key: cord-020507-3gzh1lw6 authors: Gillissen, Adrian; Zielen, Stefan title: Bronchitis, Bronchiolitis und Lungenemphysem date: 2005 journal: Medizinische Therapie 2005|2006 DOI: 10.1007/3-540-27385-9_105 sha: doc_id: 20507 cord_uid: 3gzh1lw6 nan Die akute Bronchitis ist pathophysiologisch durch eine tracheobronchiale Entzündung charakterisiert, die meistens mit einer Infektion der oberen und/oder unteren Atemwege einher geht. Sie tritt gehäuft in den Wintermonaten auf und wird durch Viren einschließlich Influenza-, Adeno-, RS-("respiratory syncytial"), Rhino-und Coronaviren, aber auch durch Bakterien, wie Mykoplasmen, Chlamydien und Bordetella pertussis hervorgerufen. Sekundärinfektionen mit Haemophilus influenzae und Streptokokken kommen vor. Klinisch imponiert ein oft als sehr unangenehm empfundener Husten, der zu Beginn unproduktiv ist, später aber durchaus putride werden kann. Weitere von den Patienten beschriebene Symptome sind retrosternales Brennen und Thoraxschmerzen als Zeichen einer bestehenden Tracheitis. Bei der Diagnostik der akuten Bronchitis imponieren lediglich in der Auskultation grobblasige Rasselgeräusche. Unauffällig sind die Lungenfunktionsprüfung, die Blutgasanalyse sowie das Röntgenthoraxbild. Die meisten Fälle müssen daher nicht oder allenfalls vorübergehend mit Antitussiva behandelt werden. In Deutschland sind die in Tabelle 12.3-1 genannten Antitussiva verfügbar. Codein, Dextromethorphan, Noscapin, Eprazinon, Levodropropizin und Clobutinol sind in der Lage, die Hustenintensität und -frequenz zu senken und werden daher zumindest partiell von der n e g n u l h e fe p m e e i p a r e h T r e d z n e d i v Ev v d a r g z n e d i v Ev v -s g n u l h e fe p m E e k r ä t s z n e r a k n e g r e l l A b -I B g n u r e i s i l i b i s n e s o p y Hy y a -I B β 2 a k i t e m i m o k i h t a p m y S -) e m a s k r i w g n a l d n u z r u k ( a -I A n i l l yl l hy y p o e h T a -I B l i m o r c o d e N , e r u ä s n i c i l g o m o r C b -I C n e t s i n o g a t n a r o t p e z e r n e i r t o k u e L a -I B e d i o k i t r o k o k u l G e v i t a l a h n I a -I A e T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T Tab a T Tab ab b b b b T T T T T T T T T T T T T T T T T b b b a Tab ab ab ab b b b b b a a a a T T T T T T T T T T T T T T T T T b b b b ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab abe e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e el l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l ll l l l l l le 12.2-3. Schweregradle 12.2 3. l le 12.2 3. le 12.2 3. e 12.2 3. e 12.2 3. . . . . . l l l l l l l l l le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. le 12.2-3. einteilung (nach den Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga) ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab American College of Chest Physicians zur unspezifischen antitussiven Therapie empfohlen. Im Gegensatz dazu gibt es kaum oder gar keine kontrollierten Untersuchungen, die den Einsatz von Pentoxyverin, Menadioldiphosphat, Pipacetat, Benproperin sowie von pflanzlichen oder homöopathischen Präparaten rechtfertigen könnten, obwohl diese als auch Salben, Riechlösungen etc. zur externen Anwendung zur Verfügung stehen und von den Patienten oft als angenehm empfunden werden (Tabelle 12.3-2). Substanzen wie Antihistaminika (z. B. Diphenhydramin), inhalativ zu applizierende β 2 -Adrenergika, Parasympatholytika oder lokal wirksame Lokalanästhetika (z. B. während der Bronchoskopie) werden ebenfalls antitussive Effekte zugesprochen. Auch die chronische Bronchitis wird klinisch definiert. Die gebräuchlichste Definition der chronischen Bronchitis wurde von der WHO 1961 formuliert: "Die chronische Bronchitis ist eine Erkrankung, die gekennzeichnet ist durch übermäßige Schleimproduktion im Bronchialbaum und die sich manifestiert mit andauerndem oder immer wieder auftretendem Husten, mit oder ohne Auswurf an den meisten Tagen von mindestens drei aufeinander folgenden Monaten während mindestens zwei aufeinander folgender Jahre". Die chronische Bronchitis wird nahezu immer durch inhalative Agenzien