4 Lindner, L VS14-1-jD Linge, A VS19-4, VS02-3-jD Linn, J VS08-3-jD, VS18-3-jD Lischalk, J P13-3-jD Lisowski, D P05-6 Liu, J P16-33 Liu, X P16-35 Ljungman, G VS11-5 Lo Russo, M P10-9-jD, P01-9, P09-8-jD, VS10-4 Löbel, F P12-10, P12-12 Löblein, M T VS15-5-jD Löck, S VS02-3-jD, VS18-3-jD Loda, T VS16-2-jD Loff, S P18-3 Löffler, T P17-4 Logaritsch, P P07-18 Lohr, F VS12-1-jD Lomax, N P12-18, VS09-3 Looso, M P09-1-jD Loot, K P17-2-jD, P12-14 Lopez Perez, R P06-11-jD, P16-1-jD, P13-7, VS15-1-jD Löschcke, M P07-6 Lotter, M P10-7-jD, P17-3-jD Lübcke, W P03-18, P06-7-jD, P12-6-jD, VS07-4-jD, VS03-5-jD, VS04-3 Lubgan, D P10-7-jD Lüchtenborg, A M VS14-2 Ludwig, U P12-4-jD Lukas, P VS11-3-jD Luo, R VS02-1-jD Lutyj, P Stuschke, M P03-10, P03-18, P05-7, P06-7-jD, P11-3-jD, P12-6-jD, VS04-3, VS19-4, VS02-4-jD, VS03-1-jD, VS03-5-jD, VS05-5-jD, VS07-4-jD Stutz, E P04-4-jD Stüwe, C VS03-4-jD Subklewe, M VS02-4-jD Subtil, F S B P06-6, P16-20-jD, P16-29-jD, P16-30-jD Sugg, T P04-2 Süß, C P06-22-jD, P08-5-jD Szerdahelyi, A P10-25 Szkitsak, J VS04-5-jD T Tabatabai, G P05-20, P05-14-jD Takacs, I P14-12, VS06-4-jD Tamaskovics, B P07-21, VS06-5 Tamihardja, J P05-6, VS13-5 Tan, A VS10-4 Tanadini-Lang, S P17-14-jD Tanja, S VS02-5 Taub, E P12-22 Taugner, J P08-8, P08-1-jD, P08-9-jD, VS03-2-jD Teichert, M VS02-4-jD Teichmann, T P07-7 Temme, A P05-1-jD Temming, S P03-14-jD, P10-17-jD, P10-20-jD Tenev, A P03-20-jD, VS16-2-jD Tengler, B VS04-2-jD Tewary, G VS15-2 Theegarten, D VS03-1-jD Theodorou, M P05-17 Theurich, S P02-7-jD, VS07-5-jD Thiem, J VS08-3-jD Thierry-Chef, I VS11-1 Thomann, B P12-23, P12-4-jD Thomas, C VS18-1 Thomas, H P13-5-jD Thomas, M P08-3-jD, P12-20-jD, VS03-4-jD Thomas, W VS15-1-jD Thome, A P10-4-jD Thomsen, A R P05-11, P06-2-jD, P16-5-jD, VS14-2, VS14-1-jD Thönissen, P VS19-2-jD Thorwarth, D P01-4, P01-9, P01-16, P06-17, P01-6-jD, P01-8-jD, P09-8-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, P12-11-jD, VS01-3, VS04-2-jD, VS05-3-jD, VS12-4-jD, High-01-3-jD Thum, J P10-15-jD Thurner, E -M P10-10-jD Tietz-Dalfuß, A VS15-1-jD Timm, B P07-17 Timm, O P04-4-jD Timmermann, B P18-1, P18-3, P19-8, P13-5-jD, VS08-1, VS08-5, VS11-1, VS11-5, VS11-6 Timnik, V R P02-2-jD Tinhofer-Keilholz, I VS19-4 Tippelt, S VS08-1 Titova, E P14-4 Tiwari, D K P16-20-jD Tobermann, A P08-5-jD Todorović, J P02-1-jD Toepell, A P04-2 Tomov, T P03-5-jD Toncheva, P P10-24-jD Tonn, J -C P12-3-jD, P12-8-jD Tonndorf-Martini, E VS03-4-jD Torozan, D VS19-3 Torres Crigna, A P07-12-jD Tortora, A VS09-3 Touchefeu, Y VS10-1 Toulany, M P16-25-jD, DP-03 Track, C VS14-4 Träger, M VS18-1 Trapp, C P10-1-jD, VS13-2, VS13-4-jD Tremmel, N P03-16, P03-24-jD Trijic, D P10-26, P10-29-jD Trinh, S VS15-1-jD Trinh, T P06-11-jD Trojan, L P10-23 Trojani, V P12-7 Trommel, M P06-18, P09-11-jD, P17-6, P17-9-jD Trommer, M P04-8-jD, P09-6-jD, P06-15-jD, VS02-4-jD, VS07-5-jD Troost, E G C P12-7, P04-5-jD, VS08-3-jD, VS18-3-jD Troschel, F P16-40-jD, P19-3-jD, VS15-5-jD Trüb, R P07-19-jD Tschirdewahn, S P03-18 Tschurtschenthaler, M VS10-2-jD Tsedeke, A T P14-7, P16-23 Tselis, N P06-18, P09-11-jD, P17-6, P17-9-jD Tsoutsou, P VS14-1-jD Tsunoda, A T VS07-5-jD Tufman, A P08-8, P08-1-jD, P08-9-jD, VS03-2-jD Tunn, P -U VS11-5 Tuszynska, R P03-24-jD U Uder, L P12-11-jD, VS12-4-jD Uder, M P01-1, High-01-1-jD Uhl, E P13-6-jD Uhl, M P19-5-jD, VS13-1-jD Ullmann, R P16-6-jD Ullmer, J VS11-4-jD Ulrich, F P01-7 Unger, K High-02-3, VS19-4 Ungerer, K P10-26, P10-29-jD Unterberg, A VS08-2-jD Untiedt, S P09-7-jD, P09-10-jD Urla, C P18-1, VS11-2-jD V Vajkoczy, P P12-10, P12-12, P05-3-jD Van Driel, H P01-15 Van Timmeren, J E P17-14-jD Varianou, R VS07-5-jD Vaupel, P P06-2-jD, VS14-2 Veerappan, S P16-25-jD Vehlow, A P16-3, P05-1-jD, P16-4-jD, VS15-4-jD Veldwijk, M R P16-33, P16-35 Veltsista, P D P17-1, VS14-1-jD Venhoda, C VS14-4 Verhoeff, J P12-7 Vogel, M P07-17 Vogel, M M E P10-5, P10-18, P05-9-jD, P10-13-jD, VS13-2 Voigt, O P07-2, P10-9-jD Voigt, R P01-1, P12-1 Vokuhl, C VS11-5 Völkel-Beltran, S P07-14, VS07-2 Volkenborn, V P17-16-jD Völlings, A P14-4 Volodin, A P07-1 Voloshin, T P07-1 Voloshin, Y P16-11-jD, P16-41-jD vom Endt, C VS12-5-jD von Baumgarten, L P02-8-jD von Bergwelt-Baildon, M VS02-4-jD von Bestenbostel, R P10-1-jD, VS13-4-jD von Deimling, A P05-2-jD, VS08-2-jD von der Grün, J VS19-1-jD, VS19-2-jD, VS19-4 von Hoff, K VS18-1 von Kalle, T VS11-6 von Tresckow, B VS02-4-jD Vonthein, R High-02-2, VS12-2 Vordermark, D P07-8-jD, P07-11-jD, P12-2-jD, P16-13-jD, VS11-3-jD, VS14-5, DP-01 Vorotniak, N P14-9-jD Vossiek, M P17-13-jD Vrachimis, A P10-5, VS13-2 W Wadepohl, M P03-13-jD Wagner, L P04-6-jD, P04-7-jD Wahl, H VS08-3-jD Walch, A VS19-4, High-02-3 Waldeck, S P16-6-jD Waldsperger, H P06-21-jD, P08-3-jD Waletzko, O P12-14, P17-2-jD Walke, M P09-12-jD, P10-22-jD, P12-15-jD, P12-16-jD, VS04-4, VS14-2 Waller, C VS03-3-jD Wallimann, P P17-14-jD Walsh, L VS11-1 Walter, J VS18-1 Walther, C N P02-2-jD, P02-5-jD, P02-6-jD Walz, C High-02-3 Wang, L VS02-1-jD Wark, A P06-13, P13-4-jD, VS11-4-jD Warm, M P07-6 Warm, V P19-4-jD Weber, A P13-1 Weber, C P12-22 Weber, H P11-4 Weber, P VS19-4, High-02-3 Weber, U DP-04 Weber, W P06-2-jD Wecker, S VS18-1 Wegen, S P04-3-jD, P06-15-jD, P09-6-jD, VS07-5-jD Wegener, D P01-4, P06-17, P09-8-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, VS01-3, VS10-4, VS13-1-jD Wegner, N P03-16, P10-26, P03-17-jD, P03-24-jD, P04-6-jD, P04-7-jD Weick, S P05-6 Weidner, N P07-2, P07-3-jD Weigert, A VS10-3, VS19-2-jD Weikl, L VS06-3-jD Weinberg, U P05-5, P07-1 Weinholdt, C P07-8-jD, P16-13-jD Weis, E M VS14-4 Weishaupt, C P11-2-jD Weiss, M -L P15-2-jD Weissmann, T P03-8, P03-9, P12-1, P14-1, P14-4, P01-2-jD, P14-2-jD, P16-18-jD, VS05-4, VS06-1, VS09-2, VS18-2, VS19-5, High-01-1-jD Weltz, D P12-22 Welzel, T VS09-5-jD Wente, I P14-7 Wenz, F P16-33, P16-35, P07-10-jD