key: cord-0018339-vqsdgfgb authors: Hämel, Kerstin; Brandenburg, Hermann title: Versorgung und Teilhabe im Quartier – Beiträge stationärer Pflegeeinrichtungen date: 2021-06-23 journal: Z Gerontol Geriatr DOI: 10.1007/s00391-021-01909-4 sha: 5c5d8e12c054f2397c2b1c8b97be64a6f9e49b2b doc_id: 18339 cord_uid: vqsdgfgb nan Die Öffnung stationärer Altenhilfeeinrichtungen in das Gemeinwesen wurde bereits in den 1980er-Jahren gefordert. Sie soll die Exklusion von Heimbewohner*innen verhindern, eine Kultur der Unterstützung im Gemeinwesen befördern und zugleich Heime als Orte der Begegnung und Versorgung für das Gemeinwesen erschließen [4] . Auch neuere Konzepte knüpfen daran an. Bleck et al. [1] unterscheiden Ansätze der Öffnung der Heime für und die Öffnung zum bzw. in den Sozialraum. Bei der ersten Variante geht es v. a. um die Nutzung von Angeboten und Räumen einer Pflegeeinrichtungdurchdie BürgerschaftoderVereine, Gremien, Netzwerke etc. aus dem Sozialraum. Bei der zweiten Variante liegt der Fokus auf der Bewohnerschaft des Pflegeheims und deren Unterstützung im Hinblick auf die Teilhabe. Vor diesem Hintergrund wurden im letzten Jahrzehnt Ansätze der Heimöffnung gestärkt sowie in ihren Zielsetzungen und Ansatzpunkten weiter ausdifferenziert: 4 Sozialraumorientierung in der stationären Altenhilfe Organisationskultur und Quartiersöffnung. Neue Perspektiven für die stationäre Langzeitpflege Öffnung und Engagement. Altenpflegeheime zwischen staatlicher Regulierung, Wettbewerb und zivilgesellschaftlicher Einbettung Das gemeinwesenorientierte Konzept der Altenarbeit