ausgelöst. Pathophysiologisch ist an erster Stelle der langjährige chronische Zigarettenabusus zu nennen. Weitere häufige Auslöser sind T b b b a Tab ab ab ab b b b b b a ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab abe e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e el l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l lle 12.3 1. l le 12.3 1. le 12.3 1. l l l le 12.3-1. Übersicht über . l le 12.3 1. le 12.3 1. e 12.3 1. e 12.3 1. . . . . . l l l l l l l l l le 12. Organismen (z. B. Viren, Bakterien) oder Stäube (z. B. Kohlemischstäube bei Bergleuten). Ca. 10% aller Raucher reagieren mit einer zunehmenden Lungenfunktionsverschlechterung (FEV 1 = Einsekundenkapazität). T b b b a Tab ab ab ab b b b b b a Kausaler und damit effektivster therapeutischer Ansatz in der Therapie der chronischen Bronchitis ist die Elimination des auslösenden Agens. Patienten mit einer Bronchitis von der Notwendigkeit der Zigarettenabstinenz zu überzeugen, ist schwierig, denn selbst in der Lung-Health-Studie gaben trotz eines intensiven Trainings nur ca. 20% das Zigarettenrauchen auf. Neuere Untersuchungen zeigen einen gegenüber Plazebo und Nikotinpflaster signifikant besseren Therapieerfolg mit Bupropion (1-mal 150 mg an Tag 1-3, danach 1-mal 150 mg über 12 Monate; Abstinenzraten: Plazebo 15,6%, Nikotinpflaster 16,4%, Bupropion 30,3%; p<0,001). Allerdings sind die Nebenwirkungen von Bupropion zu beachten (z. B. zerebrale Krampfanfälle). Nationale und internationale Therapieempfehlungen zur Behandlung der chronischen obstruktiven Bronchitis äußern sich sehr zurückhaltend zum Einsatz von Mukoregulanzien, da es widersprüchliche Studienergebnisse zur Effektivität dieser Substanzgruppe gibt. Die Tabelle 12.3-2 gibt eine Übersicht über die auf dem Markt befindlichen Präparate. Am meisten sind N-Acetylcystein, Carbocystein, Ambroxol und Bromhexin untersucht, während es von Präparaten, die auf pflanzlicher Basis beruhen, keine gesicherten Studien gibt (Ausnahme: Cineole). Eine prophylaktische Gabe z. B. von N-Acetylcystein über die Wintermonate wird mangels gesicherter Daten nicht empfohlen. Eine kurzfristige Applikation (Wochen) wird oft von den Patienten, die über einen schlecht abhustbaren und zähen Bronchialschleim klagen, als angenehm empfunden, z. B. Ambroxol bis zu 3-mal 30 mg/Tag; Bromhexin 3-mal 16 mg/Tag, N-Acetylcystein 3-mal 200 mg/ Tag, Carbocystein 2-mal 1000 mg/Tag, Cineol 3-mal 200 mg/ Tag. Als Antioxidans wird lediglich N-Acetylcystein zur Therapie der Paracetamol-/Paraquatintoxikation eingesetzt (s. dort). In der von den National Institutes of Health (NIH) und der WHO ins Leben gerufenen GOLD-Initiative (Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease) definiert sich die COPD als Erkrankung, die durch eine nicht voll reversible Atemflusslimitierung charakterisiert ist. Diese Atemflusslimitation nimmt meist über Jahre/Jahrzehnte zu, und basiert auf einen durch inhalative Noxen (Partikel und Gase) verursachten Entzündungsprozess in den Atemwegen. Die Atemwegsobstruktion wird in vier Schweregrade eingeteilt (Tabelle 12.3-3.), ist i. d. R. progressiv, im Gegensatz zum Asthma bronchiale wenig variabel und nach inhalativer Gabe eines kurzwirksamen β 2 -Agonisten (FEV 1 -Veränderung <15% soll und <200ml) wenig reversibel. Außerdem gehören folgende Symptome zu diesem Krankheitsbild: chronischer Husten, Auswurf sowie verschiedene Ausprägungsgrade einer chronischen Luftnotsymptomatik, deren Basis eine über Jahre zunehmende Reduktion des exspirativen Atemflusses ist. Weitere Charakteristika dieser Erkrankung sind die Überblähung der Lunge, eine Reduktion der Diffusionskapazität oder eine bronchiale Überempfindlichkeit, die einzeln oder zusammen vorliegen können. In der Behandlung der COPD muss zwischen der Pharmakotherapie der stabilen Erkrankung und der Notfallsituation unterschieden werden. Zudem sollten die medikamentöse, die nichtmedikamentöse konventionelle und die operative Therapie voneinander differenziert werden. Medikamentöse Therapie der stabilen COPD Für die medikamentöse Therapie der COPD stehen kurz-und langwirksame