Werner, M P02-1-jD, VS01-2-jD, VS19-4 Werner, S P02-7-jD, P02-8-jD Werner, U P11-4 Wesselmann, S VS13-5 Wette, M R VS11-1 Wetter, A VS03-1-jD Weusthof, K P05-13-jD, P06-10-jD, P06-21-jD, P08-3-jD Weykamp, F P01-11-jD, P01-5-jD, P07-3-jD, P08-3-jD, VS09-5-jD Wick, W VS08-2-jD Wiechmann, S P16-26-jD Wiedenmann, N P06-2-jD, VS01-2-jD involvierten Zytokin, wurde sowohl in der HNSCC Mono-Kultur als auch in der HNSCC-MSC Co-Kultur mittels ELISAs (enzyme-linked immunosorbent assays) analysiert Ergebnisse: Weder die direkte noch die indirekte ( MSC-konditioniertes Medium) Co-Kultur führte zu einer Verringerung der Strahlenempfindlichkeit von HNSCCs in zwei-und dreidimensionalen Modellen In einigen HNSCC Zelllinien konnte vielmehr eine MSC-bedingte Strahlensensibilisierung detektiert werden Der bestrahlungsinduzierte G2/ M-Zellzyklusarrest bei HNSCCs wurde durch eine MSC Co-Kultur nicht wesentlich beeinflusst Weder Caspase-3 noch Annexin V-Messungen konnten eine Steigerung der bestrahlungsinduzierten Apoptoseraten in HNSCCs nach Co-Kultur mit MSCs feststellen CTGF-Levels waren signifikant höher in Erlangen Maximierung der Log-Likelihood (LogLH) mit 500 Partikeln und maximal 150 Epochen verwendet Ergebnisse Mikrostrahltherapie ( MRT) auf dem Weg in die Klinik -eine Therapieplanungsstudie Helmholtz Zentrum München -Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Institut für Strahlenmedizin ( IRM), München 3 Technische Universität München ( TUM), Fakultät für Physik, Garching 4 Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung ( DKTK) 018),in der MVA zeigte sich hier ebenfalls ein Trend (p = 0,059) In Bezug auf das OS zeigte die univariate Analyse eine signifikant bessere Rate in der neoadjuvanten RCT Gruppe (p = 0,049) Dieses Ergebnis wurde in der MVA nicht bestätigt (p = 0,205) Bei alleiniger Betrachtung von G3 Sarkomen war die neoadjuvante RCT ein signifikanter positiver Prädiktor für LC und FFDM in der MVA (p = 0,047, p = 0,027) Bei Patienten mit neoadjuvanter RCT wurde allerdings eine signifikant höhere Rate akuter schwerer Toxizität (p = 0,019) festgestellt Schlussfolgerung: Diese Analyse deutet darauf hin, dass eine neoadjuvante RCT die LC und FFDM bei Patienten mit lokalisiertem high-grade STS verbessern könnte Berlin 8 Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung, Partnerstandort Berlin, Deutsches Krebsforschungszentrum ( DKFZ), Heidelberg Bodis, S P04-4-jD Bodnar, B P12-10 P09-8-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, P12-11-jD, VS01-3, VS04-2-jD, VS10-4, VS12-4-jD Boldt, J P01-6-jD Borgmann, K P16-9-jD, P16-10-jD, High-02-4-jD Borm, K J P17-11-jD Bornfeld, N VS05-5-jD Boronikolas VS15-5-jD Borzikowsky, C P10-28-jD Bostel, T P01-5-jD, P09-5, P09-9 T P17-15-jD Brandts, C VS19-2-jD Brant T P09-12-jD, P10-22-jD, P12-15-jD, P12-16-jD A P10-13-jD, High-01-2-jD Bücker P03-12-jD, P03-2-jD, P03-3-jD, P03-7-jD, P05-3-jD Bunea, A P06-9-jD Bunea, H P06-9-jD Burchardt, M VS13-5 Buthut, M VS18-3-jD Bütof, R VS08-3-jD Büttner, M P03-6-jD Büttner P09-8-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, P12-11-jD, VS01-3, VS10-4, VS12-4-jD C Cadacio, F P16-31-jD Cadosch, D VS06-4-jD Calvo P07-10-jD Ceci, F P10-13-jD P04-3-jD, P09-6-jD, VS02-4-jD A A P08-4-jD Ciernik, I P12-2-jD Clasen P02-6-jD, P03-5-jD, P03-19, P05-9-jD, P05-11, P06-20-jD, P10-13-jD, P10-18, P12-24-jD, P12-25-jD, P16-21-jD Cordes, N P05-1-jD, P16-3, P16-4-jD Coric, I VS05-3-jD Corradini, S P02-7-jD, P02-8-jD, P03-6-jD P07-10-jD Crezee, H VS14-1-jD Cronenberg, L P03-14-jD, P10-17-jD, P10-20-jD Cumaoglu A P16-12-jD Dalbah, S P12-6-jD Damian, T P06-9-jD Dapper P01-5-jD, P05-2-jD, P05-13-jD, P06-10-jD, P06-11-jD, P06-13, P06-21-jD, P07-16-jD, P07-20-jD, P07-3-jD, P07-4-jD, P08-3-jD, P09-5, P09-9 M P05-2-jD, P06-21-jD, P08-3-jD, P13-2-jD, VS08-2-jD Denz, M P17-16-jD Denzler, M P16-11-jD P04-5-jD P03-3-jD, P03-12-jD, P05-19-jD, P05-3-jD, P12-3-jD Eiber, M P10-13-jD P06-4-jD, P07-5, P09-10-jD, P09-7-jD, P11-2-jD, P14-5, P16-40-jD, P16-7, P17-19, P19-3-jD, VS11-3-jD, VS15-5-jD Eichkorn, T P05-2-jD, P12-20-jD, P13-2-jD, P13-3-jD High-01-2-jD, VS03-4-jD El-Arayedh, S P09-12-jD, P10-22-jD P03-13-jD, P14-1, P14-2-jD, P14-4, P16-9-jD, P16-10-jD, P16-11-jD, P16-15-jD, P16-17-jD, P16-27-jD, P16-39-jD, P16-41-jD, P17-13-jD, High-01-1-jD Gaisa, N P16-16-jD Galarreta, J P07-10-jD Gallwas P09-8-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, P12-11-jD, High-02-1, VS01-3, VS04-2-jD, VS05-3-jD, VS10-4, VS12-4-jD, VS14-1-jD, VS16-2-jD Ganser, K P16-12-jD Ganslandt, O P05-15-jD, P05-18-jD 02-3, VS13-4-jD P09-8-jD, P12-11-jD, VS10-4, VS12-4-jD Gauer, T VS04-1-jD Gauler, T P03-18, P11-3-jD, VS03-1-jD A P09-12-jD, P10-22-jD, P12-15-jD, P12-16-jD S P16-10-jD, P16-39-jD, High-02-4-jD Geinitz, H P09-4 Giladi, M P05-5 P02-5-jD, P02-6-jD, VS02-2-jD, VS10-2-jD Gkika, E P02-1-jD, P06-2-jD A P08-12-jD Glatting, F M VS15-1-jD Gödel, P VS02-4-jD Goesmann, G VS02-4-jD Goetting, I P16-19-jD Golatta, M P07-3-jD Goldbrunner A P19-4-jD Golle, A P05-15-jD, P05-18-jD Götte, M P16-40-jD, P16-7, VS15-5-jD Götzfried M P01-10-jD, P10-2-jD, P12-21-jD Gratzke, C P10-13-jD P02-9-jD, P16-7, P16-40-jD P01-2-jD, P10-7-jD, P12-1, VS04-5-jD Groll, T P02-2-jD Große, I P07-8-jD P10-5, P10-13-jD, P10-24-jD, P10-6-jD, P12-23, P16-5-jD, P17-4, P17-17, High-01-4-jD, VS01-2-jD Grottker, F P16-10-jD Grub, T P13-5-jD Grün, A P03-12-jD, P03-3-jD Guberina, M P03-18, P06-7-jD, P11-3-jD, P12-6-jD, VS03-1-jD, VS03-5-jD, VS04-3, VS05-5-jD, VS07-4-jD Guberina, N P03-18, P05-7, P06-7-jD, P11-3-jD, P12-6-jD, VS03-1-jD, VS03-5-jD, VS04-3, VS05-5-jD, VS07-4-jD Guckenberger, M P10-5, P17-14-jD Guggenberger, J P08-1-jD, P08-8, P08-9-jD, VS03-2-jD Guhlich, M P01-5-jD, P07-20-jD, P07-3-jD P01-5-jD, P07-16-jD, P07-4-jD Hof, H P07-3-jD Hoffmann, C P11-3-jD A