key: cord-0016599-g4z742th authors: nan title: Mitteilungen der Schlaganfallgesellschaft date: 2021-04-07 journal: Nervenarzt DOI: 10.1007/s00115-021-01111-2 sha: 3f4e4320e21157bfa02ecdb34ce5df5b0790fb3f doc_id: 16599 cord_uid: g4z742th nan Patienten zeigen, die eine Thrombektomie bekamen [3] . Vor dem Hintergrund des "Time-is-brain-Konzeptes", wonach 1,9 Millionen Neurone pro Minute Ischmämiezeit absterben, ist eine negative Auswirkung auch auf die Ischämiezeit zu erwarten, die in verschiedenen Studien auch dargestellt wurde. Menschen, die früher einmal einen Hirninfarkt erlitten haben, sollten die momentane Corona-Welle besonders ernst nehmen, da sie zu den Risikogruppen gehören: "Wenn Menschen mit einer Behinderung wegen eines früheren Schlaganfalls an Corona erkranken, haben sie oft einen gravierenderen Krankheitsverlauf als vorher gesunde Menschen", betont Schäbitz. Zudem . Auch der Beginn der Thrombektomie (Katheter-basierte Entfernung eines Blutgerinnsels aus den Hirnarterien) verzögerte sich um 54 Minuten, gemessen anhand der "Onset-to-Groin-Puncture Time" (Zeit vom Beginn der Symtome bis zur Arterienpunktion), wie Daten aus einer europäischen Multicenterstudie an 1600 Mitteilungen der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) Acute Stroke Management During the COVID-19 Pandemic The Impact of SARS-CoV-2 on Stroke Epidemiology and Care: A Meta-Analysis Cerebrovascular Complications of COVID-19 Acute ischemic stroke and COVID-19