β 2 -Rezeptoragonisten, Theophyllin, Anticholinergika und Kortikosteroide zur Verfügung, die entsprechend der Erkrankungsschwere kombiniert eingesetzt werden (Abb. 12.3-1). Tabelle 12.3-4 gibt eine Übersicht der gebräuchlichsten Substanzen und deren Dosierungen. Kokortikosteroide müssen aufgrund kürzlich publizierter Langzeitstudien wegen der hohen Nonresponderrate von 80-90% als grundsätzlich ungeeignet zur Therapie der stabilen COPD angesehen werden. Um in der Praxis Responder von Nonrespondern und COPD-Patienten mit einer Asthmakomponente, bei denen ein klinischer Nutzen zu erwarten ist, besser voneinander differenzieren und den Therapieerfolg dokumentieren zu können, wurde der in Abb. 12.3-2 abgebildete Vorschlag zur Therapieevaluation formuliert. Demnach erscheinen der Therapieversuch bei mittleren und schweren Erkrankungsformen (Definition s. Tabelle 12.3-3) sowie vierteljährliche Kontrollen sinnvoll. Leichte Erkrankungsformen haben keinen Benefit von einer Steroidtherapie (s. Abb. 12.3-1). Bei schweren Formen können inhalative Steroide in der Langzeittherapie die COPD-Exazerbationsrate senken. Feste Kombinationspräparate zur inhalativen Therapie (Salmeterol/ Fluticason, Formoterol/Budenosid) scheinen den jeweiligen Monopräparaten überlegen zu sein. Exazerbation muss bei folgenden Symptomen ("Winnipeg-Kriterien") angenommen werden:  Zunahme der Dyspnoe,  Zunahme des Auswurfvolumens,  Zunahme der Purulenz des Auswurfs. Die Lungenfunktions-und Blutgasanalyse (Quantifizierung der Atemwegsobstruktion und der Überblähung der Lunge, Diagnostik der respiratorischen Insuffizienz) helfen neben der Klinik, die Schwere der Exazerbation einzuschätzen. Labor-, bakteriologische und radiologische Untersuchungen unterstützen die Identifizierung einer akuten Entzündung sowie die Detektion von "Problemkeimen" und grenzen wichtige Differentialdiagnosen von der COPD ab. Neben der Intensivierung der schon bei der stabilen Erkrankungsform genannten Medikation (s. Tabelle 12.3-4) können im Notfall β 2 -Rezeptoragonisten, Theophyllin und Kortikosteroide auch intravenös appliziert werden. Tabelle 12.3-5 gibt eine Übersicht über die Substanzen, deren Dosierung und die Applikationsformen. Im Gegensatz zur stabilen COPD führt bei der Exazerbation eine initial hochdosierte Kortikosteroidtherapie zu einer beschleunigten Verbesserung der FEV 1 und zu einer Verkürzung der Krankenhausaufenthaltsdauer. Eine mehrwöchig hochdosierte Glukokortikosteroidtherapie (>100 mg/Tag und Ausschleichen nach >2 Monaten) erbrachte jedoch im Vergleich zu Plazebo und zu niedrigeren Steroiddosen kein besseres klinisches Ergebnis. Deswegen sollte auch bei der Exazerbation bis auf Ausnahmen die Therapiedauer von 14 Tagen nicht überschritten werden, da nach gegenwärtiger Studienlage der Nutzen in keiner Relation zu den typischen Steroidnebenwirkungen steht. Nur bei 50% aller COPD-Patienten kann eine bakterielle Infektion nachgewiesen werden. Daher sollte eine kalkulierte antimikrobielle Differentialtherapie nur bei Patienten, die den o. g. "Winnipeg-Kriterien" entsprechen oder sich in einem schweren Erkrankungsstadium befinden (FEV 1 <35% soll ), bei schwerer Komorbidität, häufigen (≥4) Exazerbationen pro Jahr und/oder beim Vorliegen einer Penicillinresistenz erfolgen. Die Wahl des Antibiotikums richtet sich nach der Erkrankungsschwere der akuten Exazerbation (Abb. 12.3-3). Nichtmedikamentöse konventionelle Therapie Zur nichtmedikamentösen konventionellen Therapie der COPD werden die Sauerstofflangzeittherapie und die nichtinvasiven sowie in-vasiven Beatmungsverfahren gezählt. Durch eine kontinuierliche Sauerstoffgabe konnte eine Verbesserung der Überlebensrate der COPD-Patienten erzielt werden, weshalb diese bei chronisch hypoxischen Patienten empfohlen wird. Indikationen für eine Sauerstofflangzeittherapie sind:  Ruhe-PaO 2 ≤55 mmHg (SaO 2 ≤88%),  Ruhe PaO 2 56-59 mmHg (SaO 2 ≥89%) plus Cor pulmonale oder globale Herzinsuffizienz oder ein Hämatokrit >55%,  Belastungs PaO 2 ≤55 mmHg oder PaO 2 ≤55 mmHg während des Schlafs. Zu den ergänzenden Maßnahmen in Prophylaxe und Therapie