P07-3-jD, P12-20-jD, P19-5-jD, VS13-1-jD Hörner-Rieber, J P01-11-jD, P01-5-jD, P07-3-jD, P07-4-jD, P07-16-jD, P07-20-jD, P12-20-jD, P12-5-jD, P13-2-jD, P13-3-jD, VS08-2-jD, VS09-5-jD, VS12-3-jD Horsman, M R VS14-1-jD Horvath-Rizea P03-2-jD, P03-3-jD, P05-3-jD P01-11-jD, P01-5-jD, P07-16-jD, P07-20-jD, P07-3-jD, P07-4-jD, P12-20-jD, P13-2-jD, P13-3-jD, VS08-2-jD, VS09-5-jD Melchior, P P05-8-jD Melerowitz, L P03-7-jD Menze, B P03-5-jD, High-01-2-jD Mercade, T M B P05-9-jD, P12-25-jD, VS18-5 P16-9-jD A P01-5-jD Minsky Misch, M P05-19-jD Mißlbeck, M VS18-5 Mix, M P06-2-jD, P10-13-jD, P10-6-jD A P16-11-jD P09-8-jD, P10-9-jD, VS01-3, VS04-2-jD Morgenthaler, J P06-15-jD A P05-3-jD, P12-3-jD, P12-8-jD, VS12-5-jD VS13-1-jD Müller, E P12-9-jD Müller, H L P16-27-jD Münch, S P03-5-jD Münter, M P03-17-jD,P03-24-jD, P04-6-jD, P04-7-jD, P05-15-jD, P05-18-jD, P10-29-jD P01-6-jD, P01-8-jD, P09-8-jD, P10-9-jD, P12-11-jD, VS01-3, VS04-2-jD, VS05-3-jD, VS12-4-jD N VS11-3-jD Nadobny F P03-5-jD Nefzger, S M P02-2-jD, P02-5-jD P06-1-jD, P06-2-jD, P06-3-jD, P07-13-jD, P16-5-jD, P19-6-jD, VS02-5, VS17-1, VS01-2-jD, VS03-3-jD, VS15-3-jD, VS17-2-jD, VS17-5-jD, VS19-1-jD, High-01-4-jD Niedermann, G VS02-5, VS02-1-jD, VS03-3-jD Niemela P01-6-jD, P01-8-jD, P09-8-jD, P12-11-jD, VS01-3, VS10-4, VS12-4-jD Nimmerjahn M P01-10-jD, P10-2-jD, P15-2-jD P02-8-jD, P03-6-jD P01-12-jD, P05-8-jD, P16-38-jD Nya, V A VS17-2-jD Nyflot, M J P03-5-jD O Oberacker L P19-6-jD Oertel, J P05-8-jD Oertel, M P02-9-jD, P06-4-jD, P09-7-jD, P09-10-jD, P11-2-jD S P05-19-jD VS02-1-jD Oppitz, H VS12-1-jD Ostheim, P P16-32-jD P14-1, P03-13-jD, P14-2-jD, P16-17-jD, VS05-4, VS07-3, VS14-1-jD A P07-10-jD Palenta, H VS15-5-jD Palm, J P01-13, P01-12-jD Palm, J P16-12-jD Palti P16-26-jD Pannhausen, J P16-16-jD Panzer, M Paragios, N VS05-3-jD Pargmann, L P07-14 P10-10-jD Paschke, R P07-8-jD Päßler A P12-20-jD Paulsen, F P18-1, P05-14-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, P19-4-jD, VS11-2-jD M P02-7-jD Peeken, J C P10-5, P03-5-jD, P05-9-jD, P10-13-jD, P12-24-jD, P12-25-jD, P17-11-jD, VS13-2, High-01-2-jD Pekhonen, J P03-11, P03-2-jD, P03-7-jD Penack, O VS02-4-jD Perner P04-3-jD, VS04-1-jD, High-02-4-jD Petrenko, M P07-8-jD VS14-1-jD Peuker, L P06-4-jD Pfetsch A P06-20-jD Pieper P07-10-jD Pinkawa, M P03-14-jD, P10-17-jD, P10-20-jD Pintea, B VS09-4-jD Piroth VS09-4-jD Plesca, I VS02-3-jD Ploner P05-6, VS13-5 Popp, I P06-1-jD, P12-4-jD, VS02-5, VS03-3-jD, VS09-1-jD Porath, K P16-36-jD Port, M P16-6-jD, P16-32-jD, P16-37-jD Pospiech, H High-02-4-jD Possiel, J P09-13, P07-15-jD P03-18, P05-7, P06-7-jD, P11-3-jD, P12-6-jD, P17-5-jD, VS03-1-jD, VS03-5-jD P17-14-jD Predescu, N P03-11, P03-2-jD, P03-7-jD Prokosch E P04-4-jD, VS14-1-jD Pütsch P01-2-jD, P03-1-jD, P03-4-jD, VS05-4, VS09-2, VS18-2, VS19-5, VS04-5-jD, VS05-2-jD, High-01-1-jD Q Qamhiyeh, S P03-10, P03-18, P05-7, P06-7-jD, P17-5-jD, VS04-3, VS03-5-jD, VS07-4-jD Qin E High-02-4-jD Ramm, U P06-18, P17-6, P09-11-jD, P17-9-jD Ramos, M L P07-10-jD Rapp, F P14-7 A P03-14-jD, P10-17-jD, P10-20-jD Rating, P P12-6-jD S P01-5-jD, P06-10-jD, P06-11-jD, P06-21-jD, P08-3-jD, P13-3-jD, VS03-4-jD Rehn P16-13-jD Reinartz, G P07-5 A P17-15-jD Reinmuth, N P08-8, P08-1-jD, P08-9-jD P02-7-jD Reißig, L P01-1, P12-1, VS04-5-jD Renkamp, K P12-5-jD Rentrop, J P13-5-jD Rgowski, P P10-1-jD Ribat-Idel C VS03-1-jD Rieckmann, T P16-39-jD Rieken, S P08-7, P09-13, P10-23, P05-13-jD P04-4-jD, VS09-3, VS06-4-jD, VS14-1-jD, High-01-2-jD Riggert J P12-5-jD, VS01-5, VS12-3-jD Rizzo P09-2, P17-6, P06-23-jD, P09-1-jD, P09-3-jD, P09-11-jD, P17-9-jD, VS10-3, VS19-2-jD P09-1-jD, VS10-3, VS19-2-jD Roettger P06-4-jD, P09-7-jD, P09-10-jD, P11-2-jD P12-15-jD P05-19-jD, P19-2-jD Roomp 16-jD Rosenbrock, J P09-6-jD, P06-15-jD, VS02-4-jD Rosenkranz Rössel, T P16-11-jD P01-12-jD, P16-38-jD Rückert, M P16-9-jD, P16-10-jD, P16-15-jD, P16-17-jD, P16-39-jD, P17-13-jD, VS06-1 P06-2-jD, P10-13-jD, P10-6-jD, VS13-3-jD Ruf-Dördelmann P02-1-jD, P06-1-jD, P06-2-jD, P06-3-jD, P10-6-jD, P16-5-jD, VS01-2-jD, VS02-5, VS15-3-jD, VS17-2-jD, VS17-5-jD, VS19-1-jD P17-5-jD Sahlmann Sahm, F P05-2-jD A P03-10, P03-18, P05-7, P06-7-jD, VS03-5-jD, VS04-3 P04-6-jD, P04-7-jD Schallock, H P03-23-jD Schandeler, S P10-13-jD Schanne, D P06-12,P04-5-jD P02-2-jD, P16-21-jD, P16-22-jD, P16-26-jD P02-7-jD Schlampp, I P07-3-jD Schlatter P16-21-jD, P16-22-jD, P16-26-jD High-01-1-jD Schmidt-Graf, F P05-9-jD Schmidt-Hegemann, N -S P10-5, P10-1-jD, P10-13-jD, VS13-2, VS13-4-jD Schmitz, M VS02-3-jD Schneeweis, C P16-22-jD Schneeweiss, A P07-20-jD 01-3-jD Schneider, P P08-5-jD Schnellhardt P07-13-jD P01-12-jD, P05-8-jD Schüttrumpf, L P03-5-jD Schweizer, L P05-19-jD S P19-3-jD Scricciolo, M P06-8-jD Sedlaczek, O P19-5-jD Sedlmayer P08-12-jD Seidensaal, K P19-5-jD A VS08-3-jD A VS17-4-jD Seiler P16-11-jD A P16-10-jD, P16-17-jD, P16-39-jD Senger, C P10-14 M A P16-24-jD Shreshta, K VS05-3-jD Siats, J P11-2-jD VS02-4-jD Siegert, J P16-9-jD Sigle, A P17-4, P10-13-jD, P10-6-jD Silberberger Sill, M P05-2-jD Simonsen P03-1-jD, P03-4-jD, VS05-4, VS18-2, VS05-2-jD, High-01-1-jD Sonnhoff, M P01-10-jD High-01-2-jD, VS05-1-jD, VS13-2, VS13-3-jD, VS17-2-jD, VS19-1-jD Zang Zimmer, C P12-25-jD, High-01-2-jD Zink, K P17-12-jD P18-1, P01-6-jD, P01-8-jD, P03-20-jD, P05-14-jD, P09-8-jD, P10-4-jD, P10-9-jD, P10-11-jD, P12-11-jD, P16-12-jD, P16-25-jD, P16-34-jD Fragestellung: Für Patienten mit Prostatakarzinom (PCa) stellt das metastasenfreie Überleben ( MFS) ein Surrogatparameter für PCa-spezifisches Überleben dar Bei biochemischem Rezidiv ( BR) oder Persistenz nach Prostatektomie ( PE) beeinflusst die Prostata-spezifische Membranantigen ( PSMA)-PET die therapeutische Entscheidungsfindung Ergebnisse der PET-basierten Salvage-Radiotherapie (sRT) auf das MFS sind nicht ausreichend untersucht Diese Analyse evaluiert (i) MFS in der Ära der PSMA-PET-gesteuerten sRT und (ii) metastatische Muster (mM) in der PSMA-PET nach sRT Methodik: In der retrospektiven, multizentrischen Studie wurde das MFS bei PCa-Patienten mit PSMA-PET/ CT-gestützter sRT aufgrund eines BR oder PSA-Persistenz nach radikaler PE evaluiert Patienten mit Fernmetastasen ( DM: Lymphknoten ( LN) oberhalb der Beckenbifurkation, Knochen-/viszerale Metastasen) in der PSMA-PET vor sRT wurden ausgeschlossen Der Einfluss klinischer Parameter auf das MFS wurde mittels Cox-Regressionsanalyse evaluiert, die Verteilung der PSMA-PET-detektierten DM nach sRT und ihre jeweiligen Risikofaktoren ( RF) analysiert Ergebnisse: Evaluation von 815 Patienten mit intensitätsmodulierter RT der Prostatafossa und elektiver RT PET-positive Becken-LN ( PLN-PET1, n = 275, 34 %) Die mediane Nachbeobachtungszeit nach sRT betrug 36 Monate 259 (32 %) Patienten hatten ein BR, 137 (17 %) DM Die 2-und 4-Jahres-MFS-Raten nach sRT betrugen 93 % und 81 % In der multivariaten Analyse war PLN-PET1 stärkster Prädiktor für MFS ( HR = 2,42, 95 % KI: 1,6-3,6, p < 0,001) Bei 198 Patienten wurde nach sRT eine erneute PSMA-PET durchgeführt, 128/198 (65 %) zeigten hier DM Es wurden 2 DM-Muster beschrieben, für die jeweils RF-Signaturen identifiziert werden konnten: 1 ) regional-lymphatisch: 43 % mit DM in paraaortalen Subdiaphragma-LN, 2 ) distant: Beckenknochen (27 %), andere Knochen (28 %), supradiaphragmatische LN (9 %), viszerale Organe (6 %) Schlussfolgerung: Durch die hohe DM-Detektionsrate in PSMA-PET nach sRT ist das MFS im Vergleich zu Analysen ohne FU-PSMA-PET niedriger PLN-PET1 kann als neuer Surrogatparameter für MFS definiert werden Analysen in PET nach sRT ergaben RF-Signaturen für unterschiedliche mM, die individualisierte PSMA-PET-gesteuerte sRT-Konzepte ermöglichen könnten Fragestellung: Die Strahlentherapie ist eine klinisch bedeutende kurative Therapieoption des Prostatakarzinoms Häufig geht eine mehrwöchige neoadjuvante Androgendeprivationstherapie ( ADT) der Strahlentherapie voran, die eine deutliche Verkleinerung der Prostata bewirkt Diese Studie untersucht die Frage, ob es für die Bestrahlungsplanung relevant ist, ein zweites MRT nach der ADT zu akquirieren oder ohne Nachteile auf der Grundlage eines vor Beginn der ADT durchgeführten MRT geplant werden kann Methodik: Unter den Patienten, die in den Jahren 2016 bis 2020 in unserer Klinik bestrahlt worden sind, fanden sich 17, die ein MRT bei der Erstdiagnose (= MRT 1) und ein weiteres MRT nach neoadjuvanter ADT (= MRT 2) zur Bestrahlungsplanung erhalten hatten Für alle Patienten wurden detailliert vergleichbare MRT-basierte Bestrahlungspläne bis zu einer kumulativen Gesamtdosis von 74 Gy separat erstellt, jeweils basierend entweder auf dem MRT 1 oder MRT 2 oder dem Planungs-CT Um Inter-Observer Unterschiede in der Bewertung der MRTs zu minimieren, wurden alle Prostatae von zwei unabhängigen Radiologen und Radioonkologen konturiert Ergebnisse: Der durchschnittliche Inter-Observer Unterschied betrug lediglich 6,8 % Nach einer durchschnittlichen Dauer der ADT von 17,2 Wochen (Range 22-354 Tage) verkleinerte sich die Prostata im Durchschnitt um 24 % Das V 60Gy des Rektums konnte bei gleicher Erfassung des Zielvolumens und gleicher Homogenität durchschnittlich um 15 % entlastet werden, das V 70Gy sogar um 33 % Das V 50Gy der Harnblase konnte um 10 % entlastet werden, das V 70Gy um 21 % Schlussfolgerung: Ein zweites MRT zur Bestrahlungsplanung nach der ADT führt bei gleicher Erfassung des Zielvolumens zu einer deutlichen Entlastung der Risikoorgane insbesondere im Hochdosisbereich und sollte daher regelhaft durchgeführt werden Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Prospektive Analyse der Machbarkeit und frühen Nebenwirkungen der UHF-MRgSBRT am 1,5 T Hybrid-MR-Linac Methodik: In der prospektiven MRL-01 Studie (NCT04172753) wurden seit Mai 2021 insgesamt elf Patienten mit intermediate risk Prostatakarzinom am 1,5 T MR-Linac mit einer Dosis von 42,7 Gy in sieben Fraktionen (7 MV Step-and-Shoot-IMRT, real-time MR motion monitoring der intrafraktionellen Bewegung während Bestrahlung) analog HYPO-RT-PC behandelt und u a die Machbarkeit einschließlich Workflow-Analyse bei Adapt to Position ( ATP, virtueller Couch-Shift) und Adapt to Shape ( ATS, neue Segmentierung und Planoptimierung) sowie die Toxizität nach RTOG bzw CTC bis drei Monate nach Therapieende erfasst Ergebnisse: Das mittlere Patientenalter lag bei 78 Jahren, das größte Prostatavolumen bei 85 ml (Z n TURP) und der höchste IPS Score bei 11 Die mittlere Behandlungszeit betrug 39 min pro Fraktion, wovon 17,3 min auf die Planadaptation ( ATS) und 6,7 min auf die Bestrahlung entfielen In fünf aller 77 Fraktionen war der zusätzliche Arbeitsschritt ATP notwendig (im Mittel 7,2 min), in einer Fraktion erfolgte die alleinige ATP Die T2 3D-Sequenz vor und nach Bestrahlung erforderte jeweils ca 2 min Bei fünf technisch-bedingten Bestrahlungsabbrüchen unter allen 77 Fraktionen wurden die Pläne während der Serie oder in einer achten Fraktion komplettiert Bei acht Patienten liegen 3-Monatsdaten vor -dabei maximale GI/ GU-Toxizität CTC/ RTOG Grad 2 unter Therapie und drei Monate nach Therapie-Ende: Zum Therapie-Ende bei n = 1 CTC Grad 2 Diarrhoe und Darm Akut-Toxizität, n = 3 RTOG Grad 2-Blasen-Akuttoxizität, n = 4 CTC Grad 2 erhöhte Miktionsfrequenz, n = 1 CTC Grad 2 Harndrang und n = 1 CTC Grad 2 Harnobstruktion Drei Monate nach Therapieende waren die meisten Nebenwirkungen regredient: Bei n = 1 CTC Grad 2 Miktionsfrequenz mit CTC Grad 2 Blasenspasmen und bei n = 1 RTOG Grad 2 Blasen-Spättoxizität Schlussfolgerung: Die ersten Daten legen eine gute Machbarkeit und frühe Verträglichkeit der marker-freien UHF-MRgSBRT am 1,5 T MR-Linac nahe Neben der Erfassung größerer Kohorten mit längerem