der COPD gehören außerdem die Rehabilitation und physikalische Maßnahmen. Eine Grippeschutzimpfung und die Pneumokokkenimpfung werden von der ständigen Impfkommission (STIKO) bei COPD-Patienten empfohlen. Der Impfstoff für die Grippeschutzimpfung muss die aktuelle von der WHO empfohlene Antigenkomponente enthalten. Beide Impfungen können simultan, sollten aber nicht an der gleichen Impfstelle erfolgen. Die Grippeschutzimpfung erfolgt jährlich, am besten im Herbst, die Pneumokokkenimpfung alle fünf bis sechs Jahre. Unter einer Bronchiolitis wird eine Entzündungsreaktion im Bereich des Bronchialepithels der kleinen knorpelfreien Atemwege verstanden. In Abhängigkeit vom Erkrankungsstadium kann der v . . 12.3 3. . 12.3 3. 12 3 3 . . 12 3 3 12 3 3 K . . . 12.3 3. . 12.3 3. . 12.3 3. . 12.3 3. . . . . . . . . . 12 3 3 12 3 3 12 3 3 12 3 3 . 12. 3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3. . 12.3-3 Unter Bronchiektasen versteht man eine abnormale, irreversible Erweiterung eines oder mehrerer Bronchien. Der Terminus ist unabhängig vom Grund der Bronchiektasenentstehung und den pathophysiologischen sowie klinischen Veränderungen. Reversible Formen, wie sie beispielsweise im Rahmen von Pneumonien auftreten, fallen definitionsgemäß nicht unter diesen Begriff. Die Erkrankung war Anfang des Jahrhunderts häufig. Sie trat vor allem nach Pneumonien und zusammen mit Keuchhusten-, Masern-und Influenzaepidemien auf. Die Entwicklung von antibiotischer Therapie einerseits und von Impfstoffen andererseits hat zu einer steten Abnahme der Erkrankungszahlen geführt. Zuverlässige epidemiologische Daten gibt es gegenwärtig nicht. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass inzwischen mehr Bronchiektasieerkrankungen auf Grund kongenitaler Störungen als postinfektiöser Natur zu beobachten sind. Strahlenpneumonitis, Aspiration, ARDS ("adult respiratory distress syndrome") Empfehlungen zum strukturierten Patiententraining bei obstruktiven Atemwegserkrankungen Building a national strategy for the prevention and management of and research in chronic obstructive pulmonary disease Präoperative Identifizierung des pulmonalen Risikopatienten vor Lungenresektion Long-term oxygen therapy Long-term effect of inhaled budesonide in mild and moderate chronic obstructive pulmonary disease: a randomised controlled trial Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga zum Asthma Management bei Erwachsenen und bei Kindern Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga zur Behandlung von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem Risikofaktoren der COPD WHO report of an expert committee: Definition and diagnosis of pulmonary disease with special reference to chronic bronchitis and emphysema Prophylaxe und Therapie von bronchiale Infektionen Unter morphologischen Gesichtspunkten werden drei Haupttypen von Bronchiektasien unterschieden: zylindrisch, varikös und sakkulär (zystisch) Standards for the diagnosis and care of patients with chronic obstructive pulmonary disease Effects of smoking intervention and the use of an inhaled anticholinergic bronchodilator on the rate of decline of FEV1. The Lung Heath Study Antibiotic therapy in exacerbations of chronic obstructive pulmonary disease Chronic obstructive pulmonary disease Inhaled corticosteroids are not beneficial in chronic obstructive pulmonary disease Guidelines for the management of chronic obstructive pulmonary disease Inhaled corticosteroids are beneficial in chronic obstructive pulmonary disease Guidelines for the assessment and management of chronic obstructive pulmonary disease Oral corticosteroids in patients admitted to hospital with exacerbations of chronic obstructive pulmonary disease: a prospective randomised controlled trial Lung transplant waiting list: differential outcome of type of end-stage lung disease, one year after registration Empfehlungen zur Sauerstoff-Langzeit-Therapie bei schwerer chronischer Hyoxämie Chronic obstructive pulmonary disease international guidelines The natural history of chronic airway obstruction Adenovirusinfektionen als Ursache schwerer