Follow-up sind weitere Untersuchungen des Potenzials der Urethraschonung, des Einflusses der intrafraktionellen Bewegung sowie der noch stärkeren Hypofraktionierung geplant P10-10-jD Untersuchung von Auswirkungen der Strahlentherapie auf den Gesundheitszustand von geriatrischen Prostatakarzinompatienten unter Verwendung von geriatrischen Assessments K Paal 1 , B Stranz 1 , E -M Thurner 1 , R Partl 1 , U Langsenlehner 2 , T Langsenlehner 1 1 Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Strahlentherapie-Radioonkologie, Graz, Österreich 2 Geriatric Health Centers, Albert Schweitzer Klinik, Graz, Österreich Fragestellung: Die definitive Radiotherapie ( RTX) stellt eine wirksame und etablierte Therapieoption für das Prostatakarzinom (PCa) auch bei älteren Patienten, die für eine operative Sanierung ungeeignet sind, dar Das Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung von Auswirkungen der RTX auf den körperlichen Gesundheitszustand sowie die psychosozialen und funktionellen Fähigkeiten bei geriatrischen Patienten mit PCa Methodik: In die prospektive Studie wurden 272 Patienten, die an der Universitätsklinik für Strahlentherapie-Radioonkologie Graz einer definitiven RTX unterzogen worden waren, eingeschlossen Bei den Patienten wurde prätherapeutisch sowie 3 und 15 Monate nach Abschluss der Therapie ein geriatrisches Assessment ( GA) unter Verwendung folgender Tools durchgeführt: Mini-Mental State Examination ( MMSE), Fragestellung: Die Therapieentscheidung bei Prostatakarzinom-Patienten, vor allem in der Niedrigrisikogruppe, sollte interdisziplinär unter Berücksichtigung des Patientenwunschs bestimmt werden Sollte der Patient sich für primäre Radiotherapie entscheidet, konnten mehrere Strahlentherapiekonzepte je nach Krankheitskonstellation angeboten werden In den meisten Fällen kommt der Einsatz einer perkutanen Radiatio mit 74,0-80,0 Gy in Normofraktionierung unter Berücksichtigung der Schonung der Risikoorgane Wir berichten hier über die Behandlung eines Patienten mit Prostata-Ca in der Niedrigrisikogruppe, welcher aufgrund der ungünstigen anatomischen Lage seines Dünndarms ein HDR-AL Brachytherapieboostbestrahlung erhielt Methodik: Ein 77-jähriger Patient stellte sich mit einem Prostata-Ca, Gleason 6 vor Sein initialer PSA-Wert lag bei 4,27 ng/ml Der Patient wünschte sich eine primäre Radiatio als definitive Behandlung seines Prostata-Ca Initial wurde eine primäre perkutane RT mit GD 76 Gy á 2 Gy indiziert Aufgrund der Lage seines Dünndarms zum PTV konnte jedoch kein optimaler VMAT-Plan erstellt werden Die Dosis am Darm lag bei 76,5 Gy (Dmax) sowie 70,65 Gy (D2 cm3) Die Therapie wurde auf perkutane RT mit einer GD 50 Gy á 2 Gy und zweimaliger HDR-AL Brachytherapieboostbestrahlung mit jeweils 9 Gy umgestellt In der Volumetrie zeigte sich ein 30 ml Prostata, insgesamt wurde in jeder Sitzung 13-15 interstitielle Nadeln zur HDR-AL in die Prostata angebracht Ergebnisse: Es zeigte sich allgemein nur mäßige Nebenwirkungen und vor allem kein Hinweis auf intestinale Toxizität postradiogen Der PSA Wert lag 2 Jahre nach der Radiatio unterhalb der Nachweisgrenze (<0,07 ng/ml) Schlussfolgerung: Im Einzelfall könnte z B bei ungünstiger Anatomie die kombinierte perkutane Radiatio und HDR-AL Brachtherapieboostbestrahlung zur Behandlung eines Prostata-Ca in der Niedrigrisikogruppe überlegt werden, um die maximale Lokaltherapie zu erreichen und gleichzeitig das Toxizitätsrisiko zu minimieren Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Fragestellung: Das Triple-negative Mammakarzinom ( TNBC) macht 10-20 % aller Brustkrebserkrankungen aus und geht mit einer schlechteren Prognose im Vergleich zu anderen Subtypen einher Radioresistente Krebszellen nach Radiotherapie können auch bei der TNBC-Behandlung eine große Herausforderung darstellen, da sie in der Lage sind, Rezidive oder Fernmetastasen zu bilden Da der Immunphänotyp maßgeblich die anti-Tumor-Immunantwort beeinflusst, haben wir den immunologischen Phänotyp von TNBC Tumorzellen und den Einfluss der Radioresistenz auf diesen Phänotyp nach hypofraktionierter Bestrahlung ( RT) untersucht Methodik: Jeweils zwei radioresistente ( RR) und nicht-RR (nRR) MDA-MB-231 Zelllinien wurden bestrahlt (5 × 5,2 Gy) und anschließend sowohl der Zelltod als auch die Expression von Immuncheckpoint-Molekülen (ICMs) mittels Durchflusszytometrie analysiert Die Quantifizierung von Hsp70 erfolgte durch ELISA Zur Bewertung der Immunogenität des Zelltods ( ICD) wurden die Tumorzellen mit humanen dendritischen Zellen (DCs) co-inkubiert und anschließend die Expression von Aktivierungsmarkern ( AM) auf ihrer Oberfläche bestimmt Ergebnisse: Das Bestrahlungsschema induzierte apoptotischen und nekrotischen Zelltod in allen vier Zelllinien, wobei sowohl die nRR als auch die RR Gehirn-metastasierte ( BR) Zelllinie -im Vergleich zum Wildtyp ( WT) -sehr empfindlich auf Bestrahlung reagierte und einem Apoptose-dominierenden Zelltod erlag Die Hsp70-Freisetzung war aus allen bestrahlten Zelllinien, verglichen mit den jeweils nicht- Fragestellung: Natürliche Killer ( NK)-Zellen sind zytotoxische Lymphozyten des angeborenen Immunsystems mit einem schnellen und effizienten Vermögen Tumorzellen zu erkennen und zu entfernen Die Entscheidung bestimmte Zellen zu töten ist abhängig von der Expression einer großen Anzahl an aktivierenden und inhibierenden Rezeptoren auf der Oberfläche von NK-Zellen Deswegen sind aktivierte NK-Zellen in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Immuntherapiemöglichkeit, auch in Zusammenhang mit Strahlentherapie, geworden Um eine NK-basierte Immuntherapie im multimodalen Ansatz entwickeln und optimieren zu können, ist es zunächst wichtig C-Ionen (2 Gy) bestrahlt und die Expression charakteristischer Proteine des AKT/mTOR-sowie des MAPK-Signalweges mittels Western Blot bestimmt Zur Inhibition der Signalwege wurde 2 h vor der Bestrahlung der duale Inhibitor NVP-BEZ235 ( BEZ) oder PD989059 (ERKi) eingesetzt Die Analyse erfolgte jeweils 6 bzw 24 h nach Bestrahlung Ergebnisse: Bereits ohne Bestrahlung zeigt sich für die 9 NSCLC-Linien ein sehr heterogenes Bild mit deutlichen Unterschieden in der Expression von AKT, mTOR, MEK, ERK, KRAS, EGFR und p53 sowie deren Phosphorylierung Photonen bewirken in den meisten Zelllinien eine moderate Aktivierung von AKT und mTOR Nur in 2 von 9 Zelllinien zeigte sich eine verstärkte Expression von pERK 24 h nach Photonenbestrahlung BEZ führt zu Hemmung der Phosphorylierung von AKT und mTOR bzw ERKi von pERK In einigen Zelllinien (A549, H460, H1975 und H1299) bewirkt BEZ nach Photonen eine Phosphorylierung von ERK, was auf einen Feedback-Mechanismus im Signalweg hinweist Nach 12 C-Ionen ist in keiner Zelllinie eine stärkere Phosphorylierung von AKT, mTOR und ERK im Vergleich zur unbestrahlten Kontrolle nachweisbar BEZ führt nach 12 C-Ionen mit Ausnahme der H460 zu einer verstärkten Phosphorylierung von ERK Schlussfolgerung: Diese Arbeit macht die breite Heterogenität des NSCLC bzgl des AKT/mTOR-sowie des MAPK-Signalweges deutlich Insbesondere nach Photonen kann eine Aktivierung dieser Signalwege nicht durch einen Biomarker vorhergesagt werden Trotz der breiten Heterogenität der Zelllinien findet keine Aktivierung dieser Signalwege nach einer 12 C-Bestrahlung statt, was einen weiteren biologischen Vorteil der 12 C-Ionen darstellt Warum BEZ zu einer Aktivierung von ERK nach 12 C-Ionen führt ist noch unklar Dieses Projekt wird von der MIT-Forschung der Philipps-Universität Marburg gefördert Nun wurde EGFR mittels Plasmidtransfektion stabil überexprimiert Nach qPCR-Messung von EGFR und miR-218 erfolgte der kombinierte Einsatz pre-miR-218 und EGFR-Plasmid und die erneute Messung der Radioresistenz Ergebnisse: miR-128 ist im Lungenkrebs gegenüber gesundem Gewebe unterexprimiert (p < 0,001), EGFR überexprimiert (p < 0,01) Die pre-miR-218-Transfektion führte zu einer 3000-fachen Überexpression von miR-218 Gleichzeitig war die EGFR-Expression um über 30 % reduziert (p = 0,07) Nach 2 Gy Bestrahlung war die Kolo-niebildung in miR-218-überexprimierenden Zellen ggü mit gleicher Dosis bestrahlten Wildtypzellen um 60 % reduziert (p < 0,05) Die Expression von EGFR nach Plasmidtransfektion war ggü Kontrollen um das 80-fache erhöht, das miR-218 Level aber nur leicht um 15 % reduziert (p > 0,1) Die Addition des EGFR-Plasmids zu miR-218-überexprimierenden Zellen führte nicht zu einer Kompensation des zuvor gemessenen Radioresistenzverlusts (Koloniebildung ggü Wildtypzellen unverändert um mehr als die Hälfte reduziert, p > 0,1) Schlussfolgerung: miR-218-Überexpression verändert die EGFR-Ausprägung und die Radioresistenz in A549-Zellen Demgegenüber hat eine erhöhte EGFR-Expression nur limitierten Einfluss auf miR-218 und kann einen miR-218-assoziierten Verlust der Radioresistenz nicht kompensieren Offenlegungserklärung: Es besteht kein Interessenkonflikt Stepper-und U/ S-Systems (Hybrid-Set-Up) waren mehrere Anpassungen erforderlich Für den OP-Tisch (TrueSystem 7500, Fa Trumpf) wurde eine spezielle Karbonplatte mit Verlängerungsschienen und Bodenstützen angefertigt Spezielle Adapter für das Immobilizer-Stepper-U/ S-System und besondere Beinhalterungen sowie Adaptoren wurden im Haus entwickelt und werden klinisch eingesetzt Set-Ups für den ImagingRing mit und ohne Gantry-Tilt wurden dafür konfiguriert Ergebnisse: Der ImagingRing wurde bis jetzt bei insgesamt 5 Brachytherapieprozeduren eingesetzt Bei allen waren Lokalisationsaufnahmen und CBCTs in der Präimplantationsphase durchführbar Bei den letzten zwei Fällen war eine CBCT-Bildgebung auch für die Postimplantation ohne Patientenreposition realisierbar Schlussfolgerung: Unsere ersten Erfahrungen mit dem neuen System sind vielversprechend Nach einer Vielzahl von Adaptionen und Entwicklungen von mechanischen Tools legen wir aktuell den Fokus auf die Bildqualitätsoptimierung, um eine in-situ Bestrahlungsplanung mit dem ImagingRing realisieren zu können Fragestellung: Aktuell wird das Dosimetrieprotokoll TRS-398 der IAEA überarbeitet In der überarbeiteten Version werden unter Anderem Monte Carlo berechnete Strahlungsqualitätskorrekturfaktoren k Q für luftgefüllte Ionisationskammern in klinischen Protonenfeldern berücksichtigt Entsprechend wurden in den letzten Jahren die Monte Carlo Codes PENH, Geant4 und FLUKA für die Berechnung von k Q Faktoren optimiert In dieser Studie wird ein Überblick der publizierten f Q Faktoren, welche die Basis für k Q Faktoren darstellen, gegeben sowie gewichtete Mittelwerte berechnet und diskutiert Methodik: Aus den publizierten f Q Faktoren wurden gewichtete Mittelwerte für verschiedene Ionisationskammern bestimmt Die gemittelten f Q Faktoren wurden anschließend mit einem Polynom zweiten Grades gefittet Die Gesamtunsicherheit der gemittelten f Q Faktoren wurde mithilfe einer Gleichverteilung abgeschätzt Die Breite der Gleichverteilung entspricht der Differenz zwischen maximalem und minimalem f Q Faktor vergrößert um die entsprechenden Typ-A Unsicherheiten Ergebnisse: In Abb 1 ist der Fit der gemittelten f Q Faktoren (schwarze Linie) für zwei beispielhafte Ionisationskammern gezeigt (Unsicherheit als gestrichelte Linien) Die Literaturwerte sind als Symbole dargestellt Für die zylindrische Ionisationskammer nimmt f Q um 0,5 % mit steigender Restreichweite der Protonen ab Für die Flachkammer bleibt f Q innerhalb von 0,2 % konstant Die Übereinstimmung zwischen den einzelnen Monte Carlo Codes ist besser für kleine Restreichweiten Für große Restreichweiten divergieren die einzelnen Codes Entsprechend nimmt die Unsicherheit der gemittelten f Q Faktoren mit der