pulmonaler Erkrankungen im Kindesalter Inhalierbare Kortikosteroide in der Langzeittherapie der COPD. Stellungnahme eines Expertengremiums Sinn und Unsinn von Antitussiva Managing cough as a defense mechanism and as a symptom. A consensus panel report of the A controlled trial of sustained-release bupropion, a nicotine patch, or both for smoking cessation Chronisch persistierender Husten (CPH): Therapie An evidence-based approach to noninvasive ventilation in acute respiratory failure Long term domiciliary oxygen therapy in chronic hypoxic cor pulmonale complicating chronic bronchitis and emphysema Effect of systemic glucocorticoids on exacerbations of chronic obstructive pulmonary disease Continuous or nocturnal oxygen therapy in hypoxemic chronic obstructive lung disease Long-term treatment with inhaled budesonide in persons with mild chronic obstructive pulmonary disease who continue smoking Ribavirin therapy of respiratory syncytial virus Initial: 6 mg/kg über 30 min i.v., Fortsetzung 0,6-0,9 mg/kg/h (Perfusor/Infusion) = (bei 70 kg) 1000-1500 mg/Tag Glukokortikosteroide Prednisolon 1-mal 30-50 mg/Tag oral, 2-mal 50 mg/Tag i.v., nach 3 Tagen reduzieren und, je nach Befund, nach 14 Tagen absetzen ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab abe e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e el l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l lle 12.3 4. l le 12.3 4. le 12.3 4. l l l l l S . l le 12.3 4. le 12.3 4. e 12.3 4. e 12.3 4. . . . . . l l l l l l l l l le 12. 3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. le 12.3-4. ubstanzen und deren Dosierung zur Therapie der COPD T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T Tab a T Tab ab T T T b b b b T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T b b b T Tab ab ab ab T T T T T T Ein schlüssiges und allgemein akzeptiertes Behandlungskonzept bei der organtransplantationsassoziierten Bronchiolitis existiert nicht, obwohl oft Glukokortikosteroide und andere Immunsuppressiva eingesetzt werden. Bei Bronchiolitiden, die bei Patienten mit Systemerkrankungen auftreten, wird primär die Grundkrankheit behandelt. Ansonsten beschränkt sich die insgesamt wenig etablierte Therapie dieser und der idiopathischen Bronchiolitisformen meist auf die Gabe hochdosierter Glukokortikosteroide (s. oben) und die Behandlung der Begleitsymptome. Das Lungenemphysem ist pathologisch-anatomisch definiert. Es ist charakterisiert durch eine dauerhafte und irreversible Überblähung der Atemwege distal der Bronchioli terminales, begleitet von einer Destruktion der Alveolarwände ohne wesentliche Fibrose. Die Diagnostik ist intra vitam, insbesondere bei leichten Erkrankungsformen, schwierig. Sie umfasst die klinische Untersuchung (charakteristischerweise hypersonorer Klopfschall, leises Atemgeräusch und leise Herztöne), die Lungenfunktion mit Zeichen der irreversiblen Überblähung und die bildgebenden Verfahren (z. B. Röntgenthorax, Computertomographie des Thorax).Da es sich beim Lungenemphysem um ein irreversibles Krankheitsbild handelt, stehen lediglich operative Verfahren für deren Beseitigung zur Verfügung. Die Bedeutung präventiver Maßnahmen (Elimination der Inhalationsnoxe, Substitution von α 1 -Antitrypsin beim α 1 -Antitrypsin-Mangelpatienten) ist daher besonders hervorzuheben. Indikationen zur Bullektomie, bei der einzelne Empyhsemblasen operativ entfernt werden, sind Atemnot, rezidivierende Pneumothoraces, Infektion der Bulla (Spiegelbildung), Perforation, Hämoptysen und nicht zuletzt die Abklärung maligner Verdachtsdiagnosen. Der Eingriff kann thorakoskopisch oder offen erfolgen.Lungenvolumenreduktion (LVR) und Lungentransplantation (LTx) sind weitere invasive Verfahren, die eine strenge Patientenselektion erfordern. Probleme bei der LVR sind postoperativ auftretende Leckagen und trotz Operation eine sich nach Monaten und wenigen (z. B. drei) Jahren sich wieder verschlechternde Lungenfunktion. Bisherige Erfahrungen bei der LTx zeigen, dass bei COPD-Patienten primär zwar die Lebensqualität, nicht jedoch die statistische Lebenserwartung zu verbessern ist.