Restreichweite zu und beträgt bis zu 2 % (k = 1) Schlussfolgerung: Gemittelte f Q Faktoren wurden mithilfe aktuell publizierter, Monte Carlo berechneter f Q Faktoren ermittelt Die Monte Carlo Codes zeigen eine gute Übereinstimmung für kleine Restreichweiten, divergieren aber für große Restreichweiten Die Ursache könnte sein, dass nukleare Wechselwirkungen in den verschiedenen Monte Carlo Codes unterschiedlich modelliert werden, wobei die Rolle der Wechselwirkung mit der Restreichweite zunimmt Als Folge ist die Gesamtunsicherheit Monte Carlo berechneter f Q Faktoren für große Restreichweiten größer Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Strahlentherapie, Kiel Fragestellung: Bei der primären Radiochemotherapie von Cervixkarzinomen kommt häufig intrakavitäre Brachytherapie, sogenannte RSA, zum Einsatz Für die Bestrahlungsplanung, ist eine genaue Rekonstruktion des Applikators im Planungs-CT unerlässlich Dies erforderte bisher einen größeren zeitlichen Aufwand, da die Rekonstruktion in älteren Versionen des Bestrahlungsplanungsprogramms BV manuell erfolgen musste Mit Einführung der Version 16 10 besteht nun die Möglichkeit einer automatischen Ausrichtung des Applikators Wie durch die Auswahl geeigneter Punkte eine Fehl-Erkennung reduziert werden kann, wird im Folgenden erläutert Methodik: Im Rahmen dieser Untersuchung wird eine Planungskette bestehend aus einem SOMATOM S64 CT (Siemens) sowie dem Bestrahlungsplanungsprogramm BV v16 10 ( VMS) für einen Gam-maMedplus HDR Afterloader samt Varian Titanium Tandem Ring Applikator verwendet Nach dem Einfügen des Applikators aus der Bibliothek des Herstellers ist es ratsam, die Gruppierung von Tandem und Ring aufzuheben, um die beiden Komponenten getrennt voneinander platzieren zu können Anschließend können die beiden Komponenten in der sagittalen Ansicht des Planungs-CTs in einer Ebene, in welcher der gesamte Applikator gut zu erkennen ist, getrennt voneinander ausgerichtet werden Ergebnisse: Wird der Applikator an einem beliebigen Punkt auf dem Titanreflex platziert, erfolgt die Ausrichtung meist in zufälliger räumlicher Lage mit einem beliebigen Schnittpunkt mit dem ausgewählten Ort auf dem Reflex Dieses resultiert vermutlich aus der Ausrichtung anhand lediglich eines Punktes anstelle von mehreren Ankerpunkten Platziert man den Ring jedoch im linken oberen Bereich der sagittalen Darstellung des Ringes mittig sowie den Stift in derselben Ansicht unmittelbar unterhalb seines Scheitelpunktes, gelingt es meist, den Applikator mit geringfügigem Korrekturbedarf auszurichten (∆ < 3° und 3 mm) Es ist jedoch in der Hälfte der Fälle notwendig, die Platzierung unter minimaler örtlicher Variation zu wiederholen, damit die Ausrichtung Fragestellung: Diese Arbeit evaluierte die Zelldichten von sechs verschiedenen Entzündungszelltypen im Tumorgewebe von Patienten mit Hormonrezeptor-positivem Mammakarzinom ( HR+BC) und setzte sie ins Verhältnis zur Langzeitprognose, um potenzielle prognostische Biomarker zu identifizieren Methodik: Stanzbiopsien aus Tumorgewebe von insgesamt 146 Patientinnen, deren HR+BC in einer Phase II Studie zur beschleunigten Teilbrustbestrahlung am Universitätsklinikum Erlangen behandelt wurde, wurden in tissue microarrays (TMAs) fixiert Schnitte der TMAs wurden mittels Immunhistochemie jeweils doppelt gefärbt Eine CD68/CD163 Färbung machte M1-like (CD68+/CD163-) und M2-like (CD68+/CD163+) Tumor-assoziierte Makrophagen (TAMs) sichtbar Eine CD4/CD45RO Färbung wurde zur Erfassung von CD4+ T-Zellen und T-Gedächtniszellen genutzt Eine CD1a/CD20 Färbung markierte unreife dendritische Zellen sowie B-Zellen In digitalen Scans dieser gefärbten Schnitte wurden Zelldichten berechnet, welche schließlich in Bezug zum krankheitsfreien Überleben ( DFS) gesetzt wurden Ergebnisse: Hohe Zelldichten von M1-like TAMs waren ebenso wie niedrige Dichten an M2-like TAMs mit verbessertem DFS assoziiert Ein M2-Shift (M1-Dichte niedrig, M2-Dichte hoch) war besonders prognostisch ungünstig (p < 0,001) Hohe Zelldichten an B-Zellen und CD4+ T-Zellen waren mit reduziertem DFS assoziiert, hohe Dichten an T-Gedächtniszellen korrelierten hingegen mit verbessertem Therapie-DP-01 | Abb. 1 DP-01 | Abb. 2 menhang mit der Resistenz gegen Radiochemotherapie stark exprimiert Die p90 ribosomale s6-Kinase ( RSK) ist die wichtigste Kinase, die die Aktivität von YB-1 stimuliert AKT ist neben der DSB Reparatur auch an der YB-1-Aktivität beteiligt In meinem Dissertationsprojekt untersuchte ich, ob die Hemmung der YB-1-Aktivität durch eine pharmakologische Hemmung von RSK die DSB-Reparatur blockieren und eine Strahlensensibilisierung von Brustkrebszellen bewirken kann Methodik: Es wurden Brustkrebszelllinien mit verschiedenen Mutationen in den Komponenten des YB-1-Signalwegs und MCF-10A normale Brustepithelzellen verwendet LJI308 und MK-2206 wurden zur Hemmung von RSK bzw AKT eingesetzt Der Aktivierungsstatus der YB-1-Signalkaskaden wurde durch Western Blots nach Anwendung der Inhibitoren und nach genetischen Knockdown-Ansätzen analysiert Der γH2AX-Foci-Assay und der klonogene Assay wurden verwendet, um die verbleibenden DSB und das klonogene Überleben der Zellen nach der Bestrahlung zu bewerten Ergebnisse: Ein Targeting von YB-1 mit siRNA oder CRISPR-Cas9, jedoch nicht die Hemmung der YB-1-Aktivität durch LJI308 blockierte die DSB-Reparatur und führte zu einer Strahlensensibilisierung Die Analyse des zugrundeliegenden Mechanismus der fehlenden Wirkung von RSK-Targeting ergab, dass stimuliertes AKT, entweder aufgrund von Mutationen im vorgeschalteten Signalweg (Abb 1A) oder aufgrund einer Stimulation nach RSK-Hemmung, die Wirkung der RSK-Inhibition auf die DSB-Reparatur und die Strahlensensitivität minderte (Abb 1B) Konkordant mit diesem Befund waren die verbleibenden DSB und die Strahlenempfindlichkeit unabhängig vom (Hormon-)Rezeptorstatus in allen Tumorzellen, nicht aber in normalen MCF-10A-Zellen, stark und konsistent erhöht, wenn der AKT-Inhibitor mit dem RSK-Inhibitor kombiniert wurde Schlussfolgerung: Die duale Hemmung von RSK/ AKT könnte das Ansprechen auf eine Strahlentherapie verbessern Die In-vivo-Studie mit Brustkrebs-Xenografts wird im Rahmen eines DFG-Projekts durchgeführt Methodik und Daten zur Berücksichtigung der Bragg-Peak Verbreitung bei der Bestrahlung von Lungentumoren in der Partikeltherapie V Flatten 1 2 3 , K -S Baumann 1 3 , U Weber 4 , K Zink 1 3 , R Engenhart-Cabillic 1 2 1 MIT, Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum, Marburg 2 Klinik für Strahlentherapie, UKGM Marburg, Marburg 3 Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen 4 Arbeitsgruppe Biophysik, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Darmstadt Fragestellung: Partikeltherapie für Lungentumore ist eine vielversprechende Option, da der charakteristische Bragg-Peak ( BP) eine Dosiseskalation im Tumor bei gleichzeitiger Schonung der OARs ermöglicht Um dies ausnutzen zu können, muss neben der Bewegungskompensation des Tumors auch die Dosisberechnung optimiert werden:Die mikroskopische Struktur der Alveolen führt zu einer Aufweitung des BP Diese "Verbreiterung" wird nicht berücksichtigt, da die mikroskopischen Strukturen im CT nicht aufgelöst werden, so dass die Dosis im Tumor überschätzt wird Methodik: Es wurden verschiedene Punkte, welche zu einer vollständigen Berücksichtigung der BP Verbreiterung essentiell sind, bearbeitet:• Die Effekte der BP Verbreiterung auf die Dosis wurden analysiert:Dazu wurde eine Dichtemodulation der Lungenvoxel durchgeführt, welche die Effekte der mikroskopischen Lunge im makroskopischen CT reproduziert Anschließend wurden Protonenpläne optimiert und die Dosis mit/ohne Berücksichtigung der Verbreiterung berechnet• Die mikroskopische Strukturgröße des Lungengewebes wurde in Form der Modulationsstärke P mod in ventilierten Schweinelungen gemessen Es wurde auf dieser Grundlage ein Modell entwickelt, welches die CT-Histogrammbreite analysiert und so P mod berechenbar macht Ergebnisse: Die Modulationsstärke von Schweinelungen konnte für einen ventilierten Zustand durch Messungen im C12-Strahl auf Werte zwischen 60-360 µm eingegrenzt werden Die Analyse des CT-Histogramms zeigt übereinstimmende Werte für P mod Mit dem Wissen über Pmod von beatmeten Lungen, können die klinisch relevanten Effekte evaluiert werden: Die mittlere Unterdosierung des CTVs kann mit ~3 % abgeschätzt werden; Reichenweitenunsicherheiten in Normalgewebe ergeben sich zu 2 mm Dabei findet sich eine Unterreichweite im Hoch-und eine Überreichweite im Niederdosisbereich Schlussfolgerung: Die Verbreiterung des BP durch Alveolen führt zu einer Unterdosierung im Tumor, wenn diese nicht berücksichtigt wird Die Datenlage wurde mit Messungen komplettiert, so dass dezidierte Rückschlüsse auf die veränderte Dosis möglich sind Mit dem entwickelten Modell kann P mod effektiv abgeschätzt werden, so dass der Weg für eine erfolgreiche Translation in den klinischen, patientenindividuellen Workflow offen ist P07-15-jD, P08-7, P09-13, P10-23, VS10-5, VS17-3 Güttler, A P07-8-jD, P16-13-jD Gutt-Will, M VS18- P06-19-jD, P09-4, P16-18-jD, P16-39-jD, VS05-4, VS16-3 Heetfeld, C VS18-4 Heger, J -M VS02-4-jD Hehlgans, S P09-1-jD, P14-1, P16-23, VS10-3 Hehr, T P07-19-jD, VS07-1 Heidegger, S P02-6-jD Heidrich, A P10-20-jD Heil, J P07-3-jD Heim, L P16-11-jD, P16-41-jD Heinrich, V P07-2, P07-3-jD Heinzerling, L P02-7-jD, P16-18-jD Held, T P06-10-jD, P06-11-jD, P06-21-jD, P08-3-jD, P13-3-jD, VS03-4-jD Hellms, S P10-8 Helmbold, I P16-35 Henke, M VS19-4 Henkenberens, C P10-5, VS13-2 Henkes, H VS01-4 Hennel, R P16-24-jD, P16-28-jD Hensel, B P17-13-jD Henssen, A VS11-5Hentschel, B P10-3, P14-3-jD, P14-9-jD Henzen, D P06-8-jD Heredia, A P07-10-jD Herfarth, K P05-2-jD, P05-13-jD, P13-2-jD, P13-3-jD, P13-4-jD, P19-5-jD, VS08-2-jD, VS08-4-jD, VS11-3-jD, VS11-4-jD, VS13-1-jD, VS14-3-jD Hering, D P17-19, VS11-3-jD Hering, K P06-5 Herkommer, J P03-17-jD Hermani, H P03-14-jD, P10-17-jD, P10-20-jD Hermann, C P16-37-jD Herrmann, K VS03-1-jD Herrmann-Werner, A VS16-2-jD Herskind, C P16-33, P16-35 Herter, J M VS07-5-jD Hess, J P16-5-jD Hess, J High-02-3, VS19-4 Heßler, N High-02-2 Hettich, M P05-13-jD Heufelder, J P13-1 Heusel, A E P06-8-jD Hildebrand, L P06-19-jD, P16-42-jD Hildebrandt, G P10-15-jD, P16-36-jD Hille, A P07-15-jD, P10-23, VS17-3 Hindricks, G P12-7 Hinrichs, A VS06-1 Hinterthaner, M P08-7 Hipp, M P08-5-jD Hirt, M P17-8 Hochreiter, A P13-1 Höcht, S P12-9-jD Hoegen, P Huang, Q VS15-1-jD Huang, Y P03-1-jD, P03-4-jD, P03-8, P03-9, P12-1, High-01-1-jD, VS05-2-jD, VS05-4, VS09-2, VS18-2, VS19-5 Huber, J P03-6-jD Huber, N P16-28-jD Huber, P E P06-11-jD, P13-7, P16-1-jD, VS15-1-jD Huber, S M P16-12-jD Hübner, J P03-23-jD Hügel, M S P05-4 Hüllner, M VS01-1 Hültenschmidt, B P11-4 Hummel, D VS04-1-jD Huppert, R VS14-4 Huß, A P04-8-jD Huttenlocher, S High-02-2 I Ichimura, K VS18-1 Idel, C High-02-3 Ille, S VS18-5 Imhoff, D High-02-2 Indenkämpen, F P03-18, P06-7-jD, P12-6-jD, VS03-5-jD, VS04-3, VS07-4-jD Intven, M VS10-4 Issing, C VS19-2-jD J Jabbarli, L P12-6-jD Jäger, K P03-22 Jagoda, P P08-2 Jähne, K P05-4, P05-12 Jäkel, C P19-5-jD, VS13-1-jD Jäkel, O P01-11-jD Jakob, B P16-19-jD Jakobi, J P16-6-jD Jarosch, A P19-2-jD Jazmati, D P07-21, P14-10, P18-1, VS06-5, VS08-5 Jeller, D P07-18 Jendrossek, V P16-19-jD, P16-8 Jennemann, R P16-1-jD Jensen, A P06-6, P13-6-jD Jeong, S P05-12 Jilg, C A P17-4, VS13-3-jD Jones, D P05-2-jD Jost, T P06-19-jD, P09-4, P16-18-jD, P16-25-jD, P16-42-jD Journy, N VS11-1 Joussen, A M P13-1, VS16-1 Jungert, T P01-12-jD, P01-13 Jungwirth, J High-02-4-jD Juniku, N P08-5-jD Juratli, T A P16-4-jD